Fuzzy Transmissionsline?

+A -A
Autor
Beitrag
Gerdo
Inventar
#1 erstellt: 22. Mrz 2011, 16:37
Kennt hier jemand folgenden Bausatz genauer:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/transmissionline.htm

Es heißt,es sei ein völlig neues Konzept,bei dem in erster Linie die Vorteile einer TML zum Zuge kommen und die Nachteile einer solchen konstruktiv sehr clever elliminiert werden!Daher auch der Name,ganz im Sinne der Fuzzy-Logik!("Die Vorteile der Unschärfe")
Dies geschieht,in dem der Wellenleiter geschickt vielfach umgelenkt wird!Dabei behält er bei tiefen Frequenzen seine dafür günstigen TML-Eigenschaften und zu höheren Frequenzen hin,minimiert sich auch die TML-Chrarakteristik zunnehmend!
Das heißt,auch deren Nachteile treten gerade bei diesen TML-problematischen höhren Frequenzen nicht mehr auf!
So zumindest der Plan des Konstrukteurs!
Lohnt sich der Mehraufwandt zu Bassreflex und kann diese Konstruktion auch ordentlich Kickbass ohne Phasengulasch zu verursachen,oder hält dieses sagenumwobene Konstrukt nicht den hohen Erwartungen Stand?

Ich möchte mir gerne aus 16 dieser Mission-Chassis eine Subarray bauen,ursprünglich geplant in BR und konzipiert für möglichst präzisen Kickbass!Weiter unten übernehmen dann noch 2x30er Subs die sehr tiefen Bässe!
Aber wenn ich mit dieser Fuzzy-TML ordentlich Kickbass bekomme und noch ein ordentliches Fund Tiefbass zusätzlich(was in BR eher weniger möglich...),dann wäre es mir auch den enormen Mehraufwand an Volumen wert,auch bei einer Bestückung mit 16 Chassis!

Gruss,Alex
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 23. Mrz 2011, 01:08
Wenn darunter noch Subwoofer kommen braucht es doch kein ventiliertes Gehäuse. Die Missions sind auch im geschlossenen Gehäuse bis unter 100Hz am Ball.
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 23. Mrz 2011, 01:28
Moin,

für 16 Bässe bräuchtest Du auch 16 Mal dieses Gehäuse. Also grob einen m³. Das lohnt nicht. Bassreflex ist der sinnvollere Weg...
Und was meinst Du mit Phasengulasch? Und warum willst Du bei 16 dieser Bässen noch zwei 30er untenrum einsetzen, die weniger(!) Membranfläche besitzen?

Harry
Gerdo
Inventar
#4 erstellt: 23. Mrz 2011, 06:22
Weil die BR-Abstimmung nicht so tief kommt,wie die TML!
Und darum auch noch die beiden 30er Subs!
Das sind recht gute Subs,wo es einfach nur schade wäre,die wegzugeben und die sollen ja auch auf der maximal tiefsten Einstellung laufen!
Die Mission-Subs sollen dann möglichst den Kickbassbereich abdecken und das eben via Bassarray um hier möglichst wenig Raummoden anzuregen!
Bei tieferen Frequenzen,die die 30er Subs machen sollen,ist das ja nicht so ein großes Problem.

Und TML sind eben auch z.T. für ihre Phasenproblematik bekannt!
Aber das soll ja hier gekonnt vermieden werden...
Gerdo
Inventar
#5 erstellt: 23. Mrz 2011, 14:04
Achja,falls doch BR eindeutig sinnvoller,dann hätte ich noch eine recht konkrete Frage zur genauen Abstimmung:

http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=6474
karlofatalo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Mrz 2011, 20:52
Ich hatte vorhin geschrieben, dass die LS ein wärmeres Klangbild als die Heco Victa 700 haben, wärmer in sofern, als dass die Höhen nicht so sehr in den Vordergrund rücken. Der Bass ist bei der FUZZY auf jeden Fall tiefer, wirkt aber nicht so trocken.

Allerdings bin ich selbst glaube ich nicht audiophil genug um hier eine qualifizierten Hörbericht abgeben zu können. Zudem kann ich die LS nur sporadisch bei einem Freund hören mit moderater Lautstärke und Reggaemusic...

LG

Karlo
Gerdo
Inventar
#7 erstellt: 23. Mrz 2011, 23:55
Es scheint wohl dann doch wahrscheinlicher,daß die Fuzzy mehr TML-Eigenschaften hat,als BR.
Eher warmen,weichen tiefen Bass,also auch weniger geeignet für staubtrockenen Kickbass,oder schätze ich das jetzt falsch ein?

Diesen Bausatz kennt hier nicht zufällig jemand und kann vielleicht eine Aussage zur genauen BR-Abstimmung machen,die dort vorgenommen wurde?
Ist aus der K+T 05/09

http://www.lautsprechershop.de/hifi/jurua.htm

Mit 4 Basschassis pro Seite entspricht das ja schon einmal genaue der Hälfte an Mebranfläche von dem,was mir vorschwebt!
Und die Rezession klingt auch echt top!
Ich denke,mit dieser Abstimmung aus dem Bausatz wäre ich auf der sicheren Seite!
Und das Ganze dann noch aktiv angesteurt liefert sicher super Ergenisse!
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 24. Mrz 2011, 08:27
Ich denke das gehst du falsch an. Du versteifst dich auf die Idee mit den Mission Chassis, hast aber noch nicht eindeutig geschrieben was dir so vorschwebt. Mal ist von einem Subarrey die rede, jetzt von einer Standbox. Das Ganze soll noch mit zwei 12" Subwoofern betrieben werden und es ist noch nicht klar, was in dem Frequenzbereich darüber kommen soll, wo getrennt werden soll, gewünschter Maximalpegel....
Fangen wir einfach mal von Vorne an indem du mal schreibst was du überhaupt vor hast und was du damit erreichen willst. Ein paar Informationen zu den anderen Komponenten der Anlage wären auch nicht schlecht.
Gerdo
Inventar
#9 erstellt: 24. Mrz 2011, 14:29
Ich wollte nur die Abstimmung wissen,die in dieser Standbox gemacht wurde!

Das Fuzzy-Prinzip klingt zwar auf dem Papier echt toll,aber ich bekomme hierzu einfach nicht genug Information heran,ob es sich tatsächlich lohnt!

Ich möchte zwei Subsäulen a 8x 16er Mission-Chassis ausschließlich für den Kickbassbereich bauen!Weiter unten sollen dann die beiden 30er übernehmen!


Ich hatte hier das Thema schon eine Weile diskutiert:

http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=6600

http://www.hifi-foru...um_id=267&thread=135

Meine beiden Front-Sateliten habe ich schon!
Aber keine selbstgebauten,sondern Fertigboxen!
Tannoy ,ein 18er Chassis mit einem Horn in Coaxbauweise!
Super Klang und auch ordentlich Schalldruck!

Sicher wird das eine ziemlich dicke Bassfraktion,die diese Sateliten sicher platt machen würde!
Aber darum geht es mir nicht!
Ich will ja nicht an ihrer maximalem Leistungsgrenze betreiben!Ganz im Gegenteil-mit möglichst viel Reserve,daß das Sytem ordentlich souverän und maximal präzise rüberkommt!

Also an dem Konzept habe ich nix mehr zu wackeln!
Mir geht es im Prinzip nur noch um die möglichst beste Abstimmung meiner beiden Subsäulen!
Und ich denke,da wäre die Jurua eine sehr gute Vorlage!
Giustolisi
Inventar
#10 erstellt: 24. Mrz 2011, 22:56

Mir geht es im Prinzip nur noch um die möglichst beste Abstimmung meiner beiden Subsäulen!

Deswegen wirst du auch von mir ausgefragt. Die perfekte Abstimmung gibt es nicht, die richtet sich nach dem Einsatzzweck. Bei welchen frequenzen willst du zum Beispiel trennen? Mit welcher Flankensteilheit? Wie soll das Ganze dann aufgestellt werden?
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 24. Mrz 2011, 23:01
Moin,

den Tiefbass sollen doch die 30er übernehmen? Und für Kickbass reicht ganz normales Bassreflex...

Harry
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 24. Mrz 2011, 23:11
Nur für Kickbass würde ich angesichts der Parameter eher zu GHP greifen.
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 24. Mrz 2011, 23:18
Moin,

auch GHP ist "sinnbefreit". Einfach Bassreflex, ferdich, alternativ ein ganz normales, geschlossenes Gehäuse...

Harry
Gerdo
Inventar
#14 erstellt: 24. Mrz 2011, 23:40
Die Trennung zwischen den beiden Subs ist sicher eher fließend!
Die Mission können ruhig auch Tiefbass machen,denn davon kann man ja nie genug haben und ist in Perfektion eh nur mit irrwitzigen Membranflächen zu realisieren,je tiefer man kommt!

Die beiden 30er stehen auf einem kleinen Podest genau unter den Satelliten-Frontboxen!Vom Boden weg,wegen der Raummoden und möglichst dicht auch mit Mitten und Höhen zusammen,wegen der Laufzeitunterschiede!
Sicher,daß sind Nuancen,aber es lies sich sehr leicht für mich realisieren,also why not...
Diese Idee hatte ich von einer High End-Box von Dynaudio!Die hatten da den Bass sogar über den Mitten und Höhen angeordnet und die Abstrahlwinkel aller Chassis sehr aufwendig auf einen idealen Punkt gebündelt!

Und die beiden Säulen sollen dann genau zwischen diese Frontsysteme kommen und in der Mitte dann noch der TV!


Aber Kickbass von meinen beiden 30er Fertigsubs ist eher nicht so der Brüller!Am besten klingen sie,wenn ich sie ganz tief laufen lasse,aber dann habe ich obenrum im Kickbass ein Frequenzloch!Stelle ich sie höher ein,neigen sie zum Dröhnen!Das ist jetzt aber voll übertrieben dargestellt!
Sie klingen schon echt geil!Kein anderer versteht,warum ich noch 2 Subs bauen will!Ist eben ne Leidenschafft!;)
Bass möglichst perfekt!
Im Moment läuft ja einer über LFE komplett offen bis 120Hz hoch über die interne Weiche des AV-Receivers gesteuert und der andere läuft über seine interne Subweiche auf kleinst möglichem Level und da steht 50Hz am Poti-Regler.
Also ich praktiziere das angetstrebte Basssystem ja schon in gewisser Weise im Kleinen!
Aber so läuft der eine rechts bis maximal tief und der linke bis 120Hz!Das ergibt natürlich auch keine 100%symetrische Bassverteilung der verschieden eingestellten Frequenzen!
Jetzt sollen aber beide nur bis 50Hz laufen und dafür dann ebenfalls sysmetrisch die neuen Kickbassarrays bei den höheren Bässen eingreifen und dies mit kleinerer,kontrollierterer Membran und niedrigerer Gruppelaufzeit des Chassis eben maximal präzise!



Also ich denke,wenn man zu diesem Zweck die Mission auf eine praktikable 45Hz Abstimmung bringt,dann paßt das schon...
Aber mein Gedanke eben auch,daß man vielleicht gerade bei dem Jurua Bauvorschlag extra intenssiv über die Abstimmung nachgedacht hat,um möglichst das Beste aus den Chassis zu holen!Daher dachte ich,warum nicht einfach diese bewährte Abstimmung aus diesem Bauvorschlag 1 zu 1 kopieren?
Gerdo
Inventar
#15 erstellt: 24. Mrz 2011, 23:47
Geschlossen komme ich mit diesen Chassis doch höchstens auf 60Hz!
Wie gesagt,Kickbass sollen die schon machen,aber ruhig auch Tiefbass noch mit verstärken!
Sonst wäre das wohl auch ein etwas ungleiches Duell,wenn man zwei 30er im Tiefbass mit 16x16ern im Kickbass harmonieren lassen soll!

Also wie gesagt,die beiden 30er dann mit interner Subweiche einfach auf tiefstmögliche Frequenz eingestellt!Das sollte bei 50Hz liegen...Flankensteilheit keine Ahnung...wird wohl standardmäßig sein...da kennt Ihr Euch sicher besser aus!

Und bis zu diesen 50Hz herunter sollten die neuen Missionsubs dann schon vollwertig aus einem Guss spielen!
Ich denke,der Sinn des Projektes sollte sich mittlerweile jedem in vollem Umfang erschließen,oder ist noch etwas unklar?
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 24. Mrz 2011, 23:52
Moin,

dein Projekt sollte vorher mal pausiert werden. Lässt Du verschiedene Subwoofer parallel laufen, die am besten noch unterschiedlich weit voneinander entfernt sind usw., handelst Du Dir im besten Fall Interferenzen ein. Soll heißen: Gar keinen Bass! Oder viel zuviel. Und auch grundlegende Kenntnisse bezüglich Hoch- und Tiefpass wären sinnvoll: 60Hz als untere Grenzfrequenz reichen vollkommen aus. Mal ganz davon abgesehen, daß Du mit einem derartigen Konzept höchstwahrscheinlich keinen "trockenen" Kickbass hinbekommen wirst... Also: Bitte nicht so beratungsresistent!

Harry
Gerdo
Inventar
#17 erstellt: 25. Mrz 2011, 13:54
Ich werde es ja symmetrisch stellen,was aber eigentlich noch leichter Interferenz-Probleme bereitet,als eine nicht symmetrische Aufstellung!
Aber mein Raum gibt das bei diesem Konzept kaum anders her!
Und die Bauform als Array sollte Raummoden in zumindest einer Richtung absolut minimieren!

Seltsamer Weise habe ich von anderer kompetenter Stelle dieses Konzept als besonders geeignet für trockenen Kickbass attestiert bekommen!
Wie würdest Du denn so etwas in dieser Größenordnung umsetzen,wenn Du so etwas extra für trockenen Kickbass bauen wölltest?

Ich weiß schon,Hörner sind extrem trocken,aber als Multisubsystem wurde mir da wegen Phasenproblemen abgeraten!
Ausserdem sind richtige gute Hörner echt riesig!
Aber das Phasen-,bzw. Inteferenz-Problem will ich mittels eines parametrischen Equis in den Griff bekommen,bei dem man Phase und Gruppenlaufzeit einstellen kann!
Ich habe in der Tat schon jetzt bei meinen beiden 30ern ein Phasenproblem!
Wenn ich beide auf 0 stelle,wird der eine ziemlich ausgelöscht!Aber wenn ich diesen dann auf 180 stelle,dann paßt das echt gut!Stufenlose Phase ist dann mit dem parametrischen Equi möglich und natürlich noch optimaler!

Und Du meinst,60Hz geschlossen würden es auch tun?
Sooo viel größer wird das Teil ja in BR auch nicht!Also der Mehrvolumenbedarf stört mich da nicht!Und ich denke,da wäre es dann schon sinnvoller in BR!
Ausserdem möchte ich was richtig fettes und wegen ein paar wenigen Litern mehr an Volumen jetzt nicht das Krümeln anfangen!

Mir ist schon bewußt,daß ich ein vorher unkalkulierbares Risiko habe,mir diversen Phasengulasch einzuhandeln,aber no risk no fun!;)
Bei meinen beiden 30ern habe ich das ja auch ganz schnell und simpel mit dem Umlegen eines einzigen kleinen Kippschalters komplett eliminiert!

Warum plädierst Du eigentlich für gleich weite Entfernung der Subs zu einander???
Ich habe das ja so,aber prinzipiell ist leicht versetzte Aufstellung phasentechnisch günstiger!
Aber eben optisch bei diesem KOnzept nicht besonders hübsch anzusehen!Aber das will ich ja dann elektronisch an der Phase nachregeln,Gesetzt des Falles,es gibt überhaupt Probleme!

Und falls es doch enorm große Probleme geben sollte,dann wäre es wohl sinnvoller,meine alten 30er auszurangieren und die beiden neuen Subsäulen stehen zu lassen und spätestens dann freue ich mich auch wieder,wenn ich das Teil zuvor in BR gebaut habe und nicht geschlossen,damit es als einzelnes Subsystem dann auch tief genug kommt!
Giustolisi
Inventar
#18 erstellt: 25. Mrz 2011, 23:13
Trockener, tiefer Bass ist das Ziel? Du willst über 300€ ausgeben und viele Leute mit viel Erfahrung raten dir davon ab. Glaub mir, die haben gute gründe dafür. Ein Chassis nur über eine Oktave laufen zu lassen und dann das nächste auch nur ein oktave macht keinen Sinn, zumal du das nie vernünftig getrennt bekommst wenn es kein Geld kosten darf. Leg dein Geld lieber in ein oder zwei vernünftige 18" Chassis an. damit kannst du Wände einreißen und die sind auch über einige Oktaven einsetzbar.
Gerdo
Inventar
#19 erstellt: 26. Mrz 2011, 09:34
Ich weiß ja,daß man mit 2x18er relativ einfach einen super Bass hinbekommt!
Aber ich wollte eben auch gerade mal ein etwas abenteuerliches Konzept zum Laufen bringen,daß nicht jeder zweite in seinem Wohnzimmer stehen hat!

Und wenn man mal überlegt,daß ich die doppelte Membranfläche der Jurua verbaue,diese auch noch aktiv ansteuere und in einer Array aufstelle,so das ich eine Raummode damit umgehen kann,dann klingt das für mich einfach sehr vielversprechend!
Um mit einem 18er Chassis eine Array zu realisieren,bräuchte ich auch mindestens 4 Stück und das würde dann echt riesig werden!Darum ja auch mein Focus auf möglichst kleine Chassis!

Hier auch nochmal die Klang-Beschreibung der Jurua:

"Wenn man die Augen schließt, meint man, einen richtig großen und guten Tieftöner vor sich zu haben, der ordentlich Luft bewegt - rechnet man die Fläche um, dann kommt man immerhin auf einen veritablen Zwölfzöller. Der Übergang zum Mittelton erfolgt bruchlos - kein Wunder, handelt es sich doch um fast das gleiche Chassis. Auch hier also: Leichtigkeit und Dynamik bis zum Abwinken - viel Fläche ist eben durch nichts zu ersetzen."

Das klingt doch mal echt gut!!!

Und dann das Ganze noch mit 2x30er Subs bei den ganz Tiefen Frequenzen unterstützt!
Wo ist das Problem?
Die beiden Subs sind auch relativ hochwertig!Hatten in Summe auch mal 1000 Euro gekostet seiner Zeit!Warum sollte ich sie dann nicht in mein neues Konzept einbauen!Die sind wirklich richtig gut!

Ich habe ungefähr 50:50 Meinungen von Leuten,die ich als recht kompetent einschätze,die mir jeweils zu diesem Projekt raten bzw. abraten!
Das wird immer so sein,gerade bei Konzepten,die mal etwas abseits des Mainstreams liegen!
Ich will es trotzdem wagen!
Ignoriert doch bitte einmal Sinn oder Unsinn!
Seht es als Experiment!Mein Erfolg soll auch Eurer sein und wenns in die Hose geht,ist es nur mein Geld,was ich zum Fenster herausgeschmissen habe!Obwohl ich wirklich nicht ernsthaft erwarte,daß das Teil richtig mies ausfallen wird!
Gut wirds auf jeden Fall,und obs so richtig der Brüller wird,werden wir sehen...

Also wie sollte man das Teil abstimmen-wenn man denn mit dem Kopf durch die Wand mien Konzept einfach wagen will?;)

Ich denke,mit der Abstimmung der Jurua würde man auf jeden Fall auf der sicheren,gut funktionierenden Seite liegen!
Kann mir da jemand was genaueres zu sagen?
Hat vielleicht jemand die genaue Ausgabe der K+T,in der dieses Projekt aufgeführt ist,mit möglichen Infos zur genauen BR-Abstimmung der Jurura?
Ich denke auch,daß diese Abstimmung natürlich auf einen vollwertigen Bass ausgerichtet ist und nicht speziell auf Kickbass!Und ich denke das sollte ich auch tun!
Wenn ich ausschließlich auf Kickbass abstimmen würde,wären wohl wirklich große Probleme zum Übergang zu den 30ern zu erwarten und 16Chassis ausschließlich auf Kickbass getrimmt,das wäre keine sinnvolle Relation zu meiner restlichen Anlage!
Also laßt uns mla nicht so auf den Kickbass versteifen!Den hat das Teil sowieso zur genüge,denke ich!
Also eine möglichst optimale vollwertige Abstimmung soll es werden,die wohl dann auch auf eine maximale Tiefe ausgerichtet ist,bei einem solch kleinen Chassis!
Und unterm Strich denke ich,genau das wurde auch bei der Jurua gemacht und da haben ein paar mehr Leute auch etwas länger über ein Optimum nachgedacht!

Ich habe ja gar nicht vor,die beiden Woofer-Konzepte zwanghaft in zwei unterschiedliche Oktaven aufzuteilen!
Das kann und soll sogar ein möglichst fließender Übergang sein,um eben keinen Bruch zu bekommen!
Die Mission in einer Array liefern in BR ganz sicher bis 45Hz hinunter einen super Bass!!!
Und weiter unten unterstützen dann noch die beiden 30er!
That's all!
Ich will doch gar nicht schon bei 60Hz trennen!
Ich glaube,ihr versteht mich noch etwas falsch!
Ich will kein knallhart getrenntes Zweiwege-Bass-Konzept umsetzen!
Ich will einfach mit kleinen guten Chassis einen möglichst guten Bass in einer Array umsetzen und den etwas dünnen Tiefbass des Ganzen von unten mit meinen beiden 30ern etwas auffüttern!Die kosten mich ja auch nix und stehen schon hier!
Giustolisi
Inventar
#20 erstellt: 26. Mrz 2011, 10:13

Ich weiß ja,daß man mit 2x18er relativ einfach einen super Bass hinbekommt!
Aber ich wollte eben auch gerade mal ein etwas abenteuerliches Konzept zum Laufen bringen,daß nicht jeder zweite in seinem Wohnzimmer stehen hat!

Abenteuerliche Konzepte kann man realisieren wenn man das geld übrig hat und auchz einfach so in den Sand setzen kann.

Ich habe ungefähr 50:50 Meinungen von Leuten,die ich als recht kompetent einschätze,die mir jeweils zu diesem Projekt raten bzw. abraten!

Wer rät dir dazu?

Seht es als Experiment!Mein Erfolg soll auch Eurer sein und wenns in die Hose geht,ist es nur mein Geld,was ich zum Fenster herausgeschmissen habe!Obwohl ich wirklich nicht ernsthaft erwarte,daß das Teil richtig mies ausfallen wird!
Gut wirds auf jeden Fall,und obs so richtig der Brüller wird,werden wir sehen...

Sei dir da nicht zu sicher, zu den gründen komme ich noch.

Ich will doch gar nicht schon bei 60Hz trennen!

Wo dann? Wenn du nicht trennst würdest du die kleinenChassis mit unnötig Hub belasten und würdest dir unweigerlich Interferenzen einhandeln. Das kann sich dann in einem Bassloch oder einer Überhöhung äußern oder in beidem.
Du musst also nach oben und nach unten trennen. Deine Sats müssen auch nach unten getrennt werden. Einfach diverse Chassis im selben Frequenzbereich laufen lassen wird nix.

Ich glaube,ihr versteht mich noch etwas falsch!

Ich glaube ich verstehe dich nicht falsch. du willst 16 von den Mission Tieftönern ungefiltert laufen lassen und mit 2 12" Subwoofern unterstützen und erhoffst dir davon einen knackigen, präzisen Bass.

Ich will kein knallhart getrenntes Zweiwege-Bass-Konzept umsetzen!

Ich frage mich immernoch warum
Ich hab nichts gegen ein Arrey mit vielen kleinen Chassis, das kann man aber auch so auslegen, dass die 12" Subwoofer entfallen und schonmal ein Stolperstein aus dem Weg ist.

Ich will einfach mit kleinen guten Chassis einen möglichst guten Bass in einer Array umsetzen und den etwas dünnen Tiefbass des Ganzen von unten mit meinen beiden 30ern etwas auffüttern!Die kosten mich ja auch nix und stehen schon hier!

Warum nicht gleich ein Arrey bauen mit kleinen Chassis, das auch im Tiefbass noch bei der Sache ist? Die zwei 12" Subwoofer bringen keinen Vorteil beim Pegel, man braucht bei tieferen Frequenzen eher noch mehr Hubraum. Also die lieber weglassen und ein Tiefbassfähiges Arrey bauen. Die 12" Subwoofer zu benutzen einfach weil sie da sind macht keinen Sinn. Du schmierst dir ja auch keinen Senf aufs Marmeladenbrot weil ein Glas davon auf dem Tisch steht.
Ich will dir nicht irgendwas vermiesen, sondern dich einfach davor bewahren , dein Geld zu verbrennen. Ob du es am Ende baust ist ganz deine Sache. Ich will die aber zumindest die Möglichkeit offen lassen was sinnvolles zu bauen das den Aufwand und das Geld nachher wert ist.
Gerdo
Inventar
#21 erstellt: 26. Mrz 2011, 11:10
O.k!Erstmal vielen Dank für Deine tolle,hilfreiche Antwort!!!

Also,wie man sicher nicht übersehen kann,bin ich von diesem Array-Konzept wirklich total fasziniert!
O.k.,also lass und mit den Mission eine tiefbassfähige Array konzipieren!

Du meinst,es klingt besser,wenn man die beiden 12er am Ende wegläßt?O.k.,mag sein!Das kann man dann ja sehr einfach im direkten A-B-Vergleich ermitteln!
Raumakustik ist so komplex,da kommt man oft nicht sehr weit mit reiner Theorie!
Ist ja schnell ausprobiert!
Wäre eben dann nur noch entäuschend,wenn ich mir all den Aufwandt mache,es mit den beiden alten Subs zusammen schlechter klingt,als ohne,die neue Array dann aber einzeln auch nicht besonders viel besser,als die beiden alten Subs!
Dann hätte ich ne Menge Geld umsonst rausgeschmissen und optisch sind die beiden 12er sicher auch eleganter als die geplante Array!
Was denkst Du-wenn ich davon ausgehe,daß ich damit eine gute tiefbassfähige Array hinbekomme,wird die auf jeden Fall signifikant besser sein,als die beiden 12er momentan?
Es ist wirklich nicht so,daß ich mit ihnen unzufrieden bin!
Eigentlich klingt es jetzt ja schon sensationell!!!
Aber wenn da noch einiges mehr gehen würde bei meinem Array-Konzept,dann würde ich es auf alle Fälle umsetzen!

Die Satelliten werden vom AV-Receiver gerade bei 80Hz im "Small"-Modus getrennt!Klingt homogener,als bei 120Hz,obwohl das auch noch möglich wäre!

Ich verstehe das trotzdem nicht so ganz...nehmen wir mal an,jemand baut sich sein 5.1. Set mit zwei großen Standboxen als Front-LS auf und nimmt da zwei 12er Subs dazu!Da würde doch sicher jeder der Meinung sein,daß das besser wäre,als wenn ich in der Front nur son paar poplige Minisatelliten hätte!
Und im Prinzip ist meine geplante Array ja nix anderes,als die Bassabteilung einer gedoppelten Jurua-Standbox!

Ich will die kleinen Mission-Chassis auch nicht mit einer möglichst tiefen Abstimmung an ihre mechanischen Grenzen bringen!
Darum dachte ich ja auch,es wäre eine gute Idee,einfach die Abstimmung der Jurua zu übernehmen!Die klingt wohl in der Praxis überwältigend!
Und ihre Konstrukteure haben ganz sicher auch daran gedacht,die Mission nicht zu überfordern!
Ich habe hier auch schonmal einen Thread gelesen,da hat einer die Jurua im Bass aktiv angesteuert und war auch total von den Socken!

Und selbst wenn man maximal tief in einen gewissen Grenzbereich abstimmen würde,diese Array ist mit 16 Chassis so gewaltig,daß ich sie sicher eh nur max. zu 50% ihrer Leistungsfähigkeit nutzen werde!
Also ich denke nicht,daß ich sie in den Grenzbereich bekommen werde,wenn ich sie passend zu meinem restlichen Equickment abgestimmt habe!Eher noch gibt da eine andere Komponente viel früher auf,denke ich!
Gerdo
Inventar
#22 erstellt: 26. Mrz 2011, 11:11
O.k!Erstmal vielen Dank für Deine tolle,hilfreiche Antwort!!!

Also,wie man sicher nicht übersehen kann,bin ich von diesem Array-Konzept wirklich total fasziniert!
O.k.,also lass und mit den Mission eine tiefbassfähige Array konzipieren!

Du meinst,es klingt besser,wenn man die beiden 12er am Ende wegläßt?O.k.,mag sein!Das kann man dann ja sehr einfach im direkten A-B-Vergleich ermitteln!
Raumakustik ist so komplex,da kommt man oft nicht sehr weit mit reiner Theorie!
Ist ja schnell ausprobiert!
Wäre eben dann nur noch entäuschend,wenn ich mir all den Aufwandt mache,es mit den beiden alten Subs zusammen schlechter klingt,als ohne,die neue Array dann aber einzeln auch nicht besonders viel besser,als die beiden alten Subs!
Dann hätte ich ne Menge Geld umsonst rausgeschmissen und optisch sind die beiden 12er sicher auch eleganter als die geplante Array!
Was denkst Du-wenn ich davon ausgehe,daß ich damit eine gute tiefbassfähige Array hinbekomme,wird die auf jeden Fall signifikant besser sein,als die beiden 12er momentan?
Es ist wirklich nicht so,daß ich mit ihnen unzufrieden bin!
Eigentlich klingt es jetzt ja schon sensationell!!!
Aber wenn da noch einiges mehr gehen würde bei meinem Array-Konzept,dann würde ich es auf alle Fälle umsetzen!

Die Satelliten werden vom AV-Receiver gerade bei 80Hz im "Small"-Modus getrennt!Klingt homogener,als bei 120Hz,obwohl das auch noch möglich wäre!

Ich verstehe das trotzdem nicht so ganz...nehmen wir mal an,jemand baut sich sein 5.1. Set mit zwei großen Standboxen als Front-LS auf und nimmt da zwei 12er Subs dazu!Da würde doch sicher jeder der Meinung sein,daß das besser wäre,als wenn ich in der Front nur son paar poplige Minisatelliten hätte!
Und im Prinzip ist meine geplante Array ja nix anderes,als die Bassabteilung einer gedoppelten Jurua-Standbox!

Ich will die kleinen Mission-Chassis auch nicht mit einer möglichst tiefen Abstimmung an ihre mechanischen Grenzen bringen!
Darum dachte ich ja auch,es wäre eine gute Idee,einfach die Abstimmung der Jurua zu übernehmen!Die klingt wohl in der Praxis überwältigend!
Und ihre Konstrukteure haben ganz sicher auch daran gedacht,die Mission nicht zu überfordern!
Ich habe hier auch schonmal einen Thread gelesen,da hat einer die Jurua im Bass aktiv angesteuert und war auch total von den Socken!

Und selbst wenn man maximal tief in einen gewissen Grenzbereich abstimmen würde,diese Array ist mit 16 Chassis so gewaltig,daß ich sie sicher eh nur max. zu 50% ihrer Leistungsfähigkeit nutzen werde!
Also ich denke nicht,daß ich sie in den Grenzbereich bekommen werde,wenn ich sie passend zu meinem restlichen Equickment abgestimmt habe!Eher noch gibt da eine andere Komponente viel früher auf,denke ich!
Giustolisi
Inventar
#23 erstellt: 26. Mrz 2011, 12:32

Die Satelliten werden vom AV-Receiver gerade bei 80Hz im "Small"-Modus getrennt!Klingt homogener,als bei 120Hz,obwohl das auch noch möglich wäre!

Ich verstehe das trotzdem nicht so ganz...nehmen wir mal an,jemand baut sich sein 5.1. Set mit zwei großen Standboxen als Front-LS auf und nimmt da zwei 12er Subs dazu!Da würde doch sicher jeder der Meinung sein,daß das besser wäre,als wenn ich in der Front nur son paar poplige Minisatelliten hätte!
Und im Prinzip ist meine geplante Array ja nix anderes,als die Bassabteilung einer gedoppelten Jurua-Standbox!

Das Problem wäre weniger die tiefe Trennung, sondern viel mehr der schmale Bereich, in dem das Arrey laufen würde. Das würde sich einfach zu stark überlappen wenn es nur über eine Oktave läuft. Das mit dem Kickbass ist auch so ne Sache, der spielt sich eher um die 100Hz ab, sollte also mit einem Subwoofer weniger zu tun haben, da der eher tief getrennt werden sollte, wie du ja bereits gemerkt hast. Die Abstimmung der Jurua halte ich für einen Subwoofer nicht für ideal, viel tieferen Bass geben die Mission Chassis auch nicht her, es sei denn man kann entzerren.

Fangen wir einfach mal bei der Grundidee an und suchen danach Chassis aus. Der Gradient W176-8 erscheint mir da sehr geeignet. Die niedrigere Resonanzfrequenz und die höhere Güte würde zumindest dafür sprechen. Es gibt sicher noch andere Kandidaten, die Mission kommen für einen Subwoofer einfach nicht tief genug
Gerdo
Inventar
#24 erstellt: 27. Mrz 2011, 19:22
Also nochmal kurz was zu dem Prinzip einer Zwei-Subwoofer-Konfiguration über unterschiedliche Frequenzbereiche.
Das ist wohl gar nicht so unüblich,denn immerhin gibt es sogar eine Empfehlung dafür im Hifi-Regler Subwoofer FAQ:

http://www.hifi-regl...aq-2.php#2_subwoofer

Ich habe mir mal Deinen Gradient angeschaut!
Ich habe den Mission von anderen Akustikkompetenzen gerade auch empfohlen bekommen,weil er eben einen relativ niedrigen QTS hat und somit die Gruppenlaufzeit niedrig und damit die Präzision hoch bleibt!
Anfänglich hatte ich ja mein Projekt hiermit geplant:

http://www.intertech...8_1768,de,6175,52554

Den dann aber geschlossen verbaut,weil er ein recht großes Vas hat und auch geschlossen recht tief kommt mit dem relativ hohen QTS!Und der hat auch ordentlich Membranfläche und sogar Doppelschwingspule!
Ausserdem habe ich das Chassis hier schon in einem anderen Projekt verbaut und bin echt begeistert,gerade für den Preis!

Ein ganz heißer Kandidat,der irgendwie alles kann und gerade sehr günstig ist,wäre dieser hier:

http://www.intertech...VC_1768,de,6803,5923

Eventuell für eine Array mit nur 4 Chassis!
Der geht sehr tief,hat extreme Auslenkung,gleichzeitig aber einen extrem niedrigen QTS,also geringe Gruppenlaufzeit und sogar Doppelschwingspule!
Allerdings wurde mir gesagt,daß man für das Geld eben woanders einfach mehr "Chassis" bekommt!

Ich korrespondiere hier zu diesem Thema schon längere Zeit mit einem Forumsmitglied,dessen Wissen ich auf dem Gebiet Akustik zu höchst schätze!
Prinzipiell würde er auch anders herangehen,als ich,um optimalen Bass zu schaffen,aber meiner Idee ist er auch nicht besonders abgeneigt!

Ich habe mit ihm auch schon eine endlose Chassis-Debatte geführt!
Für meinen Zweck kommt da bei ihm auf Platz 1 dieser hier:
http://www.thomann.de/de/the_box_speaker_102508a.htm

Und auf Platz 2 gleich das Mission-Chassis!

Mir gefällt aber die Idee,aus sehr vielen kleinen Chassis trotzdem verblüffenden Bass herauszuholen,einfach besser!
Ist irgendwie auch ein Hingucker,finde ich!
Giustolisi
Inventar
#25 erstellt: 29. Mrz 2011, 04:57

Also nochmal kurz was zu dem Prinzip einer Zwei-Subwoofer-Konfiguration über unterschiedliche Frequenzbereiche.
Das ist wohl gar nicht so unüblich,denn immerhin gibt es sogar eine Empfehlung dafür im Hifi-Regler Subwoofer FAQ:

[url]http://www.hifi-regl...aq-2.php#2_subwoofer
[/url]
Bitte gib mir mal einen genaueren Link dazu, ich wühle mich da nicht durch alle Themen.

Ich habe mir mal Deinen Gradient angeschaut!
Ich habe den Mission von anderen Akustikkompetenzen gerade auch empfohlen bekommen,weil er eben einen relativ niedrigen QTS hat und somit die Gruppenlaufzeit niedrig und damit die Präzision hoch bleibt!
Anfänglich hatte ich ja mein Projekt hiermit geplant:

http://www.intertech...8_1768,de,6175,52554
Den dann aber geschlossen verbaut,weil er ein recht großes Vas hat und auch geschlossen recht tief kommt mit dem relativ hohen QTS!Und der hat auch ordentlich Membranfläche und sogar Doppelschwingspule!
Ausserdem habe ich das Chassis hier schon in einem anderen Projekt verbaut und bin echt begeistert,gerade für den Preis!

man kann auch ein Chassis mit hohem Qts so abstimmen, dass die gruppenlaufzeit niedrig ist. Der Dayton wär dabei keine schlechte Wahl, wenn du tiefen bass erzeugen willst.



Ein ganz heißer Kandidat,der irgendwie alles kann und gerade sehr günstig ist,wäre dieser hier:

http://www.intertech...VC_1768,de,6803,5923
Eventuell für eine Array mit nur 4 Chassis!
Der geht sehr tief,hat extreme Auslenkung,gleichzeitig aber einen extrem niedrigen QTS,also geringe Gruppenlaufzeit und sogar Doppelschwingspule!
Allerdings wurde mir gesagt,daß man für das Geld eben woanders einfach mehr "Chassis" bekommt!

hmm, der kostet immernoch 108€ wie immer. Wäre aber ein gutes Chassis, wenn du vor hast einen Subwoofer zu bauen.

Ich korrespondiere hier zu diesem Thema schon längere Zeit mit einem Forumsmitglied,dessen Wissen ich auf dem Gebiet Akustik zu höchst schätze!
Prinzipiell würde er auch anders herangehen,als ich,um optimalen Bass zu schaffen,aber meiner Idee ist er auch nicht besonders abgeneigt!

Ich habe mit ihm auch schon eine endlose Chassis-Debatte geführt!
Für meinen Zweck kommt da bei ihm auf Platz 1 dieser hier:
http://www.thomann.de/de/the_box_speaker_102508a.htm

Und auf Platz 2 gleich das Mission-Chassis!

Mir gefällt aber die Idee,aus sehr vielen kleinen Chassis trotzdem verblüffenden Bass herauszuholen,einfach besser!
Ist irgendwie auch ein Hingucker,finde ich!

Würdest du auch verraten, wer die diese Empfehlungen gegeben hat? Da bin ich neugierig.
Das TheBox Chassis ist ja ganz nett, für deinen Zweck aber vollkommen ungeeignet. Hast du schon mal einen Blick ins Datenblatt geworfen?
2mm linearer Hub sind reichlich wenig für einen Subwoofer. Und dann erst die TSP:

Fs =56,8Hz
Vas =33,3L
Qts =0,38

Eine tiefe Basswiedergabe ist da nicht drin.
Wenn du wirklich Tiefbass haben willst, gibt es bessere Chassis. Was willst du denn mit einem Subwoofer der nur bis 50Hz runter kommt? den kannst du ja nicht mal über eine Oktave laufen lassen.
Gerdo
Inventar
#26 erstellt: 29. Mrz 2011, 07:21
Muss ich ihn erstmal fragen,ob ich das verraten darf!
Die Empfehlung auf TheBox-Chassis ressultiert ja aus dem Gedanken zu zwei Subs für unterschiedliche Frequenzbereiche!
Alternativ für meine Kickbassvorstellung hatte er mir auch noch dieses Horn hier empfohlen:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/mhorn_en.htm

Ich dachte anfangs auch schon an dieses Horn,weil wirklich sehr günstig und auch sehr einfach zu bauen:

http://www.intertech...4,45953?detail=96715

Aber er meinte,daß sei ein PA-Horn was keine hochwertigen Bässe für Hifi macht und nur auf Schalldruck getrimmt ist!
Was sagst Du dazu?

Ein kleineres Horn,aber wohl richtig gut gemacht für qualitativ sehr hochwertigen Bass mit maximaler Präzision und Dynamik!



Die Hifi-Regler Seite funzt grad irgendwie nicht bei mir!Muss ich später nochmal schauen...
Ich dachte aber,ich hätte es schon direkt verlinkt!Dauert vielleicht ein paar Sekunden,bis es direkt zu dem Text springt!Probiers bitte einfach nochmal!


Wie macht man das,ein Chassis mit hohem QTS auf niedrige Gruppenlaufzeit abstimmen???
Ist es aber nicht schon generell besser,wenn der QTS dazu möglichst niedrig ist?
Unter allen Gesichtspunkten schein der MDS10 wohl einfach ein wahnsinnig gutes Chassis zu sein und auch eine wirklich Idioten-sichere Lösung für mich,wenn auch nicht die absolut günstigste!Sehr tief und gleichzeitig sehr präzise!Was will man mehr???
Einzige Alternative,die mir da grad noch einfällt,wäre vielleicht dieser hier:
http://www.thomann.de/de/the_box_15lb1008wersatzspeaker_15.htm

Oder auch gerade im Sonderangebot,weiß allerdings nicht wieviele Stück noch und wie lange noch,weil Restposten:

http://www.intertech...15_1768,de,6662,6423

Ist das Teil viel besser,als der 15er TheBox und sollte man da jetzt in Zeitdruck kommen,bei dem extrem günstigen Angebot gerade?
Oder hier auch noch ein Superschnäppchen,allerdings wieder mit recht großem QTS:

http://www.intertech...4_1768,de,6175,52565

Schnäppchen sind schon besonders wichtig,wenn man mindestens 4 Chassis geplant hat!

Man sollte aber bedenken,daß ich bei einer Array ja immer mindestens 4 Stück brauche!Und 4x 15er ist schon wahnsinnig fett!Da muß der Rest der Anlage erstmal mithalten!Also dann doch lieber mehr Focus auf die Bassqualität!!!4xMDS10 genügen da ja auch völlig,falls die qualitativ besseren Bass liefern sollten!


Den Dayton habe ich hier!Der kickt mit 4 Chassis schon echt gut(2Standboxen a 2 Dayton-Chassis) und kommt dabei auch noch recht tief!
Also falsch würde ich mit dem sicher auch nix machen!Und für die Array hätte ich dann ja mit 2 Säulen a 4Chassis geplant!!!
Und durch die Doppelschwingspule kann man dann auch viel mehr Leistung draufknallen!Die Array hätte ja dann bei 8Chassis sogar 16 Schwingspulen!Und das alles bei dem mickrigen Preis!


Aber die Mission sollen eben noch präziser sein mit dem kleineren QTS und sind auch verdammt günstig!Und die habe ich eben auch noch nicht in meiner Sammlung;)
Und wie steht in der Rezession zur Fuzzy TML:
"Einen dermaßen tiefen, trockenen und gleichzeitig satten Bass haben wir von einem 20-Euro-Tieftöner noch nicht gehört."

Also wie es scheint,gehen die Meinungen stark auseinander,ob ein Subsystem mit Subs zu unterschiedlichen Frequenzbereichen nun sinnvoll ist oder nicht!
Richtig Tiefbass können die Mission und die 10er TheBox natürlich nicht!Aber dafür eben optimal für den Kickbassbereich und Preisleistung für eine Array einfach nicht zu schlagen!

Ursprünglich bassiert ja meine Idee auch auf diesem Bausatz:

http://www.lautsprec.../hifi/wild_thing.htm

Aber ist bei einer Array eben recht teuer bei diesem Chassis!
Dieses hat auch einen recht hohen QTS und soll wohl trotzdem sehr präzise sein!
Stimmt das?Schließt sich das nicht aus?
Auf jeden Fall finde ich die Antriebseinheit des Chassis wirklich sehr beeindruckend!


Und eine Array mit diesem Chassis fand ich auch sehr reizvoll:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/sixteen.htm

Aber mein Berater meinte auch,daß es wohl recht teuer wird,mit diesem Chassis ähnlich große Membranflächen umzusetzen wie mit 16 mal dem Missionchassis!
Das stimmt schon,aber wenn sichs wirklich richtig lohnen würde,warum nicht...war er wohl nicht der Meinung!
Vielleicht sagst Du ja jetzt was anderes?
Ich hole mir gerne immer mehrere Meinungen parallel ein!
Sollte man sicher auch bei einem solchen Projekt!!!
Im Prinzip gefällt mir dieses Chassis fast am besten!
Extrem klein,extrem langhubig,angeblich trotzdem sehr präzise,also damit könnte man sicher eine extrem schlanke und trotzdem extrem fette,wirklich verblüffende Array aufbauen!Das würde mich am meisten faszinieren!
Gefiele mir viel besser,als eine Array mit nur 4 sehr großen Chassis!
Aber der Mehrpreis muß schon auch wirklich richtig Sinn machen und nicht nur kaum spürbar in winzigen Nuancen untergehen!
Gegebenenfalls auch denkbar in dieser "Hornreflex"-Abstimmung:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/wildcard.htm

Aber auch hier meinte mein Berater,daß könne man auch konstruktiv viel einfacher nur mittels BR-Rohr in diese Richtung abstimmen!"Hornreflex" ist wohl hier nur eher eine clevere Marketingerfindung!

Oder ich hatte auch schon den Gedanken an eine Array mit einem Breitbänderchassis,aber eben nur auf Bass getrimmt!
Folgender Bausatz hatte mich da sehr inspiriert:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/notch

Da wurde auf den BG20 noch ein Magnetring zur Verstärkung des Antriebs aufgeklebt!Die Rezession klingt auch wieder sehr vielversprechend!
"absolut hornähnliche Attacke"
Das ist genau das,wie ich meinen Wunschbass in Worte fassen würde!
Und mein Berater sagte,das Breitbänder tatsächlich sehr präzisen und dynamischen Bass machen könnten,weil sie eben eine besonders dünne und leichte Membran haben!
Und sehr günstig wäre dieses Chassis auch!

Hatte auch schon überlegt,für meinen Partyraum eine Vollbereichsarray mit diesem BG20 zu bauen!
Funzt das ohne große Weichentechnik und extra Hochtöner,wenn ich hier einfach z.B. 10 dieser Chassis pro Seite verbauen würde?
Müßte dann ja nicht der highendigste Klang sein,eben nur richtig Druck für ne Party!
Wäre dieses Konzept einer Standard-PA-Box mit 12Zoll Tieftöner und Hochtonhorn überlegen?
Der große Vorteil einer Array ist ja eben auch,daß es im Raum mit zunehmendem Abstand viel weniger Schaldruckverlust gibt,weil auf diese Weise eine unendliche Schallwand simmuliert wird!
Giustolisi
Inventar
#27 erstellt: 29. Mrz 2011, 12:59
Ich habe mir gerade die Passage beim Hifi Regler durchgelesen.
Da ist zwar die rede von 2 Subwoofern, aber nicht von zwei unterschiedlichen. Dabei gibt dann einer nur die ganz tiefen bässe wieder, was einfach den Tiefbassbereich verstärkt. Von einem extra Kickbasswoofer habe ich da nichts gelesen.

Aber er meinte,daß sei ein PA-Horn was keine hochwertigen Bässe für Hifi macht und nur auf Schalldruck getrimmt ist!
Was sagst Du dazu?

Ein kleineres Horn,aber wohl richtig gut gemacht für qualitativ sehr hochwertigen Bass mit maximaler Präzision und Dynamik!

Ein PA Horn kann sehr gut und auch Hifi-geeignete Bässe machen.Nicht umsonst hören sich Live Konzerte so geil an.
Ein kleines Basshorn gibt es einfach nicht. Alle Hörner, die auch Bass machen sollen werden groß. Darunter muss der Klang nicht leiden. Die großen Betthörner zum Beispiel klingen bei jeder Lautstärke hervorragend. Leider sind die reichlich groß.

Wie macht man das,ein Chassis mit hohem QTS auf niedrige Gruppenlaufzeit abstimmen???
Ist es aber nicht schon generell besser,wenn der QTS dazu möglichst niedrig ist?

Hinge es am Qts des Chassis allein, wär es einfach, ist es aber nicht, da die gesammtgüte der Gesammtkonstruktion zählt. Die liegt idealerweise bei 0,7, was einen ebenen Verlauf im Bass ergibt. Viele, wie ich auch stimmen lieber auf eine Güte von 0,6 oder 0,5 ab. dann fällt der Bass flach ab. Die Güte des Chassis verrät einem in Abhängigkeit der anderen Parameter nur in welches Gehäuse das Chassis sollte.

Einzige Alternative,die mir da grad noch einfällt,wäre vielleicht dieser hier:
]http://www.thomann.d...eaker_15.htm

Ein gutes Chassis, du musst dir aber im Klaren darüber sein was du willst.
Dieses Chassis hat einfach einen sehr hohen Wirkungsgrad, kommt aber im Bass nicht besonders tief. Mit um die 40Hz kann man aber rechnen. Für einen echten Subwoofer eher weniger geeignet.

Aber ist bei einer Array eben recht teuer bei diesem Chassis!

Und mein Berater sagte,das Breitbänder tatsächlich sehr präzisen und dynamischen Bass machen könnten,weil sie eben eine besonders dünne und leichte Membran haben!
Und sehr günstig wäre dieses Chassis auch!

Da hat er Recht, leider haben viele breitbänder eher ungeeignete TSP für eine vernünftige Basswiedergabe aus normalen Gehäusen. Nimm lieber eine PA Pappe.
Dieses hat auch einen recht hohen QTS und soll wohl trotzdem sehr präzise sein!
Stimmt das?Schließt sich das nicht aus?

Schließt sich absolut nicht aus. Ist einfach eine Sache des Gehäuses.

Da wurde auf den BG20 noch ein Magnetring zur Verstärkung des Antriebs aufgeklebt!Die Rezession klingt auch wieder sehr vielversprechend!
"absolut hornähnliche Attacke"
Das ist genau das,wie ich meinen Wunschbass in Worte fassen würde!

Dann besorg dir eine hart aufgehängte PA Pappe, zum beispiel den The Box 15", den du vorher verlinkt hast. Tiefgang ist bei weitem nicht so wichtig wie du denkst. Fürs Musik hören würden 40Hz locker reichen und du wirst feststellen, dass ein tieferern bass das ganze nur schwammiger macht.

Hatte auch schon überlegt,für meinen Partyraum eine Vollbereichsarray mit diesem BG20 zu bauen!
Funzt das ohne große Weichentechnik und extra Hochtöner,wenn ich hier einfach z.B. 10 dieser Chassis pro Seite verbauen würde?
Müßte dann ja nicht der highendigste Klang sein,eben nur richtig Druck für ne Party!
Wäre dieses Konzept einer Standard-PA-Box mit 12Zoll Tieftöner und Hochtonhorn überlegen?
Der große Vorteil einer Array ist ja eben auch,daß es im Raum mit zunehmendem Abstand viel weniger Schaldruckverlust gibt,weil auf diese Weise eine unendliche Schallwand simmuliert wird!

Das Problem ist, dass der BG 20 recht groß ist und damit auch der Abstand zwischen den akustischen Zentren. ein 2m langes Arrex bringt im bass nichts, weil die Wellenlänge einfach zu groß ist. Im Hochtonbereich wirds auch recht wenig bringen weil die akustischen Zentren der Breitbänder zu weit voneinander entfernt wären. Im Endeffekt hast du also nur im Grund- und Mitteltonbereich eine Zylinderwelle, was den Frequenzgang mit zunehmender Entfernung verbiegt.

Den BG20 kannst du aber trotzdem mal ausprobieren, für hohe Pegel am besten vom Bass entlastet als atellit. Vielleicht gefallen dir ja Breitbänder klanglich.
Als Subwoofer wäre eine große PA Pappe nach meiner Meinung am geeignetsten. Willst du einen knüppelharten Bass, sind die Frequenzen unter 40Hz weniger wichtig für dich. Viele dieser PA Chassis sind auch bis in den Mitteltonbereich einsetzbar, was die Trennung auch unkritisch macht.
Gerdo
Inventar
#28 erstellt: 30. Mrz 2011, 15:55
Betreff Hifi-Regler:
Nun gut,es ist nicht von einem extra Kickbasswoofer die Rede!Soll es ja auch gar nicht!Ich wollte ja eine Missionarray,die schon so ziemlich vollwertig ist,auf Grund ihrer kompletten Konstruktion aber natürlich wesentliche Vorteile für guten Kickbass hat und meine beiden 30er eben auch nur zur zusätzlichen Verstärkung des Tiefbass!
Also im Prinzip genau das,was hier Hifi-Regler empfielt nur eben selbstgebaut und etwas größer,als wenn ich das nur mit 2 poligen Woofern von der Stange realisiere!

Thema Horn:
Mir wurde jedenfalls von diesem P-Audio Horn von Intertechnik abgeraten!Sicher gibt es keine kleinen Hörner!Aber dieses ist schon sehr kompakt gebaut!Eben wohl nur auf Kompaktheit und Schaldruck,was dann wohl aber Einbusen im Klang nach sich zieht!
Und dieses M-Horn soll wohl einfach echt gut klingen und würde sich wohl auch ganz gut als Alternative für mein angestrebtes Konzept anbieten!
Ich Suche ja eben ein Subsystem,was in Arrayform die höheren Bässe möglichst perfekt wiedergibt!
Hatte dabei auch schon mal daran gedacht einfach links und rechts 2 "Viecher" (diese sicher allseits bekannte Hornkonstruktion) übereinander zu stellen!Und dann eben nur als Woofer zu nutzen!Aber auch hier wurde mir abgeraten!
BR ist wohl für mein Konzept etwas unkritischer,was Interferenzen etc. betrifft,als wenn ich in dieses Konzept irgendetwas mit Hörnern einbauen würde....keine Ahnung!


Mit Gesamtgüte habe ich noch nicht so den Durchblick!Bisher hatte ich immer nur die Tools von Strassacker genutzt,um mal ein wenig herum zu simmulieren.
Und dort gibts nur eine Gesamtgüte bei geschlossenen Systemen,nicht aber bei BR!
Und ich glaube,die Präzision kann man natürlich mit dem Gehäuse beeinflussen,aber ich denke auch,daß zum Großteil das Chassis dafür die Basis liefert!

Und sicher genügen 40Hz zum Musikhören!Meine beiden 30er sind auch schon prima zum Musikhören!
Aber ich möchte ja nicht nur etwas,was gut funktioniert,ich möchte etwas ganz besonderes bauen!Perfekter Bass und am besten das noch aus einem sehr ungewöhnlichen Konzept!
Und Filme schaue ich ja auch über das System!Also über und unter 40Hz sollte es am Ende perfekt spielen!
Step 2 des ganzen wären später evntuell sogar noch ein paar Bodyshaker für den Körperschall,besonders bei Filmen!
Obwohl es mir fast lieber wäre,diesen Körperschall eventuell sogar aus der geplanten riesigen Membranfläche herauszuholen!;)
Und wenn wir sagen 40Hz sind o.k. zum Musikhören,dann bringt das doch meine Missionarray auch!Also 45Hz...aber scheiß auf die 5Hz...
Die Membranfläche ist bei 16Stck. auch so groß wie mehrere 15Zöller und es würde eine sehr schlanke Array ergeben!
Eine Array mit 4 15ern wäre eben auch optisch ein ganz schönes Monster und würde mcih sogar beim günstigen Thomann-Chassis schon auf 400Euro kommen!Und ich denke,die Mission spielen noch sauberer im Kickbass,weil es einfach sehr ,sehr viele kleinere Membranen sind,mit höherer Stabilität und viel kontrollierterer Membranbewegung!
Und warum empfielst Du den 15er TheBox!Wäre,falls man diesen Weg einschlägt,nicht dieses Superschnäppchen bei IT viel besser???


"Ein 2m langes Array bringt nix im Bass"
Warum nicht???
Und was sagst dann hierzu:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/twentyfive_s12.htm

Das ist auch genau das,was ich mit den Mission umsetzen will,aber eben mit einem günstigeren Chassis und sogar noch mehr Membranfläche!Also einfach ein viel besseres Preisleistungsverhältnis,als bei diesem Bausatz!
Und diese Vorteile im Bass würden sich dann natürlich bei einer Array mit BG20 ebenfalls ergeben,dann aber sogar mit noch mehr Membranfläche!
Und ich verstehe trotzdem nicht so ganz,warum eine Array mit BG20 nicht super funzen sollte?
Schau mal:

http://www.lautsprec.../hifi/twentyfive.htm

Mit BG20 wäre doch fast das selbe ,nur mit noch viel mehr Membranfläche für den Bass!
Und es soll ja keine Highend-Lösung werden,eben nur eine Party-PA,die so richtig Bums macht!!!

Und bitte jetzt nix durcheinander bringen!
Wir reden hier von zwei Projekten!
Einmal die Mission Bass-Array und dann die BG20 Partyfullrange-PA!!!
Nicht das jetzt jemand was falsch versteht!

Ich bin einfach extrem fasziniert von diesem Array-Prinzip und es ist auch etwas,was man so nirgends von der Stange zu kaufen bekommt bei Mediamarkt und co...

Ich zitiere hier mal die markantesten Punkte aus dem Strassacker-Text zur Twentyfive:

"Der Wirkungsgrad erscheint mit 85 dB als sehr gering - man darf aber nicht vergessen, dass der Abfall mit der Entfernung nicht 6 dB pro Verdoppelung der Entfernung ist, sondern nur 3 dB, da sich die Hüllfläche, die der Schall durchdringt mit doppeltem Abstand nicht 4-mal so hoch, sondern nur 2-mal so hoch ist (linearer statt quadratischer Zusammenhang). In 4 Metern Entfernung ist die Box somit so laut wie eine normale Box mit 91 dB (2,83V/1m). "

"Einen wohnraum-freundlicheren, praktischeren Lautsprecher mit diesen Dynamikfahigkeiten werden Sie nirgends bekommen."

Und das sind auch genau die Vorteile dieses Systems,die ich bei meinen beiden Konzepten unbedingt realisiert haben will!
Und natürlich auch das extrem gutmütige Verhalten einer Array in Bezug auf Raummoden!!!
Gerdo
Inventar
#29 erstellt: 30. Mrz 2011, 16:20
Und Du hattest auch noch nix zu diesem Chassis gesagt:

http://www.hobbyhifi...tteltoener::437.html

Sicher nicht die günstigste Variante für eine Array mit riesiger Membranfläche,aber wenns richtig gut werden würde,warum nicht?
Ich finde auch gerade die Optik von diesem Chassis total top und der Hinguck-Effekt wäre wohl auch einfach enorm,wenn man mit ihm aus einer sehr schlanken Array einen wahnsinnigen Bass zaubern würde!


Und Du empfiehlst mir wohl am meisten die 15er Thomann-PA-Pappe!

Aber was ist denn nun mit dem hier:

http://www.intertech...DS/1768,de,6803,5923

In einer Array mit 4 Stück davon wohl immer noch mehr als genug Membranfläche,dann geht das Ding aber auch noch tiefer als der 15Zöller bei viel niedrigerem QTS,also mehr zu erwartender Präzision und preislich fast das selbe!
Und auch nur 47Liter Vas,was das ganze auch recht kompakt gestalten dürfte!
Mich wunderts wirklich,warum ich den nie an erster Stelle empfohlen bekommen habe,bei jedem,den ich gefragt habe!Diese Topwerte springen einen doch förmlich an,sogar mich als Laien!!!
Und auch optisch sieht er mit seiner Kevlar-Membran sehr hochwertig aus!
Wäre der nicht eingentlich von allem die eindeutigste Empfehlung,wenn man nicht,wie ich,auf eine möglichst schlanke Array mit möglichst vielen Chassis aus wäre???
Giustolisi
Inventar
#30 erstellt: 30. Mrz 2011, 23:38

Nun gut,es ist nicht von einem extra Kickbasswoofer die Rede!Soll es ja auch gar nicht!Ich wollte ja eine Missionarray,die schon so ziemlich vollwertig ist,auf Grund ihrer kompletten Konstruktion aber natürlich wesentliche Vorteile für guten Kickbass hat und meine beiden 30er eben auch nur zur zusätzlichen Verstärkung des Tiefbass!
Also im Prinzip genau das,was hier Hifi-Regler empfielt nur eben selbstgebaut und etwas größer,als wenn ich das nur mit 2 poligen Woofern von der Stange realisie

Das Problem ist nicht ein Arrey zu bauen, sondern daran noch Subwoofer vernünftig anzukoppeln.
Wenn man anständige Chassis verwendet, kann man vom Tiefbass bis Mittelton alles über ein Chassis laufen lassen. Möglichst viele Wege steigern nicht die Qualität.

Mir wurde jedenfalls von diesem P-Audio Horn von Intertechnik abgeraten!Sicher gibt es keine kleinen Hörner!Aber dieses ist schon sehr kompakt gebaut!Eben wohl nur auf Kompaktheit und Schaldruck,was dann wohl aber Einbusen im Klang nach sich zieht!
Und dieses M-Horn soll wohl einfach echt gut klingen und würde sich wohl auch ganz gut als Alternative für mein angestrebtes Konzept anbieten!
Ich Suche ja eben ein Subsystem,was in Arrayform die höheren Bässe möglichst perfekt wiedergibt!
Hatte dabei auch schon mal daran gedacht einfach links und rechts 2 "Viecher" (diese sicher allseits bekannte Hornkonstruktion) übereinander zu stellen!Und dann eben nur als Woofer zu nutzen!Aber auch hier wurde mir abgeraten!
BR ist wohl für mein Konzept etwas unkritischer,was Interferenzen etc. betrifft,als wenn ich in dieses Konzept irgendetwas mit Hörnern einbauen würde....keine Ahnung!

Als Subwoofer sind wohl alle diese Hörner eher ungeeignet. Die kommen einfach nicht tief genug. Bei allen dreien ist spätestens bei 50Hz Schluss.

Mit Gesamtgüte habe ich noch nicht so den Durchblick!Bisher hatte ich immer nur die Tools von Strassacker genutzt,um mal ein wenig herum zu simmulieren.
Und dort gibts nur eine Gesamtgüte bei geschlossenen Systemen,nicht aber bei BR!
Und ich glaube,die Präzision kann man natürlich mit dem Gehäuse beeinflussen,aber ich denke auch,daß zum Großteil das Chassis dafür die Basis liefert!

Präzision hat mit Qts nix zu tun. Das Gehäuse spielt da die größere Rolle. Ein niedriger Qts allein sagt gar nichts aus. Der könnte entweder von einem starken Antrieb oder einer weichen Einspannung kommen. Ein einzelner Wert kann kein Qualitätsmerkmal sein. Es zählt immer das gesammte Datenblatt.

Und sicher genügen 40Hz zum Musikhören!Meine beiden 30er sind auch schon prima zum Musikhören!
Aber ich möchte ja nicht nur etwas,was gut funktioniert,ich möchte etwas ganz besonderes bauen!Perfekter Bass und am besten das noch aus einem sehr ungewöhnlichen Konzept!
Und Filme schaue ich ja auch über das System!Also über und unter 40Hz sollte es am Ende perfekt spielen!
Step 2 des ganzen wären später evntuell sogar noch ein paar Bodyshaker für den Körperschall,besonders bei Filmen!
Obwohl es mir fast lieber wäre,diesen Körperschall eventuell sogar aus der geplanten riesigen Membranfläche herauszuholen!
Und wenn wir sagen 40Hz sind o.k. zum Musikhören,dann bringt das doch meine Missionarray auch!Also 45Hz...aber scheiß auf die 5Hz...
Die Membranfläche ist bei 16Stck. auch so groß wie mehrere 15Zöller und es würde eine sehr schlanke Array ergeben!
Eine Array mit 4 15ern wäre eben auch optisch ein ganz schönes Monster und würde mcih sogar beim günstigen Thomann-Chassis schon auf 400Euro kommen

Wenn dir 15" zu groß sind gibts natürlich auch andere Lösungen. Für Heimkino wären 40 oder 45Hz schon etwas knapp, da gibt es andere Chassis, die im Bass zu mehr fähig sind.

"Ein 2m langes Array bringt nix im Bass"
Warum nicht???
Und was sagst dann hierzu:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/twentyfive_s12.htm

Dieser Subwoofer sieht wie ein Line Arrey aus, ist aber keins. Ein Line Arrey strahlt eine zylinderwelle aus. dazu muss es erstens im Verhältnis zur abgestrahlten Wellenlänge lang genug sein, außerdem müssen die akustischen Zentren der Einzelchassis nahe genug beisammen sein, dass sie wie eine Membranfläche wirken.
Bei 50 Hz beträgt die Wellenlänge über 6 Meter, mit einem 2m hohen Arrey ist da keine Zylinderwelle möglich.

Das ist auch genau das,was ich mit den Mission umsetzen will,aber eben mit einem günstigeren Chassis und sogar noch mehr Membranfläche!Also einfach ein viel besseres Preisleistungsverhältnis,als bei diesem Bausatz!
Und diese Vorteile im Bass würden sich dann natürlich bei einer Array mit BG20 ebenfalls ergeben,dann aber sogar mit noch mehr Membranfläche!
Und ich verstehe trotzdem nicht so ganz,warum eine Array mit BG20 nicht super funzen sollte?
Schau mal:

http://www.lautsprec.../hifi/twentyfive.htm

Mit BG20 wäre doch fast das selbe ,nur mit noch viel mehr Membranfläche für den Bass!
Und es soll ja keine Highend-Lösung werden,eben nur eine Party-PA,die so richtig Bums macht!!!

Und bitte jetzt nix durcheinander bringen!
Wir reden hier von zwei Projekten!
Einmal die Mission Bass-Array und dann die BG20 Partyfullrange-PA!!!
Nicht das jetzt jemand was falsch versteht!

Ich bin einfach extrem fasziniert von diesem Array-Prinzip und es ist auch etwas,was man so nirgends von der Stange zu kaufen bekommt bei Mediamarkt und co...

Ich zitiere hier mal die markantesten Punkte aus dem Strassacker-Text zur Twentyfive:

"Der Wirkungsgrad erscheint mit 85 dB als sehr gering - man darf aber nicht vergessen, dass der Abfall mit der Entfernung nicht 6 dB pro Verdoppelung der Entfernung ist, sondern nur 3 dB, da sich die Hüllfläche, die der Schall durchdringt mit doppeltem Abstand nicht 4-mal so hoch, sondern nur 2-mal so hoch ist (linearer statt quadratischer Zusammenhang). In 4 Metern Entfernung ist die Box somit so laut wie eine normale Box mit 91 dB (2,83V/1m). "

"Einen wohnraum-freundlicheren, praktischeren Lautsprecher mit diesen Dynamikfahigkeiten werden Sie nirgends bekommen."

Und das sind auch genau die Vorteile dieses Systems,die ich bei meinen beiden Konzepten unbedingt realisiert haben will!
Und natürlich auch das extrem gutmütige Verhalten einer Array in Bezug auf Raummoden!!!

Linearreys mit einzelnen Chassis aufzubauen hat einen großen Haken. So ein Arrey hat die weiter oben erwähnten Probleme. Es müsste möglichst lang sein um tiefe Frequenzen als zylinderwelle abstrahlen zu können und es müsste aus möglichst kleinen Chassis bestehen, damit sich die einzelnen Schallquellen addieren. Ein Line Arrey mit großen Breitbändern also nur im Grundton- und Mitteltonbereich eine Zylinderwelle abstrahlen. darunter ists für eine Zylinderwelle nicht groß genug und darüber addieren sich die einzelnen Breitbänder nicht mehr zu einer Schallquelle. Mit zunehmender Entfernung würde der Klang also Mittenlastiger, Bass und Hochtonbereich würden in den Hintergrund treten. Die Twentyfive ist diesbezüglich auch nur ein Kompromiss. Nicht umsonst wurde da ein Sperrkreis verbaut, der die Mitten und den Grundtonbereich um c.a. 5dB zurücknimmt. Ein Lautsprecher, der nur in einem Teil des Übertragungsbereichs eine Zylinderwelle abstrahlt klingt also nur bei einer bestimmten Entfernung ideal.

Und Du hattest auch noch nix zu diesem Chassis gesagt:

http://www.hobbyhifi...tteltoener::437.html

Sicher nicht die günstigste Variante für eine Array mit riesiger Membranfläche,aber wenns richtig gut werden würde,warum nicht?
Ich finde auch gerade die Optik von diesem Chassis total top und der Hinguck-Effekt wäre wohl auch einfach enorm,wenn man mit ihm aus einer sehr schlanken Array einen wahnsinnigen Bass zaubern würde!

Das Teil kenn ich. Für Bassreflex ist der Qts zu hoch und geschlossen ist der Bass nicht besonders tief.

Und Du empfiehlst mir wohl am meisten die 15er Thomann-PA-Pappe!

Ja, weil du bereits geschrieben hast, dass du einen knüppelharten bass haben willst und recht hoch trennen möchtest.

Aber was ist denn nun mit dem hier:

http://www.intertech...DS/1768,de,6803,5923

In einer Array mit 4 Stück davon wohl immer noch mehr als genug Membranfläche,dann geht das Ding aber auch noch tiefer als der 15Zöller bei viel niedrigerem QTS,also mehr zu erwartender Präzision und preislich fast das selbe!

Das Teil kenn ich auch. Ein etwas höherer Qts und er wäre empfehlenswert. Die Parameter deuten auf nicht allzu tiefen bass aus kleinen Gehäusen bei gutem Wirkungsgrad hin. In größeren Gehäusen kann er zwar auch tiefer, aber für tiefen bass gibt es auch geeignetere Chassis.

viel niedrigerem QTS,also mehr zu erwartender Präzision

Versteif dich nicht so auf diesen einen Wert. Der Qts alleine bedeutet gar nix. Wichtig sind alle Parameter.
Gerdo
Inventar
#31 erstellt: 01. Apr 2011, 08:00
Das Problem ist nicht ein Arrey zu bauen, sondern daran noch Subwoofer vernünftig anzukoppeln.
Wenn man anständige Chassis verwendet, kann man vom Tiefbass bis Mittelton alles über ein Chassis laufen lassen. Möglichst viele Wege steigern nicht die Qualität.


Sicher!
Aber ich habe eben schon diese beiden 30er Woofer und die sind echt top!Kostenpunkt ca. 1000Euro!
Die wollte ich schon gerne behalten,aber eben nur für die tiefen Frequenzen und Kickbässe sind eben auch viel raumkritischer,als Tiefbass und auch problematischer von größeren Chassis wiederzugeben und darum hierfür eine Array aus vielen kleinen Chassis!
Mit nem guten Paraequi müßte man doch ne gute Ankoppelung hinbekommen,wenn man sich mal richtig Zeit nimmt!Und ich möchte da auch nicht aufwenig messen!Wichtig ist,daß es gut klingt!Mir nützt es ja nix,wenn ich weiß,daß es auf dem Papier top ist!Dieser Mehraufwandt lohnt sich für mich nicht!Das praktische Ergebniss ist wichtig!
Und wenn das ganze nicht 100% linear ist,auch nicht so schlimm!Wie oft wird z.B. bei Hifi-Enthusiasten diese "Direkt"-Schaltung am Verstärker empfohlen,an den Klangreglern vorbei...das ist auch nicht nach meinem Geschmack!Ich leibe z.B. diese Loudness-Schaltungen!
Also ich weiß nicht,ob das,was Du als Ankopplunsproblem der beiden Systeme siehst,für mich am Ende auch ein tatsächliches Problem darstellt!!!






Als Subwoofer sind wohl alle diese Hörner eher ungeeignet. Die kommen einfach nicht tief genug. Bei allen dreien ist spätestens bei 50Hz Schluss.

Wie gesagt Horn auch nur in diesem Zweiwege-Sub-Konzept ausschließlich für den Kickbass und abgleich der beiden Systeme über einen Paraequi rein nach Gehör!

Mit Gesamtgüte habe ich noch nicht so den Durchblick!Bisher hatte ich immer nur die Tools von Strassacker genutzt,um mal ein wenig herum zu simmulieren.
Und dort gibts nur eine Gesamtgüte bei geschlossenen Systemen,nicht aber bei BR!
Und ich glaube,die Präzision kann man natürlich mit dem Gehäuse beeinflussen,aber ich denke auch,daß zum Großteil das Chassis dafür die Basis liefert!

Präzision hat mit Qts nix zu tun. Das Gehäuse spielt da die größere Rolle. Ein niedriger Qts allein sagt gar nichts aus. Der könnte entweder von einem starken Antrieb oder einer weichen Einspannung kommen. Ein einzelner Wert kann kein Qualitätsmerkmal sein. Es zählt immer das gesammte Datenblatt.

Sicher!Aber es ist einfach sehr auffällig,daß bisher alle Chassis,die mir von kompetenter Seite aus für einen besonders präzisen Bass empfohlen wurden,durch die Bank relativ niedrige QTS hatten!Es wurde auch erwähnt,daß alle Parameter zusammen nur schlüssig sind,genau,wie Du ja auch sagst!Aber es war eben sehr auffällid,daß da nun "rein zufällig"...oder auch mit "System",bei diesen Chassis der QTS recht immer recht niedrig war!






Wenn dir 15" zu groß sind gibts natürlich auch andere Lösungen. Für Heimkino wären 40 oder 45Hz schon etwas knapp, da gibt es andere Chassis, die im Bass zu mehr fähig sind.

Wie gesagt,ich bin von diesem Array-Konzept echt fasziniert und meine beiden 30er gehen mehr als Genug tief auch für Kinosound!Eventuell würde ich sogar noch einen zusätzlichen Tiefpass davorschalten,je nach dem,wie den Rest die Array hinbekommen würde!

"Ein 2m langes Array bringt nix im Bass"
Warum nicht???
Und was sagst dann hierzu:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/twentyfive_s12.htm

Dieser Subwoofer sieht wie ein Line Arrey aus, ist aber keins. Ein Line Arrey strahlt eine zylinderwelle aus. dazu muss es erstens im Verhältnis zur abgestrahlten Wellenlänge lang genug sein, außerdem müssen die akustischen Zentren der Einzelchassis nahe genug beisammen sein, dass sie wie eine Membranfläche wirken.
Bei 50 Hz beträgt die Wellenlänge über 6 Meter, mit einem 2m hohen Arrey ist da keine Zylinderwelle möglich.

Der folgende Artikel hat bei mir diesen Gedanken mit der Array regelrecht festgebrannt:

http://www.stereopla...rfektion-372547.html

Und diese ist auch nicht viel höher als 2m und da sind es nur 4Chassis!Und mein "Berater" hier hat gesagt mit mehreren Chassis in einer Säule,ist das Array-Konzept noch besser umgesetzt,als da mit nur diesen 4 Chassis!



Linearreys mit einzelnen Chassis aufzubauen hat einen großen Haken. So ein Arrey hat die weiter oben erwähnten Probleme. Es müsste möglichst lang sein um tiefe Frequenzen als zylinderwelle abstrahlen zu können und es müsste aus möglichst kleinen Chassis bestehen, damit sich die einzelnen Schallquellen addieren.


Das hat mein Berater auch gesagt-eine Array mit BG20 wird nix,weil das Chassis zu groß dazu ist!
O.k.!Akzeptiert!Eine Fullrange-Array besser nur mit 3" Chassis!
Aber was soll dann der Artikel in der Stereoplay!4 relativ große Chassis mit einem sehr großen Abstand zu ihrer akustischen Mitte...im Bass gibts das Problem vielleicht ja gar nicht so!Sag mal was dazu!
Für mich klingt der Artikel in der Stereoplay sehr plausibel!Darum halte ich ja auch so sehr daran fest!


Ein Line Arrey mit großen Breitbändern also nur im Grundton- und Mitteltonbereich eine Zylinderwelle abstrahlen. darunter ists für eine Zylinderwelle nicht groß genug und darüber addieren sich die einzelnen Breitbänder nicht mehr zu einer Schallquelle. Mit zunehmender Entfernung würde der Klang also Mittenlastiger, Bass und Hochtonbereich würden in den Hintergrund treten. Die Twentyfive ist diesbezüglich auch nur ein Kompromiss. Nicht umsonst wurde da ein Sperrkreis verbaut, der die Mitten und den Grundtonbereich um c.a. 5dB zurücknimmt. Ein Lautsprecher, der nur in einem Teil des Übertragungsbereichs eine Zylinderwelle abstrahlt klingt also nur bei einer bestimmten Entfernung ideal.


O.k...eingesehen...die Nummer mit der "Eigenbau-Array"
ist einfach etwas zu hoch für mich!Da gehts wohl nicht nur drum,irgend welche Chassis in einer Zeile über einander zu verbauen!:(

Und Du hattest auch noch nix zu diesem Chassis gesagt:

http://www.hobbyhifi...tteltoener::437.html

Sicher nicht die günstigste Variante für eine Array mit riesiger Membranfläche,aber wenns richtig gut werden würde,warum nicht?
Ich finde auch gerade die Optik von diesem Chassis total top und der Hinguck-Effekt wäre wohl auch einfach enorm,wenn man mit ihm aus einer sehr schlanken Array einen wahnsinnigen Bass zaubern würde!

Das Teil kenn ich. Für Bassreflex ist der Qts zu hoch und geschlossen ist der Bass nicht besonders tief.

Seltsam!Wie kommen die dann immer nur zu solchen furorischen Rezession bei Strassacker,gerade im Bass!Und die beiden Bausätze,die es dort damit gibt,sind beides BR-Abstimmungen!


Und Du empfiehlst mir wohl am meisten die 15er Thomann-PA-Pappe!

Ja, weil du bereits geschrieben hast, dass du einen knüppelharten bass haben willst und recht hoch trennen möchtest.

Prinzipiell könnte ich damit ja dann genauso eine Array mit nur 4Chassis realisieren,genauso eben wie auch in dem Artikel von Stereoplay!
Aber ich dachte eben mit einer großen Anzahl dieser 16erMission-Chassie komme ich auf die selbe Membranfläche,und dann möchte ich das ja als Array eh in die Höhe bauen und weniger in die Breite,daß es auch eleganter wird!
Und warum bevorzugst Du eigentlich das Thomann-Chassis im Vergleich zu diesem Superschnäppchen bei IT?
Der ist doch normal viel teurer,daß muß doch auch seinen Grund haben!


Aber was ist denn nun mit dem hier:

http://www.intertech...DS/1768,de,6803,5923

In einer Array mit 4 Stück davon wohl immer noch mehr als genug Membranfläche,dann geht das Ding aber auch noch tiefer als der 15Zöller bei viel niedrigerem QTS,also mehr zu erwartender Präzision und preislich fast das selbe!

Das Teil kenn ich auch. Ein etwas höherer Qts und er wäre empfehlenswert. Die Parameter deuten auf nicht allzu tiefen bass aus kleinen Gehäusen bei gutem Wirkungsgrad hin. In größeren Gehäusen kann er zwar auch tiefer, aber für tiefen bass gibt es auch geeignetere Chassis.

Er hat aber ne recht tiefe Reso!
Steht bei dem Link nicht im Datenblatt,aber der 8er und der 12er haben jeweils zwischen 25 und 30Hz fs!
Und Hub macht der auch sehr,sehr ordentlich!
Und wie gesagt,ich wollte wenns geht,doch eben dieses 2Wege-Subsystem bauen!Und,sicher,der QTS ist nur ein Parameter...aber der wäre auch schonmal sehr niedrig und wohl damit zumindest ein Indiz für Präzsion,wenn auch kein zwingender Beweis!


viel niedrigerem QTS,also mehr zu erwartender Präzision

Versteif dich nicht so auf diesen einen Wert. Der Qts alleine bedeutet gar nix. Wichtig sind alle Parameter.

Ich weiß,aber es deutet eben oft in diese Richtung!
Giustolisi
Inventar
#32 erstellt: 01. Apr 2011, 09:02
Wenn man dir wirklich helfen soll, solltest du dich von zwei Dingen verabschieden.
Zum ersten wäre das ein Zwei Wege Subwoofer. Für zwei oder drei Oktaven machen zwei verschiedene Chassis mehr Probleme als sie lösen. Was willst du machen wenn Phase oder Flankensteilheit nicht passen?
Wenn dir jetzt Präzision fehlt löst ein Weg mehr nicht das Problem. Wenn der Subwoofer wie ein Arey ausseehen soll ist das kein problem. Nur bekommt man eben im Tiefbass mit einem 2m langen Arrey keine Zyinderwelle hin.
Zum anderen solltest du dich nicht so arg an einen niedrigen Qts klammern. Der sagt nur aus, dass ein Chassis im Bass schon sehr früh abfällt. Da hilft auch eine tiefe Resonanzfrequenz nicht weiter. Wenn du dich ausgiebiger mit dem Thema beschäftigen willst, kannst du dir Boxsim, Hornresponse oder gleich beides zulegen. Dann kannst du meine Aussagen auch nachvollziehen.

Der folgende Artikel hat bei mir diesen Gedanken mit der Array regelrecht festgebrannt:

http://www.stereopla...rfektion-372547.html

Hast du schon mal ausgerechnet in welchem Bereich so ein Arrey bei dir fünktionieren würde? Es hat ja schließlich eine untere und eine obere Grenzfrequenz. Diese ergeben sich aus dem Abstand der Schallquellen und aus den Maßen des Raums.

Und Du hattest auch noch nix zu diesem Chassis gesagt:

[url]http://www.hobbyhifi...tteltoener::437.html
[/url]


Aber was ist denn nun mit dem hier:

[url]http://www.intertech...DS/1768,de,6803,5923
[/url]
Beide Links gehen nicht.

Er hat aber ne recht tiefe Reso!
Steht bei dem Link nicht im Datenblatt,aber der 8er und der 12er haben jeweils zwischen 25 und 30Hz fs!
Und Hub macht der auch sehr,sehr ordentlich!

Hier mal die Parameter gemessen von Lautsprecherbau.de

Parameter:
Fs34,5Hz
Mms99,3Gramm
Diameter208
mmBL24,2Tm
ZMax212Ohm
VAS34,8Liter
Re6,6Ohm
dBSPL89,7dB/1w/1m
Rms2,85kg/s
L1kHz4,88mH
Qms7,53
L10kHz2,21mH
Qes0,24
SD340cm²
Qts0,23
MMD95,8Gramm
Cms0,22mm/N
Zmin9,13Ohm

Sieht für mich stark nach Horntreiber oder Mitteltöner aus.
Die 8" und 12" Variante hat praxisgerechtere Parameter, dank höherem Qts.

Und wie gesagt,ich wollte wenns geht,doch eben dieses 2Wege-Subsystem bauen!

ich frage mich immernoch warum
Weil die anderen Subwoofer sonst rumstehen? das ist kein vernünftiger Grund. Nenn mir mal einen grund warum bei 2-3 Oktaven Übertragungsbereich zwei Wege besser sein sollen und wie du dazu kommst.

Und,sicher,der QTS ist nur ein Parameter...aber der wäre auch schonmal sehr niedrig und wohl damit zumindest ein Indiz für Präzsion,wenn auch kein zwingender Beweis!

Präzision im Bass ist von Frequenzverlauf und Gruppenlaufzeit abhängig. meistens machen einem da Raummoden einen Strich durch die Rechnung.
Schau dir mal präzise Subwoofer an. das sind fas immer Geschlossene. Ein Chassis mit niedrigem Qts hat in einem geschlossenen Gehäuse nichts zu suchen, da braucht man eine höhere Gesammtgüte. Am Ende stimmt man sowieso auf eine Güte von 0,5-0,9 ab.


[Beitrag von Giustolisi am 01. Apr 2011, 09:04 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#33 erstellt: 01. Apr 2011, 10:39
Wenn man dir wirklich helfen soll, solltest du dich von zwei Dingen verabschieden.
Zum ersten wäre das ein Zwei Wege Subwoofer. Für zwei oder drei Oktaven machen zwei verschiedene Chassis mehr Probleme als sie lösen. Was willst du machen wenn Phase oder Flankensteilheit nicht passen?
Wenn dir jetzt Präzision fehlt löst ein Weg mehr nicht das Problem. Wenn der Subwoofer wie ein Arey ausseehen soll ist das kein problem. Nur bekommt man eben im Tiefbass mit einem 2m langen Arrey keine Zyinderwelle hin.
Zum anderen solltest du dich nicht so arg an einen niedrigen Qts klammern. Der sagt nur aus, dass ein Chassis im Bass schon sehr früh abfällt. Da hilft auch eine tiefe Resonanzfrequenz nicht weiter. Wenn du dich ausgiebiger mit dem Thema beschäftigen willst, kannst du dir Boxsim, Hornresponse oder gleich beides zulegen. Dann kannst du meine Aussagen auch nachvollziehen.

Der folgende Artikel hat bei mir diesen Gedanken mit der Array regelrecht festgebrannt:

http://www.stereopla...rfektion-372547.html

Hast du schon mal ausgerechnet in welchem Bereich so ein Arrey bei dir fünktionieren würde? Es hat ja schließlich eine untere und eine obere Grenzfrequenz. Diese ergeben sich aus dem Abstand der Schallquellen und aus den Maßen des Raums.

Und Du hattest auch noch nix zu diesem Chassis gesagt:

http://www.hobbyhifi...tteltoener::437.html



Aber was ist denn nun mit dem hier:

http://www.intertech...DS/1768,de,6803,5923

Beide Links gehen nicht.

Er hat aber ne recht tiefe Reso!
Steht bei dem Link nicht im Datenblatt,aber der 8er und der 12er haben jeweils zwischen 25 und 30Hz fs!
Und Hub macht der auch sehr,sehr ordentlich!

Hier mal die Parameter gemessen von Lautsprecherbau.de

Parameter:
Fs34,5Hz
Mms99,3Gramm
Diameter208
mmBL24,2Tm
ZMax212Ohm
VAS34,8Liter
Re6,6Ohm
dBSPL89,7dB/1w/1m
Rms2,85kg/s
L1kHz4,88mH
Qms7,53
L10kHz2,21mH
Qes0,24
SD340cm²
Qts0,23
MMD95,8Gramm
Cms0,22mm/N
Zmin9,13Ohm

Sieht für mich stark nach Horntreiber oder Mitteltöner aus.
Die 8" und 12" Variante hat praxisgerechtere Parameter, dank höherem Qts.

Und wie gesagt,ich wollte wenns geht,doch eben dieses 2Wege-Subsystem bauen!

ich frage mich immernoch warum
Weil die anderen Subwoofer sonst rumstehen? das ist kein vernünftiger Grund. Nenn mir mal einen grund warum bei 2-3 Oktaven Übertragungsbereich zwei Wege besser sein sollen und wie du dazu kommst.

O.k.,vielleicht ist es auch nicht das Richtige,das Ganze unbedingt als Zweiwege-Combo zu sehen!
Und vielleicht sollte ich auch eine Grundlegende Trennung via Paraequi etc. überhaupt nicht primär anstreben!
Mein Grund für die Array ist eben erstens mehr Bass im Allgemeinen,weil man eh nie genug Membranfläche haben kann!
Zweitens als Array,weil eben raummodenunkritischer!
Drittens,nehmen wir an die neuen Arraysäulen laufen über den ganzen Bassbereich und die beiden 30er ebenso weiterhin,dann wird trotzdem der Kickbassbereich der Arrays erwartungsgemäß sauberer sein,eben wegen den kleineren Chassis und wegen der optimalen Verteilung im Raum!
Und das sagten wir ja schon,man kann die Mission auch so tief abstimmen,wie es damit eben geht und da werden wir ca. bei 45Hz herauskommen!Diesen Bereich decken sie dann vollständig ab!Es wird dann eine Überschneidung mit den beiden 30er geben,die dann aber tendenziell noch tiefer können!Das müßte doch klappen,oder?


Und,sicher,der QTS ist nur ein Parameter...aber der wäre auch schonmal sehr niedrig und wohl damit zumindest ein Indiz für Präzsion,wenn auch kein zwingender Beweis!

Präzision im Bass ist von Frequenzverlauf und Gruppenlaufzeit abhängig. meistens machen einem da Raummoden einen Strich durch die Rechnung.

Darum ja unbedingt eine Array!Die Quermode,die bei einer Singlearray noch übrig bleibt,könnte man dann auch noch mit Helmholzresonatoren kompensieren!
Eine DoubleArray wäre mir zu groß und auch von der Ansteuerung zu aufwendig,obwohl das sicher das absolue nonplusultra wäre!Dann gäbe es nämlich gar keine Raummoden mehr auch ohne Raumakustikoptimierung!

Schau dir mal präzise Subwoofer an. das sind fas immer Geschlossene. Ein Chassis mit niedrigem Qts hat in einem geschlossenen Gehäuse nichts zu suchen, da braucht man eine höhere Gesammtgüte. Am Ende stimmt man sowieso auf eine Güte von 0,5-0,9 ab.


Ich weiß schon,das man mit niedrigem QTS geschlossen überhaupt nicht mehr tief genug kommt!
Aber wenn man BR wirklich gekonnt(!)abstimmt,hat es keinerlei Nachteile zu einem geschlossenen System und man kommt auch mit niedrigem QTS dann noch tief genug und hat eine niedrigere Gruppenlaufzeit!
Aber wie gesagt,ich hatte ja auch schonmal bei dem Dayton SD215 über eine geschlossene Array nachgedacht,weil der dann wesentlich weniger Nettovolumen braucht als in BR und immer noch sehr tief kommt!Und das ohne die Nachteile einer möglicherweise nicht ganz optimalen BR-Abstimmung!
Aber mein "Berater" fand hierfür die Mission als BR viel besser!Gerade wegen der Gruppenlaufzeit!
Also wie Du siehst,ich versuche gerade noch aus verschiedenen Kompentenzen einen Konsenz zu erzielen!
Ist auch wirklich nicht einfach,da daß Thema Akustik so wahnsinnig komplex ist!

Ein anderer sehr Kompetenter Kollege hier hatte mir mal gesagt,hoher QTS muß nicht unbedingt unpräzise sein,aber es kann,gerade bei BR Probleme geben!
Soweit sind diese Aussagen deckungsgleich!
Wenn BR dann perfekt abgestimmt und dann hat es nur Vorteile gegenüber CB!
Aber eine perfekte Abstimmung ist mit hohem QTS wohl irgendwie nur sehr schwer zu realisieren?
Und ich habe den Dayton SD215 hier schon in BR laufen...die Abstimmung war eher Zufall,weil die Größe der Box schon vorgegegeben war und ich habs dann auch einfach mit der Länge des BR-Rohrs nach Gehör optimiert!(Nettovolumen einiges kleiner,als empfohlen,BR-Rohr recht groß und kürzer als empfohlen...)
Und der spielt super präzise und die Abstimmung ging wohl,ohne das ichs davor berechnet hätte,stark Richtung Kickbass!Jedenfalls war bisher jeder,der die Box gehört hat,absolut beeindruckt!!!
Und den Bass der Daytons finde ich eben einfach besser,dynamischer,präziser,als der von meinen 30er Woofern an meiner anderen Anlage!Und ich denke,daß kommt auch von der Verteilung der Chassis im Raum!In einer Standbox jeweils 2 Stück übereinander!Das geht schon Richtung Array tendenziell von der Form!Daher kam dann ja ursprünglich meine Idee,mir sowas noch unterstützden zu meinen 30er Bässen an meiner anderen Haupt-Anlage zu bauen!Ursprünglich wollte ich dazu dann ganz einfach den Sd215 nehmen,weil billig,gut, und never change a runnig system...
Aber dann dachte ich,wenn schon diesen Weg gehen,dann kann man es vielleicht noch besser...Und irgendwie bin ich nach langem überlegen und diskutieren bisher einfach bei den Mission-Chassis hengengeblieben!
Gerdo
Inventar
#34 erstellt: 01. Apr 2011, 10:47
sorry,bin grad etwas im Stress...

das hatte ich noch vergessen:

Hast du schon mal ausgerechnet in welchem Bereich so ein Arrey bei dir fünktionieren würde? Es hat ja schließlich eine untere und eine obere Grenzfrequenz. Diese ergeben sich aus dem Abstand der Schallquellen und aus den Maßen des Raums.

Ja,ist ja im Stereoplay-Link genau beschrieben!
Wenn ich die Arrays genau zwischen meine Frontboxen stelle und bis zur Decke baue,dann haut das hin!Also mir wurde empfohlen,am besten mit den Mission über die gesamte Raumhöhe!
Falls es doch nur 4 größere Treiber werden,dann eben nach der Faustfromel im Link wieder...
Giustolisi
Inventar
#35 erstellt: 01. Apr 2011, 11:57

Es wird dann eine Überschneidung mit den beiden 30er geben,die dann aber tendenziell noch tiefer können!Das müßte doch klappen,oder?

Eben die Überschneidung ist das Problem. Zwei unterschiedliche Chassis im selben Frequenzbereich funktionieren nicht. Da gibt es mal Auslöschungen und mal Überhöhungen.

Aber wenn man BR wirklich gekonnt(!)abstimmt,hat es keinerlei Nachteile zu einem geschlossenen System und man kommt auch mit niedrigem QTS dann noch tief genug und hat eine niedrigere Gruppenlaufzeit!

Man kann auch Bassreflexgehäuse sauber abstimmen, ein niedrigerer Qts bedeutet aber immer dass das Chassis im Bass früher in die Knie geht. Es gibt aber Chassis mit so tiefer Resonanzfrequenz, dass auch eine tiefreichende Basswiedergabe möglich ist. Für Bassreflex ist aber ein Qts von 0,3-0,4 am geeignetsten, wobei es natürlich Ausnahmen gibt.

Aber wie gesagt,ich hatte ja auch schonmal bei dem Dayton SD215 über eine geschlossene Array nachgedacht,weil der dann wesentlich weniger Nettovolumen braucht als in BR und immer noch sehr tief kommt!Und das ohne die Nachteile einer möglicherweise nicht ganz optimalen BR-Abstimmung!
Aber mein "Berater" fand hierfür die Mission als BR viel besser!Gerade wegen der Gruppenlaufzeit!

Der geschlossene Dayton hat sicher die niedrigeren Werte was die Gruppenlaufzeit angeht.
Aber so oder so, ich glaube wir treten etwas auf der Stelle.
Du meinst Raummoden sind dein Problem?
Wenn es dir um Raummoden geht, könntest du mal über einen Dipol nachdenken.
In vielen kritischen Räumen ist das eine Lösung.
Gerdo
Inventar
#36 erstellt: 01. Apr 2011, 12:28
Meine beiden 30er sind ebenfalls zwei unterschiedliche Subs!
Genau genommen ein 27er Focal und ein 31er Acoustic Research!
Und das Ganze dann wie im Hifi-Regler-Link...auf den 27er das volle LFE-Signal mit dem gesamten Bass-Frequenzspektrum und die interne Weiche des Subs komplett umgangen und den anderen Sub eben über interne Weiche auf die tiefste einsetllbare Frequenz justiert!
Und das funktioniert jetzt schon absolut hervorragend!
Das einzige,was an Problem aufgetreten ist,ich mußte bei einem Sub die Phase um 180Grad drehen,damit es an der Hörposition wieder 100% paßt!Sonst gab es Auslöschungen!
Aber genau das war auch zu erwarten,da die Subs symmetrisch unter den Front-LS stehen!
Das tritt immer auf,wenn man die so stellt!Optimal sollten bei Verwendung von 2Subs diese ja asymmetrischb stehen!Aber ich habe sie als Podest für die Satelliten genommen!Steht auch alles ganz genau im Hifi-Regler-Lexikon!


Dipol scheidet aus!
dazu brauche ich einen Mindestabstand zur Wand,den ich bei mir nicht einhalten kann!Dann haben diese auch starke Richtcharakteristik!
Und wie gesagt,mein Klang ist jetzt schon absolut top!Ich habe keinen schwammigen Bass oder so,aber ich will eben noch mehr Bums und drücken in der Magengrube und wenn ich das realisiere,dann eben möglichst präzise dazu!
Ausserdem wurde mir auch schon von kompetenter Stelle mehrfach von Dipol abgeraten,gerade,wenn ich Druck will!
Ich habe leider noch keinen Dipol gehört,aber schon sehr viel drüber gelesen!Klingt schon sehr interessant!Auch gerade,weils bei sehr lauten Pegeln den Nachbarn nicht stört wegen eben seiner Abstrahlcharakteristik und völligen Raummodenfreiheit!
Aber ich höre Heavy Metal und brauche in erster Linie ein ordentliches Pfund hinter der Basedrum!Und das maximal präzise und gut durchhörbar bei schnellen Impulsen und großen Laustärken!

Als absolut genialen Bass bekam ich schon mehrfach diesen empfohlen:

http://www.thomann.de/de/precision_devices_pd1850.htm

Ist aber schon etwas preisintensiv,gerade wenn ich den doch in einer Array mit mindestens 4 Stück verbauen würde!Oder eben selber Hersteller mit mehreren kleineren Chassis von diesem!

Aber irgendwie scheinst Du mir auf meinen Array-Gedanken nicht so sonderlich anzubeißen,wie ich das tue!
Findest Du,bei Stereoplay ist das etwas einseitig,zu einfach und z.T. überbewertet dargestellt?
Mir kommt es fast so vor,als hättest Du diese Einstellung?
Also mich überzeugt dieser Artikel einfach!
Das klingt nach all dem,was ich suche!!!

Und da wäre noch etwas,was genau nach dem klingt,was ich suche,aber alle die ich fragte,waren davon nicht so sonderlich überzeugt!Schau mal:


http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=h80



Also die Klangbeschreibung und die Analyse der damit einhergehenden üblichen Probleme klingt auch genau danach,was ich schon immer suche,aber das wäre ja fast zu schön um wahr zu sein für diesen Preis...
Sag mal bitte was dazu!

Also ich habe von Reckhorn auch diese aktive Bassanhebung!Die hängt auch vor meinen Daytons!
Und die tut genau das,was Reckhorn sagt!
Absolut geniales Teil!!!
Auch wenn hier im Forum schon oft über Reckhorn gemeckert wurde!Ich hatte für 50Euro noch nie eine so enorme Verbesserung meines Klangs!

http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=b2
Giustolisi
Inventar
#37 erstellt: 01. Apr 2011, 12:36

Als absolut genialen Bass bekam ich schon mehrfach diesen empfohlen:

http://www.thomann.de/de/precision_devices_pd1850.htm

Ist aber schon etwas preisintensiv,gerade wenn ich den doch in einer Array mit mindestens 4 Stück verbauen würde!Oder eben selber Hersteller mit mehreren kleineren Chassis von diesem!

Willst du einen Subwoofer bauen oder nicht?

Thiele - Small Parameters
30 Hz Fs
5.4 Ohms Revc
0.21 Qts
6.04 Qms
249 Litres Vas
0.22 Qes
216.4 grams Mms
1150 sq cm Sd
133 µM/N Cms
31.57 T/m BL
11.05 mm Xmax
2.88% No
800 Watts

Lad dir erstmal ein Simulationsprogramm runter, dann machen wir weiter.
Gerdo
Inventar
#38 erstellt: 01. Apr 2011, 16:05
Mit TSP herumzurechnen alleine bringt mich nicht weiter!
Für die Simmulation kann ich ja hier im Forum die Profis,wie z.B. auch Dich fragen,die damit jeden Tag rechnen!

Aber das beantwortet mir meine Grundlegenden Fragen zum Prinzip nicht!

Bei mir macht bisher bei meinen beiden 30ern Überschneidung auch kein Problem!
Müßte es das denn aber nicht zwingend tun,so wie Du es bisher gesagt hast?

Und wenn Du es mal in Prozent angeben solltest-nehmen wir einmal an-ein als Subwoofer brauchbares Chassis vorrausgesetzt-würden wir als Array verbauen,sagen wie mal pro Seite 4x20er!Also in Summe 8x20er!

Oder eben äuqivalente Membranfläche,also einen 40er pro Seite direkt auf dem Fussboden!Also in Summe am Ende auch 2x40er!

Was denkst Du,was alleine durch das Prinzip der Array zu dem 40er auf dem Boden an Klangsteigerung möglich ist?

Das nur mal prinzpiell...als vollwertiges Subwoofersystem konzipiert...ohne irgendwelche 30er zusätzlich für den Tiefbass oder ähnliches!
Selbe Preisklasse,selbe gelungene BR-Abstimmung,ich möchte nur verstehen,wie gut so eine Array wirklich ist!
Kannst Du aus Deiner Sicht die Lobeshymnen von Stereoplay auch nachvollziehen?

Und was sagst Du zu dem Reckhornprinzip?
Wenn die Kundenrezessionen auf der Seite stimmen und nicht gefaked sind,muß das ja wirklich phantastisch funktionieren und das bei dem enorm günstigen Preis!!!
Und dieser Herr ist auch einen Weg gegangen,den wohl so kein Lehrbuch empfehlen würde!

Mir geht es nicht darum,mit einem Simmulationsprogramm ein Chassis zu finden,um möglichst linear den gesamten Bassbereich abzudecken!
Ich denke,daß wäre wirklich kein großes Problem!

Ich möchte einfach meine grundlegenden Fragen diesbezüglich beantwortet haben!


Wo sind die Probleme bei meinen beiden 30ern,die jetzt schon tendenziell in 2 Frequenzbereichen laufen,aber auch in einem gewissen Spektrum mit Überschneidungen?Also genauso,wie ich es mit der Array dann deckungsgleich in groß angedacht habe!

Und warum macht Hifi-Regler in seinem Lexikon explizit eine solche Empfehlung,wenn das doch tatsächlich so kritisch wäre?

Ich möchte gern Fakten haben!
Wie wir alle wissen ist Akustik ein sehr komplexes Phänomen!
Vor 10 Jahren noch hätte Dir jeder gesagt,CB ist immer präziser,als BR!Heute sagt das nicht mehr jeder,aber immer noch genug Leute!
Es gibt noch viele Lehrbuchmeinungen,die längst überholt sind!
Hast Du schonmal persönlich gehört,wie schlecht das wirklich klingt,wenn einer solch ein Subsystem gebaut hat,was ich vorhabe?Oder ist das nur Lehrbuch-gemäß zu erwarten?

Bitte nicht falsch verstehen,oder persönlich nehmen!

Ich habe aber hier in der Diskussion immer wieder Fragen gestellt,die irgendwie ignoriert werden und wir drehen uns tatsächlich immer wieder im Kreis,weil Du mir ständig ein Chassis empfehlen willst als Einwegsubsystem,was möglichst das gesamte Basspektrum sauber abdeckt!
Das ist natürlich die einfachste und auf jeden Fall gut funktionierende Lösung!
Aber warum nicht mal einen anderen Weg gehen?
Ich habe doch das selbe System schon im Kleinen!
Und dann ist es eben auch eine Frage von Preisleistung,wenn man in das Konzept schon zwei vorhandene 1000Euro-Woofer mit einbezieht!

Und ich denke,ich wäre nicht der einzige und letzte,dem diese Erkenntnisse hier weiterhelfen würden!
Ein ähnliches Problem mit ähnlichen Überlegungen zu diversen Lösungsansätzen bei dieser Ausgangssituation sollte öfters mal auftreten!
Giustolisi
Inventar
#39 erstellt: 01. Apr 2011, 17:44

Mit TSP herumzurechnen alleine bringt mich nicht weiter!
Für die Simmulation kann ich ja hier im Forum die Profis,wie z.B. auch Dich fragen,die damit jeden Tag rechnen!

Aber das beantwortet mir meine Grundlegenden Fragen zum Prinzip nicht!

Das hat mit rechnen nicht viel zu tun, sondern mehr mit virtuellem experimentieren und dadurch verstehen. Du kannst zum Beispiel mal viteuell zwei verschiedene Chassis im selben Frequenzbereich laufen lassen und das Ergebnis sehen. Die Auswirkungen der unterschiedlichen Parameter kannst du dann auch sehen.
Du kannst damit auch mal sehen was ein Array macht.

Du kannst entweder dazulernen und eine Entscheidung selber aufgrund von Fakten treffen, oder du hörst auf das, was dir andere sagen.
Du springst hier von Thema zu Thema irgendwie ohne Punkt und Komma, schlägst Chassis vor, verteidigst deine Array Zweiwegeidee und kommst einen Satz später auf ein anderes Thema. das macht es nicht einfacher.
Gerdo
Inventar
#40 erstellt: 01. Apr 2011, 18:37
Das stimmt ja so nicht!
Ich will einen bestimmten Sound realisieren!
Dann habe ich mir so einiges,ich sag jetzt mal "erweitertes Laienwissen" angeeignet.
Von Konzepten wie z.B. einer Array gehört,mit all ihren vermeindlichen Vorteilen.
Nun kann ich das aber selber nicht ganz einschätzen mit meinem "Laienwissen"!
Und um so tief in die Materie einzusteigen,daß ich irgendwann mit Hilfe von Kurven und Grafiken aus Simmulationsprogrammen mir Rückschlüsse bilden kann,auf das tatsächliche Resultat,fehlt mir einfach die Zeit und auch, zugegeben,etwas die Muse!
Und genau hier wollte ich eben dieses Forum als Schnittstelle nutzen,um meine Fragen zum Thema mit Leuten wie Dir zu klären,die eben voll fit sind mit diesen Simmulationsprogrammen und auch dem nötigen wirklich fundierten Basiswissen+Erfahrung im Selbstbau!
Aber denn noch bringst Du irgendwie meine Fragen nicht richtig auf den Punkt!
Du schlägst mir einen Dipol vor...Konzept Nummer 3,wenn ich immer noch dabei bin,aus Dir herauszukitzeln,was denn tatsächlich von einer Array zu halten ist!

Du kritisierst schon wieder mein Array-Konzept als explizites Zweiwegekonzept,obwohl ich schon umgeschwungen habe und gesagt,daß man das erstens auch auf das volle Bassspektrum abstimmen könnte,also dann nix mehr mit Zweiwege und zweitens,Gesetz des Falles,es wäre trotzdem eines-also mein momentanes "Zweiwegesubsystem",mit mit den beiden 30ern,funktioniert super!
Das hast Du auch unkommentiert gelassen!

O.k...irgendwie scheinst Du hier wohl leider nicht die Antworten für mich zu haben,die mir das zur Genüge plausibel erklären würden!


Aber durch all Deine Riesen-PA-Pappen-Empfehlungen bin ich tatsächlich etwas von meinem alten Kurs abgekommen!
Was auch nicht schlecht sein muß!Habe den Gedanken aufgenommen und mal etwas geschaut...
Folgender Text hat dann auch nochmal einige Glanzlichter in meinem Geiste gesetzt zum Thema:

http://www.ilmag.de/html/body_showsub.html

Klingt schon sehr nach dem,was ich anstrebe!
Mache mir da eben nur mit einer einzelnen,bzw. vielleicht auch sogar zwei dieser Riesenmembranen an nur einem Platz im Raum so meine Gedanken,wegen der Raummoden und der Bassverteilung!

Bei Thomann bekommt man teiweise solche guten Angebote...das macht ja jeglichen Selbstbau Kosten/Nutzen-mäßig nur noch zu einer Farce!

Schau Dir mal das Teil hier bitte an:

http://www.thomann.de/de/behringer_vp_1800_seurolive.htm

Fast halber Preis...und ich mag diese Optik sogar sehr gerne!Kann ruhig schön bullig rüberkommen!;)
Selbst wenn ich zwei davon nehmen würde,übersteigt das ja nichtmal die Materialkosten von meiner geplanten Array!

Alleine das Nachfolgerchassis vom oben verlinkten Showsub kostet schon fast soviel:

http://www.hobbyhifi...Tieftoener::486.html

Meinst Du,daß verbaute Chassis bei Behringer ist auf dem selben Level,wie dieser Mivoc?

Wenn ich jetzt nur einen davon nehmen würde und auf einer Seite zwischen meine Front-LS stelle,bekäme ich damit vielleicht auch meinen Sound total easy realisiert?
Oder wäre das problematisch mit der Bassverteilung und man sollte besser gleich zwei davon nehmen,also links und rechts symmetrisch im Raum?Bei meine 30ern hat das sehr viel gebracht!Aber wenn ich hier nur einen dazwischen stellen würde,dann wäre das nur noch ein dritter Sub und der nur sehr leicht unsymmetrisch aus der Mitte!
Und könnte ich die/oder den dann problemlos mit meinen beiden vorhandenen 30ern zusammen laufen lassen,oder hätte ich dann das selbe Problem wie bei der Array?

Und versuche doch bitte trotzdem nochmal was zum Thema Array zu sagen,besonders in Bezug auf Bassverteilung und Vermeidung von einer Raummode!
Bewerte ich das vielleicht tatsächlich über,bzw. lässt sich das in der Realität vielleicht doch nicht ganz so einfach optimal umsetzen,so wie ich mir das vielleicht wünsche?
Dieses genaue Verhältniss zwischen den Grenzflächen der Seitenwände und Decke zu Boden,wie im Stereoplay-Link beschrieben,kann ich haargenau umsetzen bei mir!
Giustolisi
Inventar
#41 erstellt: 07. Apr 2011, 13:53
Wenns laut sein soll ist eine 18er PA Pappe eine gute Idee. Gerade der AWX184 ist zu dem Kurs einer der besten Subwoofer, die man bekommen kann. Bauvorschläge gibts dafür genug. Am besten ist er in einem Bassreflexgehäuse aufgehoben. C.a 150 Liter sollte es haben. Die Abstimmung entscheidet dann über den Klang. Zu deinen 30ern ist eigentlich schon alles gesagt. Wenn du einen guten Subwoofer baust, wirst du mit zusätzlichen Subwoofern nichts verbessern können. Die kannst du dann verkaufen und dir noch ein Paar Lautsprecher bauen.
Beim Suchen ist mir noch ein Bauvorschlag aufgefallen, der dir doch gefallen könnte, der Versacube. Den hast du vielleicht schon mal gesehen. Funktioniert zwar nicht wie ein Arrey, schaut aber wie eins aus.
Über den Behringer Subwoofer kann ich nix sagen, es werden ja auch keine Angaben zum Chassis gemacht. Im schlechtesten Fall ist ein billiges Chassis drin. Ohne Datenblatt weiß man das nicht. TSP wären da interessant. Beim Mivoc sind die bekannt und man kann auch nachlesen, dass er +-5mm linearen Hub macht. Das Chassis kostet nicht umsonst so viel, es ist den Preis wert. ab 140€ incl. Versand kann man den Mivoc schon bekommen. Nochmal 20€ weniger kostet der THE BOX SPEAKER 18-500/8-A. Die TSP sind geringfügig anders. Qts und Fs sind höher, die bewegte Masse ähnlich wie beim Mivoc. Das Chassis ist also etwas härter aufgehängt. Der Hauptunterschied liegt in der Impedanz. Der Mivoc hat 4 Phm, der THE BOX hat 8 Ohm.
Gerdo
Inventar
#42 erstellt: 07. Apr 2011, 21:51
Erstmal vielen,vielen Dank für Deine Anwort!!!

Der Behringer kostet original(und das ist in anderen Shops tatsächlich der Fall!!!)320 Eus!
Also ich denke mal,da ist mindestens ein Chassis vom Qualitätslevel vom 18er TheBox verbaut!Und so riesig werden die TSP-Unterschiede schon nicht sein...siehe auch Mivoc vs. TheBox...selbe Preisliga...sehr ähnliche TSP!
Und der Preis beim Behringer ist einfach unschlagbar und irgendwie gefällt mir die Optik von dem Teil auch extrem gut!

Was ich aber immer noch nicht verstehe...bei den Mission ist ja klar,daß ich da extrem verschiedene Chassis zu meinen 30er hätte!
Wenn ich jetzt sagen würde,ich nehme 4x18er hättest Du sicher auch nix dagegen,oder?
Ich meine,die 30er Bässe mit Gummissicke müßten doch nahezu im selben Frequenzbereich spielen,wie die 18er hart aufgehangenen PA-Bässe!Natürlich mit viel weniger Pegel,aber lasse sie +30% mehr Performance machen,dann hätte es sich doch schon gelohnt...+ natürlich die noch bessere Bassverteilúng mit noch mehr Treibern!!!
Ich hatte mir jetzt auch gerade die Mühe gemacht,ein paar sehr hübsche Ständer für meine 30er Subs zu bauen,so daß die Satelliten darauf genau in Ohrhöhe stehen!Und zusätzlich sind die beiden 30er so ca. 50cm vom Boden entfernt,was auch noch einmal Raummoden-Probleme reduzieren sollte!
Sie klingen jetzt auch tatsächlich schon knackiger und ich muß den Pegel auch etwas mehr reindrehen,als da,als sie noch direkt auf dem Fussboden standen!Also genau das,was zu erwarten war!


Den Versacub kenne ich!Finde ich auch extrem interessant!!!
Ich denke das ginge auch sehr in Richtung,meines Konzepts mit den Daytons,die es auch als 30er gibt!
Ich habe Deinen Link dazu gerade gelesen,eine so ausführliche Abhandlung kannte ich bisher jedoch noch nicht zu diesem Sub!
Aber auch da wird angesprochen,daß man weniger Raummodenprobleme hat,wenn man mehrere Würfel davon übereinander baut!
Genau davon war auch schon oft bei diesem Nubert-Woofer mit 2Chassis die Rede!
Es ist wohl offensichtlich viel Raummoden-freundlicher,mehrere kleine Subs übereinander zu positionieren,als einen Großen auf dem Fussboden!
Aber kann schon sein,daß mit diesen ewig vielen winzigen Missions es mehr Probleme gibt,als Nutzen!
Da hast Du ganz sicher mehr Know How,als ich!!!

Du meinst also wirklich,auch wenn ich die Mission-Array aufgebe und alle Subs,also 2x30er plus 2x18Zoll über den selben kompletten Bassfrequenzbereich laufen lasse,daß das trotzdem keine gute Idee ist???

Ich tue mir ja echt schwer,meine beiden 30er Babys aufzugeben!!!
Gerade jetzt,wo ich meine neuen Ständer dazu gebaut hatte...
Und die sind schliesslich aktiv und kosteten seiner Zeit ein Vielfaches von z.B. 2x dem 18er Behringer!
Ich meine,sie laufen doch dann im genau selben Frequenzbereich!
Nix mehr Kickbass-Array!!!
Giustolisi
Inventar
#43 erstellt: 07. Apr 2011, 22:00
Zum Behringer gibt es einfach keinerlei Angaben. Auch wenn er anderswo mehr kostet ist der preis kein Indiz für Qualität. Schrott muss nicht billig sein. Kann aber auch gut sein, dass der was taugt, muss aber nicht.
Gerdo
Inventar
#44 erstellt: 07. Apr 2011, 23:06
O.K.,dann versuche ich mal die genauen TSP herauszubekommen!
Und was ist nun mit dem Konzept,die beiden 30er synchron im Frequenzbereich zu den eventuell beiden neuen 18Zöllern laufenzulassen???
Giustolisi
Inventar
#45 erstellt: 07. Apr 2011, 23:17

Und was ist nun mit dem Konzept,die beiden 30er synchron im Frequenzbereich zu den eventuell beiden neuen 18Zöllern laufenzulassen???

Damit machst du auf jeden Fall nix besser. In erster Linie ist es unnötig, da du mit zwei guten 18" Chassis die Bude einreißen kannst. Dazu noch Subwoofer anderer Bauart laufen zu lassen führt eher zu Auslöschungen.
Gerdo
Inventar
#46 erstellt: 07. Apr 2011, 23:26
O.K.!

Und wie wäre es mit je 2 Säulen a 4x Versacube?
Das käme einem sehr Raummoden-freundlichen Konezpt wieder entgegen+erprobte Bauvariante!
Und dann hätte ich mit meinen beiden 30ern dann in Summe 10x30er sehr breit im Raum verteilt!
Das ist vielleicht effektiver,als 2x18Zoll nur an zwei Punkten auf dem Fussboden!+geschlossene Bauform für maximale Präzision!
Und ich müßte meine zwei Babys nicht ausrangieren!
Was würde dann denn noch dagegen sprechen???
Wie gesagt,meine beiden 30er sind schon zwei unterschiedliche Chassis,aber es funktioniert bis hier hin schon wirklich einwandtfrei!!!
Den einen in der Phase um 180Grad gedreht und es läuft perfekt!
Und das erklärt sich schon an der 100% symmetrischen Aufstellung der beiden Subs!
Giustolisi
Inventar
#47 erstellt: 08. Apr 2011, 08:45
Deine Beratungsresistenz ist unglaublich. Ich versuche seit Beitrag 20 zu erklären dass deine 2 12" Subs die Sache nicht besser machen.
Gerdo
Inventar
#48 erstellt: 08. Apr 2011, 10:49
"Beratungsresistenz" ist ein sehr unschönes und in diesem Zusammenhang auch etwas unpassendes Wort!
Innerhalb der letzten 20Beiträge haben sich an meinen "System-Vorstellungen" doch schon so einige Parameter geändert!

Viele einzelne,sehr wichtige Fragen blieben offen und es scheint nur dieser wohl irgendwie unumstössliche Satz zu gelten:
"Kombininiere keine unterschiedlichen Chassis miteinander!"


Ist das nur ein Dogma,oder tatsächlich ein Natur-Gesetzt?
Im Falle der 16er Mission kann man sehr wohl von einem deutlichen Unterschied reden!
Mein letzter Beitrag bezog sich aber auf den Versacube,ebenfalls ein 12er und hiermit dürfte ein tatsächlich noch existierender Unterschied immer mehr verschwimmen!
O.k.,es ist nicht ganz genau das selbe Chassis!
Aber meine beiden 12er sind auch zwei unterschiedliche 12er!
In der Praxis 0 Problemo!
Auch hierzu hast Du nix gesagt!


Und wie machen es denn nun die Profis nun???
Hier mal eine Passage aus Deinem Versacube-Link:

"Versehen mit einer Bassanhebung lässt sich der Würfel auch zu noch tieferem Spiel überreden. Der Maximalpegel ist dann allerdings, wenn auch auf hohem Niveau, begrenzt. Der PA-Sektor macht es vor: Was machen die Profis, wenn sie mehr Pegel brauchen? Sie „stacken“, sie vervielfachen einfach die Anzahl an Lautsprechern. Dieser Idee stand auch bei uns nichts im Weg, denn es spricht nichts dagegen, sich noch einen zweiten Würfel dazuzubauen und ihn mit an das Verstärkermodul anzuschließen. Schnell waren wir gedanklich bei einer kleinen Säule aus Würfeln angelangt, alle befeuert von einem Modul."


Was würde dann jetzt dagegen sprechen,meine beiden 12er mit 8 weiteren Versacube zu stacken???

Und noch eine Frage in Bezug auf das Chassis-es hat einen sehr niedrigen QTS,was es nicht gerade für die geschlossene Bauweise prädestiniert!Ich weiß schon,daß Gesamtpaket aller TSP zählt!
Aber was macht dieses Chassis besonders empfehlenswert für diese Bauweise?
Je mehr ich drüber nachdenke,desto besser gefällt mir dieser Versacube!
Geschlossen,ideal zum stacken,niedriger QTS und somit gute Gruppenlaufzeit + Präzision,unschlagbares Preisleistungsverhältniss!

Und ich habe diese Frage hier schon öfters gestellt im Forum,was haltet ihr davon:

http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=h80

Ein völlig neues Konzept,was mit vielen "Dogmen und Regeln" bricht...vermeindlichen Regeln wohl vielmehr!
Auch hierzu konnte sich bisher noch niemand äußern?
Warum ist das so?
Ist der Scheiterhaufen schon geschürt?;)
Giustolisi
Inventar
#49 erstellt: 08. Apr 2011, 11:20
Unterschiedliche Chassis im selben Frequenzbereich sollen aus gutem Grund nicht miteinander kombiniert werden, da sie auf das Eingangssignal nicht gleich reagieren. Die Zeit in der Das Chassis auf des Eingangssignal reagiert ist eine andere. Also gibt es Auslöschungen und Überhöhungen. Dass es bei dir problemlos läuft kann man nicht sagen, schließlich hast du keine Vergleichsmöglichkeit.
Die Profis stacken zwar, aber immer nur Lautsprecher der selben Bauart.
Zudem hat es einfach keinen Sinn, zu einem Vierer Stack Versacubes noch einen Würfel dazuzunehmen. Bei einer Verdopplung der Membranfläche ist bei gleichem Hub der Schalldruckgewinn 6dB. Der Unterschied wenn nur ein Subwoofer bei 4 Stück dazukommt dürfte im nicht hörbaren Bereich liegen, sofern es der selbe ist. Kommt ein anderer dazu, kann er dir alles kaputt machen.
Besonders empfehlenswert würde ich nicht sagen. Der AW3000 ist ein recht universelles Chassis das in vielen Gehäusen gut funktioniert. Im geschlossenen Gehäuse muss aber entzerrt werden, da ist dann das richtige Aktivmodul gefragt.
Alles in allem ein solide gebautes Chassis mit reichlich Hubreserven zu einem guten Preis. Den hab ich auch schon mehrfach verbaut.
Was das Reckhorn Teil zum Horn macht ist mir ein Rätsel. Wenn man sich die Abbildungen anschaut sieht es eher wie ein Bandpass aus. Wenn die Ecke das Horn sein soll, passt der Öffnungswinkel schon mal nicht. Mir ist das Ding suspekt, ich erlaube mir aber kein Urteil solange ich es noch nicht gehört hab.
Gerdo
Inventar
#50 erstellt: 14. Apr 2011, 19:43
Hallo!

Die Frage ist eben nur,wie signifikant diese Phasenprobleme tatsächlich sind,wenn man auch mit unterschiedlichen 30er stacked!
Wenn sich das in der Praxis um beispielsweise nur 1...2% bemekbar machen würde,dann würde das nicht rechtfertigen,daß ich dafür 2 x 30er Subs für Einkaufspreis 1000Euro über den Jordan schicke!
Die Überlegung mit den 6dB-da hast Du allerdings Recht!
Aber dann könnte man auch in Erwägung ziehen,nur 2 oder 3 Versacubes pro Seite dazuzustellen!

Soweit mir von dem Reckhorn-Sub bekannt ist,wurde der generell auf die üblichen 90Grad Raumecke otpimiert!Natürlich varriiert dann auch jedes Mal mit der Raumlänge korrespondierend auch die sich daraus ergebende hypothetische Hornlänge!
Ich kenne mich aber nicht gut genug damit aus,in wiefern diese bei diesen Frequenzen Einfluss nimmt!
Aber soweit ich weiß,sollte man zumindest schonmal davon ausgehen,daß die 90Grad Raumecken-Standard-Winkel für das Konzept als Optimum gewählt wurden und auch größere und kleinere Räume varrieren in der Regel nur in einem praxisgerechten Bereich...von sagen wir mal 2m bis 7m Raumlänge so grob über den Daumen!Habe aber keine Ahnung,was daß dann rechnerisch konkret für das Hornprinzip bedeuten würde!


Also wenn ich mal Deine Meinung zum Thema zusammenfasse,dann auf alle Fälle meine beiden momentanen 30er trotzdem verschrotten und dafür lieber ausschließlich zwei Säulen a 4x Versacube geschlossen oder alternativ 2x46er PA-Pappen in BR!
Ist das korrekt?
Und welche der beiden Varianten wäre für Dich die sinnvollere?
Oder bist Du vielleicht sogar der Meinung,daß ich mit meinen beiden 30ern jetzt schon relativ gut fahre und der leichte bis mittelmäßige Performance-Gewinn jeglichen Mehraufwandt in diese Richtung eigentlich gar nicht besonders rechtfertigen würden?
Giustolisi
Inventar
#51 erstellt: 14. Apr 2011, 20:16
Erstmal Zum Eckhorn.
Die Dinger sind nicht umsonst so groß, weil der Öffnungswinkel am Anfang klein und am Ende so groß sein muss, dass die Ecke eine Erweiterung des Horns sein kann. bei der Rechhorn Konstruktion ist der Übergang zu krass, das funktioniert in keiner Simulation, da kann man eben so gut jeden anderen Subwoofer in die Ecke stellen.

Also wenn ich mal Deine Meinung zum Thema zusammenfasse,dann auf alle Fälle meine beiden momentanen 30er trotzdem verschrotten und dafür lieber ausschließlich zwei Säulen a 4x Versacube geschlossen oder alternativ 2x46er PA-Pappen in BR!
Ist das korrekt?

Ich denke entweder große PA Pappen oder die Versacubes.
Verschrotten musst du deine Subs nicht, die könnten beim Verkauf genug Geld für anständige Hauptlautsprecher liefern. Das wäre sinnvoller als sie einfach dazuzuschalten.

Und welche der beiden Varianten wäre für Dich die sinnvollere?

Wichtiger ist was das sinnvollere für dich ist, ich denke aber dass dir die Versacubes sowieso besser gefallen

Oder bist Du vielleicht sogar der Meinung,daß ich mit meinen beiden 30ern jetzt schon relativ gut fahre und der leichte bis mittelmäßige Performance-Gewinn jeglichen Mehraufwandt in diese Richtung eigentlich gar nicht besonders rechtfertigen würden?

Kommt drauf an, wie die Verbesserung aussehen soll. Klangbeschreibungen sind immer schwammig, jeder hat irgendwie eine andere definition von Kickbass. Vielleicht sind es nicht die Subwoofer, sondern der rest der stört. Der Subwoofer ist höchstens bis 100Hz einsetzbar, sonst kann man ihn orten. Vielleicht wären noch andere Hauptlautsprecher eine gute Ergänzung.
eine Alternative wären hauptlautsprecher, die den ganzen bereich abdecken, so dass man keinen Subwoofer braucht. Schau dich zum beispiel mal beim Lautsprechershop nach den versacubes um,. es gibt diverse Erweiterungen dafür, die eine Vollbereichsbox daraus machen.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Vorteile/Unterschiede der unterschiedlichen Bassdipole
gürteltier am 09.04.2007  –  Letzte Antwort am 25.09.2021  –  31 Beiträge
Ambitioniertes Anfängerprojekt Wand-TML
Amazerothy am 17.09.2008  –  Letzte Antwort am 22.09.2008  –  13 Beiträge
Vorteile Impulskompensation
Klangfreak am 07.01.2017  –  Letzte Antwort am 09.01.2017  –  7 Beiträge
suche Hilfe bei der simulation einer TML (TL)
SeicentoMarv am 12.10.2018  –  Letzte Antwort am 02.03.2019  –  55 Beiträge
Subwoofer TML unter Bett Selbstbau
kokamuzik am 16.04.2014  –  Letzte Antwort am 18.04.2014  –  2 Beiträge
Querschnitt bei TML Sub ?
GooSe_1977 am 18.01.2009  –  Letzte Antwort am 02.02.2009  –  9 Beiträge
Bettkasten-TML
pseudopolis am 09.02.2011  –  Letzte Antwort am 03.01.2014  –  19 Beiträge
Subwoofer-Konzept
b-sky-flyer am 07.12.2004  –  Letzte Antwort am 15.12.2004  –  8 Beiträge
TML subwoofer gehäuse für ws17e ?
Paul_Drinhausen am 26.06.2010  –  Letzte Antwort am 26.06.2010  –  2 Beiträge
neues hifi konzept gesucht. bitte um hilfe.
velo am 12.03.2009  –  Letzte Antwort am 16.03.2009  –  31 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.447 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedBerni587
  • Gesamtzahl an Themen1.558.236
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.697.617

Hersteller in diesem Thread Widget schließen