Defekte Stufe -> Fachwissen gefragt ;)

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TheDoc
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jun 2006, 03:49
hi leutz, hatte da mal ne frage:

hab eine defekte ground zero gzha 2350x rumliegen,
die lief bis jetzt immer gut, nur ist sie eben vor gut 2-3 monaten bei minimaler lautstärke putt gegangen (protect-led)

nuja, hatte das ding bei nem amateur-profi ;D der hat das ding getestet, bei ihm ging sie auf einmal ohne probleme, schaltete dann aber ohne zusammenhang wieder auf protect.

nach einem transistoren-tausch(denke ich) immer noch protect, er gab sie mit selben defekt wieder zurück, danach lag sie 2 monate in der ecke...

nuja, hab sie vorletzte woche wieder mal zum spass an der freude angeschlossen, und sie lief einwandfrei!!! eine woche später, selber scherz, wieder protect bei minimaler lautstärke.

irgendwie komm ich ned mit, soll das ein wackelkontakt/ne kalte lötstelle sein oder was?

nuja, vielleicht fällt einem technischem profi hier ja etwas zu dieser fehlerbeschreibung ein, ansonsten fänd ich es super wenn sich jemand melden würde der in raum bayern wohnt und sich das ding vielleicht mal anschaut, auch entgeltlich damit es nicht umsonst ist

danke für jede erdenkliche hilfe

mfg

doc
Onkel_Alex
Inventar
#2 erstellt: 04. Jun 2006, 07:51
seltsamer fehler...
könnte wirklich ne kalte lötstelle sein. oder ein fehler in der schutzschaltung. schwer zu sagen...
TheDoc
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Jun 2006, 12:20
tja, die frage ist: gute lötkenntnisse hab ich, aber keine verstärkertechnischen wennn ich nu nochmal ordentlich über jede lötstelle drübergeh, müsste doch wie bei jedem anderen gerät schonmal kalte lötstellen ausgeschlossen sein...

fehler in der schutzschaltung? vielleicht mal termo-diode kurzschliessen oder abhängen ?

mfg

doc
TheDoc
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jun 2006, 22:13
Nochmal Frage an alle Spezis:

kennt sich jemand gut genug mit Amps aus um das mal unter die Lupe zu nehmen?

die Stufe hat mich um die 450 gekostet, lief dann 2-3 Monate und macht jetzt wie gesagt ständiges hin und her...

Würde demjenigen, der sich das Ding mal anschauen würde gern mal zu nem Bier einladen

Wie gesagt, es wär nicht umsonst, hab auch kein Problem damit, Ihn dafür zu entlohnen...

Für Tipps wär ich (immer noch) sehr dankbar...

Ist es möglich, den Amp z.B. zu nem ACR oder ähnlichem zur Reparatur zu bringen? Mit welchen Kosten kann ich da ca rechnen, immerhin funktioniert die Stufe(wenn sie mal wieder funktioniert) ohne klangliche/leistungstechnischen Unterschied.

Danke nochmal...

Doc
Onkel_Alex
Inventar
#5 erstellt: 05. Jun 2006, 09:52
solche fehler sind immer schwer zu finden.
da kann man sich dran tot suchen. hatte ich gerade auch bei zwei stegs (nach über einem jahr laufen sie endlich wieder)...

ich hab momentan leider noch zuviele endstufen hier liegen, die auch gerichtet werden müssen. aber frag mal krümelmonster. vielleicht hat er ja zeit.

in einer werkstatt reparieren lassen kann teuer werden. jenachdem wie lange die suche dauert, kann sich das schon nicht mehr lohnen. beim vertrieb isses wohl noch teurer...
Excalibur26
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Jun 2006, 23:08
So... hab mal das Forum wieder rausgekramt.

Tip:
Wenn du Hobbybastler bist, hast du bestimmt ein PC-Netzteil rumliegen.
Schließe die Endstufe daran an, aber ohne Lautsprecher!
Messe den Strom, der vom Netzteil in die Endstufe fließt.
Steigt beim Protecten der Strom stark an, liegt der Fehler im Bereich der Endstufentransistoren.
Bleibt der beim Protecten niedrig, liegt ein Fehler in der Steuerung vor.

Steugt der Strom stark an, liegt der Fehler im Bereich der Endstufentransistoren.

Sehr Wahrscheinlich ist es eine kalte Lötstelle oder ein ausgebrochenes Lötauge. Das kann durch die Vibrationen im Auto schon mal Passieren. Hatte ich auch bei ner Alpine MRV-F300. Da war die Basisspannung eines Endstufenpärchens auf UCE angestiegen. Somit ist zuviel Strom geflossen. Der Fehler war dann im Bereich der Mutingschaltung. Alle Lötstellen im Bereich nachgelötet und geht wieder.

In dem Fall baust du die Platiene komplett aus dem Endstufengehäuse aus (Keine Angst vor Hitzeschäden der Transistoren. Ohne Last passiert nichts.

Verbiege vorsichtig die Platine. So kannst du schon aml die ungefähre Gegend rausfinden, wo der Bruch ist.
Alternativ kann man es durch Drücken mit nem kleinen Schraubenzieher (Griffseite) im eingebauten Zustand machen.

HF
Exe
Krümelmonster
Inventar
#7 erstellt: 08. Jun 2006, 08:55

(Keine Angst vor Hitzeschäden der Transistoren. Ohne Last passiert nichts.

Da sollte man aber seeehr vorsichtig sein. Das Netzteil kann ungekühlt durchaus einiges, aber die Endstufentransistoren werden sehr schnell sehr heiß, selbst wenn man sehr leise hört!!!!
Schlimm wirds auch wenns eine Class-AB (Im CarHifi Bereich selten aber durchaus vertreten!) Enstufe ist, weil da schon ein gewisser Ruhestrom fließt, wenn der Arbeitspunkttransistor nicht mehr termisch mit den Endtransistoren gekoppelt ist, werden diese warm, dann schnell heiß und kaputt, weil der Strom dann sehr schnell weiter steigt; auch GANZ OHNE Last/Signal.
Excalibur26
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Jun 2006, 19:07
Man kann natürlich seeeeeeeeehr vorsichtig sein.
Ok. bei Class A gebe ich recht. Die Endstufen arbeiten auch ohne Pegel im Lastbereich und werden dann kaputt gehen ohne Kühlkörper.

Aber es giebt nicht sehr viele aufm Markt

Wenns ne Ganz normale Class B ist paasiert wirklich nichts ohne KK.

Maximal das man eine gewischt bekommt bei UCC ~80V! Da bitte vorsichtig sein!
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