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BASSLASTIC - Eine Antwort auf die Subwooferfrage .

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falseawake
Stammgast
#1 erstellt: 11. Dez 2012, 21:26
Hallo zusammen,

kleines Budget, sehr großer Anspruch - wie soll das zusammenpassen? Eine gute Portion Spieltrieb und fundierte Diskussionen im Forum halfen mir, dem Ziel der b(ä)esseren Wiedergabe tiefer Töne näher zu kommen.

Angeregt durch den Subwoofer aus der Portokasse und dem Klasse Ergebnis startete ich auf dieser Grundlage ein Projekt fürs "richtig große Kino". Da meine Boxenständer recht wackelige Kandidaten sind, war schnell klar dass ich "motorisierte Boxenständer" bauen wollte.

Ein erster Eindruck (Ohne Bodenplatte, Gitter + Spikes):

BASSLASTIC Subwoofer


Meine Erwartungen waren nicht besonders streng. Man hat schliesslich schon ein paar Lautsprecher und Subwoofer gehört. Auch richtig teures Material war dabei. Man kennt diverse PAs unter Freiluftbedingungen und diverse Clubs. Und der Portosub spielt hier schon seit geraumer Zeit.

Der erste schnelle Funktionstest bei gehobener Zimmerlautstärke, Nachts um halb 2, bescherte mir dann eine Mischung aus "HÄ? WIE BITTE?" plus einem dreisten Grinsen. Der Sub spielt Klassen besser wie der Portosub. Die Abstimmung kommt am gleichen Submodul (DT-150) ohne Veränderung deutlich tiefer und klingt viel konturierter. Die Schwingungen der Bassdrum in einem Clueso Stück waren fühlbar und einzeln ausmodelliert. Der Quercheck zum Portosub bewies, wo dort tiefe Töne waren gab es nun Klangfarben.

Der Name "BASSLASTIC Subwoofer" ist eriner gleichnamigen Drum&Bass Partyreihe gewidmet. Kennt Ihr das Gefühl, wenn Euch bei jedem Beat Luftdruckschwankungen die Luft und beinahe den Verstand raubt? Nein? Dann baut Ihn

Ach ja ... zum testen hatte ich erst EINEN der beiden angeschlossen Einmessen und austesten kommt noch.
falseawake
Stammgast
#2 erstellt: 11. Dez 2012, 21:27
Da ich viele wertvolle Hinweise und Tipps bekam, möchte ich den/die Subwoofer nun als Open Source allen Interessierten zur Verfügung stellen.

Die Zutaten:

Pro Seite 2x TB W8-670C parallel verschaltet
Material: Buche Stabverleimt 18mm
Maße Außen HxBxT: 75 cm x 30 cm x 31 cm
Volumen Brutto: 51,6l
Volumen Netto: 51,6l minus 2x Versteifung minus doppelte Schallwand minus BR Rohr minus 2 Chassis = ca 47l

Die Bassreflex Abstimmung:

Durchmesser: 87mm
Länge effektiv: 130 mm + 22 mm + 66 mm + 9 mm = 30,9 cm
Abstimmfrequenz: ca 31Hz
Mivoc BR Rohr

... wurde in diesem Thread ausführlich diskutiert. Vielen Dank nochmals für den Input.
falseawake
Stammgast
#3 erstellt: 11. Dez 2012, 21:34
Hier noch ein paar Hinweise zur Konstruktion.

Gummidichtung für die Lautsprecher + Bi-Wiring Terminal:

BASSLASTIC Subwoofer

Verstrebungen und BR-Rohr:

BASSLASTIC Subwoofer

Doppelte Schallwand:

BASSLASTIC Subwoofer
bassgott
Inventar
#4 erstellt: 11. Dez 2012, 23:11
Sehr gut umgesetzt. Für die deutlich suveränere Spielweise gibt es in meinen Augen 3 Gründe.

1. Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen
2. Die 3 Schallquellen übereinender bilden eine Art Bassarray und regen die Raummoden deutlich günstiger an.
3. Die Bassreflexkonstruktion wirkt durch das Trompetenrohr deutlich effektiver(Wirkungsgrad)
luckyspiff
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Dez 2012, 00:20
Sieht sehr gut aus!

Ich bin beeindruckt und ein bisschen neidisch auf die handwerkliche Leistung!
falseawake
Stammgast
#6 erstellt: 12. Dez 2012, 01:35
@bassgott: gute Hinweise. Ich versuche das Phänomen besser zu verstehen. Durch die Anordung übereinander sollen die vertikalen Moden weniger stark angeregt werden. Am Ende soll durch 2 Subwoofer eine ebene Wellenfront ohne links/rechts Moden erzeugt werden. Es ging mir dabei nicht (primär ) um maximalen Schalldruck, sondern um dröhnfreie und halbwegs lineare Wiedergabe.

@luckyspiff: ist kein Hexenwerk. Bei den Aufbaubildern sieht man die trotz üppigem Trinkgeld (10 EUR) ungenauen Zuschnitte mit +/- 6 mm. Mann muss verflixt aufpassen, das Leimholz liegend mit Gewicht beschwert zu lagern, sonst verzieht es sich schnell. Der eigentliche Trick ist, zum Schluss mit dem Bündigfräser die Überstände anzugleichen und mit dem Bandschleifer den Rest glatt zu "bügeln". Massivholz Oberflächen verzeihen mehr als MDF und man spart sich aufwendige Oberflächenbehandlung.


[Beitrag von falseawake am 12. Dez 2012, 01:37 bearbeitet]
lampion
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Dez 2012, 19:18
Wow, gefällt mir richtig gut!

Aber +/-6 mm im Zuschnitt kommen mir seeehr ungenau vor. Wurden die Bretter mit nem ollen Fuchsschwanz gesägt?
luckyspiff
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Dez 2012, 21:04
6mm Toleranz beim Zuschnitt finde ich auch heftig. Da bin ich mit der hiesigen BayWa echt zufrieden, meine MDF-Platten sind wirklich auch mm genau zugeschnitten und "Kleinholz" wird i.d.R. auch zugeschnitten.

Wie werden die Subs eigentlich angesteuert? Ein Mivoc AM80 wie im Portokassen Subwoofer vorgeschlagen wird hierfür ja nicht reichen, oder?
falseawake
Stammgast
#9 erstellt: 13. Dez 2012, 02:35
Die Ansteuerung erfolgt zunächst mit einem Reckhorn A-406.

Die Chassis gehen als 8 Ohm durch und werden pro Gehäuse parallel verschaltet (4 Ohm). Reihenschaltung ist nix gut, zumal bei 30 Euros pro Chassis Fertigungstoleranzen zu erwarten sind.

Nun könnte ich beide Seiten dann in Serie verschalten (8 Ohm). Mit der Reckhorn will ich mir aber den Luxus gönnen, ebenfalls auf Parallelschaltung der Seiten zu gehen und die 2-Ohm Tauglichkeit auszuspielen. Dass er dann 400W abgeben kann ist ein netter Nebeneffekt

Mit dem Bi-Wiring Terminal bleiben dennoch alle Möglichkeiten offen.


BTW: Mein Portosub läuft an einem Detonation 150. Ich war in den 2 Räumen in denen er bisher spielte, sehr froh über die Flexibilität. Die Entzerrung war im ersten Raum fehl am Platz, die lineare Ansteuerung mit fallendem Frequenzgang ergab die sauberste Lösung. Raumakustik kann halt locker mal +6 oder +8 dB in einem schmalen Frequenzband "draufpacken".
Brenzensemmel
Stammgast
#10 erstellt: 14. Dez 2012, 16:49
wow das sieht wirklich gut aus.

was mich interessieren würde wie weit spielt der Sub bei dir runter und mit welchen Pegel .

Das Gehäuse ist schön klein das könnte in vierfacher Ausführung in mein HK passen wenn er bis 25 Hz runter kommt.

Gruß Brenze
falseawake
Stammgast
#11 erstellt: 16. Dez 2012, 20:27
So, der Reckhorn A-406 ist da und provisorisch verkabelt. Die Spikes sind auch dran und die Bodenplatte gefräst.

BASSLASTIC Subwoofer

BASSLASTIC Subwoofer

BASSLASTIC Subwoofer

@Brenzensemmel: Nun konnte ich u.a. den maximalen Tiefgang ausloten. Mit einer Sinuswelle genau auf einer Frequenz bekomme ich die 30Hz ungefähr gleich laut hin wie z.B. 40Hz oder 50Hz. Die 25Hz werden mit ordentlich Hub gespielt. Aber zu "hören" ist mit 25Hz Sinuston fast nichts mehr - es ist nur noch eine Luftdruckschwankung. Bei einem Sweep von 15Hz bis 120 Hz taucht der "Ton" naturgemäß erst so ab 27-30 Hz auf. Deshalb habe ich bei ca 28Hz abgeregelt - für das mulmige Gefühl in der Magengegend reicht mir das.

Dabei fiel auf, dass mit Sinuston bei 25 + 30 Hz mit ca halber Leistung des Reckhorns (an 2 Ohm vermutlich 150-200W, nahe der maximalen Belastbarkeit) der Reflexkanal hörbar pfeift. Wir reden hier allerdings von einem simplen Luftdruckkompressor, bei dem (in ständig wechselnder Richtung) derart viel Luft durch das Rohr gepresst wird, dass man damit einen Sitzball aufpumpen kann. Vermutlich hat der Test die Kontinentalplatten ein bisschen verschoben

Im Musikbetrieb, auch bei ohrenbetäubender Lautstärke, waren bisher keinerlei Strömungsgeräusche vernehmbar. Dank flexiblem Reckhorn A-406 bekam ich die Wiedergabe des Sinus-Sweeps bis ca 30 Hz recht linear hin. Und endlich auch nahezu unabhängig von der Sitzposition.

Musik oder Heimkino? Völlig egal. Funktioniert in 2.2 oder 5.2 gleichermaßen gut. Selbst perfekt aufgenommener Kontrabass (True Stereo, Naim Label) klingt übergangsfrei, alle Saiten sind nun gleich laut
luckyspiff
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Dez 2012, 23:17
Wow, die sind echt ein Hammer!

Jetzt weiss ich auch, warum hier in Nürnberg kürzlich so ein kleines Erdbeben zu spüren war...
lampion
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Dez 2012, 10:05
Schlicht und ordentlich, gefällt mir sehr gut!
alexv1
Stammgast
#14 erstellt: 03. Jul 2014, 18:34
Hi,

bist Du noch mit dem Sub zufrieden? Welche BR-Rohr-Teile waren das genau?

Gruß
Alex
falseawake
Stammgast
#15 erstellt: 05. Jul 2014, 01:40
Ja, immer noch sehr zufrieden. Leider kann ich aktuell keine 5% von dem abrufen was sie können. Eigentlich gehören die in ein Keller-Heimkino im Einfamilienhaus

Die BR-Rohre waren die großen von Mivoc Klick!

Ich sach mal vom P/L Verhältnis wird es ganz schwer was vergleichbares zu finden.
Gerdo
Inventar
#16 erstellt: 11. Aug 2014, 12:55
schon eine Weile her,aber trotzdem:

Sehr schönes Projekt für wenig Geld!

Gut gemachter BR,nicht mehr und nicht weniger!
(bis auf der Port mit dem Knick ist nicht optimal)

2 kleine Chassis,statt einem großen mit selber Membranfläche ist schonmal besser!

Wie schauts aus?Immer noch zu Frieden mit der Combi?

Optisch auch sehr schöne Erscheinung,auch mit den Sats dazu!

Auch diese sind sehr interessant!

Besonders der Keramik-HT soll ja sehr gut sein.
(leider selbst noch nicht gehört)
falseawake
Stammgast
#17 erstellt: 12. Aug 2014, 00:23
Hallo Gerdo,

danke für die Blumen Ich bin immer noch sehr zufrieden. Auch im neuen Wohnzimmer mit über 40qm wird ein dröhnfreier Bass dank Mehrfachanordnung gespielt. Selbst bei kleinen Lautstärken klingt es sauber und gut.

Ein anderes Forenmitglied berichtete von Strömungsgeräuschen bei hoher Leistung auf einzelnen Sinusfrequenzen auf der Portresonanz. Der Knick könnte hier ausschlaggebend sein. Aber im Musikbetrieb bis hin zu extremen Lautstärken ist bei mir davon absolut nichts zu hören. Ich vermute mal, das nahezu jeder BR Sub bei 100Watt auf 30Hz Sinus (oder wo auch immer die jeweilige Portresonanz liegt), anfängt zu pfeifen.

Den Keramik-HT kann ich wärmstens empfehlen. Wirklich grandios gut, auch wenn mir der Vergleich zu Bändchen etc fehlt. Im Vergleich zu einem BMS Treiber mit Kunststoffmembran am Kugelwellenhorn gefallen sie mir besser.
saniiiii
Inventar
#18 erstellt: 12. Aug 2014, 13:15
wo genau liegt der wirkungsgrad-unterschied bei abgerundeten br-rohren? dass diese strömungsgünstiger sind ist ja relativ klar, aber bei ausreichdem durchmesser wäre dass doch dann auch egal? und wie genau stimm ich dann die länge ab bei der rundung? ist ja n variabler durchmesser ... einfach den schnitt nehmen? oder mit voller länge rechnen?
Joker10367
Inventar
#19 erstellt: 13. Aug 2014, 14:10
@ Gerdo:

Da der Port aber nicht geknickt, sondern gerundet ist, ist alles in Ordnung
Nur der geknickte Port ist in der Lage die Wellenausbreitung einzudämmen.
Ein leider gutes praktisches Beispiel dafür ist der Aufbau von Schützengräben der Alliierten und der Deutschen. Während die Alliierten damals 0815-Gräben in den Sand gebuddelt haben und reihenweise auf Grund von Granateinschlägen starben, da die Kurven die Druckwellen nicht abfangen konnten und der Kanal sie sogar verstärkte, haben die deutschen sich extrem viel Mühe bei der Ausgestalltung von sauberen 90° Winkeln gegeben. Und siehe da, hier hat die Schutzwirkung einwandfrei funktioniert, und die Druckwelle konnte nahezu vollständig eleminiert werden.
Ein um 90° Winkel verlaufender Port ist also nicht schlimm, sofern er gerundet wird.
Big_Määääc
Inventar
#20 erstellt: 15. Aug 2014, 10:44

(Beitrag #4) schrieb:

2. Die 3 Schallquellen übereinender bilden eine Art Bassarray und regen die Raummoden deutlich günstiger an.


es sind zwar drei Schallquellen,
doch übertragen die Treiber nicht den gleichen Frequenzbereich wie der BR-Port.
Und für ein BassArray ist es auch noch viel zu kurz.

Aber sonst very nice
Gerdo
Inventar
#21 erstellt: 20. Aug 2014, 08:26
@Joker

cooles Praxis-Beispiel!

@Big Mc:

sehe ich auch so!




Den Keramik-HT kann ich wärmstens empfehlen. Wirklich grandios gut, auch wenn mir der Vergleich zu Bändchen etc fehlt. Im Vergleich zu einem BMS Treiber mit Kunststoffmembran am Kugelwellenhorn gefallen sie mir besser.


Ohne Vergleich kann man immer nicht viel sagen!
Besser als Kugelwellenhorn...ok... welches genau?

Schon mal den großen AMT gehört??

Aber ich bin mir recht sicher,unter den Kalotten ist das Teil bestimmt die Eierlegende Wollmilchsau!

Mein bisheriger Favourite bei Kalotten:

JBL mit Titan-Diaphragma!
falseawake
Stammgast
#22 erstellt: 21. Aug 2014, 01:27
Ein BMS 4550 an einem Stereo Lab Kugelwellenhorn. Fantastische Box mit einem gänzlich anderen Klangcharakter. Der Konstrukteur bemerkte zurecht, dass sich darauf Nylon Saiten auch nach Nylon und nicht nach Stahl anhören. Es klang schon sehr homogen.

Für mich hat mir wohl bekannte Musik aber einiges an Hochtoninformation "verloren". Diese silbrigen Obertöne, schlecht zu beschreiben. Ich würde zu gern den Celestion 1430 Treiber im gleichen Horn dagegen vergleichen, die Gelegenheit hatte ich aber leider noch nicht.

Ich bin halt die Keramikkalotte ohne Horn über längere Zeit gewöhnt. Auch meine Saba Biegwellenwandler in Open Baffle sind deutlich offensiver (nicht aggressiver) was ich gerne mag.
nightmareachim
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Aug 2014, 11:18
WOW.

War das erste was mir eingefallen ist als ich die beiden "Teile" gesehen habe.
Ich suche gerade Anregungen um um meinen, in die Jahre gekommenen Magnat Prisma 5100 Sub durch einen selbst gebauten zu ersetzen. Die Satelliten und den Center aus dem Magnat Set möchte ich erst einmal behalten

Das ist mein erstes DIY Subwoofer Projekt, bin allerdings Handwerklich nicht gerade unbegabt.

Das hier gefällt mir wirklich gut und passt auch in mein angestrebtes Budget.
allerdings würde ich mir nur einen bauen wollen.
Allerdings bleiben noch 1 - 2 Fragen offen und ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

1. Ich nutze den Sub überwiegend (90%) für Heimkino. Ist er dafür geeignet?
2. Welches Aktivmodul sollte ich nehmen?
3. Der Raum in dem ich das ganze nutze hat eine Eigenart. Er ist sehr groß (~60 m²) ergibt sich weil an dem Haus mal angebaut wurde. (Layout siehe Bild) Kann das hier trotzdem gut klingen?

Bin für Antworten und oder Kritik sehr dankbar!

layout


[Beitrag von nightmareachim am 25. Aug 2014, 12:04 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#24 erstellt: 25. Aug 2014, 12:06
@nightmareachim:
Für vier von den Tangband hat ein AM80 (MKII) nicht ansatzweise genug Leistung, um sie voll auszureizen.
Selbst zwei W8-670C könnten ruhig mehr Leistung vertragen.

Machbar ist das durchaus. Da das 8Ohm Treiber sind geht es auch parallel verschaltet.
nightmareachim
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Aug 2014, 14:20
Ja das habe ich mir fast gedacht.
Auch wenn ich nur 1 Sub also zwei W8-670C bauen möchte. (Zumindest für den Anfang man kann sich ja immer noch eine zweite Kiste auf die andere Seite stellen.)

Dann werde ich mir ein AM120 MKII zulegen. Das sollte von der Leistung passen?!
Parallel würde ich sie dann eh verschalten.

Das AM120 MKII auch auch den Vorteil das es gekapselt ist. Habe ich richtig gesehen?

Muss zu hause noch mal messen wie Hoch mein Sideboard ist welches unter dem TV steht. Würde die Höhe vom Gehäuse dann gerne so anpassen das beides Gleich hoch ist. Wenn ich das Gehäuse dann einfach Breiter mache um aufs selbe Volumen zu kommen sollte das passen?

Edit: habe gemessen ;-)
Ich würde auf folgende Außenmasse 60x37x31cm dann wäre das Volumen das selbe.


[Beitrag von nightmareachim am 25. Aug 2014, 14:31 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#26 erstellt: 25. Aug 2014, 21:19
Die Sache mit der Leistung:
120W sind erstmal auch nur anderthalb dB mehr als 80W. In der Simulation wären das im Halbraum sehr ordentliche 106dB für ein AM80 und 107,5dB für's AM120 beim Doppel W8-670C.

Vorteile des AM120 sind u.a. steilerer Tiefpass und ggf. die etwas tiefere Bassanhebung.

Und ja, das AM120 ist gekapselt.
Gerdo
Inventar
#27 erstellt: 25. Aug 2014, 22:43
Ich hab sehr gute Erfahrungen mit Reckhorn Amps gemacht:

http://www.reckhorn....ooferverstaerker.php

400 Watt an 2Ohm laststabil+sehr viele Einstellmöglichkeiten,was will man mehr!

Gibts auch öfters recht günstig als B-Ware!

Oder gleich nen pfundigen T-Amp mit DSP!
nightmareachim
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 26. Aug 2014, 08:56
Vielen Dank für den Tipp Gerdo.
Nette Kiste wenn man das so liest. Aber den bekomme ich nicht bei der Regierung durch....

Ich werde mal gucken ob mein Receiver von Yamha Einstellungen für den sub zulässt, dann könnte ich ja auch eine PA Endstufe nehmen.
captain_carot
Inventar
#29 erstellt: 26. Aug 2014, 09:48
PA-Endstufe:
Muss entweder mit DSP oder aber zumindest (einstellbaren) Subsonic und Tiefpass aufweisen. Denn da können die meisten AV-Receiver zu wenig bis gar nichts.

Falls etwas mehr Geld vorhanden und eine integrierte Lösung gefragt ist ein Aktivmodul mit DSP. Bspw. Wyntek WAM300, Hypex DSP Module...

Das Wyntek scheint unter anderem Namen auch in einigen Fertigsubs jenseits der 1000,-€ auffindbar zu sein. Jedenfalls gibt es da welche, deren Software und Aktivmodul bis auf die Beschriftung identisch aussehen.

Kostet halt mehr, aber ein gutes Aktivmodul kann man ja ebenfalls viele Jahre betreiben.

Ich hab übrigens generell das gleiche Problem. Ein getrenntes Gerät hätte für mich durchaus Vorteile, aber alle weiteren Verstärker, Player usw. werden hier kritisch beäugt.
nightmareachim
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 26. Aug 2014, 11:23
Richtig. Mein AVR kann da gar nichts. Gerade geguckt.

Der Vorteil von nem Reckhorn wäre halt wenn ich mir überlege irgendwann doch nen 2 Sub zu Basteln könnte ich den direkt mit anschließen (ich kenne mich und ich werde wohl nen 2 bauen ;-))

Nachteil das Teil übersteigt dann etwas das Geplante Budget, also muss ich neu verhandeln.

Bis dahin was haltet ihr hier von? SAM-200D bzw. SAM-300D

Monacor hat bei mir direkt einen Fabrikverkauf. Da bekommt man recht gute Preise.


[Beitrag von nightmareachim am 26. Aug 2014, 11:38 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#31 erstellt: 26. Aug 2014, 11:43
SAM 200D:
Kein DSP, nicht 2Ohm stabil, was zu dem Preis aber ok ist. Was mich wirklich daran stört:
Integrierte Bassanhebung um 3 dB bei 40 Hz
Das ist für die meisten Konstruktionen einfach zu hoch. Da das ein Peaking Higpass ist geht es dann unterhalb der Anhebung auch bergab. Das ist auch bei Mivoc und vielen anderen Modulen so, nur ist der Subsonic und die Anhebung da ne ganze Ecke tiefer, was in den meisten Fällen schlicht praxisgerechter kommt.
Dummerweise haben die Class D SAM alle die gleiche Bassanhebung.

Das WAM300 DSP hat besagten DSP und soll 2Ohm stabil sein. Intertechnik wirbt ja sogar damit.

Das Hypex AS2.100 DSP könnte auch interessant sein, 2x100W/1x140W, frei konfigurierbare Filter.
Gerdo
Inventar
#32 erstellt: 26. Aug 2014, 11:48
Schau mal bei B-Ware,da bekommste schon was für deutlich unter 200 mit Garantie!

Bassmanagement von AV Receivern filterlt wohl auch nicht besonders steil,selbst wenn sie das können!

AM Reckhorn hast Du züsätzlich variable Phase,Lowcut,Raum EQ,variable Bassanhebung +7,5dB!

Besser,kompakter,günstiger gehts einfach nicht,wenn die Sache halbwegs was taugen soll!

Ich betreibe damit übrigens 18" PA-Pappen auf Vollast mit 2Ohm!

Kann also die Betriebssicherheit an 2Ohm bestätigen!;)


[Beitrag von Gerdo am 26. Aug 2014, 11:51 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#33 erstellt: 26. Aug 2014, 12:09
guggsDu:

http://shop.reckhorn...niq68j4dhfo13ghq07o3

die älteren Modelle sind im wesentlichen baugleich!

Sogar lustige Geschichte:

Ich hatte mal nen neueren Reckhorn geordert,diese haben Noise Gate!
Das funtkioniert wohl prima an den Reckhornsubs,aber an meinen Hochleistungswirkungsgrad LS hatte es bei leisen Pegeln Störgeräusche beim Zu-und Abschalten erzeugt!

Also ich für meinen Teil würde sogar preisunabhängig für meinen Einsatzzweck immer wieder die älteren Modelle nehmen!

Garantie ist die selbe!

Budget sensationell!

Noch Fragen?;)

Meine Anlage,befeuert mit 2 Reckhorns an jeweils 2Ohm:

http://www.hifi-forum.de/bild/party-pa-neu_398022.html

2xE18 = 2Ohm Tiefbassfraktion(Mivoc AWX)

2xWbin+Doppel18" Bandpass(an der Rückwand)für den Kickbass auch in Summe parallel 2Ohm!

Bei letzterem wird der Reckhorn-Amp bei Partys deutlich warm,aber sonst passiert nix!
Liegt wohl an der akustischen Impedanz des BPs
An den Eckhörnern kannst Du selbst an 2Ohm derbste Partys fahren,so dass der Amp kaum handwarm wird!
nightmareachim
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Aug 2014, 12:46
da hat es BUUUUUM gemacht ;-)

Danke Gerdo

Das ist wirklich Unglaublich! Steht fest ich nehm n Reckhorn ;-)

Nun muss ich mir nur nochmal Gedanken machen wie ich das Gehäuse baue. Meine 60 cm Höhe (um oben einen sauberen Abschluss mit dem Schrank zu bekommen) erscheinen mir doch echt wenig wenn die beiden chassis schon Gute 20 cm im Durchmesser haben und das BR-Rohr auch gute 116 cm. Da bleibt kaum Luft.

Edit: Werde heute Abend mal n bisschen mit WinISD rum spielen.


[Beitrag von nightmareachim am 26. Aug 2014, 12:54 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#35 erstellt: 26. Aug 2014, 12:58
Formatier halt um.

Kanal statt Rohr, größere Bautiefe und dafür weniger Höhe und die 60cm sollten gut machbar sein.

Die älteren Reckhorn haben übrigens nahezu alle so ihre Macken. Zumindest die Softclippingfunktion der 404 war nicht besonders, die Brummfrei Schaltung der 405 funzte auch nicht richtig, ab 406 wieder ziemlich mackenfrei. Skalierung teilweise nicht das Gelbe vom Ei.

Für den Preis, insbesondere als B-Ware völlig in Ordnung, aber eben bei weitem kein Nonplusultra.

Hab hier noch nen HH-Artikel zur 406 mit Messungen. Ob ich da noch andere Versionen hab müsste ich nachgucken.
falseawake
Stammgast
#36 erstellt: 26. Aug 2014, 23:42

1. Ich nutze den Sub überwiegend (90%) für Heimkino. Ist er dafür geeignet?
2. Welches Aktivmodul sollte ich nehmen?
3. Der Raum in dem ich das ganze nutze hat eine Eigenart. Er ist sehr groß (~60 m²) ergibt sich weil an dem Haus mal angebaut wurde. (Layout siehe Bild) Kann das hier trotzdem gut klingen?


1: Heimkino uneingeschränkt: Ja. Die BR-Abstimmung kann so auf 28-35Hz erfolgen, genau da macht Heimkino richtig Spass.

2: Welches Aktivmodul? Stimmt schon, Headroom ist was feines und das AM80 bringt nicht so viel Reserve mit. Das WAM 300 DSP ist super präzise und flexibel einzustellen. Zum grob gleichen Preis läuft an meinen Sub's ein Reckhorn, ausreizen konnte ich die Leistung nie auch nur Ansatzweise. Detonations sind auch relativ flexibel.

3: Was der Raum aus dem Bass macht ist wohl nur experimentell zu beantworten Was heißt "gut klingen"? Druckkammer-Effekt wie im Auto oder dröhnfreie Basswiedergabe?
nightmareachim
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 27. Aug 2014, 08:17
Ich lege da mehr wert auf einen sauberen und dröhnungsfreien bass.
Klar darf es auch n bisschen "drücken" aber das hilft ja alles nichts wenn sich das ganze schwammig anhört.

Ich konnte meine Frau gestern übrigens von dem Reckhorn überzeugen (erschreckend leicht sogar). Nun steht eigentlich nur noch die Wahl des Gehäuse Materials an, besser gesagt welche Farbe das Holz haben soll. Habe Mitte September noch mal n Woche Urlaub ich hoffe ich komme in der Woche dazu.

Edit:

Habe n bisschen mit WinISD rumgespielt. Was meinen die Experten dazu?
boxventsgain


[Beitrag von nightmareachim am 27. Aug 2014, 22:34 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#38 erstellt: 27. Aug 2014, 23:04
Drücken wird er schon "ein bisschen", keine Sorge

Warum steht da bei Vent mach 0,00? Hmmm, vielleicht nochmal aktualisieren?

Mit dem großen Mivoc Rohr 87mm und 30cm Länge liegst Du grob bei meiner Abstimmung. Wie beschrieben, ich vernehme bei mir damit keinerlei Strömungsgeräusche mit dem Ohr am Port, egal ob Kino oder Musikbetrieb bei ohrenbetäubender Lautstärke. Ein anderer Forenuser hatte diesbezüglich aber scheinbar Probleme in dem Thread. Wollte der Vollständigkeit halber nochmal darauf hinweisen.

Schau nochmal den Wyntek 300 DSP genauer an, heute würde ich eher zu dem tendieren. Viel präziser in der Einstellung und bringt sogar eine Fernbedienung mit
Gerdo
Inventar
#39 erstellt: 27. Aug 2014, 23:19
Brummprobleme,falls vorhanden,kann man sehr einfach an der Basis elliminieren(bei jedem Sub)

Mir ist nicht bekannt,dass da ältere Reckhorn Geräte stärker anfällig sein sollten!

Ich hatte auch an dem neuen Gerät mit Noisegate eine Brummschleife!

Einfach die Masse vom Gehäuse trennen und Ruhe ist!

Übrigens:

Ich denke auch grad über 2 BR-Subs für meine Freundin nach,mit je 2x25cm Bestückung ala Mivoc!

Aber wenn ich bedenke,was ich da alleine für Chassiskosten habe...


Das Teil toppt ebenfalls alles mir bekannte in Puncto Preis/Leistung:

http://www.reckhorn....eckhornsubwoofer.php

Da machts keinen Spass,mehr selbst zu bauen
Ich habe den Vorgänger H-80 in meinem Wohnzimmer!
Bester Sub,den ich habe!(meine andere Anlage kennst Du schon ja schon...)

Macht auch vom Pegel meine beiden je 500 Euro-Geräte 30cm BR satt (Focal JMlab+Acoustic Research)
Vom Tiefgang sowieso!
Echte 20Hz!

GuggsDu:
http://www.hifi-forum.de/bild/63-anlage-frontansicht_259028.html
captain_carot
Inventar
#40 erstellt: 27. Aug 2014, 23:25
JA, Gerdo, wir wissen's langsam, Reckhorn ist toll.

Vorteil Bei WAM 300DSP oder Hypex PSC 2.100DSP bzw. 2.400DSP ist halt der DSP. Flexibler geht nicht. Und damit kann man einfach weit mehr machen als beim Reckhorn.

Insofern sollte man sich da sehr gut überlegen, ob man an der richtigen Stelle spart.

Just my 2 cents.
Gerdo
Inventar
#41 erstellt: 27. Aug 2014, 23:53
Dem Fragenden hat mein Tip aber offensichtlich gut geholfen!
Warum nicht auch mein nächster Tip!?

Rechorn ist nicht nur toll,sondern regelrecht sensationell für den Preis!
captain_carot
Inventar
#42 erstellt: 28. Aug 2014, 00:37
Nein. Es ist keineswegs sensationell zu dem Preis, weil der Preis auch durch akute Sparmaßnahmen und ggf. Stückzahl reineholt wird.
Es ist meist mehr oder weniger preiswert.

Es ist aber zu nem nicht geringen Teil auch nicht so herausragend.

Eine A-408 (aktuelles Modell) kostet zum regulären Preis 299,-€. Dafür gibt es verhältnismäßig viel Leistung, aber bspw. eben keinen DSP, ungenaue Regler. Die Vorgänger hatten teilweise auch ziemliche Macken.
Anderswo gibt es für weniger Geld etwas weniger Leistung und einen DSP.

Das DSP 6 ist ein relativ teurer Spaß, macht auch die lustige 2x20W Endstufe nicht wirklich besser.

Was wär denn dann noch? Restposten und B-Ware?

Die wird auch bspw. bei Mivoc immer wieder rausgehauen.

Das Reckhorn Zeug ist nicht unbedingt Mist. Ist aber auch nicht unbedingt alles seinen regulären Preis wert. Und ganz sicher ist es nicht durch die Bank herausragend.
Wenn man da mal Restposten oder B-Ware zu einem guten Kurs bekommt, schön. Aber ansonsten gilt nunmal, manches ist für den Regelpreis völlig ok, manches zu teuer, das Wahnsinnsmegahighlight hat auch Reckhorn nicht.

Außer in Gerdoworld vielleicht.
nightmareachim
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 28. Aug 2014, 09:29

Warum steht da bei Vent mach 0,00? Hmmm, vielleicht nochmal aktualisieren?


Keine Ahnung werde ich heute Abend noch mal Prüfen.



Schau nochmal den Wyntek 300 DSP genauer an, heute würde ich eher zu dem tendieren. Viel präziser in der Einstellung und bringt sogar eine Fernbedienung mit



Ich werde mir beide bestellen also den Reckhorn und den Wyntek 300 DSP und dann werde ich einfach im Praxistest gucken welcher mir persönlich besser gefällt.

Der andere geht dann wieder zurück. Schließlich habe ich ja 2 Woche um das ganze zu testen!

Edit:
@falseawake ich mache mir gerade Gedanken um das Material und das äussere, da Mein vaddi eine wirklich gute Präzisions Tischkreissäge hat würde ich das alles selber sägen und mir das Material als "großes Stück kaufen". Ich scheitere nur daran die Löcher gescheit in die platten zubekommen. Hast du die Selber gesägt/gebohrt? Oder hast du die machen lassen?


[Beitrag von nightmareachim am 28. Aug 2014, 10:45 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#44 erstellt: 28. Aug 2014, 12:58
Perfekte Skalierung und Fernbedienung sind zwar ganz nett,bringen in der Praxis aber eigentlich nix und sind nur ein Kosten-Faktor den man dann zusätzlich mit bezahlen muss!



Ich werde mir beide bestellen also den Reckhorn und den Wyntek 300 DSP und dann werde ich einfach im Praxistest gucken welcher mir persönlich besser gefällt.


Genau so machst Du es!
Bin gespannt auf Dein Ergebniss!!;)

captain_carot
Inventar
#45 erstellt: 28. Aug 2014, 16:51
Wenn man eine stark ausgeprägte Raummode genau angehen kann hilft das sehr wohl.

Genauso wie mehrere Filter setzen zu können statt genau einen Boost und einen Kerbfilter.
falseawake
Stammgast
#46 erstellt: 29. Aug 2014, 01:17
Eine Oberfräse mit Fräszirkel kam zum Einsatz. Eine Einhell RT-RO 55 Fräse gibts schon für lau und die hat mir bisher gute Dienste geleistet.

Platten selber sägen ist eine feine Sache, davon träume ich noch. Bei meiner letzten Ladung für das neueste Projekt waren alle Zuschnitte mehr auf Gehrung anstatt im 90Grad Winkel gesägt

Mit Mehrfachanordnung hat der Sub naturgemäß deutliche Vorteile gegenüber einem einzelnen, wenn auch sicher besseren Chassis zu dem gleichen Preis. Die großen Nubert Subs setzen übrigens auch auf die Anordnung übereinander.

Die Ansteuerung sollte imho flexibel genug sein um das ganze Potential auszureizen.
nightmareachim
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 29. Aug 2014, 08:27
Ohhhh es wird immer besser;-) mein vaddi und ich wollen uns schon längere Zeit n Oberfräse zulegen! Jetzt habe ich ja endlich Argument. Denke nicht das meine bessere hälfte ein hingepfuschtes Gehäuse im Wohnzimmer stehen habe will.

Danke falsewake für den Tipp

Am Samstag Abend werde ich übrigens das Gehäuse mal in CAD zeichnen.
Elfangor
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 29. Aug 2014, 21:10
Sind die Chassis in dem Gehäuse wirklich gut?
Habe ein Logitech Z906, hat angeblich das gleiche Chassis, nur in viel kleinerem Gehäuse. Vielleicht bestell ich mir irgendwann noch eins davon und bau mir so ein Gehäuse
Aber erst möchte ich mir einen ordentlichen AVR mit Standboxen kaufen/bauen...
Joker10367
Inventar
#49 erstellt: 29. Aug 2014, 21:35
Im logitech-set ist aber die Version mit Schaumsicke und nicht wie hier mit Gummisicke.
loomix
Neuling
#50 erstellt: 01. Sep 2014, 11:48
Hey,

ich weiß natürlich dass euch wahrscheinlich auch gerade die Glaskugeln ausgegangen sind, aber würde sich jemand vllt. zu einer Einschätzung hinreißen lassen, wie sich der "Basslastic" im Vergleich zum "Versacube" schlägt?

Momentan habe ich 2 Versacubes und bin soweit ziemlich zufrieden -habe aber ziemliche Lust mal wieder was neues zu bauen

Rein optisch würde mir ein Wechsel zum hier vorgestellten Sub jedenfalls gut gefallen

Gruß
Daniel
falseawake
Stammgast
#51 erstellt: 01. Sep 2014, 23:55
Ohne den Versacube gehört zu haben gibt es prinzipbedingt deutliche Unterschiede. Versacube ist ein geschlossener 12" Sub der unter 40Hz deutlich entzerrt werden muss. Wie steuerst Du Deine 2 an?

Bei dem was man so liest wird der TB Sub mehr Dampf im Keller haben. Bei Heimkino und elektronischer Musik sicher bemerkbar. Allerdings sind das 2x8" gegenüber 2x12", bei entsprechender Entzerrung hält der Versacube vielleicht sogar mit?

Der Unterschied würde mich brennend interessieren, also bitte bau den einfach und berichte von dem Vergleich


mein vaddi und ich wollen uns schon längere Zeit n Oberfräse zulegen!


Habe einen Satz Edessö Fräserset für ca 40.- gekauft und die Standzeit ist erstaunlich für so günstiges Werkzeug. Viel Eichenholz angefast, schon einige Eschen, Multiplex und Buchenhölzer gelöchert und immer noch top. Der Fräszirkel kostet noch mal so um die 20.-.
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