ungenaue Filter bei Endstufen

Autor

Beitrag

speedcore
Inventar

#1 erstellt: 02. Aug 2010, 13:41

Ich hab letztens mal die aktiven Filter meiner SPL Dynamics S6004, und grade noch die einer STEG AQ mit Modul getestet, und war doch ziemlich geschockt, wie unterschiedlich diese eigentlich im Vergleich zu meinem Clarion 778RUSB sind.

"Gemessen" hab ich folgendermaßen: Hochtöner an Endstufe, Cinch vom Autoradio an Endstufe. Mit der Clarion- HU- Weiche den Hochpass variiert und somit verglichen mit den Hochpässen an den Stufen. Das ganze nach Gehör.

Entweder hat die Flankensteilheit nicht gepasst oder die Trennfrequenz, welche mit 4 KhZ auf Anschlag eingestellt war. Angeblich hat die S6004 24db-Filter, aber ich komme da nicht im geringsten hin, müssten so um die 12db oder weniger sein.
Auch bei der STEG grade, deren Filter mit 12db angegeben sind (wie beim 778 einzustellen), kaum Ähnlichkeit zum Clarion
Es geht um einiges weiter runter bei beiden Stufen.

Jetzt frage ich mich, welche Filter korrekt sind, und ob ich nicht schon immer mit den falschen Einstellungen rumgefahren bin... oder hab ich einen Meßfehler drin?

[Beitrag von speedcore am 02. Aug 2010, 15:05 bearbeitet]

xtc_motz
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 15. Dez 2010, 23:21

Am genauesten ist es sicherlich direkt am Radio zu trennen, da es dort meines Wissens digital geschieht. Die Potis an der Endstufe sind generell ungenau, da hilft nur nach Gehör einstellen oder nachmessen. Die Steg Module müssten aber schon ziemlich genauer sein als die Potis!

'Stefan'
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 15. Dez 2010, 23:36

Am genauesten ist es sicherlich direkt am Radio zu trennen, da es dort meines Wissens digital geschieht.

..und auch da ist es nicht genau.
Aus einem so eingestellten Butterworth-Filter 4.Ordnung bei xkHz wird dann plötzlich ein Linkwitz-Filter 3. Ordnung bei y kHz.
Unter

www.dreiradreise.de gibt's entsprechende Messungen zu einem Alpine-Prozzi. Würde mich sehr wundern, wenn das Clarion das großartig besser machen würde.

Was hier nicht stimmt, kann man nur durch Messungen bestimmen. Mutmaßungen bringen uns hier nicht weiter.
Es ist sowohl bei der Endstufe, als auch bei den radiointernen Aktivweichen denkbar, dass sie danebenliegen.

Suche: