defekte Digitalendstufe

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mmats
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Aug 2007, 11:02
Hallo,
ich hab hier eine Digitalendstufe die nach Reparatur( der Treiber der FET´s im Schaltnetzteil war defekt) zwar wieder funkioniert, aber jetzt leider ein Störsignal am Ausgang ausgibt.
Laut Ossi ist es ein schöner Sinus mit 0,5V Spitze-Spitze,ca.70kHz.
Dem Sinus ist noch ein Signal überlagert, das denn auch am Ausgang über einen Lautsprecher zu hören ist.
Hab an verschiedenen Stellen gemessen und immer wieder diese 70kHz gehabt( als zwei Bursts sichtbar)
Es sieht so aus, dass ich mir das Störsignal irgendwo über die Taktung einfange und dieses denn auch bis zum Ausgang durchgegeben wird.

Hat jemand schon mal ähnliche Probleme gehabt und kann mir hierbei helfen?
mmats
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Aug 2007, 12:50
Hallo nochmal,

da sich noch keiner gemeldet hat, versuch ich mal das Problem genauer zu beschreiben.

Also die Endstufe ist eine MMATS D300HC.
Hab mal versucht den Endstufentreiber (HIP4080) zu tauschen, was aber auch keine Besserung brachte.
Meiner Meinung nach ist eventuell irgendwo ein Entstörglied defekt.
Hab aber leider keinen Schaltplan zu der Endstufe.
Vielleicht kann mir damit ja jemand aushelfen?

Hier noch nen Bild vom Innenleben.

http://img530.imageshack.us/img530/9611/img6614lw5.jpg

Danke im Voraus
gisewhcs
Stammgast
#3 erstellt: 15. Aug 2007, 20:10
Guck dir mal den Ausgangsfilter an.
Das du die Taktung vom NT in der gesamten Stufe hast, ist bei ner digitalen normal.
Damit die dieses Signal dann nicht an die "Außenwelt" gelangt sitzt vorm Ausgang noch ein LC-Glied.
Das dürften bei dir der dicke rote FolienC und die beiden Drosselspulen sein. Guck mal ob sich davon was verabschiedet hat.
mmats
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Sep 2007, 19:33
Hallo,
wollte die ganze Sache noch aufklären, falls das noch einen interessiert.

Also der Folienkondensator war nicht kaputt, dafür aber der bipolare Elko neben den Drosseln.War ziemlich schwer so´n Teil aufzutreiben(47µF/100V).

Hab jetzt am Ausgang trotzdem noch den Sinus mit ca.70 kHz/0,4V Spitze-Spitze und überlagerter hörbarer Frequenz. Das könnte m.E.n. normal sein bei dieser Endstufe, da die sowieso nur für den Bassbereich da ist und das ganze somit so gut wie nicht hörbar ist mit einem Basslautsprecher.

Na mal gucken, ob das ganze auch langzeitstabil ist...
gisewhcs
Stammgast
#5 erstellt: 23. Sep 2007, 19:45
Doch, interessiert mich...
Aber dein 70kHz Signal mit 0.4V Spitze-Spitze würd ich jetzt auch mal als vernachlässigbar klein bezeichnen.
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