Aktiver Subwoofer mit Visaton 250 S4 - eure Meinung

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saugschlauch1966
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Mrz 2008, 10:04
Hallo Gemeinde,
nachdem ich nun einige Monate im HiFi Forum geschwänzt habe, sind meine Zugangsdaten verloren gegangen und Zugriff auf mein altes Mail-Postfach habe ich auch nicht mehr.
Also gabs nur eine Möglichkeit - Neu anmelden.
Vielleicht kennen mich noch einige unter meinem alten Namen
"saugschlauch".
Aber nun zum eigentlichen Thema. Nachdem nun meine Altos und der neue Center fertig sind, hat mich wieder die Bastellust gepackt und ich will nun meinen neuen Subwoofer fertigstellen.
Der Woofer ist für ca. 80% Musik und 20% Heimkino vorgesehen.
Mein Wohnzimmer hat ca. 20 qm
Als Frontlautsprecher arbeiten 2 Altos mit W170 und G25 FFL 8Ohm - abgestimmt auf ca. 65Hz.
Folgende Teile sind schon vorhanden:
Chassis : Visaton W 250 S4
Modul : Sony SAW 305 50 Watt (einstellbare Cut-Frequenz 50-200 Hz)

Ich habe mir nun vorgestellt das Chassis in ein 60 Liter
BR Gehäuse mit 21er MDF Wandstärke und 30er Schallwandstärke einzusperren.
Die Innenwände möchte ich noch mit 5mm Bitumen bedämpfen und dem Verstärkermodul ein eigenes Gehäuse an der Rückwand spendieren.
So entsteht ein effektives Volumen von 58,7 Litern.
Ein 100er Reflexrohr mit 20,7 cm Länge sitzt unter dem Chassis.
Laut Basscad sieht das ganze dann so aus :



Nun zu meinen Fragen.
Sollte ich die Kiste noch mit Leisten aussteifen oder ist das bei einer Wandstärke von 21mm nicht nötig.

Ist mein Projekt mit dem Modul von Sony überhaupt realisierbar oder sollte ich mich nach etwas stärkerem umsehen. Ich bin allerdings kein Bass-Fetischist und wohne in einem Mehrfamilienhaus.

Ansonsten bin ich für jeden Verbesserungsvorschlag offen.
Vielen Dank schonnemal
Gruss Steffen
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 19. Mrz 2008, 14:36
Du brauchst für die aktuelle Abstimmung ein Subwoofermodul mit Bassanhebung, sonst geht im Keller nichts mehr, oder du tunst die Kiste höher. Ich würde aber einfach das Volumen vergrößern. 100Liter wären schon besser.
saugschlauch1966
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 19. Mrz 2008, 15:30
Danke für den Tip Giustulisi,
Mein Modul hat einen Regler für die Grenzfequenz im Bereich von 50 bis 200 Hz und einen Pegelregler (Min.-Max.) Ausserdem hat es noch einen Taster für die Phasenumkehr. Ich nehme mal nicht an das dies etwas mit der von dir gemeinten Bassanhebung zu tun hat, oder ?!
Welches Modul würdest du in der Liga bis 100 Euro empfehlen.
saugschlauch1966
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 19. Mrz 2008, 15:31
Im übrigen sind 100 Liter zuviel. Ich habe schon Probleme gehabt die 60 Liter bei meinem holden Weibe durch zu bekommen.
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 19. Mrz 2008, 15:41

Welches Modul würdest du in der Liga bis 100 Euro empfehlen.

Das preiswerteste Modul mit variablert Tiefbassanhebung, das mir einfällt, ist das detonation DT 80 für 150€. Alternativ das Mivoc AM 120, das aber eine feste Anhebung bei 30Hz hat. wenn es zur Abstimmung passt, könnte man das verwenden, es kostet aber auch 130€.

Im übrigen sind 100 Liter zuviel. Ich habe schon Probleme gehabt die 60 Liter bei meinem holden Weibe durch zu bekommen.

Bau einfach 100 und sag es sind nur 60 Liter
saugschlauch1966
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 20. Mrz 2008, 08:45

Bau einfach 100 und sag es sind nur 60 Liter


Leichter gesagt als getan. Nee,nee ganz blöd ist meine Gute auch nicht und als gelernte technische Zeichnerin hat die ein gutes Augenmaß.
Also 60 Liter sind genehmigt. 100 Liter krieg ich nicht durch.
Ich würde gerne nochmal wissen mit welcher Software ich am besten simulieren kann wenn ich ein verstärkermodul mit bassanhebung einsetze. Geht das mit Basscad, und wenn ja - wie??
Giustolisi
Inventar
#7 erstellt: 20. Mrz 2008, 11:43
Ich simuliere normalerweise mit Booxsim. Das ist besonders praktisch, wenn du Visaton Chassis verwendest, dess es sind bereits alle Daten in der Datenbank. Eine Bassanhebung kann man mit Boxsim zwar nicht simulieren, man kann sich aber denken, welche Auswirkungen sie hätte. aktive Filter kann man jedenfalls simulieren.
saugschlauch1966
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 20. Mrz 2008, 16:12
Momentemal, mir fällt da gerade etwas ein. So etwas wie eine Tiefbassanhebung ist doch schon in meinem Receiver integriert.
Ich habe einen Technics 5.1 Heimkinoreceiver SA-DX 950 und der
Sub-Output lässt sich über das Menü steuern. In der Beschreibung steht allerdings nicht drin ob das eine echte Bassanhebung ist oder nur der Output-Level verändert wird.
Wenn das ne echte Bassanhebung wäre,könnte ich mir die Ausgabe für ein anderes Submodul sparen und das schon vorhandene einsetzen. Trotz der nur 60 Liter für meinen Sub.
Hansinator
Inventar
#9 erstellt: 20. Mrz 2008, 16:19
Als aktivmodul könnte ich das W150 von Conrad empfehle. hat 240 watt sinus an 4 ohm und nen bassbost von 6 dB plusminus 2 dB bei 35 hz. kostet im vergleich zum mivoc auch nur 75€. ich hab das und bin voll zufrieden. bei fragne eifach melden
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