Sub zu den Cyburg Sticks

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JulianUndso
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Apr 2015, 17:00
Seid gegrüsst!

Ich habe mir vor einem knappen Jahr ein Paar Cyburg Sticks gebaut und bin soweit relativ zufrieden damit. Ich hätte ehrlich nicht erwartet, so viel aus zwei 4"ern zu bekommen. Allerdings habe ich so eigentlich keinen Headroom mehr, sobald die Lautstärke etwas höher als Zimmerlautstärke ist, spielen die Tangbänder schon am Limit. Ausserdem ist natürlich unter 45 Hertz nicht mehr sehr viel los.

Jetzt meine Frage: Hat jemand eine Idee für einen zahlbaren (>~250 Euro) Selbstbau-Subwoofer, der die Sticks entlasten soll?

Habe rein aus der Sicht des Holzbaus schon relativ viel Erfahrung (plus ein Vater der in dieser Hinsicht gut ausgestattet ist), aber habe noch nie ein Gehäuse selber geplant/berechnet und bin somit auf ein fertiges Projekt angewiesen.

Meine Erwartungen: Tieferer und ausgeglichenerer Bass, nicht allzu hässlich. Aktiv wäre nett, aber nicht notwendig. Grösse ist ziemlich egal, auch wenn es natürlich kein doppel 21" Kurzhorn sein muss

Danke schon mal!

cya

Edit: Hier der Subwooferfragebogen:
-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

Etwa 5*4 Meter

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

Einer, definitiv.

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Praktisch uneingeschränkt

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?

siehe oben

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

siehe oben

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

siehe oben

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Nein.

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?

siehe oben

-Wie laut soll es werden?

gehobene Zimmerlautstärke mit Headroom

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

Musik, gelegentlich Filme. Party höchstens mal als Hintergrundbeschallung

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

Viel, auf beides.

-Welche Musikrichtung wird gehört?

Fast alles, grundsätzlich Rock, Metal, Oldies, Rap und gelegentlich EDM.

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?

Theoretisch ja, ist dann halt eine Frage des Geldes.

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?

Kaum, gutes Audio-Interface und Mikrofon ist vorhanden, allerdings kein Messequipment.

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Sollte nicht allzu hässlich sein :D


[Beitrag von JulianUndso am 12. Apr 2015, 15:38 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#2 erstellt: 11. Apr 2015, 18:08
hi, bau doch einfach nen portosub in bassreflex mit kleinem aktivmodul^^
passt preislich dazu, und sollte die sticks ganz gut abrunden können nach unten.

ansonsten gibts noch viele andere sachen auch "kellerkind"-sub zb, aber ob der den fgang wesentlich nach unten erweitert?
mivoc aw3000 in diversen varianten ist auch ne sache, aber etwas überdimensioniert^^
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 11. Apr 2015, 18:13
ad hoc: oa sw10.01 plus aktivmodul

trotzdem würde ich an deiner stelle mal den subwoofer-fragebogen hier reinkopieren und ausfüllen.
JulianUndso
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 12. Apr 2015, 15:31
Also der AW3000 ist dann schon eher auf der grösseren Seite. Also rein vom Chassis her sind 12" dann sicher die obere Grenze. Mit dem Portosub werde ich mich auf jeden Fall mal auseinander setzen, klingt sehr interessant, sowohl in der Passivmembran-Variante als auch in der Variante mit zwei Chassis.



Was für ein Gehäuse kommt beim OmnesAudio SW 10.01 in Frage? Fragebogen kommt gleich
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 12. Apr 2015, 16:36
geht in bassreflex, geschlossen, GHP und lines wie TQWT oder TML.
aber schau mal unter "medien"...da gibts nen bauplan
JulianUndso
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 12. Apr 2015, 19:00
Okay das sieht seeeeeehr nice aus. Auch der Preis ist mehr als nur in Ordnung. Vielen Dank für den Tipp, werde es mir erstmal überlegen. Sobald es dann an den Bau geht gibt es natürlich einen neuen Thread
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 12. Apr 2015, 20:08
hab erst eben gesehen, daß du den fragebogen in den eingengspost reineditiert hast...


noch ein stichwort zur präzision: sofern möglich, den sub möglichst nicht direkt an einer wand oder womöglich gar in einer raumecke stellen.

sofern dies jedoch unumgänglich ist, sollte über ein geschlossenes gehäuse nachgedacht werden. auch muss je nach aktivmodul berücksichtigt werden, ob dieses eine bassanhebung hat oder nicht. lt. kurzer simulation liegen zwischen bassanhebung +3db im geschlossenen gehäuse und bassreflexgehäuse liegen bei 30hz gerade mal 3db, was die bassreflexkonstruktion dort lauter spielt. jedoch spielt das chassis im geschlossenen gehäuse sauberer. (wobei das chassis bei bassreflex sauberer spielt als der als sauber gepriesene bass meiner "queen of blues" )
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 14. Apr 2015, 11:28
Achtung!
So lange du deinen Sticks keinen Hochpass verpasst, wird es auch mit Sub nicht lauter gehen als bisher, bevor es verzerrt, denn die Sticks spielen ja trotz Sub genauso wie vorher auch im Bass mit.

Leider sind in den Aktivmodulen fast nie Hochpässe für die Sats eingebaut. Außnahme ist hier z.B. das Detonation DT150 - das ist zwar etwas teurer als die Mivoc-Module, aber den Aufpreis auch wert. Und mit dem Omnes-Bass bleibst du ja trotzdem im Budgetrahmen.


herr_der_ringe (Beitrag #7) schrieb:
jedoch spielt das chassis im geschlossenen gehäuse sauberer. (wobei das chassis bei bassreflex sauberer spielt als der als sauber gepriesene bass meiner "queen of blues" )

Meinst du den Omnes SW10.01?
herr_der_ringe
Inventar
#9 erstellt: 14. Apr 2015, 15:27

Meinst du den Omnes SW10.01?

im vergleich zu meiner QoB: jepp...groupdelay wäre beim omnes um 10ms besser
tomtiger
Administrator
#25 erstellt: 24. Sep 2015, 22:27
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Ecksub mit OA SW10.01."
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