Subwoofer mit defekten Aktivmodul anschließen

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Zircon
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Jan 2014, 01:30
Hallo liebe Community

Nachdem mein Reperatur-Versuch für das aktive Modul leider gescheitert ist (Zu viele beschädigte Komponenten durch Überspannung/-hitzung) frage ich mich nun ob es einen kostengünstigen Weg gibt, denn Subwoofer trotzdem zu benutzen.

Folgendes steht zur Verfügung:
Als Verstärker ein JVC RX-5052, der Subwoofer des Teufels Concept M900 (mit defekten aktiv Modul) und, wenn auch eigentlich unwichtig hier, eine 5.1 Soundkarte am Computer...
Der Lautsprecher des Subs ist an zwei Klemmen angeschlossen (siehe Bild). Ich weis es ist alles nicht das gelbe vom Ei aber das brauche ich auch nicht am Computer^^

Ich suche nun eine kostengünstige Lösung. Der Sub wird nur zum gelegentlichen Musik hören benutzt und ich würde mich auch mit einer unschönen Lösung zufrieden geben.
Was würdet ihr machen? Was ist möglich? Doch lieber ein aktives Modul nachkaufen? Ist es ggf. möglich es mit an die Frontspeaker zu packen (Frequenzweiche?) ?

Danke schonmal für die Antworten die hoffentlich kommen :

LG Zircon

Bilder:
Verstärker von Hinten(hoffe link ist erlaubt)http://obrazki.elektroda.pl/1480351900_1338370945.jpg
Klemmen am S.:Klemmen am Lautsprechers
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 28. Jan 2014, 14:22
Bevor du den Sub an den JVC anschließt, solltest du mit einem Multimeter oder der Gleichen mal den gleichstromwiderstand messen. Der Verstärker ist nämlich für eine Impedanz von lediglich 8-16Ohm ausgelegt. Wenn der Sub 4Ohm haben sollte, dann raucht dir der Verstärker unter umständen ab.
Es ist theoretisch immer möglich, den Subwoofer mit an den Frontlautsprecherausgang zu hängen. Allerdings haben wir dann eben wieder das Problem mit der Impedanz (es müssten lautsprecher und subwoofer eine Impedanz von 16 Ohm ausweisen nie im Leben) und wie du schon sagtest, nur mit einer Frequenzweiche Und die ist teuer, und du hast vermutlich keine Ahnung davon diese auch zu entwickeln, nachdem solch eine Frage von dir kam Brauchbare Aktivmodule fangen bereits bei 80€ an (Mivoc AM 80). Wenn ein wenig mehr Geld zur Verfügung steht, lohnt auch ein Blick auf das RCM Detonation DT 80. Hier kannst du den Bassboost und Tiefgang nach deinen Wünschen einstellen, was beim Mivoc nicht geht (lohnt sich in deinem Fall, weil der Subwoofer ja nicht für das Mivoc Aktivmodul entwickelt wurde)
Zircon
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Jan 2014, 20:33
Danke für die Antwort Joker

Also die Impedanz des Subwoofers liegt bei 4 Ohm
Also geht theoretisch nur der Weg über ein aktiv Modul? Weil für den Preis kann ich mir ja fast schon einen neuen Subwoofer kaufen brauche ja nichts extremes... oder ist die Quali von dem Sub so gut, dass sich ein aktiv modul eher lohnt als ein Neukauf?

Alternativ Frequenzweiche selbst bauen? Oder was war deine andere Idee?



LG Zircon
Joker10367
Inventar
#4 erstellt: 28. Jan 2014, 21:06
Der weg über ein günstiges Aktivmodul ist die billigste Variante um den Sub sinnvoll zum Mitspielen zu bringen, ja.
Kenne den Subwoofer nicht, von daher kann ich nicht genau sagen, ob der Subwoofer was taugt, bzw es sich lohnt, für den nochmal Geld in ein Aktivmodul zu stecken. Allerdings gibt es für 50€ mehr investiertes Geld bereits einen Mivoc AW3000, zudem es viele brauchbare Bauvorschläge hier im Forum und in den einschlägigen Lautsprechershops für Selbstbauer gibt, mit denen viele Nutzer hier wohl ihr ganzes Leben glücklich sein werden und die wohl alle weitaus besseren Dienst abliefern als der Teufelsubwoofer.
Zircon
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 29. Jan 2014, 23:01
Danke für deine Hilfe Joker

Habe mir jetzt folgendes Überlegt:
Erstmal ein aktiv Modul holen und sobald ich Lust habe und Geld kommt was größeres -> selber bauen Die Bauanleitungen hier machen einen schon Lust auf mehr Handwerklich bin ich nicht unbegabt und lerne gern dazu^^

Nun habe ich folgende Frage: Mein Teufel Sub hat(te) 125 Watt RMS der mivoc-AM-80 nur 80 Watt RMS. Sollte ich trotzdem zu dem mivoc 80 oder zum mivoc 120 greifen? Oder zerschießt mir der 120er den Lautsprecher?

LG Zircon
Joker10367
Inventar
#6 erstellt: 30. Jan 2014, 02:00
Das Mivoc AM 80 wird reichen Der Lautstärkegewinn durch die 40W mehr liegt irgendwo bei 1-2dB, also im Prinzip nicht wahrnehmbar. Unterscheiden tun die beiden Modul sich eigentlich lediglich in der tieferen Abstimmung (Bassboost und Subsonic) des AM 120. Daher ja mein rat zum Detonation DT 80. da du ja nicht weißt, wo ein Bassboost eingreifen sollte. Kannst dir auch das AM120 und das AM80 bestellen und testen, welches dir in deinen Ohren mehr zusagt.
Zircon
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 30. Jan 2014, 13:30
huhu

Bin für 86 Euro an einen neuen mivoc Hype 10 G2 geraten^^ (Deal war zu gut musste ich zuschlagen^^) Dort müsste ja das am80 oder am120 drin sein? Werde ihn aber jetzt erstmal normal benutzen für den PC Im April kommt dann ein AW3000 im selbstbau für die Heimkinoanlage juckt mir jetzt schon in den Fingern^^ Je nach Quali des hype 10 g2 wird dann dessen aktiv Modul ausgebaut oder ein neues gekauft^^

Wollte euch/dir nur sagen wie ich mich jetzt entschieden habe Der Teufel Sub ist also erstmal weiter Staubmagnet^^ (vllt später frequenzweiche bauen und opa/mutter/freundin unterschieben die wissen nicht mal was ein sub ist^^ mal sehen )

Auch wenn ich schon (zu) oft Danke gesagt habe nochmal ein herzliches DANKE von mir Joker

Liebe Grüße
Zircon
Joker10367
Inventar
#8 erstellt: 31. Jan 2014, 16:41
Für das Geld kann man mit dem Hype wohl nichts verkehrt machen Und da Mivoc ja auch den Bassboost mit +3dB bei 37Hz näher spezifiziert hat, kann man mit dem Aktivmodul auch recht gut einen neuen Subwoofer simulieren und darauf anpassen
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