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Subwoofer was haltet ihr davon

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Autor
Beitrag
Nykett
Stammgast
#1 erstellt: 11. Mai 2011, 11:49
Hallo,

ich habe mal ein Gehäuse für einen Kicker C15 berechnet und jetzt möchte ich wissen was ihr davon haltet.
Denn gerade bei der Portlänge bin ich mir nicht sicher.
WinISD will 57cm haben, im Handbuch zum Subwoofer werden 41cm vorgeschlagen.
Das selbe Problem hab ich beim Volumen. WinISD 220 Liter, laut Handbuch nur 113 Liter.
Ich hoffe ihr könnt mir helfe da einen Mittelweg zu finden.

subg


[Beitrag von Nykett am 12. Mai 2011, 10:24 bearbeitet]
ippahc
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2011, 12:01
moin,
hast du mal die TSP (vollständig)?
ede90
Stammgast
#3 erstellt: 11. Mai 2011, 12:04
Ohne selbst simuliert zu haben oder den Woofer zu kennen, möchte ich behaupten, beide Abstimmungen sind richtig. Man muss nur abwägen, wieviel Tiefgang man haben möchte.

Großes Gehäuse: mehr Tiefgang
Kleines Gehäuse: Weniger Tiefgang, mehr Präzision, höhere Belastbarkeit

Das sind jetzt sehr allgemeingültige Aussagen, die zwar nur in einem begrenzten Volumenspektrum stimmen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit auch bei deinem Sub gelten.
Ein kleiner Buckel in der WinISD-Simu von 1-2dB tut übrigends nichts, da macht der Raum (oder das Auto?) wesentlich mehr aus.

Noch ein paar Tips:
Tip 1: Gib einfach mal das im Handbuch vorgeschlagene Gehäuse in WinISD ein und sieh dir die Kurve an.
Tip 2: Bassreflexkanäle verlängern sich virtuell durch angrenzende Gehäusewände, das kann Boxsim hinreichend genau ermitteln. Ideal wäre natürlich eine Impedanzmessung am fertigen Sub.
Tip 3: Verwende immer WinISD pro alpha, die ältere beta liefert nicht immer die richtigen Ergebnisse.

MfG

ede
Nykett
Stammgast
#4 erstellt: 12. Mai 2011, 10:08
Ok, dann werd ich mir mal WinISD pro alpha laden.

Ich habe das empfohlende Gehäuse mit WinISD beta berechnet und eine maximale Anhebung von 0,35 db.


Hier die Daten vom Sub.

Kicker Comp15

Nennimpendanz Zn, Ohm 8
Resonanzfrequenz fs, Hz23
spitzenbelastbarkeit Watt, RMS 500, 250
Empfindlichkeit SPLo, db 90,3
Gesamter Q-Faktor Qts 0,404
Mechanischer Q-Faktor Qms 9,607
Elektrischer Q-Faktor Qes 0,422
Effektiver Hub Zoll, mm0 ,45, 11,4
Gleichstromwiederstand Re, Ohm 3,32
Äquivalentes Volumen Vas L 226,14(7,99 Kubikfuß)
Netto-Hub, Kubikzoll, cc 149, 2441,7
äußere Rahmenabmessungen, Zoll, cm 15-1/2, 39.3
Montagetiefe, Zoll, cm 7-7/16, 18,9
Montageloch-durchmesser, Zoll, cm 13-11/16, 34,7


Empfehlung Geschlossendes Gehäuse

kompakt 63,7 L
SQ141,6 L

sub eingerechnet

Empfehlung Bassreflex Gehäuse

kompakt 85 L / Port Öffnung 7x39,4 cm / Port Länge 43,2 cm
SQ 113,3 / Port Öffnung 7,6x39,4 cm / Port Länge 41,3 cm


[Beitrag von Nykett am 12. Mai 2011, 10:29 bearbeitet]
ippahc
Inventar
#5 erstellt: 15. Mai 2011, 11:54
moin,
ich weiß noch immer nicht wo dein subsonic einsetzt?
aber ich habe ihn mal auf 25 Hz gesetzt und nach oben hin auf die von dir angegebenen 125 Hz!

es kommt zwar noch sehr drauf an welches Modul du verwenden willst aber...

Grau und Gelb sind die vorgeschlagenen!
Blau ist dein Gehäuse!
rot wären 150 Liter Geschlossen mit dem Micoc AM80 !
da passt die Bassanhebung gut!

kicker comp 15 2

Besser geht es aber mit einem Modul ohne Bassanhebung!
hier mal Geschlossen 60 Liter!
schwarz,
und mit Hochpasskondensator 700 uF rot!

wobei ich aber keine Impedanz kurve gefunden habe?
daher müsstest du mit 550 - 700 uf spielen!

kicker comp 15

wenn dir das mit dem Kondensator nichts sagt lese hier mal bitte durch!
http://www.hifi-foru...d=20929&postID=28#28

Nykett
Stammgast
#6 erstellt: 17. Mai 2011, 12:02
Ok danke erstmal für dein Hilfe.

Subsonic hab ich keinen.

Welche Gehäuse wäre denn besser?
150 Liter, oder 60 Liter mit Kondensator?
ippahc
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2011, 12:09
auf jeden Fall 60 GHP
35 Hz reichen völlig aus!

trotzdem Brauchst du ein Subwoofer Modul ,oder Aktivweiche und Endstufe!
wobei du nur ein Modul an einen Stereo Verstärker mittels Hochpegeleingänge anschließen kannst!

darf ich wissen was du jetzt für ein Verstärker nutzt?
und welche Lautsprecher schon bei dir spielen?

Nykett
Stammgast
#8 erstellt: 17. Mai 2011, 16:06
Klar,

verstärker ist ein Ibiza AMP 1000.

Die Lautsprecher sind auch selbst gebaut.
Als Hochton MPA PA 258 RECHTECKHOCHTONHOR und Tiefton Tonsil GTC 30/70.
ippahc
Inventar
#9 erstellt: 17. Mai 2011, 16:17
Déjà-vu

habe ich doch gestern erst für jemand gemacht
oder ist das nicht der selbe?

egal vielleicht hilfts





verschaltung
Nykett
Stammgast
#10 erstellt: 21. Mai 2011, 12:36
Danke für das Bild.
Ist der schwarze Kasten ein Verstärker oder eine aktive Frequenzweiche?
ippahc
Inventar
#11 erstellt: 21. Mai 2011, 13:32
du bist aber auch ein Heini,
wie viele PM haben wir uns denn jetzt schon geschickt?

ein Aktivmodul!
und ohne das geht es nicht (einfach),
ist eben Flicht
winkeljunge
Stammgast
#12 erstellt: 23. Mai 2011, 14:44
naja manchmal steht man halt aufm Schlauch^^
hier mal noch ein link von dem Modul auch mit Rückansicht und übrigens so einem Modul ist ein Verstärker mit integrierter Frequenzweiche für Subwoofer!
klick mich!

Mfg


[Beitrag von winkeljunge am 23. Mai 2011, 14:49 bearbeitet]
Nykett
Stammgast
#13 erstellt: 24. Mai 2011, 11:13
Ok, und wenn ich das richtig verstanden habe kann man auf diesen Subwooferverstärker ein schon verstärktes Singnal geben? Ich dachte sowas macht den Verstärker kaputt.

Ist den diese Modul brauchbar? Link
winkeljunge
Stammgast
#14 erstellt: 24. Mai 2011, 11:55
Nein du machst es nicht kaputt, sonst hätten diese Module nich solche Hochpegeleingänge.
Jap dukannst es verwenden, dann wird nur das Gehäuse anders
vllt kann dir ippahc was vernünftiges Simulieren?
ippahc
Inventar
#15 erstellt: 24. Mai 2011, 12:13
mit "dem" Modul kannst du 80 liter CB bauen!
da macht der ein F3 bei 33 Hz!
was reicht!

in 120 Liter BR kommt er allerdings auf 26 Hz
nur dann wird ein 10 cm Rohr oder Kanal 55 cm lang!

kicker comp15
Nykett
Stammgast
#16 erstellt: 25. Mai 2011, 15:47
Ok, vielen dank für die Berechnung. Würde sich da viel ändern wenn ich das kleinere Mivoc AM80 nehme?.

Noch eine Frage. Ist es besser die Außenwände des Gehäuses so dick wie möglich zu machen, oder leiber dünner (19mm) und mit Verstrebungen?
ippahc
Inventar
#17 erstellt: 25. Mai 2011, 15:59
beim AM80 bleibt es Geschlossen bei 80 Liter!
bei 120 Liter BR würde das 10 cm Rohr 80 cm lang werden !
mit einem 8 cm Rohr 50 cm !
weiß aber nicht ob das zu klein wäre?!



PS.19 mm und ordentlich versteifen!
winkeljunge
Stammgast
#18 erstellt: 25. Mai 2011, 16:09
Bei BR sagt man, dass das Rohr als Faustregel, 1/5 SD Als Querschnitte haben sollte. Oder liege ich falsch?
doeter
Inventar
#19 erstellt: 25. Mai 2011, 16:45
Huhu

"Man" sagt viel, vor allem an jeder Ecke etwas anderes.

Ich sage, das sollte man einfach mit WinISD simulieren. Dann kann man anhand der Werte nämlich
ziemlich gut sagen wie viel wirklich nötig sein wird.

Als Faustregel sollte man in der Simulation so viel Leistung zuführen, so dass der Xmax erreicht wird.
Dann schaut man unter SPL nach, wie hoch der Wert ist.

Liegt der Wert sehr nahe bei 105 dB, dann stellt man die Portfläche so ein, dass unter "Rear Port Air
Velocity" der Wert zwischen 13-15 m/s liegt.

Liegt der Wert bei SPL sehr nahe bei 110 dB, so verringert man die Leistung soweit, dass nur noch 105 dB
erreicht werden und stellt den Port wieder zwischen 13-15 m/s ein.

Das ganze wird dann in 5 dB Schritten erweitert. Also wenn nahe 115 dB, dann wird auf 110 runtergeschraubt
und der Port so eingestellt, dass wieder 13-15 m/s erreicht werden.

Das reicht alle Male auch später für echte Beschallung und man wird den Port gemessen an der tatsächlichen
Lautstärke nicht hören können (wenn überhaupt).

Das mein Tip des Tages

Gruß

der doeter
jogi59
Inventar
#20 erstellt: 25. Mai 2011, 17:00

doeter schrieb:
Liegt der Wert bei SPL sehr nahe bei 110 dB, so verringert man die Leistung soweit, dass nur noch 105 dB
erreicht werden

Warum denn das?
Bei Fullrange-Boxen kann ich das vielleicht noch verstehen, aber bei einem Subwoofer?
doeter
Inventar
#21 erstellt: 25. Mai 2011, 17:30
Huhu

Man muss ja nicht vor Gewalt versuchen Ofenrohre zu installieren. Zudem sollte
man auch bedenken, dass durch Kompression und Temperatur sowieso Verluste
entstehen. Dazu hört man den Port ab einer gewissen Lautstärke eh nicht mehr.
Wo soll also da der Sinn liegen?

Wenn man diesem Beispiel einmal in der Simulation folgt ergeben sich auch die
bei hochleistungs PA´s üblichen Dimensionen. Einfach einmal ausprobieren.

Gruß

der doeter
Nykett
Stammgast
#22 erstellt: 25. Mai 2011, 18:46
Noch eine andere Frage. Wird die Klangqualität beeinflusst wenn so ungefähr 35 Kg auf dem Subwoofer lasten?

Und noch eine. Wenn ich die Hochpegeleingänge vom Mivoc AM80/120 benutze, wird das Singnal dann noch zusätlich vom Mivoc verstärkt?
winkeljunge
Stammgast
#23 erstellt: 25. Mai 2011, 19:11

Wird die Klangqualität beeinflusst wenn so ungefähr 35 Kg auf dem Subwoofer lasten?

Das ist nicht schlimm


Und noch eine. Wenn ich die Hochpegeleingänge vom Mivoc AM80/120 benutze, wird das Singnal dann noch zusätlich vom Mivoc verstärkt?

Aber nur das Signal für den Subwoofer. Für deine andren Lautsprecher wird das Signal nur durchgeschleift.


[Beitrag von winkeljunge am 25. Mai 2011, 19:13 bearbeitet]
Nykett
Stammgast
#24 erstellt: 27. Mai 2011, 14:36
Ok, danke.
Dann werd ich mich mal ranmachen den Sub zu bauen.
winkeljunge
Stammgast
#25 erstellt: 27. Mai 2011, 15:55
Und vergiss bitte nicht die Versteifungen im Sub!
Ansonsten würde ich mich über ein Baubericht freuen:D
Nykett
Stammgast
#26 erstellt: 30. Mai 2011, 18:07
Ich habe mal das genaue Volumen ausgerechnet.
Ich komme jetzt auf ein gesamtvolumen von 89 Liter.
Die 80 berechneten Liter, 2 Liter für den Sub und 2 Liter für Versteifungen.
Leider finde ich keine genauen Angaben zur größe des Mivoc AM 120. Nur die üblichen 250x250x100mm, und das wären bei meinem Gehäuse 5 Liter.
Hat jemand von euch die Größe ohne Frontplatte?
ede90
Stammgast
#27 erstellt: 30. Mai 2011, 20:24
Genaue Maße habe ich leider auch nicht, aber ich kann dir sagen, das es auf ein paar Liter hin- oder her nicht ankommt.

Da wirken sich Fertigungstoleranzen des Chassis und insbesondere der Raum schon wesentlich stärker aus.

MfG

ede


[Beitrag von ede90 am 30. Mai 2011, 20:26 bearbeitet]
Nykett
Stammgast
#28 erstellt: 20. Jun 2011, 18:03
Hallo,

hab mal wieder etwas Zeit.

Ich habe jetzt ein Gehäuse mit Verstrebung erstellt.
Reichen die aus? Oder sollte ich die grundsätlich anders machen?

Noch eine Frage.
Ich wollte das Gehäuse mit Filz beziehen, da aber so einiges auf dem Sub stehen wird, gibt es unschöne Abdrücke im Filz.
Was gibt es denn so um ein Gehäuse zu verkleiden (es müssen auch Schrauben verdeckt werden)?

Sub Entwurf

Sub Entwurf2
Nykett
Stammgast
#29 erstellt: 24. Jun 2011, 16:10
Hat keiner eine Meinung?
Hier nochmal eine andere version.

comp15 Gehäuse Entwurf
captain_carot
Inventar
#30 erstellt: 24. Jun 2011, 16:49
Variante 2 dürfte locker reichen.
doeter
Inventar
#31 erstellt: 24. Jun 2011, 16:55
Huhu

Sieht doch gut aus. Lieber mehr Verstrebungen, als dickes Material. Wenn Du es noch "besser"
machen möchtest würde ich beim vorletzten Bild ansetzen und die Teiler mit den recht großen,
runden Ausschnitten durch welche mit rechteckigen und einem Kreuz in der Mitte ersetzen. So
kannst Du mittig die Wände nach hinten hin auch noch abstützen.

Wichtig ist halt, dass die gegenüber liegenden Wände so gut wie möglich gegeneinander
abgestützt werden. Aber es sollte auch so reichen.

Gruß

der doeter
Nykett
Stammgast
#32 erstellt: 24. Jun 2011, 22:17
Hallo,

danke für eure Antworten. Ich hab hier noch ein Entwurf mit der Kreuzverstrebung. Ich hoffe ich habe das richtig verstanden.
Leider kann ich dann nur eine einbauen, weil der Subwoofer zu tief ist. Reicht dann das auch noch aus?
Bis jetzt wäre das der am einfachsten zu bauende Entwurf.


comp15 Gehäuse Entwurf kreuz

comp15 Gehäuse Entwurf kreuz2
doeter
Inventar
#33 erstellt: 25. Jun 2011, 06:17
Moin

Sehr schön. Wenn Du jetzt von der neuen Kreuzstrebe aus der Mitte noch eine Strebe zur Mitte
der Gehäuserückwand machst sollte es passen.

Je kleiner die schwingende Masse, in diesem Fall die unverstrebte Fläche der Rückwand,
desto besser. Die Seitenwände und Deckel und Boden sind ja so schon gegen einander
abgestützt.

(Ein paar Konstrukte nehmen sogar noch den Magneten auf, so dass das Chassis ebenfalls
den Zweck einer Strebe erfüllt und zusätzlich, in sich, am Mitschwingen gehindert wird.)

So wird die Frequenz, die durch das Schwingen dieser Fläche erzeugt wird soweit angehoben,
dass sie erstens den Sub nicht negativ beeinflusst. Und zweitens sinkt der Pegel der dabei
erzeugt wird.

Man könnte jetzt noch schreiben, das diese Frequenz unter ganz kuriosen Umständen dieselbe
sein könnte wie die Stehwelle, die im Sub entsteht, sich damit addiert und das Chaos komplettiert,
aber das passiert wohl sehr selten in unserem Universum

Gruß

der doeter

P,S,: Warum passen da keine zwei Kreuze rein?!
sakly
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 25. Jun 2011, 08:20

doeter schrieb:
Man könnte jetzt noch schreiben, das diese Frequenz unter ganz kuriosen Umständen dieselbe
sein könnte wie die Stehwelle, die im Sub entsteht, sich damit addiert und das Chaos komplettiert,
aber das passiert wohl sehr selten in unserem Universum


Hi,

allein der fett markierte Teil passiert sehr selten im Universum, weil die Subgehäuse dafür viel zu klein sind.
Ein Subgehäuse "sieht" nur Druck, keine Wellen. Die Wellenlängen sind viel zu groß, als dass im Gehäuse davon Stehende entstehen können. Ab einer Dimension von deutlich über 1m wird es da interessant (100Hz Trennfrequenz -> kürzeste mögliche Stehwelle 340[m/s]/100[1/s]/2=1,7m).

Gehäuseschwingungen bei einem Subwoofer sind in der Regel auch deutlich unkritischer als bei Ganzbereichslautsprechern, weil die Gehäuse nie in Resonanz kommen. Die Eigenfrequenzen der Gehäusewände liegen doch deutlich höher.

Gruß
ippahc
Inventar
#35 erstellt: 25. Jun 2011, 08:24
was möchtest du damit sagen?

soll er doch einen leeren Kasten bauen?
sakly
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 25. Jun 2011, 09:06
Hi,

nein, das nicht. Ich sagte lediglich, dass Gehäuseresonanzen und stehende Wellen bei einem Sub nachezu keinen klanglichen Einfluss haben bzw. nicht vorhanden sind.
Allerdings hat das Gehäusegewicht und auch die Stabilität klanglichen Einfluss. Je schwerer das Gehäuse ist, desto hörbar besser ist der Punch, die Impulswiedergabe. Dabei ist ein stabiles Gehäuse sicher nicht nachteilig.

Gruß
Nykett
Stammgast
#37 erstellt: 25. Jun 2011, 22:29
Hi,

also eine Strebe an die Gehäuserückwand geht nicht weil dort das AM 120 sitzt. Und mit zwei Kreuzverstrebungen würde die erste in den Subwoofermagneten gehen.
captain_carot
Inventar
#38 erstellt: 26. Jun 2011, 00:03
Ich denke ganz ehrlich, das reicht. Soviel mehr wird die zweite Kreuzstrebe bei all den anderen Streben dann wohl auch nicht mehr bringen. Ob sich jetzt bei den ganzen Längsstreben noch soviel zwischen einer Kreuzstrebe oder den beiden Ringversteifungen tut...

Die Rückseite wird ja auch ein wenig von den Längsstreben gestützt. Wäre vllt. ne Überlegung wert, die Längsstreben direkt bis an die Seitenbretter vom Modulabteil gehen zu lassen.
doeter
Inventar
#39 erstellt: 26. Jun 2011, 04:21
Moin

Das Modul verstärkt die Rückwand ja auch nochmals. Also Bauen, Bilder und Berichten

Gruß

der doeter
Nykett
Stammgast
#40 erstellt: 28. Jun 2011, 08:36
Hi,

dann werde ich mal loslegen. Hier der finale Entwurf.
Und danke für eure Hilfe.

comp15 Gehäuse Entwurf final

comp15 Gehäuse Entwurf final2
doeter
Inventar
#41 erstellt: 28. Jun 2011, 08:46
Huhu

Sehr schönes Konstrukt! Aber irgendwie fehlt mir der Port, oder habe da ich etwas überlesen?

Halt uns einmal auf dem Laufenden.

Gruß

der doeter
captain_carot
Inventar
#42 erstellt: 28. Jun 2011, 09:54
Falls sich nix geändert hat ist das Chappis GHP 60L Vorschlag.

Sieht jedenfalls ganz danach aus.
Nykett
Stammgast
#43 erstellt: 29. Jun 2011, 14:50
Hi,
der Port wäre ja dann das AM 120.
Und das war der Vorschlag von ippahc, mit 80L CB.
Innenmaße sind 442x442x461mm.
Nykett
Stammgast
#44 erstellt: 22. Okt 2011, 17:56
Hallo,

hat lange gedauert, aber jetzt habe ich die Zeit gefunden das von euch berechnete Gehäuse zu bauen. Ich bin mit dem "Rohbau" fast fertig. Und ich bin froh das ich ein Gehäuse mit weniger Einzelteilen gewählt habe, denn die Verstrebungen sind das aufwendigste. Probe gelaufen ist es auch schon und ich bin überrascht wie wichtig doch die Verstrebungen sind. ohne sie wäre es ein Dröhnwürfel. Mit dröhnt der fast garnicht mehr.

Gruß

Nykett


Kickergehäuse
ippahc
Inventar
#45 erstellt: 22. Okt 2011, 18:31
schön schön

und weiter Bilder machen
captain_carot
Inventar
#46 erstellt: 22. Okt 2011, 21:13
Das sieht doch gut aus. Und ja, Verstrebungen machen eine Menge aus.
Nykett
Stammgast
#47 erstellt: 23. Okt 2011, 20:50
so jetzt habe ich ein kleines Problem. Die Subwooferdichtung ist anscheinend nur für normale Holzschrauben ausgelegt. Ich habe aber kommplett durchgebohrt. Jetzt ist mir aufgefallen das die Dichtung an den Schraubenköpfen nicht ausreichend ist. Mit was kann ich das am besten dicht machen?

Hier noch zwei Bilder.


Kickergahäuse2

Kickergehäusemitsub
doeter
Inventar
#48 erstellt: 24. Okt 2011, 05:17
Moin

Zuerst einmal, ein sehr schönes und auch wohl recht stabiles Gehäuse.

Deine Frage verstehe ich jetzt aber nicht so ganz.

Auf dem oberen Bild macht es den Anschein, als hättest Du Holzschrauben für das Chassis
verwendet. Das würde die Einschlagmuttern auf dem unteren Bild aber überflüssig machen

Auf dem Unteren Bild sieht es aus, als ob die Einschlagmuttern verkehrt herum verschraubt
sind. Hat das eine besondere Bewandtnis?

Normaler Weise werden die um 180° gedreht, in das Holz gezogen, so dass sie selbstständig
halten. Also mit einer dicken Unterlegscheibe, oder einem Stück MPX, als solche. Bitte nicht
wirklich mit dem Hammer darauf einprügeln, oder den Lautsprecher dazu missbrauchen.
Ansonsten quetschst Du mitunter die Sicke kaputt

Dann benutzt man dafür aber keine Holzschrauben. Und das Dichtband geht ja um die Löcher
herum. Die Gewinde dichten eigentlich genug ab, wenn die Schrauben oben halbwegs plan
aufliegen.

Versuch uns doch bitte einmal etwas plastischer Dein Problem zu schildern, nachdem die
Einschlagmuttern auch ihrem Zweck zugeführt wurden


Gruß

Axel
Nykett
Stammgast
#49 erstellt: 24. Okt 2011, 13:13
Hi,

das mit den Einschlagmuttern war für den Testlauf des Subwoofers, die sind jetzt richtig herum.
Die Subwooferdichtung hat unten an den Schraubenbohrungen Aussparungen. Auf der Oberseite geht der Gummi der Aufhängung nur knapp bis zu Bohrung. Deswegen kann der Schraubenkopf nicht plan aufliegen. Und um die Einschlagmutter im Gehäuse zu befestigen musste ich das Bohrloch im Druchmesser vergrößern. Und da die Einschlagmuttern nicht völlig plan auf dem Holz liegen, glaube ich nicht das diese dicht sind (selbst wenn das Gewinde es währe).
Und um das jetzt am Subwooferchassi dicht zu kriegen brauche ich eine Art Dichtband. Hier noch zwei Bilder die das hoffentlich verständlicher machen.

Kickerdichtungoben

Kickerdichtungunten
jones34
Inventar
#50 erstellt: 24. Okt 2011, 13:54
kann es sein das dein Loch für das Chassis ein wenig groß ist? Das Dichtband das drauf ist sollte eigentlich reichen das das gut dicht ist. Du kannst ja ein wenig fett in die Gewinde schmieren, dan wird das gut dicht, optimal ist das aber nicht .
Nykett
Stammgast
#51 erstellt: 25. Okt 2011, 16:01
Ja die Löcher habe ich etwas aufgebohrt, aber nicht viel. Das Dichtband hat ja Aussparungen, müsste nicht Luft über diese entweichen?
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