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Hifonics BX1500d oder Infinity Reference 611a (um 100€ billiger)

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amathi
Inventar
#51 erstellt: 01. Sep 2006, 22:05
hi,

also wenn sie anfangen zu stinken würde ich dringenst runterdrehen, sonst machst du dir die woofer kaputt.das sie stinken zeigt dir das sie es nicht mehr so lange machen wenn du das ganze so weiter treibst.

mfg adi
Mike500
Inventar
#52 erstellt: 22. Sep 2006, 12:43

Rockford_200ix schrieb:
Mein Fazit: Eine sehr ausgewonne Endstufe mit genug Leistung für 2-4 nicht langhubige Subwoofer, sehr gute Kontrolle trotz Class D und besserer Klang als bei der Kenwood Class A Endstufe mit Dämpfungsfaktor von 9900 wobei die Infinity nur 6,3 effektive Dämpfung hat.


Danke für diesen Lacher. Die Infinity hat (auf dem Papier) einen Dämpfungsfaktor von 6336, nicht etwa 6,336. Komma und Punkt werden im Englischen genau anders herum verwendet. 3.500,00 Euro <-> $3,500.00.

ABER: Die Daten im Werbeprospekt, besonders bei der Dämpfung, sind völlig aus der Luft gegriffen. Die realen Dämpfungswerte bei Monoblocks bewegen sich im 2-stelligen bis unteren 3-stelligen Bereich! Wer nur Prospektwerte vergleicht, fällt auf die Nase.

In Testmagazinen wird der reale Dämpfungswert angegeben. Hier sollte man sich dann nur auf die gemessenen Daten konzentrieren und den vom Testautor verfassten Dünnschiss gar nicht erst lesen! Da wird grundsätzlich jedes Teil hochgelobt, obwohl man im Frequenzverlauf schon einige Schwächen sehen kann, aber dann werden halt nur die Pluspunkte runtergebetet.
Rockford_200ix
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 22. Sep 2006, 16:44
Danke für die nette Info. Ich hab mir schon Gedanken über diese Kommastellen gemacht. Doch in deutschen Prospekten steht das Gleiche 6,336. Der Signal to noise ist mit 72 db etwas dünn geraten (hmm, wenn ich nur wüsste was das ist). Außerdem höre ich jetzt nebenbei Geräusche des Radios (z.b. man schaltet Song weite), die ich vorher nie mit meinem Kenwood hatte und beim zünden kommt ein richtiger Knall dabei raus. Ich würde mal raten, dass hat etwas mit dem Dämpfungsfaktor zu tun.
Wisst ihr ob die Endstufenfirma in Deutschland oder in Amerika hauptsächlich vertreten wird. Naja bei mir ist sie eh aus China :P. 6339 Dämpfungsfaktor wär ja für Class D übertrieben, mehr als 500 dürfte es eh net sein. Trotzdem bin ich voll zufrieden. Nach 300 gefakten Watt der Kenwood sind 600 echte Watt ein richtig fetter Unterschied zum antreiben von 2x12".
Mike500
Inventar
#54 erstellt: 22. Sep 2006, 20:51

Rockford_200ix schrieb:
Der Signal to noise ist mit 72 db etwas dünn geraten (hmm, wenn ich nur wüsste was das ist).


Rauschabstand. Grob gesagt ist das, wie "klar" der Amp nun verstärkt, d.h. mit so wenig Rauschen wie möglich. Je höher, desto besser. Aber im Bassbereich ist das sehr unkritisch, da man das Rauschen da eh kaum hören kann. Ich kenn jemand mit einem knapp 50-dB-Rauschabstand Verstärker (realer Wert aus Testbericht), und selbst da hört man eigentlich auch kein Rauschen. Bei Fullrange-Verstärkern ist das was Anderes, da ist der Wert wichtig (aber widerum nicht der Prospektwert, der zählt nicht!).



Außerdem höre ich jetzt nebenbei Geräusche des Radios (z.b. man schaltet Song weite), die ich vorher nie mit meinem Kenwood hatte und beim zünden kommt ein richtiger Knall dabei raus. Ich würde mal raten, dass hat etwas mit dem Dämpfungsfaktor zu tun.


Vorsicht, du hast dir die Masseleitung vom Radio zerschossen! Das hat mit dem Dämpfungsfaktor überhaupt nichts zu tun, sondern mit der Masseverbindung. Es kann sein, dass dein Minuskabel am Amp zu dünn oder nicht richtig befestigt war. Im Idealfall sollte das Minuskabel DICKER sein und am Besten von der Batterie aus nach hinten gehen, damit verhindert man eventuelle Spannungsverluste, die durch die Karosserieverbindung auftreten könnten.

Bei dir war die Masseverbindung nicht ideal, und der Amp hat sich aus der nächstbesten Quelle seine Masse geholt: Vom Autoradio. Da das aber nur für die paar Watt vom Radio ausgelegt ist, ist das Platinchen sofort durchgebrannt. Jetzt läuft die Masse über das Cinchkabel zum Amp, daher hörst du auch das Knacken, wenn die Verbraucher im Auto Strom ziehen. Wenn der Strom hoch genug ist, kannst du dir sogar den Woofer rausschießen! Da sieht man dann in eBay solche Subwoofer-Auktionen à la "mein Sub hat immer gut gespielt, einen Tag hat es einen Knall gegeben und jetzt steht der Woofer etwas vor. Vielleicht kann es noch einer reparieren..." Aber das Teil kannst du dann komplett in die Tonne hauen, da wäre nichts mehr zu machen. Also schnellstens beheben!

Erstmal solltest du ein Minuskabel von der Batterie zum Amp ziehen, und dann kannst du auch noch den äußeren Leiter des Cinchkabels mit dem Gehäuse des Radios verbinden. Aber die Masseleitung vom Radio ist hinüber.
Rockford_200ix
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 22. Sep 2006, 22:21
Hallo, danke für die ausführliche Antwort.
Jetzt ist es nochmals anders, ich weiß wirklich gesagt nicht wie das alles zu Stande kommt. Wenn man zündet, schaltet sich das Radio kurzzeitig aus. Irgendwie eigenartig. Somit ist der Knacks nicht mehr da. Ach ja, das Radio ist ein Kenwood-534.
Ich kenne diesen Knacks im Grunde von der Heimanlage, wenn man zuerst die Endstufe einschaltet und dann den Vorverstärker machts gerne Bumm.
Aber wie es jetzt plötzlich dazu gekommen ist, dass sich das Radio beim Zünden ausschaltet und dann wieder den Song lädt, kann ich mir nicht erklären. Alle Kabel an dem Amp sind sorgfältig befestigt. Am Radio wurde ebenfallst nichts gemacht.
Ich glaube du hast schon Recht, dass der Minus duchgebrannt ist. Das Minus, dass von der Batterie geht, ist nicht äußerst dick, etwa 10 mm. Aber es ist auch ziemlich kurz, deswegen sollte es schon reichen. Spannung ist im Stand 12,5 V und im Leerlauf 14,1 V laut Kondensator. Massepunkt ist der Gleiche wie bei der Kenwoodendstufe. Beim reinstecken der Kabel in den Verstärker hats eine kleine Spannungsentladung gegeben. Das gabs aber auch beim Rockford, Kenwood...Kondensatoren laden sich auf.
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