Einige Anfängerfragen

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B-Nutzer
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Jul 2011, 20:04
Guten Tag Leute,

die Prüfungszeit ist endlich vorüber und ich habe nun neben dem Studium & Arbeit endlich mal Zeit für andere Dinge, die ich mir bereits seit Monaten vorgenommen hatte... ich besitze im Moment ein Stereosystem um Musik zu hören und hatte vor mein Lautsprecherpaar mit einem Subwoofer zu ergänzen. Ich höre sehr basslastige Musik (Betonung liegt auf sehr :-) eigentlich nur elektronische Musik, viel Vinyl, CD, FLAC je nach Laune)...

Ich hab mir nun knapp 1000€ beiseite gelegt, um mir einen ordentlichen Subwoofer zu kaufen (hatte den nuLine AW-1000 angepeilt, den fand ich eig ganz gut)... da ich aber grundsätzlich der Typ bin der auch mal gerne selbst Dinge zusammenschraubt habe ich im Web diese Anleitung gefunden:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/sub22dsp.htm

Ich denke der Aufbau des Subs ist recht simpel und auch für Einsteiger wie mich machbar... allerdings habe ich einige Fragen:

1. Meint ihr das lohnt sich überhaupt für einen ungeübten Subwoofer Bauer wie mich? Oder sollte ich lieber auf die Nubert Fertiglösung setzen? (mich reizt eig eher das Ding selbst zu bauen :-)

2. Hat jemand zufällig Erfahrung mit dem Sub?

3. Das Verstärkermodul von Omnes anscheinend wird nicht mehr vertrieben. Meine Frage lautet nun, ob ich diese Modul einfach ohne Probleme beispielsweise mit einem Detonation DT300/DT150 ersetzen kann?

4. Im Moment besitze ich (noch) einen Denon Verstärker der einen Pre Out besitzt (kein Sub Out oder sowas)... ich schätze mal über diesen Ausgang wird eine Art Full Range Signal ausgegeben, brauche ich dann für den Subwoofer noch eine Art Filter? (hoffe die Frage ist verständlich ausgedrückt...)

Danke im Voraus =)
jones34
Inventar
#2 erstellt: 08. Jul 2011, 18:58
Hallo, wen du selber was machen möchtest kannst du ja mal ein bischen beasteln und ausprobieren. Ich würde aber nich gleich soviel geld in den selbstbau stecken.Mit dem AW-1000 bist du sehr gut bedient. Ich würde ihn kaufen. Wen du den selber bauen willst ist es im grunde egal welches verstärkermodul du nimmst solange es von der qualität gut ist und genug leistung hat. Das Aktivmodul bestimmt die übernahme frequenz des Subwoofer (einstellbar). Da kannst du einfach das siegnal von deinem pre-out hinhängen. Wie gesagt würde ich dir zum AW-1000 raten. Basteln kannst du dir ja mal nen low Buget sub um ein wenig erfahrung zu sammeln. Eventuel würde dir der AW-991 auch reichen (je nachdem wie hochwertig deine Anlage ist).
Black-Devil
Gesperrt
#3 erstellt: 08. Jul 2011, 21:44
Da wir hier im DIY sind, würde ich auf jeden Fall selber bauen!

Bei 1000€ ist schon was richtig feines machbar. Du solltest dringend darüber nachdenken, ob du auch mehrere Subs aufstellen kannst/willst. Das bringt klanglich deutlich mehr als ein teurerer Einzelsub.

Bei deinem Budget wären beispielsweise zwei Morel UW 1258 plus Reckhorn A-1000 locker drin. Die richtig Auf- und Eingestellt und das Thema Subwoofer sollte in den eigenen 4 Wänden erledigt sein!

Wichtig wäre zu wissen, wie viel Platz geopfert werden kann.
Big_Määääc
Inventar
#4 erstellt: 09. Jul 2011, 13:13
wenn du viel Platz zur Verfügung hast
dann 2 A&D Audio R1830 in ne offenen Schallwand !!
jones34
Inventar
#5 erstellt: 09. Jul 2011, 14:06
Wen du für 1000€ was bauen willst dan würde ich ein miniDSP oder etwas Ähnliches anschaffen. Dan kannst du den Subwoofer genau an deinen Raum anpassen. Das mit dem Reckhorn A-1000 würde ich mir nochmal überlegen (soll von der Qualität nich ganz so super sein). Wen du dir ein miniDSP holst kannst du jeden Verstärker/Endstufe mit ausreichen Leistung nehmen.
Big_Määääc
Inventar
#6 erstellt: 09. Jul 2011, 14:52
ja oder nen Schönes UPRS mit vier BMS 12S330
flo42
Inventar
#7 erstellt: 09. Jul 2011, 14:56
mensch jetzt denkt der arme dass man nur um besser als dieser nubert zu sein gleich so viel brauch


1. besser als der nubert geht mit 500 euro

2. noch viel besser geht es in deinem budgetrahmen

3. wenn du dann noch platz hast... wird es extrem
jones34
Inventar
#8 erstellt: 09. Jul 2011, 15:03
Was sind den überhaupt deine Anforderung an den subwoofer. gute Qualität? viel Leistung? viel Tiefgang? Oder gar alles zusammen?
B-Nutzer
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 10. Jul 2011, 21:45
Also der primäre Fokus sollte schon auf Qualität liegen, wenn ich Diskolautstärke haben möchte fahre ich auf entsprechende Partys :-)

Auf jeden Fall schon mal danke an alle für die vielen Tipps... leider muss ich mich erstmal reinlesen und mal schauen was es da so alles an Optionen gibt... falls jmd Erfahrungen hat, bitte auch etwas ausführlicher schreiben. Normalerweise höre ich mir Lautsprecher/Verstärker vor dem Kauf an. Beim selbst bauen kaufe ich allerdings die Katze im Sack (das ist eig gar nicht mein Ding)...

Zur Fläche:
Im Moment müssten knapp 30m² beschallt werden, aber Ende des Jahres werdens 50m² sein :-)
jones34
Inventar
#10 erstellt: 10. Jul 2011, 22:07
Für 1000€ würde ich auf jedem Fall zwei (oder gar vier?9 Subwoofer bauen. Das macht bedeutend was aus. Solange du einem Bauplan folgst und der Subwoofer halbwegs Hochwertig ist und du dir ein miniDSP kaufst, kann eigentlich nichts passieren
flo42
Inventar
#11 erstellt: 11. Jul 2011, 09:33
2 gute kompakte Subwoofer sollten für 50qm und ordentlich Pegel bei Präzision mit Luft nach oben herhalten.

Falls extremer Tiefgang gewünscht ist würde es auch 1 Tapped-Horn tun.



Das macht bedeutend was aus.


Oh ja eine gleichmäßige Anregung oder gar ein DBA sind nais.


Solange du einem Bauplan folgst und der Subwoofer halbwegs Hochwertig ist und du dir ein miniDSP kaufst, kann eigentlich nichts passieren

Vorrausgesetzt du sparst nicht am Leim Subwooferbau ist wirklich kinderleicht


falls jmd Erfahrungen hat, bitte auch etwas ausführlicher schreiben

du wirst ohne Ende Erfahrungen vorgesetzt bekommen, wenn wir den Fokus etwas gezielter gerichtet haben


. Normalerweise höre ich mir Lautsprecher/Verstärker vor dem Kauf an.


Du kannst dir ja mal 2 von den Nubert holen und testen um sie wieder zurückzuschicken. Ähnlich gut womöglich besser wird es mit viel weniger Budget beim Selbsbtau.



kaufe ich allerdings die Katze im Sack

Wir sind zwar alles Katzenfreunde hier ( typisch für DIY´ler ) aber die Katze im Sack kaufen mögen wir nicht, deshalb halten wir uns meist an Erprobtes.

Falls es dir nachher einfach garnicht passen sollte kannst du es immer noch gewinnerzielend verkaufen
flo42
Inventar
#12 erstellt: 11. Jul 2011, 09:39
Um jetzt aber zur Wahl eines Projektes zu kommen

1. Raumskizze mit Maßen, Möbilierung und Aufstellmöglichkeiten + Sitzposition
2. Welche Maße sind i.O., Volumen, schmal><breit ( Tappedhorn ist riesig lässt sich aber tarnen, 4 kleine Würfel eher nicht )
3.Musik ( welche : optimal y-tube Beispiel) und oder Filme ?
-> wie wichtig ist es dir ob 30hz bei vollem Pegel rüberkommen ( hast du das überhaupt schonmal erlebt(was ist deine Referenz?)
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