Carhifi Endstufe an Hochleistungsnetzteil

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'Xander
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Aug 2015, 13:24
Carhifi-Endstufe an Hochleistungs-Netzteil

Hi

Habe eine Frage an die Elektrotechniker unter euch.

Und zwar habe ich meinen 5 Kanal Carhifi-Amp (4x114W + 1x 927W laut Messprotokoll) aus dem Keller ausgegraben.
Also komme ich grob überschlagen auf 1500 Watt Ausgangsleistung maximal.

Nun meine Frage

Kann ich die mit diesem  AC/DC-Einbaunetzteil TDK-Lambda HWS-1500-12/HD 14.4 V/DC 125 A 1500 W betreiben?



Ich habe auch noch einen 1 Farad Kondensator.

Hier wüsste ich gerne, ober der bei diesem NT überhaupt nötig ist, bzw. ob dieser es durch den Einschaltladestrom beschädigen könnte, da müsste ja das Netzteil kurzzeitig kurzschlussfest sein oder?

Bitte keine Alternativen, von wegen HomeCinema verstärker etc. - Es geht nur darum, ob es so machbar ist.


MFG 'Xander

Forencode durch Moderation korrigiert


[Beitrag von st3f0n am 24. Aug 2015, 14:11 bearbeitet]
LexusIS300
Inventar
#2 erstellt: 24. Aug 2015, 13:59
Hallo,

Ja, ist machbar wenn Du die Endstufe nicht komplett forderst.
Zusätzlich: Wenn das eine Analoge Enstufe ist so hat die rund 50% Wirkungsgrad - das muss auch noch rein an Leistung.
Unsinnig: 240 Volt auf 12 Heruntertransformieren, in der Endstufe wird die Spannung dann wieder rauf transformiert.


Du kaufst Du lieber ein Netzteil um ! €1700,- ! als eine PA Endstufe um €400,-?
http://www.thomann.de/at/the_tamp_tsa_4700.htm

Grüsse
Markus


[Beitrag von LexusIS300 am 24. Aug 2015, 14:03 bearbeitet]
'Xander
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 24. Aug 2015, 15:03
Danke schonmal,

es ist eine 25 to Life Power 1000 von Rockford Fosgate.
Diese soll auch als Blickfang im neuen Wohnzimmer zur Geltung kommen, deswegen der Aufwandt.



Laut Messprotokoll hat sie einen Wirkungsgrad von 74,376%.

Die vier Frontkanäle sind Class AB, der Basskanal Class BD. Somit sollte der "leistungshungrigste" Kanal
zugleich der mit dem höchsten Wirkungsgrad sein.

Habe auch vor die Endstufe an 2 Ohm Impedanz an allen Kanälen zu betreiben statt an zulässigen 1 Ohm.


Noch mal zum Kondensator...

-Ist so ein Industrienetzteil stabil (dynamisch?) genug? D.h. Kondensator unnötig?
-Verkraftet so ein Netzteil überhaupt den Ladestrom nach dem Einschalten?


Gruss
visualXXX
Inventar
#4 erstellt: 24. Aug 2015, 15:27
Ich würde da eher eine kleine 12V Batterie irgendwo vorsehen...
damit lassen sich Kurzzeitige Spitzen besser abfangen.
Audiklang
Inventar
#5 erstellt: 24. Aug 2015, 19:29
hallo

was soll denn an die stufe drann und wird die wirklich auch gefordert ? im homebereich ist maxpegel meist garnicht erforderlich weil sonst schnell die nachbarn zu besuch kommen und darauf bestehen das ruhe ist

Mfg Kai
Böötman
Inventar
#6 erstellt: 24. Aug 2015, 19:36
An sich geht das wobei dieses Netzteil günstiger wäre und mittels erhöhung der Ausgangsspannung weitere Leistungsreserven erschließbar sind. Abgesehen davon taugt zum einen der Subkanal von dem Amp nichts (mieser Klang) und zum anderen nerven bei der Lösung die Netzteillüfter.


[Beitrag von Böötman am 24. Aug 2015, 19:43 bearbeitet]
'Xander
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 24. Aug 2015, 19:59
Also direkt dran würde ein T212D4 Sub im 60 L Bassreflex kommen, also Basskanal auf 2 Ohm.

Und an die Frontkanäle jeweils 2 Gigaworks S750 Satelliten. Hier käme ich auf 4 Ohm.
(Die Gigaworks Subwoofer sind beide abgeraucht).

Laut Daten-Blatt:

Sub Channel @ 2Ohm: 702 Watt
Front/RearChannels @ 4Ohm: 109 Watt pro Kanal
Efficiency: 74.376%

Hier komme ich auf ein maximale Eingangsleistung von 1530,06 Watt.

Bei 13.8 V wäre das ein maximaler Strom von 110,87 A.

Da würde das Voltcraft ja eine gute Figur machen, da es ja laut Tech. Daten 120 A Dauerlast stemmen kann.


Daher bräuchte ich den Kondensator also nicht?! ~


Gruss


[Beitrag von 'Xander am 24. Aug 2015, 20:07 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#8 erstellt: 24. Aug 2015, 20:08
Ich hab meine Amps immer ohne Cap an dem Voltcraft mit bis zu 15,6 V betrieben. Die 120 A sind dauerlast, die Überlast geht bis 130 A und wird mittels LED signalisiert. Wie aber schonmal gesagt, nerven zum einen die Lüfter und zum anderen ist der Subkanal von dem Amp klanglich unbrauchbar.
'Xander
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 24. Aug 2015, 20:13
Ich werds angehen.
Wenns klanglich nicht passt, wars halt nichts.

Dass du das Gerät schon im Einsatz hast, animiert mich noch mehr dazu.


Wie machst du das mit dem Remote Control, einfach von + abzwacken?


Darf ich fragen, welche Amps in welchen Leistungsregionen du damit betreibst?


Gruss
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 24. Aug 2015, 20:26
Das waren auch meine blutigen Anfänge. Das Netzteil betrieb eine F2-500 für den PC Sub bei Maximalspannung, also rund 15,6 V. Eine Zeit lang liefen da diverse Amps dran bis Ich später umgerüstet habe. Derzeit betreibe Ich nach wie vor Carhifi @ Home wobei Ich ein Cteck Ladegerät nutze um eine Kinetik Monster zu laden. Betrieben werden damit 2 Steg k2.04. Eine an 2x4 Ohm an zwei großen Nuberts, die andere an 1x 4 Ohm im Brückenmodus für den Sub. So ne RF hab Ich auch noch rumliegen. Als Zuspieler fungiert ein altes JVC KDSH 909r.
'Xander
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 25. Aug 2015, 19:02
Hallo

Habe mir jetzt das Mundorf 2101 zugelegt.

60A Dauerleistung / 150A Peak für kräftige Bässe.

Funktioniert alles bestens.


Gruss
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 25. Aug 2015, 19:44
Dann teste den Sub mal an den Analogausgängen und vergleiche den Klangcharakter


[Beitrag von Böötman am 25. Aug 2015, 20:59 bearbeitet]
'Xander
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 25. Aug 2015, 20:05
Für den Sub muss ich erst noch ein passendes Gehäuse bauen.
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