Beyma 18GT200 als Dipol Subwoofer?

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Lutz_RE
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Dez 2010, 16:30
Hallo ich habe einen alten Beyma 18GT200
mit folgenden Parameter
Fs 30Hz, Re 5,8Ohm, Qes0,34 Qms 6,02 Vas=355 ausgegraben
und überlege mir damit einen Subwoofer für Hifi aufzubauen.

Wäre es mit dem Treiber möglich einen Dipol Subwoofer aufzubauen?

gruß Lutz_Re
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Dez 2010, 17:52
Eine so niedrige Güte bringt vom Lautsprecher selber schon einen sehr zeitigen Pegelabfall zu den tiefen Frequenz mit sich. Dazu kommt noch ein weiterer Abfall durch akustischen Schluss herzu.
Du müsstest tief trennen und stark entzerren.

Für hohe Pegel, bzw. große Entfernungen ist sowas eher ungeeignet.

Ansonsten bin ich Dipol-Subwoofern nicht unbedingt abgeneigt :-)
Giustolisi
Inventar
#3 erstellt: 18. Dez 2010, 22:24
Möglich wäre das schon. es gibt schließlich auch Dipolsubwoofer mit anderen Chassis mit recht niedriger Gesammtgüte. Der Mivoc AWX184 wurde ja schon des öfteren in dipolen verbaut.
fabel
Stammgast
#4 erstellt: 19. Dez 2010, 15:19
Hey,

klar geht das - unter 100 Hz zählt nur Hub x Fläche sprich Verdrängung. Muss man halt so entzerren wie man´s braucht.
Einfach mal probieren, die paar Bretter für ein U oder H Profil kosten ja nu kaum was. Am besten natürlich irgendwie aktiv ansteuern und vor allem mit der Position im Raum experimentieren. Auch Dipole regen Raumresos an. Da kann man auch bei diesem Prinzip durchaus etwas Gain im TT finden.

Gruß Fabian
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Dez 2010, 17:26
Moin

naja, ich würde den schönen Treiber verkaufen und vom Erlös 2 davon http://www.thomann.de/de/the_box_speaker_185008a.htm zB holen...

Das Problem ist, das der Beyma ein recht niedriges qts hat und ich stark entzerren müsste- aber da ist das xmax schnell erreicht.
Der 'billige' Thomann ist da vorteilhafter- und spätestens die doppelte Membranfläche würde es rausreissen
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Dez 2010, 18:14
Ich werd mal etwas mit den Treiber rumprobieren

Wie berechnet mann eigendlich komplexere Dipol Gehäuse wie sie bei Linkwitz oder Ripol verwand werden?

gruß Lutz-Re
Used2Use
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Dez 2010, 18:25
Für Ripole hab ich irgendwo einen AkAbaksheet rumfliegen - falls du den brauchen kannst kann ich mal schauen.

H-Frames werden nicht groß berechnet. Man macht sie so tief wie möglich um nicht zu viel Wirkungsgrad einzubüssen. 30-45cm wären da üblich. Die lamba/4 Reso muß halt beachtet werden, sie liegt bei 344/(Bautiefe in meter * 4)
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Dez 2010, 18:48
Der Akustische Kurzschluss dürfe mit 0,5m Länge schon bei 170 Hz liegen.Wären der Abstand von der einen Treiber Seite zur anderen min. 1-2 Meter nicht sinnvoll?

Gedanklich schwebt mir im Moment ein Gehäuse ähnlich einer TL jedoch ohne Faltung und der Austrittsfläche in Membrangröße vor.

dabei müsste der Abfall im Baßbereich überschaubarer sein

gruß Lutz
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Dez 2010, 19:14
Der Dipol beinhaltet nunmal das Zusammenspiel mit dem akustischen Schluss. Deswegen aus dem Gehäuse eine TML zu formen bringt erstens im Tiefbass keine Vorteile und sorgt zweitens eher für stöhrende Kanalreflexionen.

Auf vereinfachte Weise (ohne große Schallwandeinflüsse) lässt sich ein Dipol als viel zu hoch abgestimmte Bassreflex- oder Bandpassversion simulieren.

Linkwitz hat dazu eine kleine Excel-Tabelle:
http://www.linkwitzlab.com/spl_max1.xls

Raummoden regen Monopol und auch Dipol an, nur auf unterschiedliche Art. Da spielt der Raum und der Aufstellungsort eine wesentliche Rolle mit.
Giustolisi
Inventar
#10 erstellt: 19. Dez 2010, 20:15
Von den Parametern finde ich den FANE SOVEREIGN 18-500 geeigneter. Niedrigere Fs und höhere Gesammtgüte. Der Hub ist mit 5mm auch nicht zu klein.
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Dez 2010, 21:35
So hab mal viel gerechnet und Simuliert
wirklich Baß mit Schalldruck über 90 DB unter 30 Hz ist mit dem Treiber als Dipol nur mit riesigen Schallwänden und heftiger Entzerrung möglich.
Ich bezweifele ob das überhaupt mit einem Dipol geht

Ich denke Baßreflex wird die bessere Lösung mal rechnen wie groß das Gehäuse dann wird

Grüße Lutz
reellamer
Stammgast
#12 erstellt: 19. Dez 2010, 21:46
Hi Lutz!

Ich hab 4x Omnes 12.01PC im H-Frame verbaut weil ich die mal vor ein paar Jahren zum halben Preis bekommen habe. Muss zwar extrem entzerrt werden aber es funktioniert gut. Die können auch schon etwas Luft verdrängen.

Das Holz kostet so gut wie nix, wenn du eine DCX o.ä. zum entzerren hast würde ich die Beyma mal testen.


Gruß
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Dez 2010, 23:01
Hast du dein System mit den Ommes Treibern mal gemessen
wie weit spielen sie runter?

Der Beyma soll hier im Bereich von 30 - 65 Hz linear Schalldruck machen.
darüber laufen dann Tiefmitteltöner in Kurzhörner sie laufen linear bis 80Hz mit ca 93Db Schalldruck.

Die 93 dB würde ich laut Simulation nie erreichen da schon mehr als 250 W nötig währen.
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Dez 2010, 23:02
Sorry für die Rechtschreibung
ist nicht meine Stärke

Lutz
Used2Use
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Dez 2010, 23:11
Beim Dipol im Fernfeld geht er bis zur untersten Raummode runter. Im Endeffekt also mehr eine Frage des Raums als des Gehäuses.

Wie groß wäre der Hörraum?
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Dez 2010, 23:40
unterschiedlich der kleinste 25qm der große 50qm

Das Problem ist nicht die untere Grenzfrequenz sonder der Schalldruck den das System erzeugt.Dieser dürfte bei 30HZ meist unter 80db liegen.Bei 4 Treibern sieht es deutlich besser aus.

Der Unterschied zwischen den 80 dB des Subs und den 93 db der Lautsprecher ist mir zu groß.Leistung ist heute ja kein Problem nur die Anpassung der beiden Systeme bei unterschiedlichen Lautstärken wird mir zur komplex.

aber testen kann man das ganze ja mal.

gruß Lutz
Used2Use
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Dez 2010, 00:09
Es kann eben sein, daß der Raum knapp den Anschluss bringen wird. Roomgain wird immer unterschätzt (kann über 10dB bringen, stark vom Einzelfall abhängig) - allerdings sind die meisten auch einen zu lauten Bass gewöhnt. Ob dir der Klang gefallen wird ist also selbst wenn der Sub ansich linear laufen würde nicht sicher.

>>die Anpassung der beiden Systeme bei unterschiedlichen Lautstärken wird mir zur komplex.

Der Sub läuft doch aktiv, oder?
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Dez 2010, 00:33
Ja das System soll aktiv laufen.

Aber trotzdem müssen doch die Lautstärken der System je nach Eingangspegel aufeinander angepasst werden.Das heißt die Pegelanpasung des Subs muss in abhängigkeit vom Eingangspegels koriegiert werden,damit der Sub und der Rest am Ende auch gleich laut sind.

technisch machbar ist das nur etwas aufwendiger als bei Systemen mit ähnlichen Wirkungsgrad.

gruß Lutz
reellamer
Stammgast
#19 erstellt: 20. Dez 2010, 00:36

Lutz_RE schrieb:
Hast du dein System mit den Ommes Treibern mal gemessen
wie weit spielen sie runter?

Der Beyma soll hier im Bereich von 30 - 65 Hz linear Schalldruck machen.
darüber laufen dann Tiefmitteltöner in Kurzhörner sie laufen linear bis 80Hz mit ca 93Db Schalldruck.

Die 93 dB würde ich laut Simulation nie erreichen da schon mehr als 250 W nötig währen.



Ich habe sie mit Hilfe von Messmicro und DCX glattgezogen bis ca. 25Hz wo auch meine stärkste Raummode ist.
Da ist aber einiges an equalizen nötig wie man es unschwehr an den Chassisdaten erahnen kann.
Vom Pegel reicht es, bin vom Pegeltrip wieder runter, hatte u.a. schon ein 18" Geister-Eckhorn und auch die Anlage die derzeit noch in meinem Profil steht mit 2x18" in CB.

Falls du mehr ändern willst würde ich die M-Frames mit dem Bohlender Graebener RD75 vorschlagen.
Zumindest turnd mich das schon länger an, kann das aber zur Zeit nicht stellen und Geld ist auch ein Thema.

EDIT: Ein Linearray ist natürlich gemeint mit den o.g. Teilen....

Gruß


[Beitrag von reellamer am 20. Dez 2010, 00:39 bearbeitet]
fabel
Stammgast
#20 erstellt: 20. Dez 2010, 02:41
Hallo,

noch mal, für alle die immer noch meinen die Güte eines Treibers habe bei Dipolen irgend einen Einfluss auf die absolut zu erzielende Lautstärke - dem ist nicht so. Die Auslenkung der Membran ist für gleich große Chassis identisch. Wenn man aktiv entzerrt ist der Qts eher unwichtig. Nur x-max und Sd kann man eigentlich nicht genug haben.

Viel, viel, viel wichtiger ist in diesen Frequenzregionen ( für alle LS ) der Raum und somit der Ort wo man einem Sub betreibt. Bei meinem 22 m² Raum finde ich es sogar vorteilhaft das die Güte nicht zu hoch liegt (sind zwei AXX 1515 in W-Profil: Qts 0.32 - 0.37 je nach Messung ). So wird am rechten Ort die Hauptreso mit ca. + 8 dB @ 30 Hz genau passend zur 60 Hz Reso angeregt. Wäre die Güte hoch müsste ich bei 30 Hz mit EQ das Teil wieder leiser machen um keinen Gedröhn zu haben. So kann ich mir EQ Klimmzüge mit einer Entzerrung sparen und ziehe mein System einfach mit einem bei elektrisch ca. 30 Hz beginnenden aktiven 12 dB Hochpass glatt - inklusive einer hohen Induktivität des Chassis und ein bisschen Bedämpfung im Gehäuse habe ich so eine völlig aureichend saubere Trennung bei den angestrebten 150 Hz inklusive. No EQ applied

Wenn man tiefer trennen will muß man natürlich steiler ran mit dem Filter.

Gruß Fabian
reellamer
Stammgast
#21 erstellt: 20. Dez 2010, 12:08

fabel schrieb:
noch mal, für alle die immer noch meinen die Güte eines Treibers habe bei Dipolen irgend einen Einfluss auf die absolut zu erzielende Lautstärke - dem ist nicht so. Die Auslenkung der Membran ist für gleich große Chassis identisch. Wenn man aktiv entzerrt ist der Qts eher unwichtig. Nur x-max und Sd kann man eigentlich nicht genug haben.


Ich muss dir rechtgeben, komfortabler ist es aber schon wenn man nicht sooo extrem boosten muss (Bei mir 12dB bei 35Hz, Bessel 24dB/Okt bei 60Hz Subsonic bei 30Hz -> 25Hz-100Hz/-3db). Luft verschieben die vier 12.01PC ja ohnehin genug.


Leider haben sie ab einer gewissen Lautstärke starke Störgeräusche, die Belüftung ist wohl nicht ideal konstruiert. Was aber bei BR- oder CB-Einsatz wohl sehr selten auftreten wird. Der Hub in diesem Bereich ist aber schon jenseits von gut und böse.
fabel
Stammgast
#22 erstellt: 20. Dez 2010, 12:54
Hallo reellamer,

das ist leider genau das große Problem beim Einkauf von Bässen für Dipole. Viele Chassis die danach aussehen als könnten sie funktionieren, sind am Ende aufgrund von Störgeräuschen untauglich.
Eigentlich muß man immer erst mal einen kaufen und prüfen wie viel es zischt und pfeift. Oder selber am Chassi rumschnitzen. Ich hab die Dustcaps raus geschnitten und die Litzen beruhigt. Nu pfeift da (fast) nix mehr.

Wenn man aber wie der TE den Treiber schon hat, ist es eigentlich Pflicht mal einen Dipol zu bauen .

Gruß Fabian
reellamer
Stammgast
#23 erstellt: 20. Dez 2010, 12:58

Wenn man aber wie der TE den Treiber schon hat, ist es eigentlich Pflicht mal einen Dipol zu bauen .


Darum hab ich sie ja auch gebastelt!
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 20. Dez 2010, 13:44
Pegel und Tiefgang werden oft überschätzt. jeder er auf einem Rockkonzert war weiss, wie sehr man dort den bass spürt, dabei gehen die Subwoofer dort auch nicht so besonders tief, alleine aus Pegelgründen. Wer daheim auch mal gerne aufdrehen will sollte wissen, dass 90dB im Bass schon ziemlich laut sind. Da würde es nicht lange dauern, bis die Nachbarn gegen die Wände klopfen. Wichtig sind aber auch Pegelreserven, ein Lautsprecher der immer am Limit betrieben wird kann sein Potential einfach nicht ausschöpfen. Ausserdem kann man die Klopfenden Nachbarn zumindest übertönen, wenn die Anlage noch Reserven hat.
Langes Hören mit hoher Lautstärke ist aber einfach nicht zu empfehlen, da unser Gehör immernoch der wichtigste teil des ganzen Equippments ist.
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Dez 2010, 20:29
Hab mich mal ein wenig durch einige Foren gelesen
vom Prinzip wird mir der Ripol mit einem Treiber immer sympatischer die Frage ist nur wie berechnet man so ein ding damit es wirklich zu einer gleichmäßigen belastung der Membran kommt und wie hoc ist dann der Wirkungsgrad des Systems?

Gruß Lutz
fabel
Stammgast
#26 erstellt: 20. Dez 2010, 20:47
Hey,

wie man einen RiPol rechnet ist wohl nach wie vor Axel Ridtahler´s Geheimnis. Wenn Du wissen willst wie und ob das mit Deinem Beyma geht - schick ihm eine PM. Der Wirkungsgrad ist ein meist noch ein wenig geringer als bei anderen Formen.

Auf der Seite Dipolplus gibt es ne ganz gute Anleitung zur Simulation von Dipolen:dipolplus

Gruß Fabian
Used2Use
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Dez 2010, 21:10
Wie gesagt, einen "Doppeldruckkammerquasidipol" kann man in AkAbak simulieren (k.A. ob man das dann ungestraft RiPol nennen darf - das mein ich wörtlich)
Mein Sheet stimmte zumindest mit meinem Sub sehr genau überein. Gleichmäßig ist die Membran nie belastet (die Kammern sind ja nicht gleich groß) - ist aber auch nicht notwendig. Bei CB/BR ist der Unterschied zwischen Vorder und Rückseite der Membran noch viel ausgeprägter.

Der Wirkungsgrad sinkt in dem Maß in dem die bewegte Masse durch die Druckkammern steigt.

Gleich große Kammern gibts auch (W-Frame), die Wahrscheinlichkeit das man so zu hörbar weniger Klirr kommt ist bei einem Beyma imho sehr gering.

Unschlagbar gut klingen offene Gehäuse im Nahfeld, je nach Raum 50cm-1m. Falls du eine Möglichkeit hast das Trumm so nah am Hörplatz aufzustellen (auch wenns dann vielleicht kein RiPol wird) würde ich sie in jedem Fall nutzen.
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 20. Dez 2010, 23:46
Akabak habe ich leider nicht nutze selbst ajhorn
Habe gerade mal versucht den Dipol als Bandpasssub mit Austrittsöfnungen mit halber Membranfläche zu brechnen
Der Abstand der Schallaustrittsöffnungen wurde auch berücksichtigt.
das Ergebnis ist 30 Hz mit 85dB wirkungsgrad

Ich vermute das modell ist Ok? bin mir aber nicht sicher.

Gruß Lutz
2eyes
Inventar
#29 erstellt: 21. Dez 2010, 02:08

Lutz_RE schrieb:
Ich vermute das modell ist Ok? bin mir aber nicht sicher.


Wenn Du meinen Vorschlag für AJhorn meinst: Im Vergleich zu Akabak ist das eine reine Schätzung. Die Abweichungen können überall gern bei 20 % liegen. Also bitte nicht als "Bauanleitung" verstehen.
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Dez 2010, 10:14
Der Gedanke zur Simulation sah so aus.
An der Treibersieht an beiden Seiten ein Gehäuse als ähnlich beim Frontloadet Horn
Die fordere Kammer habe als Kurzhorn ohne Vorkammer und Teiber im Horn montiert betrachtet.Hornhals und Mund gleiche Fläche im meinem fall (Treiberbreite+Xcm) X Treibertiefe ohne Magnet,Hornläge ist halt die Gehäusetiefe

die Rückkammer ist als Baßreflexgehäuse mit riesiger Austrittsfläche bei der Simulation eingeflossen.
Das Volumen des Gehäuses ergab sich aus dem Volumen des Horns
Die Baßreflexöffnung ist gleich dem Hornmund.
Abstimmfrequenz des Baßreflexgehäuse ist so gewählt das fast keine Tunnellänge benötigt wird.

Wichtig ist noch den Abstand der Schallaustrittsöffnugen den habe ich den Abstand zwischen Treiber und Hornende eingestzt

Ich denke es sollte so einigermaßen Stimmig sein und die Ergebnisse brauchbar.
Gruß Lutz
2eyes
Inventar
#31 erstellt: 21. Dez 2010, 13:25

Lutz_RE schrieb:
... die Rückkammer ist als Baßreflexgehäuse mit riesiger Austrittsfläche bei der Simulation eingeflossen.
Das Volumen des Gehäuses ergab sich aus dem Volumen des Horns
Die Baßreflexöffnung ist gleich dem Hornmund.
Abstimmfrequenz des Baßreflexgehäuse ist so gewählt das fast keine Tunnellänge benötigt wird.
Wichtig ist noch den Abstand der Schallaustrittsöffnugen den habe ich den Abstand zwischen Treiber und Hornende eingestzt
Ich denke es sollte so einigermaßen Stimmig sein und die Ergebnisse brauchbar.

Hier ein Vergleich von Originalmessung (der Ridtahler-Dipol aus HH 3/2002) mit meinen AJHorn-Simulationen (gleiche Treiberdaten, gleiche Abmessungen).
http://rudolffinke.h...ipol%20Axel%20HH.gif
Blau ist nur das Fronthorn, Rückkammer geschlossen. Rot ist mit rückseitigem Bassreflex, wie von Dir oben beschrieben.
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 21. Dez 2010, 15:23
Der Verlauf bei der Simulation mit Baßreflexgehäuse ist dem Orginal ja recht ähnlich leider ist der Wirkungsgrad bei der Simulation um 6db geschönt.

Ich denke ich werd noch etwas rumrechnen mir mal etwas Multiplex kaufen mir eine leistungsstarke Endstufe leihen und probieren was rauskommt.

Der Dipol ist ja die einzige möglichkeit den Treiber in wohnzimmertauglichen Gehäuse dazu zu bewegen Tiefbass zum machen.

gruß Lutz
Lutz_RE
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 10. Jan 2011, 18:11
So nach den Feiertagen ist jetzt der Beyma im Probegehäuse eingebaut.Als Endstufe habe ich ein Crown XLS angeschlossen als Frequenzweiche dient eine Creamware Audiokarte

Ich bin vom Ergebnis positiv überascht.

Das Ding macht einen sauberen Bass

was jetzt noch fehlt ist eine passende Endstufe

die Crown ist von der Lüftung her für zuhause einfach zu laut

Gruß Lutz_Re
bilmes
Stammgast
#34 erstellt: 12. Jan 2011, 14:14
Wir wollen Bilder sehn, wir wollen Bilder sehn, wir wolln' wir woll'n, wir wollen Bilder sehn!
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