Sub für Rock und Pop bauen

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corsakeks
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Okt 2011, 20:27
Hallo,

ich habe vor mir einen Sub für überwiegend Rockmusik zu bauen...
Da ich wenig Erfahrung habe bräuchte ich da mal ein wenig Hilfe zur "Abstimmung".

Als Treiber hatte ich mir einen günstigen 10" Woofer überlegt, wie zB. den T1020

Hoher Wirkungsgrad und hart eingespannt. Präzise, knackige Bässe um zB das Schlagzeug gut wiedergeben zu können sollte damit möglich sein oder?

Bis zu welcher Frequenz geht Rock normalerweise runter ?
Bei welcher Frequenz sollten -3db erreicht werden ?

Die Kiste sollte nicht allzugroß sein, etwa 70L rum.

Meine Versuche mit WinISD sehen nicht dolle aus...Bei 70 L abgestimmt auf 48Hz dann die -3db bei 42Hz ABER zwischen 50 und 200 Hz ein Buckel mit einer max. Überhöhung von 2,5 db zwischen 70 und 80 Hz.

Wie sollte es aussehen, wie hoch darf eine Überhöhung max. sein für Musik (rock) ?

Grüße Kai


[Beitrag von corsakeks am 24. Okt 2011, 20:38 bearbeitet]
corsakeks
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Okt 2011, 23:03
Ich werfe jetz mal THE BOX SPEAKER 10-250/8-A in den Raum !

Was ist dazu zu sagen ? Mit Aktivmodul in einer Kiste mit Netto 50 L könnte das hinhauen laut WinISD.

Erfahrungen ?

Grüße
Der_Köppi
Inventar
#3 erstellt: 25. Okt 2011, 10:27
Naja, ist halt ein PA Chassis.

Wird dir gut Pegel liefern und knackig sein.



Aber ein bissel tiefgang dürfte auch gut sein, E - Gitarren solo bzw. Bass dürfte dir alles rappeln lassen



Was hast du denn für ein Budget zur Verfügung?
detegg
Inventar
#4 erstellt: 25. Okt 2011, 11:10
Hallo Kai,

sag doch mal, welche LS zu dem neuen Sub spielen sollen. Und in welchem Raum ...

;-) Detlef
corsakeks
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Okt 2011, 12:00
Hi, ich bin da noch ein wenig am rumprobieren

Wahrscheinlich werden es Heco Victa 700 als LS sein an einem Yamaha AX-500 (vorerst).

Dazu dann der aktiv Sub den ich nach belieben zu oder abschalten kann.

Stehen wird das im Wohnzimmer welches zwischen 20 und 25 m² hat und etwa 5 x 5m hat. (Hab schon gehört dass die suboptimal ist )

Und durch ein wenig suchen bin ich noch auf ein Chassis gekommen das mir ganz gut gefällt... KLICK

Der lässt sich in 75 L BR auch gut abstimmen laut WinISD ( Je nach Aktivmodul dann Bassanhebung berücksichtigt oder nicht)

Ich kann halt schlecht abschätzen ob ein 10er besser passt als ein 12er Chassis für Rock, oder ob eventuell die Kiste geschlossen sein müsst um ein gutes Ergebnis zu haben...

Budget: Es liegt nicht daran dass ich mirs nicht leisten könnte, aber ich mag insgesamt nicht mehr als 160-200 Euro dafür ausgeben.
Aktivmodul 90-110 Euro (wenn ich eins gebraucht bekomm)
50-60 € für das Chassis und 20-30 € für Holz+Leim

Kann so nen 12er PA-Chassis auch schnell und präzise spielen und kicken ?
Oder da eher ein 10er vorziehen ?

Grüße
detegg
Inventar
#6 erstellt: 25. Okt 2011, 12:25

corsakeks schrieb:
Präzise, knackige Bässe um zB das Schlagzeug gut wiedergeben zu können ... für Musik (rock)

Du hast die Heco noch nicht?
Könntest Du Dir vorstellen, einen kompletten Lautsprecher nach Deinen Vorlieben selber zu bauen? Budget dürfte ja so bei max. 500€ liegen?

;-) Detlef
Der_Köppi
Inventar
#7 erstellt: 25. Okt 2011, 12:29

Kann so nen 12er PA-Chassis auch schnell und präzise spielen und kicken ?


Ich würde sogar sagen, besser als ein HiFi Chassis
detegg
Inventar
#8 erstellt: 25. Okt 2011, 12:42
@Köppi
Daten von guten HiFi(!)-Chassis

15"

15L-100_Parameter

12"

12L-70_Parameter

... davon sind die A&D Teile weit entfernt

;-) Detlef


[Beitrag von detegg am 25. Okt 2011, 12:46 bearbeitet]
corsakeks
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Okt 2011, 13:42
Hi,

doch die Hecos hab ich schon. Könnte ich aber im Notfall nochmal zurückgeben.

Im Prinzip ist es für mich denkbar einen kompletten Lautsprecher selbst zu bauen.

Ich sehe die Hecos erstmal als "Einstieg" zum HiFi.
Bin handwerklich nicht ungeschickt, Elektrotechnik ist Beruf und Hobby und habe ungemein Spass an "Selbstbauprojekten".

Bin aber derzeit beruflich stark eingespannt, so dass der Bau eines Lautsprechers inkl. Weiche etc. lange dauern könnte und solange keine Musik zur Verfügung stehen würde

Bin im Moment eh eingeschränkt da ich in einer Mietwohnung wohne.

Kurz und knapp: Über kurz oder lang werde ich sicher mal meine eigenen Lautsprecher bauen.

Was hättest du denn in dem Preissegment als Tip ?

Und zum letzen Beitrag:
"Gute" Hifi-Chassis gibts nicht zu dem Preis

@Köppi: Meinte eher im Vergleich zum 10er ? Ist der 12er prinzipbedingt langsamer und daher zwei 10er zu bevorzugen ?

Ich hätte gesagt: Versuch macht kluch Man muss da wohl ein wenig probieren um auch zu erkennen was einem gefallen könnte und was nicht...
detegg
Inventar
#10 erstellt: 25. Okt 2011, 14:13
Hi Kai,

wenn Du die Heco schon hast, probiere mal Dein "Programm" aus. Einen SUB würde ich nicht dazu stellen - schon gar nicht mit den vorgeschlagenen Chassis. Wenn ich Deine Vorlieben richtig einschätze, bist Du mit anderen LS besser bedient - ohne SUB.
Dazu dann vlt. später - kannst Dich ja melden ...

Und ja, (richtig) gute Hifi-Chassis liegen preislich um den Faktor >5...10 über den A&D.

btw - Basschassis sind nicht schnell. Sie können, oder sie können nicht. Für etwas in Richtung "präzise, knackig" gibt es viele Lösungen, vom kleinen BB im Horn bis zum 15" in BR oder entzerrt in CB.

;-) Detlef
jones34
Inventar
#11 erstellt: 25. Okt 2011, 14:18
Ein Basshorn ist schön "knackig", meins zumindest (leider nur eins mit einem 8" ).
Der_Köppi
Inventar
#12 erstellt: 25. Okt 2011, 14:36
@ deteqq und TE:

Es war etwas unklar formuliert.


PA Chassis kriegst du günstiger, für das was sie können.

Dafür brauchen die HiFi Chassis und ein paar Euronen mehr
jones34
Inventar
#13 erstellt: 25. Okt 2011, 15:11
PA Treiber kommen in der regel halt nicht so tief, ausser sie sind 18"ler oder was größeres. Der tiefgang wird hier aber nicht benötigt, deswegen sind PA-Treiber nicht so abwegig.
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