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Dipol Sub+A -A |
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Autor |
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alexanderdergroße
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Jun 2008, 18:29 | |||
Hallo, baue gerade testweise ein N-Ripol Gehäuse. Kurze Frage: Baue das Gehäuse so dass der Magnet in einem Loch durch die Wand gehnt. Muss dieses Loch perfekt passen und luftdicht sein oder reicht es auch mit kleinem Spiel? Hab leider keine Oberfräse sonder nur ne Stichsäge und da wirds halt nie perfekt rund Vielen Dank |
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hugaduga
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jun 2008, 08:33 | |||
Dicht sollte es schon sein. Besorge dir einfach Dichtband (Fensterzeugs im Baumarkt). |
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alexanderdergroße
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Jun 2008, 09:32 | |||
ok, werd ich so machen.. |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Jun 2008, 15:13 | |||
Hallo Alex, =========== das Gehäuse für einen RiPol hat nur 20% Anteil am leztendlichen Erfolg. Ob dabei der Magnet aus dem Gehäuse herausschauen muß ist eine Frage der Physik und der Optimierung der gesamten Gehäuse&Chassis- Anordnung. Das macht dann geschätzte 50%. Schlußendlich erfordert das ganze noch eine Korrekturschaltung, die die Hohlraumresonanzen dieser Konstruktion reduziert und evtl. noch die Güte der Anordnung anpasst Impulsverhalten!). Was dann die fehlenden 30% ausmacht. Das alles hängt aber davon ab, ob das eingesetzte Chassis überhaupt für den RiPol - Einsatz geeignet ist, und dann, von dessen T/S-Parametern. Soweit zu den wichtigen Aspekten - ob dann ein geringer Luftspalt um den Magneten ist oder nicht spielt eher eine untergeordnete Rolle. Wie bereits angedeutet hilft hier etwas Schaumstoff. |
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alexanderdergroße
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Jun 2008, 06:55 | |||
Hallo, ich denke dass Chassi wird sich nicht wirklich ideal für einen Dipol eignen. Es ist ein B&C 15PS100. Der kommt auch eigentlich in ein Tapped Horn. Der Dipol / Ripol ist eigentlich nur ein Versuch in diese RIchtung, aus reiner Neugierde. |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#6 erstellt: 16. Jun 2008, 08:11 | |||
Hallo Alex, =========== Das Chassis hat ja ne Menge Geld gekostet und scheint ja auch nicht schlecht zu sein. Ich möchte ja nur eine gewisse Rufschädigung des RiPols verhindern - ich bitte da um Verständnis. Dein Versuch wird nur sehr unbefriedigend enden, weshalb ich Dir mal, mit ausgeprägtem Halbwissen, eine Simu gemacht habe. Die Parameter stammen aus dem Netz, die Gehäusemaße hab ich einfach mal (mit Magnetüberstand) geschätzt. Das Gebilde fällt unterhalb 200Hz stetig ab und erreich bei 30Hz nur noch 1/30 des Pegels !! - Also, ich würde das lassen, oder Du musst fast um 20dB entzerren, aber da reichen dann 8mm Hub nicht mehr. Bei BR siehts da anders aus, oder CB mit etwas Entzerrung! |
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alexanderdergroße
Stammgast |
#7 erstellt: 16. Jun 2008, 08:37 | |||
Hallo Axel, habe die Kiste schon zusammengebastelt und es trifft voll deine Erwartung. Pegel im Bass null So weit mein Halbwissen reicht ist für eine Dipol ein Chassi mit niedriger Reso, hoher Güte und relativ hoher Masse als geeignet einzustufen, oder? Gibt es eine günstigen 15"er der sich als Dipol Chassi eignet, den ich dann in das "Gehäuse" einbauen kann? Woran liegt es dass der Pegel so niedrig wird? An den Parametern des Chassi, oder? |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#8 erstellt: 17. Jun 2008, 19:56 | |||
Hallo Alex, =========== normalerweise läufts ja anderes rum: erst das Chassis dann ne Rechnung oder Simulation, dann das Gehäuse. Da ich Dein Gehäuse nicht kenne, kann ich Deine Frage nicht beantworten. Der Pegelabfall unterliegt den gemeinen Regeln der Physik. Eine Güte von 0,3 bedeutet einen Pegelabfall von Faktor 0,3 oder 70% bei der Resonanzfrequenz. Deswegen gibts mit diesem Chassis nur Bass bei heftiger Entzerrung - und dann besteht die Gefahr, dass der lineafre Hub nicht mehr ausreicht. |
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prof.inti
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Jun 2008, 22:18 | |||
Hallo RiPol - Axel, könnte dieses Chassis für BMC taugen? 21 Hz Reso und linearer Xmax von 10mm. Die Schwingspule an sich ist schon eine Wucht, dank mehrere Polkernbohrungen wird sie bestimmt keine thermischen Probleme bekommen. Anders sieht es da mit der Aufhängung aus. Sie könnte eventuell zu weich sein für ein Konstrukt nach dir. Merci. Nom. Impedanz 4 Re (Ohm) 2,8 Fs (Hz) 21,0 Qms 4,4 Qes 0,37 Qts 0,35 VAS (l) 101 SD (qcm) 483 Mms (g) 186 BxL (Tm) 13,6 linearer Xmax (mm) +/- 10,0 Induktion Le (mH) 1,8 Belastbarkeit (Watt R.M.S.) 220 Schwingspule Durchmesser (mm) 50 Höhe (mm) 30 Größe Aussendurchmesser (mm) 314 Einbaudurchmesser (mm) 284 Einbautiefe (mm) 197 Gewicht (kg) 11,5 |
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alexanderdergroße
Stammgast |
#10 erstellt: 18. Jun 2008, 07:46 | |||
Was ist das für ein Chassi? |
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prof.inti
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Jun 2008, 08:03 | |||
Hallo alexanderdergroße, ist das Mivoc Chassis HCM 12 T aus einem vorherigen Bastelprojekt Zyklop TL. Da ich damals noch einen in CB bauen wollte sind es derer 2. Über dipolplus.de bin ich Dank des Forums hier auch auf Axel Ridtahler und seinem RiPol gestoßen. Sein Konstrukt verschiebt die Reso noch ein gutes Stück tiefer, wobei das bei diesem Chassis wohl eher nicht benötigt wird. Linearer Xmas bietet dieses weich aufgehangene Chassis ebenfalls, warum sollte es nicht für einen Versuch taugen?
Hallo RiPol - Axel, EMail für Infomaterial ist bereits abgeschickt. SOllte sich das Chassis dafür eignen, würde ich gerne auf deine Leistungen zurückgreifen. [Beitrag von prof.inti am 18. Jun 2008, 14:13 bearbeitet] |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#12 erstellt: 18. Jun 2008, 15:24 | |||
Hi, == irgendwie scheint ein Beitrag von mir verschwunden zu sein? Ich versuchs noch mal: Meine Erfahrungen mit Mivoc im RiPol sind nicht so sehr positiv. Hast Du evtl noch das Cms greifbar? Ansonsten kann ich das auch aus den vorhandenen Parametern zurück ermitteln. Damit könnte man ein bisschen rumrechnen. Tatsächlich führt eine zu weiche Aufhängung (VAS) schnell zu excessiven Auslenkungen - auch schon bei geringen Leistungen. Chassis mit solchen weichen Aufhängungen sind für 'Free-Air' nicht geeignet und brauchen unbedingt Die Luftpolstersteife des Gehäuses um ausreichend Rückstellkräfte aufzubringen. Ich melde mich wieder! |
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prof.inti
Stammgast |
#13 erstellt: 18. Jun 2008, 20:45 | |||
Cms Wert poste ich morgen, die "überprüften" Werte liegen fein im Büro. Die lineare Auslenkung ist schon gewaltig mit 10mm, nur kann ich jetzt auch nicht abschätzen ob das ausreichen würde. Da ich nirgendwo Formeln zum Berechnen gefunden habe, habe ich einfach ein paar vorhandene Infos genutzt und kam bei meinen Berechnungen auf ein Luftvolumen von 4,4 Liter für die vordere Kammer und etwas um die 9 Liter für die hintere Kammer für DLS, als BMC wären es dann etwas mit 5,5. Wenn diese Werte ungefähr deine genaueren träfen, gäbe es eh ein Problem diesen sehr von der Norm abweichenden Treiber vernünftig einzubauen. Er ist fast so tief wie breit. Bei einer "könnte klappen, muss aber nicht" Situation, würde ich ihn bauen. Denn die Treiber sind vorhanden und der Zyklop TL ist mir definitiv zu wuchtig (Erscheinungsbild). |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#14 erstellt: 19. Jun 2008, 07:28 | |||
Hallo prof. / Alle, ============= Ausgehend von Deinen oben geposteten Parametern liegt Cms bei 0,31mm/N Betrachten wir das ganze mal als statisch und linear, und akzeptieren damit eine gewisse Vereinfachung: Die Auslenkung beträgt dann As=Cms*BxL= 0,31*13,6 [mm/N*N/A] und erhalten eine spezifische Auslenkung von As= 4,2mm/A Die el. Belastbarkeit an der mech. Grenze ist dann: Be= Xmx/As = 10/4,2 [mm/mm/A] = 2,4A Das heiß bei einem Strom von 2,4A hat das Chassis seine grenzwertige Auslenkung von 10mm erreicht. Da U=R*I ist dann U=2,8Ohm*2,4A= 6,7Volt, bei der das passiert. Und P= U*I = 6,7*2,4= 16 Watt. Bei einer Eingangsleistung von 16 Watt ist das Chassis, aufgrund der sehr weichen Aufhängung also mechanisch definitiv am Ende! Bei Eigenresonanz sowieso! Das ist bei einem Impulse garnichts! - besonders mit Bass-EQ!! So wird es passieren, dass dieses Chassis viel zu schnell excessiv in seine Begrenzung fährt und mehr Verzerrungen und andere Störgeräusche abgibt als sauberen Bass. Noch mal: Ich kenne dieses Chassis nicht und habe hier ein paar vereinfachte Ansätze (die sich in der Praxis aber bewährt haben) zu einer mehr objektiven Bewertung des Chassis angesetzt. PS: ich hab bisher keine Mail von Dir erhalten!! [Beitrag von Der_RiPol_-_Axel am 19. Jun 2008, 07:31 bearbeitet] |
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prof.inti
Stammgast |
#15 erstellt: 19. Jun 2008, 07:29 | |||
Wie angekündigt die Werte vom Mivoc Chassis HCM 12 T Fs: 21 Mms: 186g Cms: 0,31mm/N Sd: 483,05cm² Dd: 24,80 Vas: 101 Rdc: 2,8 BL: 13,6 Qms: 4,4 Qes: 0,37 Rms: 5,58kg/s Xlin: 10mm Rms: 220Watt |
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prof.inti
Stammgast |
#16 erstellt: 20. Jun 2008, 14:20 | |||
Da unsere Postings fast "zeitgleich" kamen, habe ich deinen nicht mehr als Neuigkeit wahrgenommen... sorry! Und hier im Vergleich die Werte des RiPol RBS512/4 Chassis Fs: 29 Mms: 196g Cms: 0,15mm/N Sd: 531cm² Dd: 26 Vas: 61 Rdc: 3,23 BL: 16 Qms: 6,63 Qes: 0,45 Rms: 5,39kg/s Xlin: 6mm Rms: ?Watt Der Cms-Wert ist bei diesem Chassis kleiner / besser in diesem Fall als bei dem Mivoc. Ich habe den erst jetzt entdeckten Post mit den Werten von dem RBS Chassis gefüttert und folgendes erhalten. Dein Chassisvorschlag hat auch einen höheren Wirkungsgrad (dB) von 87,1 zu 85,9. Auslenkung As=Cms*BxL= 0,15*16 [mm/N*N/A] = 2,4mm/A Die el. Belastbarkeit an der mech. Grenze ist dann: Be= Xmx/As = 6/2,4 [mm/mm/A] = 2,5A / 8,075Volt P= U*I = 8,075*2,5= 20,1875 Watt. Der Xmx steht jetzt für lineare Auslenkung? Da +-10mm beim Mivoc angegeben sind - zu Xmax finde ich leider nichts oder schummelt Mivoc dort, da die Beschreibung linearer Xmax lautet.. Setze ich grob die Belastbarkeit mit dem Wirkungsgrad zusammen, ergibt sich pro Chassis für Mivoc : 102 dB RBS : 107 dB Was bewirken derer 2 in deinem Gehäuseaufbau? PS. Mailaddy kommt jetzt per PM ------------------------------- Nachtrag mit Kef B 139 As=Cms*BxL= 0,75*12,5 [mm/N*N/A] = 9,375mm/A Die el. Belastbarkeit an der mech. Grenze ist dann: Be= Xmx/As = 7/9,375 [mm/mm/A] = 0,75A U=7,2Ohm*0,75A= 5,376Volt P= U*I = 5,376*0,75= 4 Watt. Wirkungsgrad u. Belastbarkeit ~ 93 dB PDF zu dem Aufbau -> http://www.tech-diy.com/Dipol-Subwoofer.pdf [Beitrag von prof.inti am 20. Jun 2008, 15:05 bearbeitet] |
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