Netzteildimensionierung, 12,6 oder 13,8 Volt

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alexxR
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 24. Apr 2014, 15:01

Hallo,
ich habe mich in letzter Zeit echt viel mit dem Thema auseinander gesetzt, doch komme auf kein treffendes Ergebnis, trotz aller Foren und Google suche....

Ich will 2 Auto- Endstufen an normalen Steckdosen nutzen (über Sinn- und Unsinn will ich nicht streiten )
nun erfordert das ein Netzteil.
Ich habe eine Magnat limited Four Endstufe, 4 Kanal und laut Datenblatt 4x75 Watt RMS an 14,4 Volt.
Laut Amp-Performance stimmen die Magnat Werte im Groben, daher komme ich (grob) auf einen Stromverbrauch von maximal 32Ampere bei Vollast. (kleine Abzüge und Abzüge wegen 14,4V)

Es soll auch noch eine zweite Endstufe für einen Sub folgen mit gebrückten 120watt RMS maximal...

Nun stellt sich die Frage der Netzteildimensionierung.
Es gibt gebraucht einige Angebote: 12,6V und 50 Ampere.. das müsste ausreichen...
zweite Angebot: 13.8v und 40 Ampere. Nun stelle ich mir und euch die frage, reichen die 12,6V aus (Spannung einer geladenen Autobatterie) oder sollten es 13,8V sein, wie im Ladestromkreis eines Autos?

Komme da trotz aller Suche nicht weiter, lohnt es sich ein 13.8v Netzteil zu kaufen? Gerade wegen des deutlichen Mehrpreises? sind die 1,2V bei den (billig) Komponenten hörbar?

DANKE für jede Antwort,
lg Alex

[Beitrag von alexxR am 24. Apr 2014, 15:02 bearbeitet]

_juergen_
Inventar

#2 erstellt: 24. Apr 2014, 16:01

alexxR (Beitrag #1) schrieb:

(über Sinn- und Unsinn will ich nicht streiten )

Da gibt es auch nichts zu streiten. Es ist und bleibt völliger Unsinn.

lombardi1
Inventar

#3 erstellt: 24. Apr 2014, 16:12

Außerdem hat da nicht wer den Wirkungsgrad vergessen ?

Gruß Karl

alexxR
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 24. Apr 2014, 17:35

HAllo,
was spricht so sehr gegen diese Netzteil Methode?
ich könnte auch eine Autobatterie zwischenschalten, quasi generator- aufladegerät- batterie- Verstärker...jedoch müsste da das aufladegerät ähnlich dimensioniert sein?

- ich habe eine Musikanlage welche ich outdoor seit jahren benutze (mit einer autobatterie)
nun will ich das ganze mit einem kleinen inverter (generator) nutzen, daher die sache mit sinn und unsinn... es lohnt sich nicht das komplette system umzubauen, pa verstärker für sub und die boxen zu kaufen. So wie es war...war es gut... nur eben die batterie ist das schwächste glied in der ganzen sache, da die anlage gerne mal 15 stunden läuft....

alexxR
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 25. Apr 2014, 20:03

Keine Antwort?
wenn das alles keinen sinn macht muss ich eben umplanen....
habe aber noch keine Konkreten Ansagen wieso das ganze mit Netzteil nicht funktioniert... überlebt das Netzteil die Sache nicht?

_juergen_
Inventar

#6 erstellt: 25. Apr 2014, 20:19

Wenn es für Dich eine brauchbare Lösung darstellt, kannst Du es ja machen. Das ändert nichts daran, das es Sinnfrei ist.

Car-Hifi
Inventar

#7 erstellt: 25. Apr 2014, 22:46

Bei der Planung des Netzteils solltest du zur Sicherheit von den maximalen Werten ausgehen - irgendeiner wird schon mal den Regler nach rechts drehen. Wenn dann die Spannung zusammen bricht, weil der Strom nicht geliefert wird, kann die Anlage Schaden nehmen.

Als Anhaltpunkt kann der addierte Sicherungswert der Verstärker dienen. Dessen Wert sollte auch das Netzteil liefern können. Denn wie Lombardi schon sagte, darf man den Wirkungsgrad eines Verstärkers nicht außer Acht lassen. Verstärker wie der von Magnat erreichen selten mehr als 60% Wirkungsgrad. Das heißt, zur Nennleistung vom 4x75 W = 300 W kannst Du nochmal 50% aufschlagen, ergibt 450 W. Beim Brücken des anderen Verstärkers geht dessen Wirkungsgrad sicher runter auf 50%, ergibt 240W. Zusammen verbrauchen beide Verstärker also knapp 700W, ergibt bei 12,6V gut 55 A und bei 13,8 knapp 51 A. Das sollte das Netzteil allerdings auch als Strom dauerhaft abgeben können, und nicht nur kurzzeitig für wenige Sekunden.

zuckerbaecker
Inventar

#8 erstellt: 26. Apr 2014, 05:17

Car-Hifi (Beitrag #7) schrieb:

Das heißt, zur Nennleistung vom 4x75 W = 300 W kannst Du nochmal 50% aufschlagen, ergibt 450 W. .

Bitte nochmal überdenken.

ruesselschorf
Inventar

#9 erstellt: 26. Apr 2014, 13:43

Hallo,

hier werden lauter Milchmädchen-Rechnungen aufgestellt!

Wenn die Anlage an ner Autobatterie 15 Stunden lief mußt Du sicher keine 50A Netzteile verbauen.

Ich würde die Autobatterie beibehalten und mit einem etwa 10A Netz- oder Ladegerät puffern.Wichtig, das Netzgerät sollte etwa 14Volt liefern, denn mit 12V kriegst Du keine Batterie geladen.
So hast Du Verhältnisse wie im KFZ, nur die 14V Lichtmaschine wurde durch das Netz/Ladegerät ersetzt.

Helmut

DJ991
Inventar

#10 erstellt: 26. Apr 2014, 15:53

zuckerbaecker (Beitrag #8) schrieb:

Car-Hifi (Beitrag #7) schrieb:

Das heißt, zur Nennleistung vom 4x75 W = 300 W kannst Du nochmal 50% aufschlagen, ergibt 450 W. .

Bitte nochmal überdenken.

Wieso? Das würde einem Wirkungsgrad von 66 % entsprechen, klingt für mich legitim.

MfG Dominik

kalle_bas
Inventar

#11 erstellt: 26. Apr 2014, 22:18

Ich würde einfach eine Home hifi Verstärker Gebrauch kaufen. Das bestimmt gleich teuer und zweitens nicht so aufwendig und weniger gefährlich .

Prober
Stammgast

#12 erstellt: 27. Apr 2014, 13:02

Da wäre es interesant, zu wissen, was da an den Verstärkern hängen soll. Wenn das normale 8Ohm Lautsprecher sind, dann brauchen die ja kam Saft. Falls es aber 4ohmige sind, dann kann es sein, dass der Home Verstäker je nach Möglichkeit dden Hitze-Tod stirbt.

Chris_HRT
Stammgast

#13 erstellt: 20. Mai 2014, 21:11

Ich habe dieses 50A 12,6V Netzteil ebenfalls Zuhause. Wird sich bestimmt um dieses Server Netzteil handeln.

Benutze es zum basteln und rumprobieren. Habe der Zeit eine Rockford Fosgate Punch 200.2 dran hängen, und jeweils Stereo mit 4Ohm belastet. Also etwa 260Watt Ausgangsleistung. Etwa 50% Wirkungsgrad. Also rund 520Watt Stromaufnahme, da läuft das Netzteil noch absolut Spannungsstabil. Weiteres muss ich selbst noch testen.

Was mir aber aufgefallen ist, ist ein enorm hohes Grundrauschen an diesem Netzteil. Gleiche Amps an einer Batterie geben keine Störgeräusche von sich. Um Filme zu gucken absolut ungeeignet, nur zum lauten Musil hören gut.

DER-KONDENSATOR!!!
Inventar

#14 erstellt: 27. Mai 2014, 16:16

Nun stellt sich die Frage der Netzteildimensionierung.
Es gibt gebraucht einige Angebote: 12,6V und 50 Ampere.. das müsste ausreichen...

joar das sollte normalerweise reichen,ist mehr als genug Strom bei beiden.
Habe mit Netzteilen schon viel probiert ,meist zum Testen von Endstufen und andere Spielereien.

zweite Angebot: 13.8v und 40 Ampere. Nun stelle ich mir und euch die frage, reichen die 12,6V aus (Spannung einer geladenen Autobatterie) oder sollten es 13,8V sein, wie im Ladestromkreis eines Autos?

naja dann dürftest du im Stand die Endstufen nicht laufen lassen,Ladespannung list ja nicht immer vorhanden,logisch oder?
Also ist dies kein Problem,
es gibt auch Endstufen dessen Netzteile mit 11V klarkommen,
in den Herstellerangaben stehen ja auch meist 12-14,4V o.ä. drauf

Was mir aber aufgefallen ist, ist ein enorm hohes Grundrauschen an diesem Netzteil. Gleiche Amps an einer Batterie geben keine Störgeräusche von sich. Um Filme zu gucken absolut ungeeignet, nur zum lauten Musil hören gut.

Das kann viele Ursachen haben,Netzteil,Filterung Masse(Gehäuse,Cinchmasse)
bisher habe ich nur Labornetzgeräte genutzt 13,8V fest,keine Probleme