Vergleich Mivoc 3000 Sub mit Nubert AW ****

Naja, schau mal auf den Preis... Der AW3000 ist nicht schlecht, aber im Heikino wird er gegen die großen Nuberts warscheinlich nicht mithalten können. Wen du dir einen der großen Nuberts leisten könntest und mit dem Geld dan einen eigenbau starten möchtest kommt etwas wesentlich überlegendes dabei raus .

jones34 schrieb:

Naja, schau mal auf den Preis... Der AW3000 ist nicht schlecht, aber im Heikino wird er gegen die großen Nuberts warscheinlich nicht mithalten können. Wen du dir einen der großen Nuberts leisten könntest und mit dem Geld dan einen eigenbau starten möchtest kommt etwas wesentlich überlegendes dabei raus .

Der Subwoofer soll erst einmal nur für Musik genutzt werden, später kommt dann einer der beiden "großen" von Nubert. Deswegen möchte ich jetzt auch eher wenig ausgeben (~200 Euro).

Gruß

Florian

ich sags mal so, einmal selbsbau immer selbstbau . Man kann einfach nicht aufhören. Die großen Nuberts würde ich nicht als Musiksub einsetzen da sie eher tief abgestimmt sind und fürs Heimkino konzipiert sind. für Musik schau dir mal den Versacube an. Für das Geld von den Nuberts würde man schon was mit dem PD.1550 machen (vieleicht auch zweimal ?). Das wäre dann für Musik geeignet .

Den Versacube hab ich mir schon angeguckt, dann aber wieder verworfen, da mir nahegelegt wurde, auf jeden Fall 2 oder 4 davon zu bauen, dafür reicht der Platz allerdings nicht aus. Und im Einzelbetrieb soll der Tiefgang sehr dürftig sein.
Wie sieht es denn mit einem ungefähren Vergleich von meiner Kombination(AW 3000) mit einem Nubert AW 441 aus? Und wie wäre das mit dem Bausatz AWM 12 aus der Hobby HiFi?

Der AW3000 wird einfach viel mehr Pegel bringen und sich bedingt auch besser anhören, da man ihn nicht so treten muss. Der Versacube reicht als Musiksub auch alleine, für Heimkino darf es ein wenig mehr sein. Den AWM12 hab ich so ähnlich bei mir daheim stehen (größeres Volumen, etwas tiefer abgestimmt) und das gleich zwei mal. Ich bin soweit zufrieden mit dem Chassis, nutze die beiden aber im Heimkino und nicht für Musik (gut, manchmal schon, wenns etwas lauter sein darf ). Wie gesagt, ich würde keinen der Nuberts kaufen, sie sind sicher gut aber für die hälfte oder weniger kann man im Selbstbau klanglich überlegene Subwoofer bauen .

jones34 schrieb:

Der AW3000 wird einfach viel mehr Pegel bringen und sich bedingt auch besser anhören, da man ihn nicht so treten muss. Der Versacube reicht als Musiksub auch alleine, für Heimkino darf es ein wenig mehr sein. Den AWM12 hab ich so ähnlich bei mir daheim stehen (größeres Volumen, etwas tiefer abgestimmt) und das gleich zwei mal. Ich bin soweit zufrieden mit dem Chassis, nutze die beiden aber im Heimkino und nicht für Musik (gut, manchmal schon, wenns etwas lauter sein darf ). .

Also Pegel ist bei mir überhaupt nicht entscheidend, nur Präzision und Tiefgang. Und ich würde den Sub zu meinen beiden nuBox 381 betreiben, deswegen lohnt sich der Versacube meiner Meinung nach nicht wirklich...

Wie gesagt, ich würde keinen der Nuberts kaufen, sie sind sicher gut aber für die hälfte oder weniger kann man im Selbstbau klanglich überlegene Subwoofer bauen

Also mein Budget liegt ja ungefähr bei der Hälfte vom 441. Was wäre da die Empfehlung :D?

Präzision und Tiefgang schliesen sich grundsätzlich gegenseitig aus (das ist eben Physik). Willst du präzision, dann nimm den Versacube oder was mit einem PA Chassis. Willst du tiefgang nimm sowas wie den LAB12 von Eminence (das ist jetzt ein wenig aus dem Ramen). Die Nuberts sind eben mehr auf tiefgang optimiert. Wen du den Budget etwas aufstocken kannst dann nimm sowas sub zero. Der mach einen einigermaßen guten Tiefgang und ist auch recht Präzise, also das was du suchst .

jones34 schrieb:

Präzision und Tiefgang schliesen sich grundsätzlich gegenseitig aus (das ist eben Physik).

Ist mir schon klar...

Wen du den Budget etwas aufstocken kannst dann nimm sowas sub zero. Der mach einen einigermaßen guten Tiefgang und ist auch recht Präzise, also das was du suchst .

Ist mir ehrlich gesagt zu teuer...der AWM 20 ist schon das preisliche Maximum. Sind denn die beiden Kombination von der Präzision schlechter als die des AW 441? Die finde ich nämlich schon locker ausreichend.

Ich habe die BR-Varianten des AW3000 nicht gehört, aber am Beginn meiner letzten Suche nach einem Sub den AW441 mit meinem damaligen
B&W ASW300 vergleichen können. Selbst der alte B&W spielte meiner Meinung nach knackiger. Das ist aber nur meine, höchst subjektive, Erfahrung.

Hi,

wenn du einen Sub in der Klasse des AW1000 haben willst, dann guck dir mal den Eminence Lab 12 an.
Der Spielt sogar noch besser.
Und in eBay GB gibts den für 130€ inkl. Versand !


Andreas

Acoustimass10 schrieb:

Hi, wenn du einen Sub in der Klasse des AW1000 haben willst, dann guck dir mal den Eminence Lab 12 an. Der Spielt sogar noch besser. Und in eBay GB gibts den für 130€ inkl. Versand ! Andreas :prost

Aber ich schätze mal, mit einer passenden Endstufe würde das mein Budget sprengen...

Ja, aber du hättest sofort einen sub der so gut oder noch besser spielt wie der AW1000 .

Ja, das Stimmt, aber Mivoc ist eben noch eine Andere Liga.
Und du schriebst ja, dass es in richtung AW1000 gehen sollte.

Und bedenke:

AW1000: kostet ~800€
Lab12+Endstufe+Weiche+Gehäuse: 400€




Andreas




P.S. besser als der AW1000

Da es mein erstes Selbstbau-Sub wird, habe ich mich soeben entschieden erstmal die "Spar"-Variante (AW 3000 + AM 80) zu bauen, falls dies nichts wird, kann ich die Teile immernoch verkaufen... :D. Wird er denn ungefähr mit dem 441 von nubert mithalten können?

Vielen Dank!

Hi,

wenn du jetzt den AW3000 baust, dann machst du nur Geldverlust, welches du auch sparen
könntest und gleich nen "richtigen" subwoofer bauen könntest. Bei mir geht ja auch nichts
auf die schnelle


Wegen dem Mithalten und so: etwa der Halbe Preis von fertigen LS geht auf kosten des Gehäuses.
Zwar etwas veralgemeinert, aber als grobe Richtung. Manchmal lohnt es sich eben auch nicht.
Also kannst du ja mal rechnen

Hi,

um eure Ideen mal näherzubringen

Wenn das Budget noch nicht so hoch angesetzt werden soll & ein hoher Wiederverkaufspreis zu erzielen sein soll.

Statt eines ,,1mal - wegwerf - aktivmoduls´´ kann man eine kombination aus endstufe und dsp wählen, diese ist dann absolut in jeder hinsicht um längen überlegen UND zukunftssicherer.

Es wird gerne zur fame a 400 Geraten, aber man kann ja klein Anfangen mit irgendetwas billigem gebrauchten ( das waren frühere gute Geräte und sind es noch, aber es wird sehr viel Angeboten) und dies bei Bedarf nach mehr wieder veräußern, warscheinlich ohne Wertverlust.

Bei einem guten und günstigen DSP gibt es das Mini-DSP, eine wirklich gute Wahl.

Zunächst kann man damit also erstmal einen aw 3000 Antreiben, der da musikalisch über einigen Nuberts spielen sollte & sobald man höhere Anforderungen stellt, kann man auf einen oder gleich 2 lab 12 aufrüsten.

Das erfordert etwas Spaß an der Sache, aber lohnt sich.

By the way Andi & Ich sind diesen Weg gegangen und ich darf behaupten, dass man einheitlich hier im Forum an einem ziemlich guten Promiss zwischen Budget/normaler Musik/Film und Dubstep und größe gearbeitet hat und das Ergebnis die Wahl auf den Lab 12 fiel.

PS : Wieso etwas klein & letztendlich kostenintensiv angehen, wenn man es gleich richtig machen kann und unterm Strich günstiger wegkommt?
oder auch: wer ,,günstig´´ kauft, kauft 2 mal

PPS: Lab 12 + aktivelektronik Überbieten wohl die SVS, da sieht man, dass Selbstbau erstrecht in höheren Gefilden wirtschaftlich sinnvoll ist.

Mfg Flo