DIY Sub statt Magnat Quantum 730?

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Maxi1900
Stammgast
#1 erstellt: 19. Sep 2013, 18:51
Hallo zusammen,

wie der ein oder andere hier bin ich im DIY Bereich gänzlich unerfahren. Handwerklich würde ich es mir aber durchaus zutrauen ein Gehäuse zu "basteln", vorausgesetzt wäre wohl eine Anleitung bzw Bauplan den ich befolgen könnte.

Meine Frage ist aber überhaupt erstmal, sollte ich überhaupt über eine DIY Lösung nachdenken?
Eigentlich hatte ich vor innerhalb der nächsten paar Wochen oder Monate, je nachdem wann ein Verkäufer auftaucht, einen Magnat Quantum 730A zu kaufen.
Kostenpunkt wäre ca. 250-350€, für so ein Gerät relativ günstig, würde ich sagen.

Hier mal der Fragebogen

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Für die schnelle und kompetente Hilfe bitte den Fragebogen kopieren und ausfüllen.


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
Etwas mehr als 20m², das wird sich in den nächsten 2-3Jahren wohl nicht ändern, danach könnte es aber größer werden

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
Einer reicht, mehr gibt der AVR auch nicht her

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
Folgt heut abend noch

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Entsprechend der Summe, die ein gebrauchter 730A kostet, was 250-(allerhöchstens 350) wäre

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Front: Magnat Quantum 605
Center: Magnat Quantum 613
Rear: Magnat Quantum 603

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Pioneer VSX 527k

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Nop

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Hier mal die Maße des 730A als Orientierungsgröße, genaue Vorstellungen hätte ich nicht.
Breite 410 mm
Hoehe 510 mm
Tiefe 580 mm
Gewicht: 40kg


-Wie laut soll es werden?
Ich denke mal meine Lautstärke kann man als durchschnittliche Heimkino Lautstärke benennen.
Sicherlich nicht am Maximum aber auch nicht leise.

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Vorrangig für das Heimkino, wenn es sich ergeben würde, dass der Sub auch ein feiner Begleiter für die 605 ist, dann hätte ich da nichts gegen.
Höre also auch viel Musik, bin an sich mit dem Musiksound zufrieden, aber man weiß ja nie was man mit einem ordentlichen Sub verpasst

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Vor allem auf den Tiefbass lege ich wert. Bass haben die Quantums schon relaitv gut, aber da fehlts mir einfach untenrum. Präzision kann ich nicht genau nachvollziehen wie das gemeint ist, da ich auch erst vor ca. 2Monaten in den Hifi Bereich eingestiegen bin.

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Ich würde das mal als typische 1LIVE-Mischung bezeichnen, also nichts bestimmtes, eher von allem etwas, außer die extremen Richtungen

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Bitte was?

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Auf die Optik


Ich hoffe die Fragen sind ausreichend beantwortet :/


Der Hauptgrund für einen Sub ist vor allem der Tiefbass, da fehlts mir dann doch irgendwo bei meinen Quantums.
Der Bass an sich ist auch schon relativ gut, leider fehlen mir aber die richtigen Kenntnisse bzw die Terminologie im Hifi Bereich um das so beschreiben zu können was mir noch fehlt.
Ich versuchs mal mit dem bekannten: "Der Druck fehlt"

Also meine Hauptfrage, bevor ich überhaupt irgendwie weiter planen würde wäre:
Lohnt es sich bzw kann man ein besseres P/L-Verhältnis erreichen, wenn man das Geld für den 730A in einen DIY Sub investiert?

Edit: Das mit dem Fragebogen war eigentlich so gedacht, dass man das ausklappen kann, sodass der Beitrag etwas verkleinert wird


[Beitrag von Maxi1900 am 19. Sep 2013, 18:52 bearbeitet]
Maxi1900
Stammgast
#2 erstellt: 21. Sep 2013, 12:05
Keiner eine Idee ?


[Beitrag von Maxi1900 am 21. Sep 2013, 13:30 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 23. Sep 2013, 08:48
es ist schon ziemlich müssig, einen "verborgenen" text durchzulesen

ergo besser nochmals in sichtbar hier einstellen, zudem fehlt noch ne skizze

ein vorschlag (es gibt noch unzählige mehr): hier zuschlagen (ja, es sind zwei stück) und ein entsprechendes modul holen. hat dein avr eine aktive weiche für den subausgang? dann kann das womöglich auch eine normale endstufe etc. sein.
captain_carot
Inventar
#4 erstellt: 23. Sep 2013, 12:10
Wenn du den Magnat Quantum für 250-300,-€ bekommst, dann ist das ein sehr guter Preis. Normalerweise kommt der deutlich teurer.

Für 300,-€ kann man sehr wohl was ordentliches bauen, die Quali des Finish wäre dann aber ein Thema für sich.
Maxi1900
Stammgast
#5 erstellt: 23. Sep 2013, 17:05
Hier nochmal der Fragebogen in sichtbar incl des versprochenem Planes
Für die schnelle und kompetente Hilfe bitte den Fragebogen kopieren und ausfüllen.


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
ca. 20m², das wird sich in den nächsten 2-3Jahren wohl nicht ändern, danach könnte es aber größer werden

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
Einer reicht, mehr gibt der AVR auch nicht her

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
An der linken Seitenwand ist eine Schräge die jedoch auf der gestrichelten Linie endet bzw die normale Deckenhöhe erreicht.
Für mich sieht das etwas voll aus, meiner Meinung nach täuscht das aber ein wenig.
Vom platz her könnte der Sub auch rechts neben der Couch platziert werden, wenn das keine Probleme bereiten würde.


-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Entsprechend der Summe, die ein gebrauchter 730A kostet, was 250-(allerhöchstens 350) wäre

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Front: Magnat Quantum 605
Center: Magnat Quantum 613
Rear: Magnat Quantum 603

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Pioneer VSX 527k

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Nop

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Hier mal die Maße des 730A als Orientierungsgröße, genaue Vorstellungen hätte ich nicht.
Breite 410 mm
Hoehe 510 mm
Tiefe 580 mm
Gewicht: 40kg


-Wie laut soll es werden?
Ich denke mal meine Lautstärke kann man als durchschnittliche Heimkino Lautstärke benennen.
Sicherlich nicht am Maximum aber auch nicht leise.

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Vorrangig für das Heimkino, wenn es sich ergeben würde, dass der Sub auch ein feiner Begleiter für die 605 bei Musik ist, dann hätte ich da nichts gegen.
Höre also auch viel Musik, bin an sich mit dem Musiksound zufrieden, aber man weiß ja nie was man mit einem ordentlichen Sub verpasst

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Vor allem auf den Tiefbass lege ich wert. Bass haben die Quantums schon relaitv gut, aber da fehlts mir einfach untenrum. Präzision kann ich nicht genau nachvollziehen wie das gemeint ist, da ich auch erst vor ca. 2Monaten in den Hifi Bereich eingestiegen bin.

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Ich würde das mal als typische 1LIVE-Mischung bezeichnen, also nichts bestimmtes, eher von allem etwas, außer die extremen Richtungen

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Bitte was?

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Auf die Optik


Desweiteren habe ich noch ein Angebot bekommen für einen 730A und zwar in schwarz und relativ neuwertig, da er wohl nie genutzt wurde. Preis: 350€, eigentlich schon über meinem Limit aber da ich auch Wert auf Optik lege und zudem die Versandkosten da schon mit drin sind(Bei dem Sub ca. 54€), ist der Preis wohl gar nicht mal so schlecht.
Die schwarzen waren immer deutlich teuerer als die silbernen/kirschfarben.
Natürlich würde ich auch gerne ein paar € weniger ausgeben, aber ich bin auch der Meinung, lieber einmal etwas mehr ausgeben, als sich immer über Kleinigkeiten ärgern zu müssen.

Was mich interessieren würde: Wie groß wäre der Leistungsunterschied zwischen einem 730A und einem DIY in der Preisklasse. Wäre der schon wirklich spürbar?
captain_carot
Inventar
#6 erstellt: 23. Sep 2013, 18:07
Hier wird gebraucht mit neu verglichen. Insofern kommst du mit ca. 300,-€ auf ein ähnliches Level, aber nicht unbedingt darüber. Außerdem stellt sich die Frage nach dem Finish. Das kann je nach Aufwand und Wunschlook günstig oder teuer werden.
Maxi1900
Stammgast
#7 erstellt: 23. Sep 2013, 20:29
Da haben ich auch bedenken. Hochglanzlack oder Folie, je nachdem was man nimmt kostet mit Sicherheit 30€ aufwärts und ganz so ordentlich wird man das wohl auch nicht hinbekommen.

Rein optisch macht der 730A natürlich auch einiges her, das Hochglanz und die weiße riesen Membran würden zudem super zum Rest passen.
Ich würde zwar gerne mal so ein Vorhaben umsetzen aber ich denke dass es in diesem Falle klüger wäre den 730A zu nehmen. Sozusagen habe ich auch schon dem Kauf zugesagt.
Ich würde mir aber natürlich noch gerne einige Meinungen anhören


Glaubt ihr dass es Probleme geben könnte aufgrund der Raumgröße? Ist der Magnat schon zu überdimensioniert für so einen Raum?
captain_carot
Inventar
#8 erstellt: 23. Sep 2013, 23:32
Warum überdimensioniert? Dein Raum ist klein genug, um auch einen "kleineren" (weniger tief spielenden) Sub alle Raummoden anregen zu lassen. Der große schafft einfach mehr Maximalpegel.

Was das Finish angeht, sowas bekommt man schon hin, im Zweifelsfall mit etwas Übung. Wenn das aber eh ein einmaliger Bau werden soll, dann kann man nunmal durchaus auf fertig kaufen.

Wenn du etwas mehr ausgeben würdest hätte ich gesagt, Wyntek WAM300-DSP und einen guten, langhubigen 30er (z.B. Lab 12) geschlossen oder im bis 20Hz reichenden Bassreflex. Das versenkt dann nicht nur den Magnat sondern auch Fertigwoofer bis über 1000,-€.

Bei null Erfahrung, einmaligem Bau und festem Limit ist der Quantum 730 zu dem Kurs aber sicher auch nicht verkehrt.
Maxi1900
Stammgast
#9 erstellt: 24. Sep 2013, 13:23
Wie sieht das denn bei der Lab 12 Alternative + Wyntek WAM300-DSP aus mit dem Gehäuse? Was würde das ungefähr kosten? Und muss man das komplett selber alles zu schneiden? Ich meine mal irgendwas von Gehäusebausätzen gelesen zu haben.


Das "alle Raummoden anregen zu lassen" meinst du doch im Sinne von: Mit diesem oder auch einem kleinerem Sub können Raummoden auftreten, oder? Als ich den Beitrag das erste mal durchgelesen hatte, dachte ich zunächst das sei so gemeint, dass der Sub bzw. auch ein kleinerer groß genug wäre, damit sie nicht auftreten.
Ich gehe aber mal davon aus, dass ersteres gemeint ist, richtig?
captain_carot
Inventar
#10 erstellt: 24. Sep 2013, 14:05
Du hast Raummoden, die du so oder so anregst werden und für Überhöhungen und Löcher im Tiefton sorgen. Wie sich das äußert hängt auch von der Bauweise ab, also z.B. massive Wände, Trockenbauwände, Dachschräge.

Dein Raum ist immer noch so klein, dass auch bei den meisten 20cm oder 25cm Subwoofern so ziemlich alle inkl. der tiefsten Raummode angeregt werden.

Mit dem größeren Sub hast du ggf. halt etwas mehr Tiefgang und sicher etwas mehr Pegel.

Mit dem DSP-Modul kann man zumindest Überhöhungen wegfiltern. Einen geschlossenen Subwoofer kann man linear auf den Raum entzerren, durchaus auch bis auf 20Hz. Alternativ kann man einen Sub linear bis 20Hz in Bassreflex abstimmen und zur Not nach unten hin den Pegel senken.

Was kostet das? Der Lab 12 ist bei ebay über UK ab 125,-€ zzgl. Versand zu haben, Doppelpack für 250,-€ plus Versand.

Das Wyntek WAm 300 DSP gibt´s bei Intertechnik für 249,-€.

Zuschnitt: Kann man online nach Maß bestellen, sich im Baumarkt zurechtschneiden lassen (dann nur auf Stoß ohne Ausschnitte) etc.
Maxi1900
Stammgast
#11 erstellt: 24. Sep 2013, 17:02
Mit dem DIY wäre ich mit den beiden ja schon bei 375€, hinzu kommt das gehäuse und das finish. Wäre also schon einen schritt über meinem Budget.
Ich denke, wenn der Kauf des schwarzen 730A aus unbekannten, welchen auch immer, Gründen doch nicht zustande kommen sollte, würde ich den Kauf einfach eines Subs einige Wochen nach hinten verschieben und mir das ganze dann nochmal durch den Kopf gehen lassen.


Würdest du mir denn davon abraten überhaupt einen Subwoofer zu kaufen weil ich davon ausgehen kann, dass die Raummoden bei mir zu stark ausgeprägt sind?
Oder kann man davon ausgehen, dass die nur an bestimmten Stellen auftreten, wie etwa am Bett, verursacht durch die Schräge. Das wäre für mich nicht allzu schlimm, solang der bereich an der Couch in Ordnung ist, da ich ausschließlich von da Filme gucke, bei denen die Anlage so richtig zu geltung kommt. Gezockt wird auch von da.
Falls dir das noch weiterhilft unsere Wände bestehen aus Rigipsplatten, dahinter eine spanplatte und dann ein Hohlraum.
captain_carot
Inventar
#12 erstellt: 24. Sep 2013, 17:19
Die Dachschräge kann auch ein sehr positiver Punkt sein. Wenn du nicht jetzt schon ausgeprägte Dröhnfrequenzen oder Basslöcher hast spricht eh nix gegen einen Subwoofer. Der Vorteil beim DSP-Sub ist einfach, dass man die Raummoden direkt angehen kann, auch wenn man umzieht.

Es schadet aber ganz sicher nie, seinen Raum akustisch ein wenig zu kennen.

Was deinen Raum nach Beschreibung angeht werden die Wände eh zu durchlässig sein, um nennenswert Moden im Bass zu haben, das kann sogar eher als Bassabsorber wirken, so dass man eher erheblich mehr für nennenswerten Tiefton braucht.
Maxi1900
Stammgast
#13 erstellt: 24. Sep 2013, 21:14
Beim Musik hören sind mir bis jetzt schon ein paar Unterschiede aufgefallen.
Wenn ich auf der Couch sitze oder in der Mitte vom Raum stehe ist keinerlei dröhnen zu hören/verspüren.
Wenn ich allerdings am Schreibtisch sitze, kann ich ein geringes dröhnen vernehmen. Aber selbst bei der für mich maximalen Lautstärke ist das dröhnen noch so gering, dass mich das kaum stört.

Ähnliches auch, wenn ich im Bett liege und Musik höre. Meiner Meinung nach ein kleines bisschen stärker ist es, wenn ich mit dem Kopf/Rücken an der Wand lehne. Auch in der hinterstes Ecke vom Bett, also unten links in der Ecke auf der Skizze, kann man ein dröhnen spüren. Allerdings auch hier nicht allzu dramatisch.

Vor ein paar Tagen hab ich meine Fronts ein klein wenig vorgezogen, das hatte zur Folge, dass das dröhnen ein bisschen geringer wurde.
Aktueller Wandabstand ist 25cm. Ist auch noch Luft nach vorne. Ich denke ich werde das morgen mal testen ob das minimale dröhnen am Schreibtisch und im Bett ganz verschwindet wenn ich die noch etwas vorziehe.


Bei Filmen, die ich bisher immer von der Couch aus geguckt habe, konnte ich noch nie unangenehme Töne feststellen. An sich bin ich auch sehr zufrieden mit dem gesamten System.
Aber mir fehlt dann doch der bekannte "Druck" und die tieferen Frequenzen an die die 605 nicht dran kommen.
captain_carot
Inventar
#14 erstellt: 24. Sep 2013, 21:24
Das sind dann die Auswirkungen anscheinend eher leicht ausgeprägter Raummoden.

Durch den höheren Wandabstand dickt der Bass weniger auf. Jede Begrenzungsfläche verstärkt den Bass.
Maxi1900
Stammgast
#15 erstellt: 24. Sep 2013, 21:28
Also sollten nennenswerte Raummoden eher unwahrscheinlich sein, wenn ein Sub hinzu kommt? (Vor allem in Anbetracht dessen, dass ich richtige Filme mit "viel Sound" wie Avatar oder sonstiges von der Couch aus gucke)
captain_carot
Inventar
#16 erstellt: 24. Sep 2013, 21:44
Ich weiß jetzt nicht sicher, welchen Tiefgang die Magnat Quantum wirklich haben. Die Angaben von Magnat sind da nach unten hin immer serh "großzügig" bzw. erstunken und er...

Die wird die Raummoden aber eh schon zum Großteil anregen. Da deine niedrigste Raummode nicht so tief liegt wird mit Sub vermutlich auch nix großartig zu ausgeprägtem Dröhnen neigen.

Also brauchst du dir da wohl keinen großen Kopp machen.
Maxi1900
Stammgast
#17 erstellt: 24. Sep 2013, 22:28
Das hört sich doch gar nicht mal so schlecht an, danke


Die Angaben von Magnat sind mir auch schon öfter mal aufgefallen. Ganz besonders die 55kHz finde ich da sehr intereassant, da freut sich bestimmt jeder Hund
Kann man die Frequenzbereiche oder zumindest die unter ~100Hz irgendwie ansatzweise selber testen, ganz ohne Messwerkzeuge?
Es gibt ja haufenweise "MEGA BASSTEST BLABLA" Youtube Videos, die bei 1Hz starten und dann immer weiter hochgehen. Und in den Kommentaren heißt es dann, bei mir kann ich alles ab 3Hz hören.
Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass die in irgendeiner Weise Aussagekräftig sind, zumal das wahrscheinlich nichtmal wirklich Töne in diesen Frequenzen sind.
captain_carot
Inventar
#18 erstellt: 24. Sep 2013, 23:12
Bei 3Hz hörst du das Chassis mechanisch und Luftgeräusche aus dem Reflexport.

Sinusfrequenzen gibt´s gratis, ein Sinussweep geht auch. Falls der PC keinen Digitalausgang oder eine hochwertige Soundkarte hat aber von einem anderen Gerät abspielen. Viele Onboardgeräte geben untenrum nicht gerade linear aus.

Bei 20Hz geht´s zwar los, aber für deine Lautsprecher ist das ohne Subsonic nicht bei höheren Pegeln zu empfehlen, sinnvoll wäre also von 100Hz abwärts oder von 30Hz aufwärts, erstmal auch nicht allzu laut.

Allerdings arbeitet dein Gehör im Bassbereich überhaupt nicht linear.
herr_der_ringe
Inventar
#19 erstellt: 24. Sep 2013, 23:39

Kann man die Frequenzbereiche oder zumindest die unter ~100Hz irgendwie ansatzweise selber testen, ganz ohne Messwerkzeuge?

lad dir winISD herunter (ob "alpha" oder "beta" ist hierfür egal). simuliere irgend ein ein chassis, das sehr tief hinunter reicht (ergo deutlich tiefer, als deine LS).
dann gehst du auf "signal gen.", ein fenster geht auf >> in diesem fenster setzt du den haken unter "get frequency from cursor" >> klicke auf "start" >> klicke mit der maus auf das fenster mit der simulation >> durch bewegen der maus von links nach rechts wird die tonhöhe verändert.


[Beitrag von herr_der_ringe am 24. Sep 2013, 23:40 bearbeitet]
Maxi1900
Stammgast
#20 erstellt: 25. Sep 2013, 11:00
Danke für die Tipps !

Leider hat mein PC nur eine onboard soundkarte und auch keinen digitalen Ausgang.
Werde mir aber trotzdem man die Vorschläge näher angucken
herr_der_ringe
Inventar
#21 erstellt: 25. Sep 2013, 17:08
onboard-soundkarte ausgang (grün) >> kabel (3,5er-klinke auf cinch, ggf. mehrfach geschirmt) >> verstärker-eingang
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