altbekanntes Lichtflackern

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Snyda
Neuling
#1 erstellt: 30. Dez 2008, 19:44
Hallo euch allen

Mal wieder das altbekannte Thema ueber zu wenig versorgungsspannung, also auch Lichtflackern. >_>

Ich fahr momentan mit einer recht alten Endstufe von Philips, die max. 600w liefert. Welche genau duerfte egal sein :] Allerdings spiel ich mit dem Gedanken mir ne neue mit etwa 800W max. zu goennen. Des Kabel hat 16mmq.
Die Erdung koennte n bissl schwach sein, werd aber noch ne andere Schraube suchen, hab gehoert die an der mittleren Schnalle der Rueckbank soll gut sein ?.o

ok, also zum Lichtflackern: das an sich stoert mich eigt. nicht so strark wie der Gedanke dass bei so einem Spannungsabfall auch die Soundqualitaet sehr in Mitleiderschaft gezogen wird. Und da ich schon diverse Loesungen gehoert hab die sich insgesammt wiedersprechen moecht ich hier gern zu einem eindeutigen Ergebinss kommen, dass ich nicht 200€ fuer ne neue Lichtmaschiene ausgeb, wenns nicht sein muss.

1. Erdung der Endstufe verbessern scheint keine Loesung fuers Licht zu sein, da bei einem hoeheren Widerstand morm. nicht mehr strom fliesst, der die Batterie zu abfallerder Spannung draengt. (fuer den Sound aber schon)

2. eine 2. Batterie sollte auch nicht noetig sein, da bei laufendem betrieb die Lichtmaschiene genug Strom fuer ne 600W Endstufe liefern sollte

3. neue lichtmaschiene?? ich hab keine Ahnung wie viel so ein Teil an Leistung bringt, aber sollte die Serienmaessige nicht fuer die Endstufe reichen?

4. Cap: Ist sowas noetig in meinem Fall? bzw. kann ein 1F (erscheint mir schon gross) ueberhaupt so lang die Spannung aufrechthalten wie die Bassschlaege andauern?

5. Erdung der Bat. "verdicken". weniger Widerstand der Leitung also mehr Strom fuer den Rest? Macht des was aus bei 30cm Kabel?


Ich hoffe ihr koennt mir sagen ob meine Gedankengaengt richtig sind, bzw. was von dem Meoglichkeiten ueberhaupt mein Problem beheben koennte. Danke im Voraus!

Gruesse

Simon
Ämblifeier
Stammgast
#2 erstellt: 30. Dez 2008, 19:58
Hallo,
eine Philips-Endstufe mit 600 W würde mich interessieren, was das für eine ist.
Eine andere analoge Endstufe holen macht da überhaupt keinen Sinn, da der el. Wirkungsgrad fast identisch ist bei analogen Gegentaktendstufen.

Stromkabel im Bereich der Endstufe verbessern, macht wahrscheinlich auch keinen Sinn, da der Spannungsabfall ja schon signalisiert, dass ein hoher Strom fliest.

Batterieanschlussklemmen würde ich prüfen und wenn i.O. über eine stärkere, bessere Batterie nachdenken.
Snyda
Neuling
#3 erstellt: 30. Dez 2008, 20:14
is ne Philips DAP 600 MKII 4Kanal

Hab mich im Netz mal umgeschaut und nichts drueber gefunden :]
Mit einer neuen Endstufe wollt ich eigt. nur den Klang verbessern und andeuten, dass spaeter vllt mal 800W in den Kofferraum solln.

Kann ich um zu testen ob des mit ner neuen Bat geht ne 2. parallel schalten und schaun obs besser wird? sollte ja derselbe Effekt sein?! (eben auch ne alte Bat, wenn ich ne neue haette waer sie schon drin :] )

Und ich werd mal die Spannung mit nem Oszi messen, koennt interessant sein >_>

Simon
Ämblifeier
Stammgast
#4 erstellt: 30. Dez 2008, 20:59
eine zweite Batterie parallel dazu schalten wird das Flackern sicherlich reduzieren und dem Tausch gegen eine bessere Batterie mit höherer Impulsstromfähigkeit etwa gleichkommen.

Die alten Philips DAP Endstufen sind teilweise baugleich mit älteren Alpine-Verstärkern und keinesfalls schlecht was die klanglichen Qualitäten angeht.

Wenn du da klanglich etwas verbessern willst solltest du erstmal schauen, wo du jetzt eine klangliche Schwäche hast.

Wenn das im Bassbereich der Fall sein sollte, kann das durchaus mit der Stromversorgung zusammenhängen.

Als Erstes würde ich also nach der Spannungsversorgung sehen und versuchen stärkere Spannungseinbrüche zu reduzieren.
Snyda
Neuling
#5 erstellt: 30. Dez 2008, 22:23
was mich nur nebenbei noch interessiern wuerde, ist ob ich fuer den Woofer die Frequenzweiche aktiviern muss, oder ob ich auch die ganze Bandbreite verstaerken und drauflegen kann?! Tut des dem Woofer nicht gut, oder hab ich dann weniger Leistung im Bass-Bereich? Hab das gefuehl, dass die weiche zu viel wegschneidet...

Gruesse
RazerFFO
Stammgast
#6 erstellt: 30. Dez 2008, 22:30

Snyda schrieb:
was mich nur nebenbei noch interessiern wuerde, ist ob ich fuer den Woofer die Frequenzweiche aktiviern muss, oder ob ich auch die ganze Bandbreite verstaerken und drauflegen kann?! Tut des dem Woofer nicht gut, oder hab ich dann weniger Leistung im Bass-Bereich? Hab das gefuehl, dass die weiche zu viel wegschneidet...

Gruesse


Also das ganze Spektrum nicht drauf geben,Frequenzweiche setzen (die Drehpotis sind nicht sehr genau zum einstellen der Trennfrequenz)aber diese nutzen,wenn u meinst es wird zu viel weg getrennt ,setz den Poti anders ein.Wie gesagt die sind ungenau.
Mfg.Razer
Snyda
Neuling
#7 erstellt: 30. Dez 2008, 23:03
Sorry, ich haett dazu noch erwaehnen sollen, dass die Weichen bei der Endstufe nicht regelbar sind >_> entweder low oder highpass

Und bei meinem Radio (Alpine 9882) kann ich keine Frequenzweiche auf den Subausgang legen -.-*. Bin ich mir jedenfalls recht sicher, hab nichts gefunden
RazerFFO
Stammgast
#8 erstellt: 30. Dez 2008, 23:07

Snyda schrieb:
Sorry, ich haett dazu noch erwaehnen sollen, dass die Weichen bei der Endstufe nicht regelbar sind >_> entweder low oder highpass

Und bei meinem Radio (Alpine 9882) kann ich keine Frequenzweiche auf den Subausgang legen -.-*. Bin ich mir jedenfalls recht sicher, hab nichts gefunden

Das ist natürlich schlecht,das heißt dann man muss ne andere Lösung zum Filtern finden.
hg_thiel
Inventar
#9 erstellt: 01. Jan 2009, 14:45
Wenn ich die Philips meine die du hast, dann behalte die bitte, weil sie gut ist. Du kannst dich durch einen Wechsel sehr schnell verschlechtern

Angeblich 4 x 60 Watt @ 12 Volt

Gebrückt vielleicht 2 x 150

Die Werte spielen aber eh keine Rolle.

Bei meiner kann man für Front und Rear jeweils einstellen:

Filter: Low / Full / High
Frequenzen: 60 / 90 / 120

Für einen Subwoofer stellst du 60 oder 90 ein

Für das Frontsystem kannst du alle drei probieren.

Eine normale Batterie und eine normale Lichtmaschine reichen locker aus. Überprüf die Verkabelung. Vielleicht ist deine Batterie auch im arsch.
Snyda
Neuling
#10 erstellt: 01. Jan 2009, 20:27
Ich hab jetzt nach laengerer Suche doch noch was gefunden:





Ich glaub nicht, dass die Trennfrequenz einstellbar ist, allerdings versteh ich noch nicht, fuer was die mit Adjustable gekennzeichneten schalter da sind. Bei der einen Stellung ist es leiser, also hab ich die andere genommen %-]
Bei mir laufen die Hoehen ohen Frequenzweiche der ENdtsufe, also auf "full" weil ich im Radio selbst den HPF auf 80 hab.
Is immerhin waehlbar udn hab mich so damit angefreundet.

Was meinst du denn genau mit Verkabelung ueberpruefen? Welche Kabel genau, bzw. was genau aendern?

Gruesse
Ämblifeier
Stammgast
#11 erstellt: 01. Jan 2009, 20:34
mach noch mal ein Foto von der Seite mit den Schaltern usw., so dass man alles genauer erkennt.
Snyda
Neuling
#12 erstellt: 01. Jan 2009, 23:01
http://img76.imageshack.us/img76/4301/img0025ij7.jpg

Ich hoffe man kanns bersser erkennen.... Is leider schon dunkel draussen und musste blitzen >_>
Kann jmd. einschaetzen wie gut der Verstaerker ist? Also vom Sound her im Vergleich zu anderen, hab da wenig Erfahrung.

Natuerlich Danke fuer die Hilfe, aber kann mir noch jmd. was zu dem urspruenglichen Problem sagen?

Gruesse,
Simon
Ämblifeier
Stammgast
#13 erstellt: 01. Jan 2009, 23:20
also Hoch- und Tiefpass sind nur schaltbar, haben also feste Trennfrequenzen.

Die Schalter neben den Gain-Potis scheinen nur eine Art zusätzliche Pegelanpassung zu sein und bewirken, wie du bereits erkannt hast, nur eine Lautstärkeveränderung.
Suche:
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