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Gartenbeschallung Subwoofer (Bandpass) zum eingraben.+A -A |
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Autor |
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DL10
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Jul 2016, 05:59 | |
Hallo alle zusammen, ich bin gerade bei einer Neuplanung unseres Gartens und bin natürlich in dem Zusammenhang auch auf das Thema Beschallung gestoßen - einerseits vielleicht für die Nutzung bei Partys als auch für den Ton beim Beamer. Hat hier jemand schon Erfahrungen (Sebstbau / Kauf) und was sollte man beachten. Grundsätzlich schwebt mir für den Sub ein Bandpassgehäuse (gern Selbstbau) vor was eingegraben wird und dann nur noch das Rohr aus der Erde ragt. Habe diesbezüglich schon einmal nach Plänen ausschau gehalten aber noch nicht gefunden. Gehäuse könnte mann aus Acryl bauen (Aquariumbau). Hatte als erstes eigentlich erst an Kauf gedacht, aber preislich sprengt so ein System / Sub den Rahmen. Hab aber hier keinerlei Erfahrungen. Wäre euch für einen Gedankenaustausch, Tipps und Hilfe dankbar. Gruß DL |
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Zalerion
Inventar |
#2 erstellt: 22. Jul 2016, 06:35 | |
Ja, kann man machen, aber folgende Dinge sind zu beachten: Acryl: Nicht so einfach zu be/verarbeiten wie Holz! Vor allem für Anfänger. Garten: Viel Nass, das mögen viele Lautsprecher nicht. Und ein Rohr nach oben lädt natürlich sehr zum Reinregnen ein. Da müssten entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden, sonst hast du nicht lange Spaß daran. Außerdem Dinge wie: Kondenswasser und allgemein Robustheit. (Sowohl Chassis als auch Gehäuse). Also, enstprechende Maßnahmen treffen, alles wasserdicht bauen dann, sollte das kein Problem sein. |
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Kyumps
Inventar |
#3 erstellt: 22. Jul 2016, 06:41 | |
Es wäre auch wichtig zu wissen ob der Subwoofer für Musik oder auch für Filme genutzt werden soll. Das macht nämlich am notwendigen Tiefgang einiges aus. Generell wäre es dann sinnvoll zu wissen wo der Sub verbuddelt werden soll, wo die Leute sich aufhalten und welche Pegelvorstellungen du hast. Dann solltest du wissen dass der Subwoofer noch eine eigene Endstufe brauch. Wenn das Ding laut spielen soll dann wird das auch nicht billig. |
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DL10
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 22. Jul 2016, 11:28 | |
verstärker und so ist schon klar. Genutzt werden soll es möglichst für Musik und Film. Acrylverarbeitung ist kein Problem, kann ich mit einer 2D Flachtisch fräse ausfräsen und kleben. Rohr nach oben wird mit einen Rechenschutz und Krabbeltierschutz (Strumpfhose) versehen. Wenn es ein feutigkeitsresistentes Chassis wäre wäre es natürlich gut. Kondenzwasser ist natürlich über die Dauer ein Problem, dachte da das man es so konstruieren kann dass man es mit einem Schrauch über die Rohröffnung vielleicht 1-2x im Jahr absaugen kann. Momentan hängt es aber an einem funktionierenden Bauplan. Ich hatte auch schon einmal in Richtung Bandpassgehäuse für Carhifi gedacht. DL |
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Viper780
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jul 2016, 12:12 | |
Würde eher in Richtung PA gehen. solangs nicht direkt drauf regnet halten die eigentlich einiges aus. Car-Hifi und viele Bandpass Produkte klingen im freien oder auch daheim sehr sehr bescheiden.. Rate davon ab. Gerade beim Subwoofer. |
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Apalone
Inventar |
#6 erstellt: 24. Jul 2016, 05:11 | |
Das kannst du vergessen. Sooo wasserresistent ist kein Subwoofer/-treiber. Wenn du wirklich einen richtigen Subwoofer verbauen willst, muss die BR-Öffnung absolut regensicher vorgesehen werden. Und besser bei Nichtbenutzung auch verschlossen/verschließbar, damit sich Kondenswasser in Grenzen hält. Ein konventioneller SW, der nur bei Benutzung aufgestellt wird, ist bedeutend einfacher zu realisieren. |
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Joker10367
Inventar |
#7 erstellt: 24. Jul 2016, 12:06 | |
Mit einem Bandpass 4ter Ordnung kann man das Problem mit der Feuchtigkeit mindern, da hier wenigstens eine Chassis-Seite (Magnet) vor Feuchtigkeitsschwankungen geschützt wäre. Man kann bei den Chassis mit Papiermebran auch nochmal mit einer Wasserresistenten Beschichtung nachhelfen (klick) Ansonsten gibt es im Nicht-PA-Bereich häufig andere Membranmaterialen, die von Hause aus resistenter gegen Wasser sind (Polyprobylen, Alu, etc.) Stellt sich noch die Frage nach dem Sicken-Material (Schaumstoff, Gummi, Leinen)und was die Klebeverbindungen auf Dauer bei hoher Feuchtigkeit, oder gar stehendem Wasser aushalten. Gibt auch angenähte Sicken (z.B. häufiger, wohl aus optischen Gründen, im Car-Hifi zu finden) Evtl. kann man den Boden der Kiste mit Kieselgel auffüllen, welches dann die Feuchtigkeit im innern in Grenzen hält. Es gibt zudem auch noch andere Gehäusekonzepte, die ebenfalls im Boden versteckt werden können - z.b ein Frontloaded Horn. Je nachdem was man für Ziele hat und wie anspruchsvoll die Konstruktion werden darf. Edit: Würde allerdings auch etwas transportables empfehlen (z.B. Mit dem SP-8/150Pro aus dem Hause Monacor - zwei kleine 20L-Kisten sind schnell aufgestellt udn angeschlossen). Denn Spätestens die Frontlautsprecher können nicht mehr einfach vergraben werden, sodass doch wieder schleppen und aufbauen angesagt ist. [Beitrag von Joker10367 am 24. Jul 2016, 12:20 bearbeitet] |
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Panasonic
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Jul 2016, 16:09 | |
Och nicht unbedingt. Es gibt wetterfeste Lautsprecher. Ich hab einen in Steinform, der schon seit Jahren im Garten weilt (und natürlich noch funzt). Hier ein paar Anregungen : https://www.electron...h-into-the-outdoors/ |
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Heimwerkerking
Inventar |
#9 erstellt: 24. Jul 2016, 16:31 | |
Wie wäre es denn evt mit einem unterirdischen Horn? Das Gehäuse für den Lautsprecher und die Druckkammer etwas Wettergeschützt überirdisch verbauen und dann den Hornverlauf unter der Erde erstellen und nur die Horn Enden offen lasen oder dekorativ aus dem Boden ragen lassen. Da gab es doch mal diesen alten Artikel wo das einer unter seinem Raum gemacht hat aber dort mit 8 18Zoll Chassis. Find den link leider gerade nicht |
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Apalone
Inventar |
#10 erstellt: 24. Jul 2016, 20:02 | |
Ja, sicher. Aber die Dinger haben ja mit einem separat konstruierten Subwoofer mit Reflexöffnung nach oben ( ) ja nun mal gar nix zu tun! |
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Böötman
Inventar |
#11 erstellt: 24. Jul 2016, 20:11 | |
Hier sind einige Fertiglösungen zum sammeln von Ideen. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#12 erstellt: 24. Jul 2016, 21:10 | |
Ich würde den Subwoofer einfach aus recht wetterfestem Holz bauen, also MPX, und dann mit ein paar Schichten Warnex lackieren. Aufgestellt wird der Subwoofer dann leicht erhöht damit sich unten kein Schimmel bilden kann, also auf ner Europalette oder einem anderen, luftigen, ca. 10cm hohen Plateau. Oben drüber dann eine dicke LKW-Plane, fertig. Die kann ruhig das Chassis verdecken solange sie nicht mega-stramm die Front zudeckt. Einfach locker rüber hängen lassen. Der Bass wird davon nicht beeinflusst. Der Sub wird dann passiv gebaut, das lange Lautsprecherkabel geht direkt ins Gehäuse an die Kontakte vom Chassis, so können die Kontaktstellen nicht korrodieren - weils keine gibt. Als Zugentlastung reicht ein einfacher Knoten im Kabel auf der Gehäuseinnenseite. Beim Chassis würde ich nix dolles verbauen, es wird ja definitiv nicht besser wenns die ganze Zeit draußen steht. Irgendein Kenford oder so. Oder der 49€ billige 15"er von Thomann. Da kauft man sich eher mal in 2 Jahren ein neues und denkt sich "so what", als wenn das jetzt ein 300€ B&C Treiber oder sonst was wäre. Die Elektronik wird dann im Gebäude untergebracht, wo's schön trocken ist. Kann man ja ins WLAN einbinden, dann muss man kein Signal-Kabel nach draußen legen. Gehört wird doch eh meist über Smartphone oder Tablet, richtig? In der Erde verbuddeln wäre mir einfach zu aufwändig... Es muss da doch sehr viel bedacht werden... Und wie stehts um die Satelliten? Die sollen dann ja auch draußen sein. Guck dich mal bei Monacor um: monacor.de - wetterfeste Lautsprecher Viele derer Produkte auch älterer Generationen findet man sehr häufig bei eBay. Monacor ist soweit ich weiß einer der größten, wenn nicht sogar DER größte, Hersteller von wetterfesten Lautsprechern. Und auch der mit den größten Absatzzahlen. Und viel altes, weil die Leute müssen heute ja unbedingt immer das Neueste haben, landet dann im Netz |
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Panasonic
Stammgast |
#13 erstellt: 24. Jul 2016, 21:36 | |
Apalone, du bist immer schnell dabei, jemanden als Depp hinzustellen. Dabei bezogen sich die Steinlautsprecher auf den Satz Denn Spätestens die Frontlautsprecher können nicht mehr einfach vergraben werden |
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Apalone
Inventar |
#14 erstellt: 25. Jul 2016, 05:58 | |
Nach denen war aber nicht gefragt! Vielleicht hat er dafür bereits eine Lösung, wie auch immer. Wenn ein explizierter SW angefragt wird und ich verweise auf diese "Stein"-Gartenlautsprecher ist das nun mal ziemlich daneben. |
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