Mit einem Digi Mono Block gleichen Klang wie Analog erreichen?

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SciroccoFan
Inventar
#1 erstellt: 13. Nov 2006, 15:56
Hallo,
mich würde mal interessieren ob ich
mit meiner Hifonics BX 1500D, wenn sie
richtig abgestimmt und eingestellt ist,
den Klang einer Analogen Endstufe erreichen kann?

woran liegt der Klangunterschied?

MfG Andi
Lawyer
Inventar
#2 erstellt: 14. Nov 2006, 22:03
Hallo Andi,

ich bezeifle es, dass es mit der Hifonics so gut klingt wie mit einer guten Analogen.

Natürlich wird die HiFo besser sein als ne Magnat und so, aber an ne DLS A4, VRx Monoblock,... wird sie nicht rankommen.

Digitalen Endstufen fehlt vor allem die Kontrolle und sie klingen dünn.

So kann es sein, das man den Bass einer 500 Watt analogen als "mehr/besser" empfindet im Vergleich zu einer 1,3kW Digitalen.

Natürlich kann es sein, dass die Hifonics für dich reicht, am besten du probierst es mal aus.

Was soll(en) denn für (ein) Woofer dran ?

Gruß Christian
SciroccoFan
Inventar
#3 erstellt: 14. Nov 2006, 22:16
ich hatte nen Carpower Sonic 10" dran.
Bei dem hat sich leider, war n guter Woofer,
eine Schwingspule verabschiedet...
Jetzt möchte ich einen Kicker Comp VR damit
betreiben Klick

Mit dem Klang interessiert mich,
weil ich nicht unmengen an Geld ausgeben will/kann.
Bin Azubi
config
Stammgast
#4 erstellt: 14. Nov 2006, 22:18
bin auch azubi ich kenn das geld problem ^^

würde dir auch zu einer analogen 2-kanal raten da diese einfach mehr klang bringen bei weniger leistung. hab schon einen digital monoblock zum vergleich bei mir mal laufen lassen und war nicht sehr angetan vom klang
SciroccoFan
Inventar
#5 erstellt: 14. Nov 2006, 22:26
Ich bin, vom Klang her,
gar nicht so abgeneigt...

Find die Monoblöcke werden schon
ziemlich schlecht gemacht!!

Bitte antwortet jetzt keiner,
dass man mit einer 1000€ analogen
einen viel besseren Klang hat.
Ist mir schon klar!!!

Wollte nur wissen ob es möglich wäre?
Hab die Endstufe schon.
hg_thiel
Inventar
#6 erstellt: 14. Nov 2006, 22:38
Was willst du da einstellen ? Digitale Amps, besonders der Hifonics, klingen in der Regel schlechter als gleich teure analoge Amps. Das ist Fakt
sisqo80
Inventar
#7 erstellt: 14. Nov 2006, 22:56
Klang bei ner Subendstufe interessiert wohl keine Sau ob die gut klingt!

Die muss die richtige Leistung für den Subwoofer haben, einen guten Dämpfungsfaktor, also den Woofer gut kontrollieren können und die Stabilität muss passen, mehr muss ein Subamp nicht können! Ausstattung mal weggenommen!

Ob digital oder analog hängt vom Einbauort, Platzbedarf, Leistung und Budget ab!

Zusagen das digitale Amps den analogen unterlegen sind, ist verkehrt- alles hat Vor-und Nachteile!

LG
hg_thiel
Inventar
#8 erstellt: 14. Nov 2006, 23:38
Ok, für Leute die kein DB Drag machen wollen, lohnen sich oftmals digitale Amps nicht, da es fürs gleiche Geld, analoge Amps gibt, die sich besser als Subendstufen eignen. Wer viel Leistung braucht und wenig ausgeben will UND dem der klang von digitalen nicht stört, kann sich natürlich auch eine kaufen. Mehr Watt fürs Geld gibts definitiv bei digitalen aber Watt ist nicht gleich Watt. Oft wird eben stark unterschätzt, das 500 analoge Watt sich besser machen als 1 KW digital


[Beitrag von hg_thiel am 14. Nov 2006, 23:40 bearbeitet]
surround????
Gesperrt
#9 erstellt: 14. Nov 2006, 23:44
spätestens wenn man mit einigen digitalen erfahrungen gesammelt hat und wieder zu analogen zurückkehrt weiß man warum man auf ne digitale verzichten kann!!
Das sind meine erfahrungen mit digitalen amps!!
blu5kreen
Stammgast
#10 erstellt: 14. Nov 2006, 23:46
Ich finde die BX1500 nicht gut. Ich hatte sie gehabt.

Als Sub habe ich einen CerWin Vega V-Max 10.4 auf 2 Ohm geschalten. Somit gibt die HiFo hier ein kW ab.

Da war der Bass immer ein bissel schwammig.

Dann habe ich eine Steg K2.02 bekommen. Hier habe ich den Sub gebrückt an die Steg angeschlossen (1,1kW an den Sub). Und hier kommt wesentlich mehr raus. Der BAss ist viel präziser und knackiger. Auch der Körperbass ist mehr geworden. Und das obwohl die Steg hier pro Kanal auf 1 Ohm läuft.

- trenne bei 25Hz und bei 80 Hz bei beiden Stufen

Es waren bei beiden Stufen die beiden Ausgangsbedingungen vorhanden und sie haben damals beide 500 Euro gekostet (die BX ist nun deutlich billiger zu haben aber egal).


[Beitrag von blu5kreen am 14. Nov 2006, 23:47 bearbeitet]
Lawyer
Inventar
#11 erstellt: 15. Nov 2006, 01:12
@ sisqo80,

wenn der Amp den Woofer nicht kontrollieren kann, dann klingt es eben nun mal schwabbelig, ...
Der Dämpfungsfaktor alleine ist nicht entscheidend, was Kontrolle angeht. Auch ein Netzteil, welches unter Last nicht einbricht hat da viel mitzureden.
Also gibt es schon Klangunterschiede bei Wooferstufen.

Der Einbauer meines Händlers hat eine Brax X 2000 (oder war es ne 2000.2 ??) gegen eine Steg K verglichen.
Und da sollen schon unterschiede gewesen sein, vor allem im Tiefbass.

Ich selbst habe es nicht gehört, vertraue aber den Leuten die es gehört haben.

Gruß Christian
SciroccoFan
Inventar
#12 erstellt: 15. Nov 2006, 18:25
ich hab die HiFo für 200€ bekommen
und ich glaube schon, dass ich dafür nicht
viel besseres bekommen hätte, oder?

Deepflyer
Inventar
#13 erstellt: 15. Nov 2006, 19:11
So meld mich hier auch mal zu Wort, zumal ich der Verkäufer der Hifonics war. Eine digitale endstufe ist einer analogen fast immer unterlegen, es gibt nur wenige ausnahmen bei den Digitalen die sich da etwas abheben. Aber Digitale Endstufen haben auch Vorteile. Sie sind nicht so Stromhungrig wie die Analogen, gerade die Hifonics ist da sehr begnügsam. Sie sind kompakt, relativ klein und bieten viel Leistung für wenig Geld. Am richtigen Woofer klingt auch die Hifonics für ihr Geld sehr brauchbar. Nur für eine SQ Anlage würde ich sie natürlich nicht nehmen. Die schlimmste Kombination ist ein digitaler Hifonics Monoblock an einem Hifonics Bandpass zu betreiben, aber genau aus so einer Kombination kennen viele diese Endstufen. Druck ohne Ende aber ein Klang zum schreien!

Aber mit einem richtigen Woofer kann man mit dieser Endstufe durchaus sehr glücklich sein, und viele Leute sollten auch bedenken das ansprüche unterschiedlich sind. Und es auch Leute gibt die nur über eine Steg oder Eton müde lächeln ;).


Gruß Deep


[Beitrag von Deepflyer am 15. Nov 2006, 19:13 bearbeitet]
sisqo80
Inventar
#14 erstellt: 15. Nov 2006, 19:57

Lawyer schrieb:
@ sisqo80,

Auch ein Netzteil, welches unter Last nicht einbricht hat da viel mitzureden.
Also gibt es schon Klangunterschiede bei Wooferstufen.

Gruß Christian



Und das ist ein Vorteil von digitalen Endstufen, gegenüber Analogen

Ich bin mit meiner Digitalen voll zufrieden, was kontrolle und "klang" angeht und das ist nicht grad einer der besten digitalen Monoblocks am Markt
SciroccoFan
Inventar
#15 erstellt: 15. Nov 2006, 20:10

Deepflyer schrieb:


Aber mit einem richtigen Woofer kann man mit dieser Endstufe durchaus sehr glücklich sein, und viele Leute sollten auch bedenken das ansprüche unterschiedlich sind. Und es auch Leute gibt die nur über eine Steg oder Eton müde lächeln ;).


Gruß Deep


und dem kann ich zustimmen. Einige sagen, dass der
Klang schrecklich, aber ich damit mehr als zufrieden.

Habe diesen Thread nicht eröffnet weil ich unzufrieden
bin, sondern weil ich wissen wollte, ob sich überhaupt
mal jemand die Mühe gemacht hat, ne Digi mit größerem Aufwand einzustellen.
surround????
Gesperrt
#16 erstellt: 15. Nov 2006, 20:16
na wenn du damit zufrieden bist is doch alles im Lot!
sisqo80
Inventar
#17 erstellt: 15. Nov 2006, 20:24
Die hifonics kenn ich jetzt leider nicht aber Deep kann dir bestimmt tips zum einstellen geben!

Digitale Amps haben ja meist einen geringeren Dämpfungsfaktor , welcher wichtig ist damit die Endstufe den Sub gut kontrollieren kann- Subwoofer mit leichten Membranen wie zB. Alu haben eine geringe Eigendämpfung, daher ist es nicht ratsam digitale Amps mit Subwoofer mit Alumembranen(oder ähnlichen) zu betreiben!

getränkte Papiermembranen, also schwere Membranen, haben eine hohe Eigendämpfung und eignen sich besser für digitale Amps!

Natürlich gibts auch ausnahmen, also digitale Endstufen mit sehr hohen Dämpfungsfaktoren!

Die zeiten das digitale den analogen weit unterlegen waren sind bis auf einige ausnahmen vorbei, digitale können schon gut mit analogen konkurieren und durch die andauernden technischen Erweiterungen werden sie sich bestimmt auch bald als Klangendstufen durchsetzen!

LG
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