Suche ergänzend Subwoofer im LowBudgetbereich

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Carbonat
Stammgast
#1 erstellt: 09. Sep 2010, 12:07
Hallo Freunde der Sonne.

(Ich schreibe gerade über das Profil meines Bruders, daher nicht wundern, dass dieses Posting vom eigentlichen Benutzerprofils Carbonat abweicht)

Bis vor kurzem bestand mein System aus Frontlautsprechern von Nubert (Nubox 310) welche mit einem Onkyo Verstärker (A-8430) betrieben wurden. Dazu hatte ich 2 Subwoofer (billigware) über einen alten Pioneer A-66X laufen.
Jetzt ist mein Pioneer kaputt gegangen. Aufgrund dessen wollte ich mir einen neuen Verstärker und bessere Subwoofer zulegen. (Nuberts und Onkyo laufen ja immernoch)

Ich möchte 2 neue Subwoofer kaufen, die folgende Anforderungen erfüllen sollen.
1.) Low-Budget. Hier spreche ich von 100€ (+-20)für BEIDE zusammen. Also Stückpreis zwischen 40 und 60
2.) Ich suche nach 30 cm Durchmesser, da ich bereits selbstgebaute Bassreflexgehäuse habe, deren ideeller Wert aufgrund künstlerischer Gestaltung den Marktwert von ca. 1mio haben.
3.) Die Bassreflexgehäuse haben 45 l Volumen (wenn man den Port und das Woofervolumen abzieht) und einen 26cm langen Port mit 10cm Durchmesser.
4.) Ich suche also nur Subchassis, keine Fertiggehäuse.
5.) Selbstverständlich das was klanglich in dieser Preisklasse geht...
6.) Bevorzugte Musik ist schwer. Sowohl Metal (schnelle, hohe Bässe) als auch entspannte elektronische Musik wie bspw. Hot Chip mag ich. Prinzipiell also etwas allround-taugliches...so hart kommts aber darauf nicht an.
7.) Ich würde beides auch gern gebraucht kaufen, da hier vermutlich das Preis/Leistungsverhältnis besser ist.
8.) Betrieben wird das ganze hauptsächlich über den Klinge-Ausgang meines Rechners. Dort kann ich den Sub von den Monitoren schon trennen.

Ich suche nach Tipps, Modellen und vor allem Marken die sich diesbezüglich zu kaufen lohnen.

Ps.: Falls jemand Interesse an dem Pioneer hat, kann er mir gerne schreiben. Es ist nur 1 Kanal (ich weiß nicht mehr ob der rechte oder linke) im Arsch. Vielleicht kennt sich ja jemand mit reparieren aus...das teil kriegt man bei Ebay zwischen 70-100 Euro wieder los. (ich hatte es damals für 80 ersteigert)


[Beitrag von Carbonat am 09. Sep 2010, 12:14 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#2 erstellt: 09. Sep 2010, 14:25

1.) Low-Budget. Hier spreche ich von 100€ (+-20)für BEIDE zusammen. Also Stückpreis zwischen 40 und 60

dafür bekommst du das Chassi also den Lautsprecher und das Holz für die Gehäuse dann war es das auch schon Endstufe und Frequenzweiche brauchst du aber auch noch das kostet noch mal gute 160€


2.) Ich suche nach 30 cm Durchmesser, da ich bereits selbstgebaute Bassreflexgehäuse habe, deren ideeller Wert aufgrund künstlerischer Gestaltung den Marktwert von ca. 1mio haben.

jedes Chassi hat spezifische Physikalische Parameter und auf diese werden die Gehäuse berechnet, einfach irgend eine Chassi in irgend ein Gehäuse wird kein Subwoofer vielleicht ein Bastelprojekt aber mehr nicht


3.) Die Bassreflexgehäuse haben 45 l Volumen (wenn man den Port und das Woofervolumen abzieht) und einen 26cm langen Port mit 10cm Durchmesser.

mit etwas Glück passt der Raveland Compactor SPL 812, besser wäre aber das 10ner Rohr auf 35 bis 50cm zu Verlängern
der wäre auch in deinem Falle das beste Chassi da der mit am günstigsten ist wobei ich noch erwähnen sollte das nur die zwei Serien von Raveland was taugen das ist die AXX und eben die Compactor-Serie von allem anderen = Finger weg !
http://www.mivoc.com...ompactor%20SPL%20812


5.) Selbstverständlich das was klanglich in dieser Preisklasse geht...
6.) Bevorzugte Musik ist schwer. Sowohl Metal (schnelle, hohe Bässe) als auch entspannte elektronische Musik wie bspw. Hot Chip mag ich. Prinzipiell also etwas allround-taugliches...so hart kommts aber darauf nicht an.

also das ganze wird kein Klangwunder zumal das ganze eh nicht ohne Endstufe und Aktivweiche läuft


7.) Ich würde beides auch gern gebraucht kaufen, da hier vermutlich das Preis/Leistungsverhältnis besser ist.

günstiger wird es kaum selbst gebraucht sind die Chassis die was taugen meist teurer als das was du an Geld hast

also ich würde dir dringend Raten lieber noch etwas zu Sparen für das Geld wirst du gerade so einen Subwoofer bauen können der Brauchbare Ergebnisse liefert, zwei Subs für den Preis wird nichts ...

Mein Tipp Spare mal 300€ Zusammen und dann bau lieber einen richtigen Subwoofer zB. den Showsub 18
Carbonat
Stammgast
#3 erstellt: 09. Sep 2010, 17:06
Ich schreibe jetzt mal für meinen Bruder... ewiges Durcheinander hier... hätte ich gleich machen sollen...

Also bisher haben, ihr werdet es kaum glauben, US-Blaster Woofer in dem Gehäuse gespielt, welche auch eingermaßen funktioniert haben. 2,50€ Chassis von Ebay. Aber die TSP haben zumindest Ansatzweise gestimmt...
Die Woofer sind ja an sich noch da und funktionieren auch.

Nur meiner Meinung nach fehlt ihnen eine gehörige Portion Impulsivität und sie haben auch mit Membranresonanzen sowie Partialschwingungen zu kämpfen. Daher passiert bei Metal z.B. eins: die Hochtonanteile bspw. von Basedrums oder den Toms werden über die LS gut wiedergegeben, aber verlieren durch den schwammigen Bass an Substanz^^
Ihm hats bisher gefallen so^^ Aber ich habe ihn jetzt bisschen bekehert... Werde ihm mal meine Tandband W6 1139 vorstellen und da kann er sich mal anhören, was ein impulsiver Sub ist^^
Also vll. auch erstmal gesagt: Sein Anspruch ist nicht allzu hoch...

Was die Parameter betrifft: logisch!
Aber es gibt so viele Chassis auf dem Markt, dass man zum Gehäuse auch einen Woofer kaufen kann. Das war das Ziel einen zu finden
Ein Freund von mir hat 2 AWM 124 im Heimkino untergebracht, die gehen schon echt richtig gut! Eben auch alles eine Frage von Pegel und Tiefbass (daher die Membranflächen)...

Wie gesagt... getrennt wird über den Computer bei 100Hz. Das ist an sich auch erstmal in Ordnung meine ich als Homehifianfänger...

Was meint ihr in wie weit die Mivoc AWM den Raveland vorraus sind? Also in wie Weit sich der höhere Preis lohnt???

Und gibt es noch eine gute Empfehlung für Vollverstärker?

Der A66X war sicher nicht so schlecht... Nur ist er eben kaputt...

Besten Dank für eure Empfehlungen
-Euml-
Inventar
#4 erstellt: 09. Sep 2010, 19:01

Was meint ihr in wie weit die Mivoc AWM den Raveland vorraus sind? Also in wie Weit sich der höhere Preis lohnt?

also bei Metal ist es ne ganz andere Liga der AWM 124 hat halt einen recht starken Antrieb bei humaner Membranmasse und einen recht tiefen FS ...

wenn man aber einen Sub für Tiefbass will sind die Raveland schon nicht schlecht auch wegen der Membranfläche nur halt sollten 80Hz wirklich die grenze sein

auch ne sehr gute alternative wäre der Tang Band W69-1042 vielleicht noch etwas warten das der mal wieder etwas im Preis runter geht und man sich vielleicht sogar zwei kaufen kann


Und gibt es noch eine gute Empfehlung für Vollverstärker?

ich würde keinen HiFi-Verstärker nehmen da die auf Dauer nicht sowas abkönnen und es wird ja einen Grund haben warum der alte nun Hinüber ist, ich tippe mal das er gerne mal etwas mehr Leistung den Subs gibt

ich würde eine PA-Endstufe nehmen von einer nicht so bekannten Marke zB. Craaft

oder eine Sharp System 7700 welche sehr günstig zu bekommen ist aber man muss das Relai überbrücken oder du schließt den PC mit an und hängst da eine der 12V-Schienen dran dann geht die erst an wenn den PC-Eingeschaltet wird, ach ja das Teil ist eine reine Endstufe also da kannst du keine Lautstärke einstellen dafür bekommt man das Teil für 20 bis 35€
Carbonat
Stammgast
#5 erstellt: 09. Sep 2010, 22:27
Na das sind ja schonmal sehr gute Tipps... einen PA-Verstärker nehmen ist eine gute Idee!

Eigentlich habe ich das schon öfters im Heimkino gesehen...
So laut hört mein Bruder eig. nicht... Also Überhitzung etc. würde ich ausschließen...
Kann aber sein, dass er mit den großen Spulen und bewegten Massen etwas überfordert war !?

Warum hältst du 80Hz für die bessere Trennfrequenz?

Ich dachte das wäre okay, denn die Nuberts gehen sowieso mit ihren kleinen TMTs nicht so weit runter... Müsste man vll. auch mal das Mikro schwenken !?
Am Ende schießen wir mit Kanonen auf Spatzen^^

lieben Dank


[Beitrag von Carbonat am 09. Sep 2010, 22:28 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#6 erstellt: 10. Sep 2010, 06:16

Kann aber sein, dass er mit den großen Spulen und bewegten Massen etwas überfordert war !?

ich Tippe ehr das die Chassis wenn sie ne weile Laufen und die Schwingspule warm wird das der Widerstand etwas zu weit nach unten ging

oder das die Chassis ne böse Induktion Produzieren was auch einige Verstärker nicht mögen


Warum hältst du 80Hz für die bessere Trennfrequenz?

weil der Raveland recht unpräzise spielt und etwas träge ist so das sich das Klangbild bei einer tieferen Trennung deutlich verbessert


Ich dachte das wäre okay, denn die Nuberts gehen sowieso mit ihren kleinen TMTs nicht so weit runter... Müsste man vll. auch mal das Mikro schwenken !?

dann musst du ein Mittelweg finden so das die kleinen nicht überlastet werden aber der Sub auch nicht zu hoch spielt oder halt doch ein Sub der Präziser ist und höhere Frequenzen ab kann wie eben die beiden genannten AWM 124 / W69-1042
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 12. Sep 2010, 14:51
Chorus Line 12"

BR-Rohr verschließen! Dann passt das Gehäuse sehr gut und klanglich ist er auch bei hartem Metal auf der Höhe!!

Daß ein normaler Vollverstärker dafür nicht geeignet ist, ist übrigens Quark! Würde im Umkehrschluß dann ja heißen, daß man an Vollverstärkern nur kleine LS anschließen darf!
-Euml-
Inventar
#8 erstellt: 12. Sep 2010, 15:42
Chorus Line 12 ? Taugt der wirklich was macht jedenfalls nicht den Eindruck aber gut Überraschungen gibt es ja öfter ...


Daß ein normaler Vollverstärker dafür nicht geeignet ist, ist übrigens Quark! Würde im Umkehrschluß dann ja heißen, daß man an Vollverstärkern nur kleine LS anschließen darf!

solange es humane Pegal bleiben ja
aber ein Verstärker geht ja nicht einfach so Kaputt, es wird ja einen Grund haben ...

da bleiben drei Möglichkeiten
1. ein Kurzschluss am Ausgang
2. zu geringer Widerstand und die daraus folgende Überlastung
3. Überhitzung durch längeren Betrieb bei sehr höhem Pegal
Carbonat
Stammgast
#9 erstellt: 12. Sep 2010, 18:51
Okay... den ziehen wir auch mal mit in Betracht.

Ich habe von dem Teil schonmal im Carhifi gehört... wenn er zuhause genauso funktioniert ist das ne schicke Möglichkeit.

Warum der Amp das zeitliche gesegnet hat werden wir mal schauen... ich schraube ihn mal auf... Wenn es Hitzeprobleme waren sinds ja zu 70% meist die Transen, die draufgehen.
Vielleicht auch irgend eine Materialermüdung. Ich meine der Amp läuft seit 198x irgendwann.
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 12. Sep 2010, 19:03
Warum macht der nicht den Eindruck, daß er was taugen könnte??
Das ist sogar ein sehr feines Teil fürs Geld. Großzügige Belüftungsöffnungen, steife Alumembrane, brauchbare TSPs...was will man mehr? Einer der wenigen wirklich tauglichen China-Billigtreiber.

Das der Verstärker kaputt gegangen ist, kann 1000 Gründe haben. Vielleicht ists ja auch nur ne Kleinigkeit!?
Bei mir war mal die Platine gebrochen, 15 Minuten arbeit und das Ding läuft heute noch.

Ach ja, das "Car" Subs zuhause nicht funktionieren ist auch wieder so ein Märchen...
-Euml-
Inventar
#11 erstellt: 13. Sep 2010, 08:08

Vielleicht auch irgend eine Materialermüdung. Ich meine der Amp läuft seit 198x irgendwann

dann trocknen vielleicht die Kondies aus und der klingt etwas merkwürdig aber wäre mir neu das der deswegen nicht mehr läuft


Warum macht der nicht den Eindruck, daß er was taugen könnte?

wie du schon Sagtest "China-Billigtreiber" eben und so sieht er halt aus und hat auch den passenden Text dazu, zumal ich bei denen eh immer vorsichtig bin, zumal es noch andere Chassis in der Preisklasse gibt die was taugen und für wenig mehr bekommt man den Mivoc AWM 124 und ob man da nicht lieber noch die paar Euro drauf legen sollte ...


Bei mir war mal die Platine gebrochen, 15 Minuten arbeit und das Ding läuft heute noch.

naja durchgehangen wird sich nicht sein, also auch das setzt eine Überlastung voraus auch wenn diese nicht Elektrisch war ...

der Dürfe aber Teoretisch garnicht den Geist aufgeben weil er nicht mal an dem teil was macht da eh alles über den PC getrennt wird also auch dort die Lautstärke eingestellt wird
wie auch immer ...
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 13. Sep 2010, 10:59
Elektrogeräte gehen eben manchmal kaputt, die gebrochene Platine war folge einer von Werk aus etwas unglücklichen befestigung. ~18 Jahre hat das gehalten, aber irgendwann geht eben mal was kaputt.

Ob der Mivoc wirklich besser ist...??

Auch die Chinesen können mittlerweile gute Treiber bauen. Was denkst du, wo die Mivocs her kommen??? Das sind auch China-Billigtreiber!
-Euml-
Inventar
#13 erstellt: 13. Sep 2010, 15:11
ja klar aber da scheint es ne richtige Kontrolle zu geben, wenn da was nix Taugt wird es in Raveland umbenannt und die Chassis wurden geplant

China-Chassis werden meist einfach nur aus schon vorhandenen Teilen gebaut irgend was zusammen geworfen und ab und zu kommt dann was durch Zufall zustande aber wirklich oft ist es nicht ...

Wirklich gute China-Chassis erkennst du daran das sie Zeitweise nicht mehr zu Bekommen sind wie AXX / TW3000 / BSW / HKM XX 21 um mal die bekanntesten Beispiele zu nennen

ich vertraue so einem Chassi erst wenn es mal richtig durchgemessen wurde an besten von verschiedenen Läuten
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