Leistungsmesser

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Hetzel*
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Jun 2010, 18:04
Hallo,

ich suche einen Leistungsmesser das den RMS Power direkt anzeigt. Das ich es halt einfach zwischen LS-Kabel häng.
Kennt ihr eine Seite die sowas anbietet?

Hab sowas mal bei nem Video gesehen.
DasM
Inventar
#2 erstellt: 08. Jun 2010, 18:17
Warum machst du´s ned mit Oszi und entsprechenden Widerständen?

Gruß,
Sebastian
Hetzel*
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Jun 2010, 18:20
weil ich kein Oszilloskop hab.
Und is ja bestimmt net billig son Teil.

Ich bin net so der Elektrofreak wo sich damit voll auskennt.

Kann mir keiner ein Produkt empfehlen? Vielleicht sogar mit I-net Seite?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jun 2010, 18:27

'Stefan' schrieb:
Joa, du kannst bei 50Hz den fließenden Strom messen, dazu die anliegende Spannung.
Dann über P=U*I*cos( φ ) die Wirkleistung ausrechnen. Dazu musste halt wissen, wie die Phasenverschiebung bei 50Hz aussieht...ändert sich ja je nach Frequenz...
Den Faktor cos( φ ) kannste dir auch sparen, indem du mit ohmschem Widerstand misst, dabei sind Strom und Spannung in Phase.
Musst halt irgendwie in die Nähe von 1% Klirr kommen, Soundscape hats ja oben schon beschrieben. Mit dem Multimeter checken, dass du keinen (großen) DC-Anteil drin hast, dann auf AC umschalten, ablesen, einsetzen und ausrechnen. Mit ohmschem Widerstand kannste dann auch P=U²/R nehmen. Den Widerstand kennste ja genau, schließt also weiter Messtoleranzen bei der Rechnung aus.

Mit einer Batterie als Stromversorgung hättest du dann aber keine konstante Spannung anliegen, was wieder zu GROBEN Ungenauigkeiten führt.
Also ne stabile Stromversorgung sehe ich als Mindestvoraussetzung an.

Ich wüsste sonst nichts, was wirklich dagegenspräche...allzu genau wirds zwar nicht, aber man hat ne Idee. Bin aber auch kein E-Techniker.


http://www.hifi-forum.de/viewthread-162-1803.html#0

http://www.hifi-forum.de/viewthread-162-1429.html

Ein bestimmtes "Produkt" gibt es da nicht.
Wenn du es genauer gemessen haben willst, schickste deine Endstufe zum "Ämblifeier", der hier im Forum unterwegs ist.

Der misst dir das kostenlos und schickt dir deine Endstufe wieder zu.

Hier seine Seite:
http://amp-performance.de/


[Beitrag von 'Stefan' am 08. Jun 2010, 18:30 bearbeitet]
DasM
Inventar
#5 erstellt: 08. Jun 2010, 18:38
Ja also so ein schönes Oszi kostet schon so sein Geld.
Aber du kannst dir auch ein gebrauchtes Analoges kaufen, dass tut es fürn Anfang auch alle mal.
Dazu brauchst du dann noch ein Leistungsfähiges Netzteil was dir konstant zwischen 12 und 14V ausgibt.
Dazu Widerstände die die Leistung der Endstufe abkönnen (4Ohm, 2Ohm).
Dann kannst mit P=U²/R die Leistung ausrechnen

Gruß,
Sebastian
Crazylegz
Stammgast
#6 erstellt: 08. Jun 2010, 20:05
Ein trueRMS Multimeter reicht für Standardmessungen

Sowas gibts für 45Euro beim Reichelt.
Einmal Spannung messen, einmal Strom, Multiplizieren, fertig.

Besonders bei Sinustönen ist diese Methode sehr genau.


Leistungsmesser gibts natürlich auch fertig.
"Wattmeter"

Da gehen allerdings die Preise fast ins unendliche so wie ich das gesehen habe.


[Beitrag von Crazylegz am 08. Jun 2010, 20:07 bearbeitet]
DasM
Inventar
#7 erstellt: 08. Jun 2010, 20:29
Um stets genaue Messergebnisse zu haben musst du aber auch eine konstante Stromversorgung haben --> Netzteil.
Und wie willst du mit einem Multimeter erkennen wann der Amp anfängt zu Clippen?

Gruß,
Sebastian


[Beitrag von DasM am 08. Jun 2010, 20:30 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Jun 2010, 21:33

Und wie willst du mit einem Multimeter erkennen wann der Amp anfängt zu Clippen?



'Stefan' schrieb:
Musst halt irgendwie in die Nähe von 1% Klirr kommen, Soundscape hats ja oben schon beschrieben. Mit dem Multimeter checken, dass du keinen (großen) DC-Anteil drin hast, dann auf AC umschalten, ablesen, einsetzen und ausrechnen.


Siehe oben.
Passat
Inventar
#9 erstellt: 08. Jun 2010, 21:53
Oje, mit der Methode kannst du auch ganz schnell um den Faktor 100 daneben liegen.

Die Messung ist auch nahezu überflüssig.
Einfach die Herstellerangaben nehmen, das sind i.d.R. schon Mindestwerte.

Und selbst wenn die tatsächliche Leistung 10-20% daneben liegen sollte, so hört man das nicht.

Grüsse
Roman
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Jun 2010, 21:55
Der Michael "Soundscape" hat das mehrfach erfolgreich getan. Die 10-20% Abweichung hat er auch erwähnt, ebenso, dass man sie nicht hört, sie also quasi egal sind.

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