Sub(s) für 32m² großes dediziertes Heinkino

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bluesky83
Neuling
#1 erstellt: 01. Jan 2015, 22:39
Hallo Zusammen,

ich bin gerade dabei mein Heimkino nun akustisch auszustatten und brauche dafür natürlich auch passende Subs.
Da mein Schwager ein super Schreiner ist und mir bei den Gehäuse helfen wird bietet sich ein Selbstbau an.

Da ich in dem Bereich aber ein absoluter Einsteiger bin würde ich mich über eine Hilfe von euch freuen.
Anbei der Fragebogen.

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
32m²

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
Im ersten Schritt 2, später möchte ich evtl. mal auf 4 aufrüsten

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
Relativ flexible Aufstellung möglich, plan habe ich als Bild angehägt

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Max. 450€ pro Sub mit Aktivmodul

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Habe noch keine finale Entscheidung, Kandidaten:
- Dali Zensor 7 (Front/Center) und Zensor 3 für Surrounds
- Klipsch RF62II (Front/Center) und RB61II und RS52II


-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Auch hier noch keine finale Entscheidung, Kandidaten:
- Yamaha RX-V777
- Denon AVR-X3100W
- Pioneer SC-1224-K


-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Nein

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Nicht höher als 1 Meter, Breite und Tiefe relativ flexibel

-Wie laut soll es werden?
Keine extreme Lautstärken, Referenz-Lautstärke wie im Kino

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Heimkino, für Musik sollen dir Frots im 2.0 Stereo Betrieb laufen
Allerdings werden auch Surround Blue-Rays gesehen/hört


-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Möglichst präzise, Tiefbass ist wegen HK auch wichtig, allerdings sind Shaker für die Bestuhlung geplant

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Hauptsächlich EDM und Movie Scores, ansonsten aber auch alles andere

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Ja

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Nein



Hier der Plan:
Plan


Danke schon mal für euren Support.
Grüße
bluesky
Friwe
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jan 2015, 22:57
Also wenn die Breite und Tiefe egal sind, dann würde ich mir einen/zwei HKM 21 in 450l Bassreflex bauen.
Dazu ein ordentliches Aktivmodul (oder wenn es zwei werden, eine PA-Endstufe) mit ordentlich Power und der Spass kann losgehen.
Zum Rest:
Natürlich sollte man die Lautsprecher immer Probe höhren, aber wenn überwiegend Filme geschaut werden fände ich Klipsch am passensten.
Klipsch hat da schon einige Erfahrung, auch mit richtigen Kino-Lautsprechern...aber das kann man ja auf der Klipsch-Homepage nachsehen.
Ich würde keinen der unten gelistenten AVR's nehmen. Sind zwar alle nicht schlecht, aber keiner bietet dir das XT32 was man durchaus als K.O.-Kriterium betrachten kann. Daher eher zu einem gebrauchten Denon X4000, Onkyo 818 oder wenn's neu sein darf (teurer) Denon X4100. Ein HKM21 muss auch erstmal gebändigt werden
bluesky83
Neuling
#3 erstellt: 01. Jan 2015, 23:44
Hey, danke für die schnelle Antwort.

Also 450 Liter ist dann doch etwas sehr groß und ich möchte mein gerade gebautes Haus auch nicht gleich wieder abreißen
Gibt es denn noch Alternativen? Da ich ja ein Noob bin wäre es gut wenn es eine Variante wäre
wo es möglichst viele Details gibt. Bauplan für das Gehäuse, passender (DSP)Amp, usw.

Danke auch für dein Feedback zu den anderen Punkten.
Ich fahre morgen die Klipsch probehören, die Dali hab ich schon gehört und haben mir ganz gut gefallen.
Aber die Klipsch sind derzeit weiterhin mein Favorit. Hab auch noch Wharfedale und Nubert auf dem Zettel
aber für meinen Anwendungsbereich scheinen die Klipsch am besten geeignet sein.

Bzgl. AVR: XT32 hatte ich noch nicht auf dem Zettel, muss mich erst mal einlesen.
Wieso ist das aus deiner Sicht ein K.O. Kriterium?
Friwe
Stammgast
#4 erstellt: 02. Jan 2015, 02:20
XT32 filtert einfach viel genauer als XT....das Einmesssystem von Yamaha oder Pioneer geht nicht tief genug runter um den Sub ordentlich einzumessen. Hier im Forum sollte es aber genug Lesestoff bzgl. XT32 geben.
Ok wenn 450l zu viel sind, habe ich mir schon fast gedacht, wären zwei Eminence Lab 12 in BR (jeweils über 100l) gut möglich. Dazu gibts auch viel zu lesen. Ebenfalls gut für Heimkino: Peerless XXLS12, jedoch nicht so günstig wie der Eminence...wird z.B. auch im Nubert AW 1000 oder im XTZ Ice verbaut.
Ein Sub der vor allem in Sachen Tiefgang noch eins drauf legt wäre der Dayton UM 12-22. Sieht m.M. nach ein wenig nach SVS aus
Hat viel Hub geht tief, braucht aber vieeell Saft und auch mehr Volumen.
Big_Määääc
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2015, 10:36
beim Thema Bass und Heimkino in Planung muß einfach mal die Wall of Death verlinkt werden >> hier <<
bluesky83
Neuling
#6 erstellt: 02. Jan 2015, 22:16
So war heute beim Klipsch probehören und was soll ich sagen ... hab die nun auch mitgenommen.
3x RF82II für Front/Center und für den Start 2x RS-42II.
Den AV hab ich gleich dazu gekauft, ist nun ein Denon X4100W geworden.
Hab nun einiges zu XT32 gelesen und das hat mich überzeugt.
Und der 4100 kann auch Atmos, somit bin ich hier Zukunftssicher unterwegs.

Nun ist auch schon alles aufgebaut und eingemessen. Das Ergebnis: wirklich super.
Habe aber noch einiges vor mir die richtige Aufstellung zu finden.


Jetzt fehlen weiterhin die Sub's: danke schon mal für eure Tipps.
Muss mich hier noch mehr einlesen aber was ich zum Dayton gelesen habe
klingt schon mal ganz gut. Habt ihr denn für mich einen Link wo
eine konkrete Umsetzung mit BR beschrieben wird? Würde mich für den Start sehr helfen.

Schönen Abend noch
Bluesky
Friwe
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jan 2015, 23:06
Erstmal Glückwunsch zum Kauf
Mit den RF82ii hast du nichts falsch gemacht
Geschlossen gibt's zu dem UM15 hier schon was im Forum. Bei Youtube gibts auch ne ganze Menge an Videos (Bei FilmBei Musik, ebenfalls mit dem große UM15, als Bassreflex. Klein wird das Gehäuse da aber auch nicht. Gerade ein wenig mit WinISD gespielt. Beim 12er so 180+ beim 15er 250l und mehr.
Natürlich muss dann auch ein gescheiter Verstärker an die Sache.
Konkrete Bauvorschläge zu einem Bassreflex Ultimax habe ich noch nicht gesehen, aber so schwer zu berechnen sollte das auch nicht sein.
Stellt sich nur die Frage ob der Aufwand sich nachher auch lohnt, ein 15er Klipsch, mit passender Optik kostet auch nicht Welt und ist zudem garnicht mal so schlecht
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