Fehlerhafte Antennenanlage!

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JMS-Productions
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jan 2009, 21:00
Hallo Leute,

Zunächsteinmal möchte ich mich für diese Tolle FAQ bei KuNiRider bedanken. Sehr informativ! Jedoch hilft sie mir bei meinem Problem nicht weiter.

Da ich mich noch überhaupt nicht gut in diesem Gebiet (alles rund um Antennenanlagen und was damit zu tun hat) auskenne, möchte ich mich hier im Forum mal schlauer machen.
Schön wäre auch, wenn ihr mir helfen könntet unsere Antennenanlage so gut es geht zu analysieren, damit ich weiß, wie gut oder wie schlecht sie noch bzw. schon ist.

Die Anlage wurde mit Fertigstellung unseres Hauses installiert, das war vor gut 14-15 Jahren. Damals habe ich mich für das ganze Zeugs nicht wirklich interessiert, das hat alles mein Vater mit unserem Elektroniker abgesprochen und geregelt. Wir haben Kabelfernsehen und Kabelradio vom Anbieter KabelBW (zumindest denke ich das).

Jetzt bin ich vorhin mal durch unser Haus gegangen und habe gezählt, wieviele verschiedene Fernsehanschlüsse im Haus verteilt sind und um welche Art Dose(n) es sich handelt. In der Garage ganz hinten im Eck befindet sich die Anlage, wo das Fernsehkabel einfließt.

Wir haben insgesamt 7 verschiedene Antennenanschlüsse im Haus verteilt. 2 im 1.OG; 3 im EG und 2 im UG (bzw Keller). Bei ALLEN Dosen handelt es sich um die gleichen: KATHREIN ESD 44 14 dB. Bei allen steht 14 dB drauf. Außerdem führen in jede der Dosen 2 Kabel. Ich vermute eines für die Fernsehbuchse, das andere für die Radiobuchse.

Was lässt sich über die Dosen sagen? Sind die (noch) gut, auch für den digitalen problemlosen Betrieb, oder sollte man die mal durch bessere erneuern? Zu den verlegten/verwendeten Kabeln kann ich leider nichts sagen, weiß auch nicht wie lange die Kabel in der Wand sind und ob sie qualitativ hochwertig sind. Sie sind eben 14-15 Jahre alt. Erneuerungsbedürftig? Ist die Antennenanlage soweit richtig aufgebaut worden? In der FAQ stand irgendwas von wegen mehr als 4 Dosen dürfte es nicht geben. Bei uns sind es im ganzen Haus halt 7...

Folgende Probleme gibt es nämlich bei uns:
Das Analogbild am Fernseher im EG (LCD-Bildschirm) ist (aus einer gewissen Entfernung) nicht so schlecht, es gibt aber diesen Geistereffekt. Die Buchstaben werden einfach rechts unter Schrift nochmal blass abgebildet. Schwer zu erklären. Siehe Screenshot

http://www.pictureup..._Geistereffekt.JPG

Außerdem habe ich immer das Gefühl, das analoge Bild ist noch nicht stark genug, ein wenig Rauschen ist da. Jetzt weiß ich aus der FAQ, zu guter Pegel darf auch nicht sein, sonst übersteuert das Bild; zu schlecht darf es nicht sein, sonst wird es zu verrauscht. Was ich möchte wäre: Den bestmöglichen Pegel ohne dass das Bild übersteuert. Also knapp unter der Übersteuerungsgrenze.
Denn im 2.OG haben wir 2 Fernseher in Betrieb und bei einem (!) rauscht Kabel.1 z.B. furchtbar, die meisten anderen Sender gehen. Bei dem anderen, der ebenfalls im 2.OG steht, sind alle Sender einwandfrei, wie auch bei dem, der im EG steht. Kann es an einem zu schlechten (zu langem) Antennenkabel liegen, was wir bei dem "Problemfernseher" verwenden? Bei diesem Fernseher und bei dem im EG treten auch ziemlich stark diese Geistereffekte auf. Heißt das, dass das analoge Signal zu schwach gepegelt ist?

Wegen dem Antennenkabel: In der FAQ kann ich entnehmen, dass je besser die dB-Zahl ist, desto besser (hochwertiger?) ist das Antennenkabel? Also kann ich mir ruhig eins mit 90 oder 95 dB kaufen? Ich dachte immer, das Antennenkabel hat was mit der db-Zahl auf der Antennendose zu tun und muss dementsprechend angepasst sein...

Wäre echt klasse, wenn ihr mich in diesem Gebiet etwas schlauer machen könntet
Uwe_Mettmann
Inventar
#2 erstellt: 18. Jan 2009, 22:36
Die ESD 44 ist in Ordnung. Wenn zwei Kabel in eine Dose gehen, so heißt das nicht, dass das eine Kabel für TV und das andere für Radio ist, sondern, dass mehrer Dosen hintereinander geschaltet sind. Also, das eine Kabel geht in die Dose rein und das andere Kabel geht raus zur nächsten Dose. Bei dieser Konstruktion muss die letzte Dose auch eine Dose (Durchgangsdose) mit zwei Anschlüssen sein, nur dass anstelle des Ausgangskabel ein Widerstand eingesetzt werden muss. Und hier genau vermute ich das Problem bei deiner Kabelanlage. Entweder es fehlt bei der letzten Dose des Kabelstrangs der Widerstand oder es wurde eine falsche Dose (Stichdose oder Enddose) eingesetzt. Schaue also mal nach, welche Dose jeweils als letzte an den Kabelsträngen ist und ob Widerstände eingebaut sind. Mehr zu den Dosen findest du in Punkt 5 der FAQ.


Gruß

Uwe
JMS-Productions
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jan 2009, 23:33
Hallo,

vielen Dank für deine Antwort! Ich werde das prüfen mit den Antennendosen.

Nochmal die Frage: In der FAQ steht folgendes: "mehr als 4 Dosen sollten vermieden werden."
Bei uns sind es aber ja, wie gesagt, 7 Dosen. Ist das jetzt problematisch?!
Uwe_Mettmann
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2009, 00:33
Sind denn wirklich alle 7 Dosen an einem Kabelstrang hintereinander geschaltet oder gibt es mehrere Stränge, an denen dann weniger Dosen in Reihe geschaltet sind. Der zweite Fall ist unproblematisch. Der erste Fall sollte man so nicht realisieren. Es ist aber nicht so, dass es nicht funktionieren kann. Also schaue erstmal nach den letzten Dosen an den jeweiligen Strang/Strängen. Kann doch sein, dass das Bild o.k. ist, wenn du das mit der letzten Dose in Ordnung bringst und somit kein weiterer Handlungsbedarf besteht.


Gruß

Uwe
JMS-Productions
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Jan 2009, 14:43

Uwe_Mettmann schrieb:
Also schaue erstmal nach den letzten Dosen an den jeweiligen Strang/Strängen.


Hallo Uwe,

Zunächst danke für deine Tipps. Ich habe sämtliche Dosen im Haus aufgeschraubt und in ausnahmslos jeder Dose befinden sich 2 Kabel. Wie soll ich herausfinden, welche Dose die "letzte Dose" ist. Meine Vermutung war jetzt: Die letzte Dose wird wohl die sein, in der bloß ein Kabel ist, weil dann dort noch der Widerstand sein muss, von dem du gesprochen hast, aber wie schon gesagt: in allen Dosen sind 2 Kabel drin.

Unklar ist mir auch, wie ich die Kabelstränge denn verfolgen soll, da die Stränge ja logischerweise in der Wand einbetoniert verlaufen und nicht auf dem Boden. Woher soll ich wissen, was die erste und die letzte Dose ist? Vermutlich ist eine der ersteren Dose jene, die sich ziemlich nah an der Antennenanlage befindet, also im Keller und die letzte Dose jene, die am weitesten davon weg ist, also im 2.EG?!

Mittlerweile (und das macht das Problem nicht einfacher) ist mir aufgefallen, dass dieser Effekt vom Screenshot oben bei allen Fernsehern mit Analogbetrieb auftritt. Beim digitalen Betrieb ist der Effekt nicht da, aber wir haben leider noch nicht so viele digitale Programme und greifen deshalb immer noch gern auf die analogen zurück und würden gern das Bild optimieren und diesen Effekt beseitigen...
KuNiRider
Inventar
#6 erstellt: 19. Jan 2009, 16:00
Du sagst in der Garage ist der Übergabepunkt und der Verstärker.
- Was kommt nach dem Verstärker?
- Wieviele Kabel führen ins Haus?
--> Ist es nur eins, versuche es bis zur ersten Dosen zu verfolgen (Unterputzabzweigdosen mit Inhalt?), ob es nicht doch noch einen Verteiler gibt.

Das ALLE Dosen zwei Kabeln haben ist eigetnlich nicht möglich, zumindest eine muss ja die Letzte sein
Reihenfolgen rauskitzeln ist recht aufwändig:
An alle Dosen einen TV anschließen (oder einen zur Kontrolle jeweils spaziern tragen) und den Ausgang der vermutlich ersten Dose abklemmen -> nun müssten alle anderen 6 Dosen nicht mehr funktionieren! Funktioniert noch eine, ist diese vermutlich davor und somit die Erste, funktionieren noch 3..4 Stück gibt es vermutlich einen Verteiler davor.
... so sich langsam vorarbeiten.
JMS-Productions
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Jan 2009, 19:53
Also, ich bin gerade eben mal runter in die Garage und hab die ganze Anlage abfotografiert und beschriftet.

Sieht so aus:

http://www.pictureup...109180044_Anlage.jpg

Die genaue Bezeichnung, was auf dem Antennenverstärker steht, ist folgende:

http://www.pictureup...80249_Verst_rker.JPG

Es führt also, wie auf dem Bild mehr oder weniger gut zu erkennen, nur EIN Kabel ins Haus. Und das ist jenes, was aus dem Verstärker rausführt. Die anderen noch zu erkennenden Kabel gehören, denke ich, zum Telefon. Jedenfalls glaube ich, dass der Kasten neben dem HÜP ein Telefonkasten ist.
Außerdem macht mir zudem noch die Zahl auf dem Verstärker Sorgen: von 47 - 606 MHz. Sind wir heutzutage nicht schon bei 808 MHz? Ist das problematisch?! Auf dem Verstärker steht auch 20 dB Output. Zur Erinnerung: Wir haben 7 Durchgangsdosen im Haus und jede Dose hat 14 dB. Stimmt das alles so mit den dB-Zahlen?! Weiß nicht, wie man das rechnen muss...

Wegen den Dosen: Bin nochmal alle Dosen durchgegangen, in alle Dosen, die ich gefunden habe, führen 2 Kabel. Neue Vermutung: Ich habe irgendwo eine Dose nicht gefunden?!

Was sagt ihr zu der Antennenanlage auf den Bildern? Sollte was geändert werden, oder alles OK? Jedenfalls ist der Geistereffekt und das leichte Rauschen trotzdem noch da...

Wäre sehr dankbar über Hilfe!

Viele Grüße
KuNiRider
Inventar
#8 erstellt: 21. Jan 2009, 03:22
Ohne klare Reihenfolge kommen wir nicht weiter!
7x die ESD 44 ist auf jeden Fall falsch, wenn sie wirklich in einer Reihe sind. Das hat aber nur mit dem Rauschen zu tun. Die Geisterbilder sind eher einem fehlenden Abschlusswiderstand geschuldet.
Die 606MHz sind nicht soo kritisch, die meisten Programme sollten kommen btw: wir sind bei 860MHz inzwischen. Mehr stört der fehlende Entzerrer für so einen langen Weg.
JMS-Productions
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Jan 2009, 12:42

KuNiRider schrieb:
Ohne klare Reihenfolge kommen wir nicht weiter!


OK. Und damit wir endlich weiterkommen, habe ich heute deinen Tipp befolgt und habe (in tatsächlich mühevoller Arbeit) jede einzelne Dose nachverfolgt und ab- und wieder eingeklemmt.

Endlich habe ich auch einen Abschlusswiderstand gefunden, der war aber an einer von mir völlig unerwarteten Dose.

Ich habe eine Skizze unserer Hausanlage angefertigt und jede Dose durchnummeriert und beschriftet. Unsere Anlage sieht wie folgt aus: (Die gelbunterlegten Stellen bedeuten, dass dort ein Fernsehgerät benutzt wird)

http://www.bilder-space.de/show.php?file=24.01CExW2FXw5lCnTp6.JPG

Und ich habe nochmal alle Dosen überprüft: Bei absolut jeder Dose (auch bei der letzten) handelt es sich um eine ESD 44 14dB und alle Dosen scheinen in einer Reihe geschaltet zu sein. Es gibt nirgends eine Art Verteiler oder Verstärker.

Die allerletzte Dose mit dem Wiederstand sieht so aus:

http://www.bilder-space.de/show.php?file=24.012heSnbWeUxpk2uL.JPG

So, jetzt habe ich alles, was ich herausfinden konnte, gepostet; jetzt seid ihr an der Reihe

Was sagt ihr zur Anlage?

Gibt es etwas was den Geistereffekt und das leichte Rauschen verursacht?


[Beitrag von JMS-Productions am 24. Jan 2009, 22:10 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#10 erstellt: 25. Jan 2009, 01:56
Der Abschlusswiderstand ist nicht gerade falsch ... aber gefählich eingebaut. Der Anschlussdraht gehört etwas gekürzt. So wie jetzt könnte es sein, dass er einen Kurzschluss macht, was auch zu Geisterbildern führen kann.
Ebenso wenn sein Gehäuse keinen Kontakt mit dem Dosengehäuse hat (denn das Kabel ist ja viel dicker) -> evtl. oben ein Stückchen Karton unterlegen, damit er sicher geklemmt wird.

Willst du nicht viel ändern, dann probier mal der Reihe nach:
1) Abschlusswiderstand in die Wohnzimmerdose 1 (Leitung zur Dose 2 weg)
2) Wohnzimmerdose 1 gegen 10dB-Typ tauschen
3) Ungenutzte Dose, z, Bsp. Küche, mittels U-förmiger F-Doppelkupplung + 2x F-Stecker überbrücken.

Willst du renovieren, dann unten einen 25...30dB Verstärker mit Entzerrer + Raum 1 + 2 die Dosen gegen 18..20dB-Durchgangsdosen tauschen (Hirschmann GEDU 20 / Schwaiger RDS 646-19 / Axings BSD 4-20, Wohnzimmer 1 gegen eine 10er und Wohnzimmer 2 gegen eine 8er tauschen.)
JMS-Productions
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Jan 2009, 16:10

KuNiRider schrieb:

Willst du renovieren, dann unten einen 25...30dB Verstärker mit Entzerrer + Raum 1 + 2 die Dosen gegen 18..20dB-Durchgangsdosen tauschen (Hirschmann GEDU 20 / Schwaiger RDS 646-19 / Axings BSD 4-20, Wohnzimmer 1 gegen eine 10er und Wohnzimmer 2 gegen eine 8er tauschen.)


Ich entscheide mich für die Renovierung, denn durch den neuen Verstärker wird ja auch mein Frequenzbereich erhöht (der jetzige geht ja nur bis ca 620 MHz), womit ich dann eventuell ein paar (wenige) Sender mehr bekommen müsste, oder?

Du sagtest ich solle einen Verstärker zwischen 25 und 30 dB suchen. Die folgenden 2 von Kathrein habe ich gefunden

VOS 32/F: http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/99811211_108.pdf

VOS 32/RA: http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/99811211_106.pdf

Die beiden haben eine Verstärkung von 26-32 dB. Nur welchen der beiden soll ich nehmen? Ich kenne mich überhaupt nicht aus damit, glaube aber, dass einer von denen einen Rückweg hat, was auch immer das ist, der andere nicht.

Der nächsthöhere wäre der VOS 40/F. Der hat aber eine Verstärkung von 34-40 dB.

Kann ich eigentlich sagen: Je höher die dB-Zahl bei dem Verstärker, desto besser wird das Bild? Könnte ich also theoretisch (vom Preis nun mal abgesehen) auch den VOS 40/F oder VOS 41/F nehmen, oder muss ich dann dazu auch wieder ganz andere Dosen nehmen? Wie hängt das alles zusammen?

Außerdem: Sollte auch der HÜP (Wisi XU47) ausgewechselt werden, oder ist der OK?

Vielen Dank für deine (eure) Hilfe!!!
Klasse Forum, wirklich!


[Beitrag von JMS-Productions am 25. Jan 2009, 16:24 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#12 erstellt: 26. Jan 2009, 11:39
Viel zu groß dei Verstärker, bei Kathrein wäre ein VOS 30 F der Richtige, bei Delta der BK 30 oder der BKD 30.

Ist der Verstärker zu groß gewählt muss man ihn vorne zuregeln und erhöht damit dass Rauschen oder es kommt zuviel raus und man hat zuviel Pegel an den Dosen.
JMS-Productions
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 31. Jan 2009, 18:58
Hallo,

Ich melde mich mal wieder.
Dank der Info habe ich den VOS 30F mal ins Auge gefasst. Liegt auch (wider Erwarten) ziemlich im bezahlbaren Bereich.

Nun ist mir aber eine andere wichtige Frage gekommen:
Auf der Suche nach dem Verstärker bin ich auch auf andere Foren gestoßen, die auch Probleme mit der Antennenanlage behandeln. Dort habe ich mal ein paar Beiträge gelesen und nun herausgefunden, dass ich scheinbar an der Anlage als unwissender Laie überhaupt nichts verändern dürfe.

Ich hatte vor, die Dosen und den Verstärker einfach auszutauschen, aber anscheinend müsse bei einem neuen Verstärker und bei neuen Dosen alles wieder neu eingemessen werden und das dürfe scheinbar nur ein geschulter Fachmann machen, der auch die nötigen Messgeräte besitzt.

Nun weiß ich aus Erfahrung, wie lange sich das alles hinziehen kann, bis dann mal endlich ein Termin ausgemacht wurde, an dem beide Seiten können und bis dann letztendlich alles installiert und gemessen wurde... Also besteht da keine Möglichkeit, dass ich das Ganze privat auswechseln kann (und darf)?!

Würde mir viel Zeit und auch Geld ersparen.
KuNiRider
Inventar
#14 erstellt: 31. Jan 2009, 19:10
Die Frage ist: Wem gehört die Anlage? Gehört sie dir, dann kannst du nach dem ÜP des Netzanbieters machen was du willst (solange du allgemeine Schutzvorschriften einhälst).
Hast du Internet / Telefon über das Kabel, dann nicht.
Das man einmessen muss ist richtig, aber mit etwas Geduld und einem Digitalreceiver auch möglich.
JMS-Productions
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 31. Jan 2009, 20:36

KuNiRider schrieb:

Hast du Internet / Telefon über das Kabel, dann nicht.


Soweit ich weiß, ist das Telefonkabel ein seperates.


KuNiRider schrieb:

Das man einmessen muss ist richtig, aber mit etwas Geduld und einem Digitalreceiver auch möglich.


Ein Digitalreceiver haben wir leider nicht, nur einen alten VHS-Rekorder und einen DVD-PLAYER.

Muss dann wohl doch ein Techniker kommen, oder kann ich mir ein Messgerät zum Messen auch irgendwo beschaffen?
KuNiRider
Inventar
#16 erstellt: 31. Jan 2009, 22:18
Ein Messgerät zu mieten wird schwer werden.
Grob kann man eine sauber aufgebaute Anlage auch so einpegeln: Verstärker soweit runterregeln bis man einen gut sichtbaren Rauschanteil in einem hohen Kanal (K21..29 je nach Netzbetreiber) an einem TV in mittlerer Entfernung zum Verstärker hat. Nun schaltet man den TV um auf den niedrigsten Kanal = S4 und dreht am Entzerrer bis dieser genausoviel rauscht (vergleichen durch hin und herschalten). Danach den Pegelregler wieder hoch bis das Rauschen weitestgehend weg ist. Nun dreht man noch ca die Hälfte bis Max weiter auf (Wenn noch 4 Umdrehungen fehlen, dann 2 U). So hat man einen recht ordenlichen Pegel
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