Fragen zu Ripolsubs

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holzy81
Stammgast
#1 erstellt: 10. Nov 2007, 21:03
Hallo Leute,

ich hab hier noch 2 PA-Bässe von Beyma rumliegen,
diese hier:

http://www.beyma.de/...ofessional/15G40.pdf

Kann mir jemand sagen ob diese Chassis für den Betrieb in einem Ripol geeignet sind?

Wie plant man einen Ripol?Ist es möglich z.b. einfach den DiSub 18/2 aus Hobbyhifi mit anderen Chassis zu bestücken?(dabei lasse ich jetzt mal das Entzerrnetzwerk außen vor)

Währe nett wenn mir jemand helfen kann.

Gruß Dirk
2eyes
Inventar
#2 erstellt: 10. Nov 2007, 23:20
Hallo Dirk,
in Bezug auf das mögliche Verschiebevolumen sehen die Beymas ordentlich aus. Qts ist ziemlich niedrig, du musst also deutlich entzerren. Höhe und Tiefe des Ripols sollten gerade so viel sein, dass Du die Chassis noch einbauen kannst. Gerade bei großen Durchmessern bringt Großzügigkeit bei Höhe und Tiefe überhaupt nix.

Vergiss den DiSub 18/2 aus Hobbyhifi und mach die Außenwände gleich lang wie die Innenwände. Für die Breite der Kammern wendest Du dich am besten an Axel Ridtahler.

Wenn Du unbedingt auf das bestmögliche Ergebnis verzichten willst: Ein grober Näherungswert für die innere Kammer wäre Breite*Höhe = 2/3*Sd. Die äußeren Kammern sollten idealerweise so schmal sein, dass der Magnet rausschauen muss, also 8-10 cm.
holzy81
Stammgast
#3 erstellt: 10. Nov 2007, 23:36
Verstehe ich das also richtig, das der optimale Treiber für einen Ripol einen hohen Qts Wert haben sollte?
2eyes
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2007, 10:11

holzy81 schrieb:
Verstehe ich das also richtig, das der optimale Treiber für einen Ripol einen hohen Qts Wert haben sollte?

Nein. Ein hoher Qts Wert deutet lediglich darauf hin, dass weniger entzerrt werden muss. Grundsätzlich wird eine Entzerrung bei einem Ripol aber immer sinnvoll sein. Ausschlaggebend für die Leistungsfähigkeit sind in erster Linie Sd und Xmax, also das mögliche Verschiebevolumen. Diese Werte definieren die erreichbare Lautstärke. Fs entscheidet dann noch mit über die erreichbare untere Grenzfrequenz, die aber beim Ripol konstruktionsbedingt deutlich abgesenkt wird.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Nov 2007, 10:32
Hallo,
dieser hier, der Beyma 15K200, also deinem sehr ähnlich.


steckt in diesem einfachen Ripol


Die Kammergröße habe ich in einem veränderbaren Prototypengehäuae ermittelt. Interressant ist dass die kleinere Kammer ungefähr die Hälfte der großen Kammer hat. also etwas ein drittel der Membranfläche, die hintere zwei drittel des Membranfläche.

Bei einem BMC hat Rudolf mit seiner Größe der mittleren Kammer recht. Jede Kammer ist somit ungefähr gleich groß etwas 2/3, also um die 500 bis 600 cm2.

Wird die Kammer kleiner, so ist meine Erfahrung, wird der Klangeindruck verwaschen.

anhängend noch ein kleines Bild vom zweiten Dipolsub, welcher erheblich sauberer klngt aber 6 dB weniger maxpegel hat.

dieser ist hinten einfach offen und wird 90 Grad verdreht zum Hörort betrieben.


und zum schluss noch ein paar Bilder wo du die Details erkennen kannst.
eine Seite muss verschraubt werden:






und nochmals ein Gesamtbild der kompletten Anlage, einmal mit einfachem Ripol und ein anderes mal mit meinem IPOL




Gruß Timo

Jeder der zwei Bassdipole hat auf seine Art stärken und schwächen. der Ipol klingt sauberer kann aber nur bis maxpegel ca. 95 dB bei 40 Hz, der Ripol kann ca. 100 dB bis 40 Hz runter. Beide sind erheblich aktiv entzerrt.

Du brauchst jetzt aber beim Ripol nicht nachrechnen, dieser Ripol ist ein Versuchsripol, welcher noch kleinere Kammern aufweißt, ca. 20 bis 30 Prozent kleiner.
430 cm2 und und ca. 220 cm2


[Beitrag von timo_bau am 11. Nov 2007, 18:29 bearbeitet]
holzy81
Stammgast
#6 erstellt: 11. Nov 2007, 11:31
@ 2eyes und timo_bau

Wenn ihr von Entzerrung redet ist dann die klassische Tiefbassanhebung gemeint, oder die Resonanz die sich meißt irgendwo im Grundtonbereich ausbildet?

Kann man einen Ripol auch an der Stelle platzieren wo üblicherweise der Couchtisch steht-also nur etwa 1m von meinen Ohren enfernt?(Hörentfernung zu den Satellitenboxen etwa 3m)
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#7 erstellt: 11. Nov 2007, 12:00
Hallo holzy,
============
Es gibt im Grund drei Arten von Entzerrung beim RiPol:
1) Die Kammerresonanzen (außerhalb des Sub-Bereiches >250Hz, und Geäuse u. TSP- Abhängig)
2) Anpassung der Güte (für optimales Ein-Ausschwingverhalten)
3) Entzerrung des dipllspezifischen Pegelabfalles im Raum.

1) + 2): Kann sehr gut per pass. Korrekturschaltung, die sehr genau auf die Gehäuse/Chassis-Kombination angepasst werden muß, korrigiert werden. Diese Schaltung ist dann Teil des Systems.

3) Sollte über das Submodul entsprechend der Raumreaktioneen und des persönlichen Geschmacks eingepegelt werden.
Wer noch mehr Infos möchte bitte unter Angabe der Mail-Adresse per PN anfragen!

Noch was:
Der RiPol im Nahfeld abgehört ist absolut genial, wenn die
Phase einigermaßen stimmt!! Sehr empfehlenswert !!
timo_bau
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Nov 2007, 15:25
Hallo axel,
ich habe den RIPOL den du mir vor Jahren mal simuliert hast jetzt endlich fertiggebaut.

das Ergebnis ist sehr gut und läuft bis in die größten Lautstärken völlig unangestrengt. Der EINFACHE Bassdipol ist erheblich leiser.

Gruß Timo
holzy81
Stammgast
#9 erstellt: 11. Nov 2007, 21:32
Ich danke euch allen für die erhellenden Ausführungen und kann nun, wenn ich etwas Zeit finde, mal eine Versuchskiste aufbauen.

Gruß Dirk
holzy81
Stammgast
#10 erstellt: 12. Okt 2008, 11:17
So ich will mal meinen Thread wieder rauskramen.
Will mein Vorhaben nun endlich mal starten und so stelle ich mir das vor:

Nach der Pi mal Daumen Regel (2/3*Membranfläche für 2 Chassis) sollte die mittlere Öffnung ca 1100 qcm bekommen und die äußeren könnte ich auf etwa 390 qcm bringen wenn ich den Magneten raus schauen lasse.

Den Saugkreis für die Reso im Grundton wollte ich im Testgehäuse erstmal weg lassen. Ich denke das die 24 db Flankensteilheit und der EQ meines Sub Moduls schon das gröbste in dem Bereich wegnehmen.

Würd gern wissen was ihr davon haltet, bin für alle Verbesserungsvorschläge offen.
digitalfrost
Stammgast
#11 erstellt: 12. Okt 2008, 13:13
2/3 Membranfläche halte ich für viel zu groß. Hier mal ein Versuch in AJHorn, 40cm Kammertiefe/Höhe, vordere Öffnungsfläche 1/4 Sd:



Schwarz unbeschaltet, Rot mit 2,7mH Spule.
2eyes
Inventar
#12 erstellt: 12. Okt 2008, 16:25

digitalfrost schrieb:
2/3 Membranfläche halte ich für viel zu groß. Hier mal ein Versuch in AJHorn, 40cm Kammertiefe/Höhe, vordere Öffnungsfläche 1/4 Sd

Du meinst aber schon 2 x 1/4 Sd, oder? Es geht ja um die gemeinsame Öffnung für zwei Chassis.

@Dirk,
über das Weglassen des Notchfilters kann man diskutieren. Ist denn die Kompensation des Dipolabfalls gesichert (siehe Axels Punkt 3))? Und wäre es generell nicht sinnvoll, das Ganze vom Axel optimieren zu lassen? Oder geht es Dir mehr um das "eigene Erfahrungen sammeln"?
holzy81
Stammgast
#13 erstellt: 12. Okt 2008, 16:43
Wollte das schon selbst austüffteln nur die Rahmenbedingungen wollte ich gern genauer wisssen.

Zwischen 2/3 und 1/4 sd pro Chassis liegt aber schon ne recht große Differenz, woran soll ich mich nun orientieren?
digitalfrost
Stammgast
#14 erstellt: 12. Okt 2008, 16:49
Ja ich meine 2x 1/4 Sd oder auch 1x 1/4 der Gesamt-Sd

Nichts gegen Axel aber ich finde es auch reizvoll sowas mal selber auszuprobieren. Wenns danach nicht hinhaut darf man natürlich nicht auf den Ripol als Prinzip schimpfen, ich denke darauf legt Axel auch großen Wert.
Ich hab hier selber nen Ripol am laufen und ich denke nicht das mir nochmal was anderes ins Haus kommt :).

Zur Kammerresonanz: Ob die wirklich durchkommt kann man mit nem Sinusgenerator relativ gut rausfinden und die genaue Resonanzstelle so auch empirisch bestimmen. Das Design einer passiven Entzerrung sollte sich mit Hilfe von ein bischen spielen in Boxsim und erneutem Ausprobieren auch bewerkstelligen lassen. Mitunter muss man natürlich ein paar Bauteile "zuviel" anschaffen.


[Beitrag von digitalfrost am 12. Okt 2008, 16:53 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#15 erstellt: 12. Okt 2008, 21:05
Calvin hat hier oder in einem anderen Forum mal angeregt: "Kann der Treiber mehr als +-5mm Hub, dann sollte die vordere Kammeröffnung nicht weniger als etwa 1/3 der Membranfläche werden, bei weniger Hub kann bis auf 1/4 verkleinert werden. Weitere Verkleinerung führt zu Strömungsgeräuschen und deutlich sinkendem Wirkungsgrad."
Für den verwendeten Beyma sehe ich also eher 1/3.

Letztern Endes kann (und sollte) sich natürlich jeder sein gewünschtes Optimum zwischen Wirkungsgrad und Tieftonanhebung selbst aussuchen.
digitalfrost
Stammgast
#16 erstellt: 12. Okt 2008, 21:22
1/3 Sd gibt in der Simu mehr Oberbass, sieht aber eigentlich noch linearer aus als die erste Version, würde ich demnach auch bevorzugen
holzy81
Stammgast
#17 erstellt: 13. Okt 2008, 13:33

digitalfrost schrieb:
1/3 Sd gibt in der Simu mehr Oberbass, sieht aber eigentlich noch linearer aus als die erste Version, würde ich demnach auch bevorzugen :prost


Kannst du vielleicht die Simu mit 1/3 Sd hier mal posten?
digitalfrost
Stammgast
#18 erstellt: 13. Okt 2008, 17:45


Schwarz ist 1/4, Rot 1/3, 2.7mh Spule 0,3Ohm hab ich einfach mal genommen, ich denke das sollte man ausprobieren bis 4.7mH würd ich versuchen, aber die 2.7er sieht schon gut aus.
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#19 erstellt: 14. Okt 2008, 08:33
Hallo holzy,
============
ich habe mir das Chassis noch mal angesehen, und wollte doch
die technischen Daten bezüglich einer RiPol Eignung kommentieren
ohne hier große Berechnungen anzustellen:
Das sehr geringe Vas spricht für eine recht harte Einspannung.
Demzufolge wird die Eigenresonanz des Chassis auch nur wenig
durch den Einbau in ein RiPol Gehäuse verschoben - ich schätze
mal af so etwa 35Hz (wenn Die Angaben denn überhaupt stimmen!).
Die Güte von 0,3 sagt, dass bei dieser Reso-Frequenz der Pegel
bereits um 70% abgefallen ist. Um also richtigen Bass zu erhalten,
muß also zusätzlich zum natürlichen Pegelabfall, den jeder Dipol
hat, bei dieser Frequenz der Pegel per EQ um Faktor 3 (!!) angehoben
werden.
Nun ist dieses Chassis aber mit Xmax=7mm angegeben, woraus sich
schließen lässt, dass der Lin. Hub etwa +/- 2-3mm sein wird.
Dieser geringe Hub, lässt eine solche Entzerrung aber überhaupt
nicht zu:
Wenn wir eine max. Auslekung (lin) von 4mm annehmen, wird diese
bereits bei 15 Watt Eingangsspannung erreicht. Weitere Leistungszufuhr
führt dann nur zu Verzerrungen.

Hallo Timo,
Leider trifft Deine Aussage dass die beiden Chassis 15G40
und 15K20 ähnlich sind überhaupt nicht zu.
Dein Chassis hat eine deutlich geringere Reso (27Hz) und ein
sehr viel größeres Vas. Eingebaut im Ripol werden daraus
beachtliche ~18Hz bei einem lin. Hub von +/- 11mm !!!!!

Das ist schon eine ganz andere Welt - trotz des geringen Qt.
holzy81
Stammgast
#20 erstellt: 14. Okt 2008, 09:22

Der_RiPol_-_Axel schrieb:
Hallo holzy,
============
ich habe mir das Chassis noch mal angesehen, und wollte doch
die technischen Daten bezüglich einer RiPol Eignung kommentieren
ohne hier große Berechnungen anzustellen:
Das sehr geringe Vas spricht für eine recht harte Einspannung.
Demzufolge wird die Eigenresonanz des Chassis auch nur wenig
durch den Einbau in ein RiPol Gehäuse verschoben - ich schätze
mal af so etwa 35Hz (wenn Die Angaben denn überhaupt stimmen!).
Die Güte von 0,3 sagt, dass bei dieser Reso-Frequenz der Pegel
bereits um 70% abgefallen ist. Um also richtigen Bass zu erhalten,
muß also zusätzlich zum natürlichen Pegelabfall, den jeder Dipol
hat, bei dieser Frequenz der Pegel per EQ um Faktor 3 (!!) angehoben
werden.
Nun ist dieses Chassis aber mit Xmax=7mm angegeben, woraus sich
schließen lässt, dass der Lin. Hub etwa +/- 2-3mm sein wird.
Dieser geringe Hub, lässt eine solche Entzerrung aber überhaupt
nicht zu:
Wenn wir eine max. Auslekung (lin) von 4mm annehmen, wird diese
bereits bei 15 Watt Eingangsspannung erreicht. Weitere Leistungszufuhr
führt dann nur zu Verzerrungen.

Hallo Timo,
Leider trifft Deine Aussage dass die beiden Chassis 15G40
und 15K20 ähnlich sind überhaupt nicht zu.
Dein Chassis hat eine deutlich geringere Reso (27Hz) und ein
sehr viel größeres Vas. Eingebaut im Ripol werden daraus
beachtliche ~18Hz bei einem lin. Hub von +/- 11mm !!!!!

Das ist schon eine ganz andere Welt - trotz des geringen Qt.


Hallo Axel,

finde es sehr nett von dir das du nochmal genauere Überprüfungen durchgeführt hast.Zu den Parametern kann ich noch sagen , das die recht gut passen-die Beymas wurden vor einigen jahren in der HobbyHifi gemessen und die Ergebnisse liegen sehr nahe an denen auf der Beyma Seite.
Aber wie kommst du auf ein x max von 2-3 mm? Der x max Wert liegt bei genau +/- 6,25 mm.
Die Chassis laufen bei mir seit ca. 4 Jahren in Bassreflexgehäusen, F3 liegt bei 30 Hz ohne Entzerrung, bei meinem Standardhörpegel liegt die Auslenkung bei etwa +/- 3 mm(mehr konnte ich bei Musikwiedergabe noch nicht beobachten), da ist also noch etwas Luft nach oben.
Mir ist bewußt das es nicht die besten Ripol Kandidaten sind, aber ich werds trotzdem mal versuchen, die Spanplatten für den Testaufbau kosten mich nichts und der Rest ist Spass am Hobby.


[Beitrag von holzy81 am 14. Okt 2008, 09:32 bearbeitet]
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#21 erstellt: 14. Okt 2008, 09:47
Hallo holzy,
============

Der x max Wert liegt bei genau +/- 6,25 mm


Das Datenblatt spricht von Xmax = 7mm, das sind für mich +/-3,5mm.
Erfahrungsgemäß ist die lineare Auslenkung aber deutlich geringer.
Leider gibt es für diese Angaben keine Norm, deshalb habe ich
in meiner Betrachtung auch ein Xlin von +/- 4mm angenommen.


Die Chassis laufen bei mir seit ca. 4 Jahren in Bassreflexgehäusen,

Da gehören die ja auch rein und funktioniern hier möglicherweise
deutlich besser als im RiPol.

und der Rest ist Spass am Hobby.


Den wollte ich Dir auch gewiss nicht verderben.

Aber ich möchte verhindern, dass hier ein RiPol entsteht, der
wenig Bass und viele Verzerrungen macht und dann in den Foren
wieder zu lesen ist:
"RiPol funktionier nicht - hab es selber probiert"

Das wäre nicht das erste mal - und dem wollte ich nur vorbeugen.

Ich wünsche viel Spaß beim basteln.
holzy81
Stammgast
#22 erstellt: 14. Okt 2008, 10:10
Brauchst dir keine Gedanken zu machen , das ich u.U. deine Ripole verreiße falls es bei mir nicht klingt!

Nochmal zum X max:
Wickelhöhe ist 23 mm
Polplattenstärke 9,5 mm
macht 13,5 mm geteilt durch 2 also 6,25 mm in beide Richtungen

Beyma kann es sich meiner Meinung nach nicht leisten da Falschangaben zu machen. Der Imageschaden auf dem Profimarkt
währe sicher gewaltig.
Meister_Gü
Stammgast
#23 erstellt: 14. Okt 2008, 10:43
Hallo Axel,

hatte schon einige Beyma Chassis bei mir und am Anfang immer die Parameter gemessen und war jedes Mal so nah am Datenblatt dran, dass in einer Simulation kein Unterschied zu erkennen war. Inzwischen mache ich das nur mehr sehr selten, aber es passt immer wieder. Auch die Gleichheit der Parametersätze zwischen den Chassis ist sehr gut.

Viel Glück mit dem Projekt, bin schon gespannt was dabei rauskommt.
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#24 erstellt: 14. Okt 2008, 15:16
Hallo,
======
ich hatte ja oben schon geschrieben dass es hier keine Normung gibt.
Es sollte ein Xlin und ein Xmax mit +/- xy.mm abgegeben sein.

Dass Beyma ordentlice Qualitätsprodukte mit zuverlässigen Parametern
baut glaube ich schon.

Allerdings kann das wahre Xlin, entgegen Deiner Berechnungsmethode
auch kleiner sein, wenn Spinne und Sicke die Auslenkung das nicht
zulassen. Und bei den Parametern ist Xmax mit 7mm angegeben (ohne +/-)
und wie gesagt Xlin ist erfahrungsgemäß etwas kleiner.

Trotzdem möchte ich meine Rechnung mit 7mm vervollständigen:
Die Nachgiebigkeit beträgt 155µm/N; BxL= 23N/A; Cms*BxL= 3,6mm/A.
Imax= 7mm/3,6mm/A = 1,96A; P= ~23Watt.

Die Membran hat also Ihre Auslenkung von 7mm bei einer Leistung
von etwa 23 Watt erreicht. Das ist natürlich auch nicht sehr viel.
holzy81
Stammgast
#25 erstellt: 01. Nov 2008, 21:22
Hallo,

will nun mal Bericht erstatten über die Fortschritte des Ripol Experiments.
Habe heute das Testgehäuse aufgebaut und angeschlossen und erstmal grob eingestellt.
Ja und was soll ich sagen, es funktioniert, sehr gut sogar- trockene unspecktakuläre genau richtig dosierte Bassläufe- eben Ripol typisch.



Hier mal ein Bild zur Veranschaulichung der Größenverhältnisse



Und Einblicke von vorn....



.....und hinten

Der Sub steht dann normalerweise unter dem Couchtisch direkt vor dem Sofa, Hördistanz 1,2 Meter.
Ich werde die nächste Zeit noch einige CD's inhalieren und dann wohl an die Planung für die Tageslicht taugliche Endversion gehen.
Tomacar
Inventar
#26 erstellt: 25. Nov 2008, 01:43
Mir fällt auf,
Dein Teppich kaschiert ganz gut die LS-Kabel...

Unterm Tisch steht der....

Hmh, jedes mal wenn ich wieder was über die Ripole lese bekomme ich lust das auch mal zu probieren....
irgendwann isses mal so weit...
holzy81
Stammgast
#27 erstellt: 25. Nov 2008, 09:47

Tomacar schrieb:
Mir fällt auf,
Dein Teppich kaschiert ganz gut die LS-Kabel...

Unterm Tisch steht der....

Hmh, jedes mal wenn ich wieder was über die Ripole lese bekomme ich lust das auch mal zu probieren....
irgendwann isses mal so weit...


Das mit den Kabeln klappt auch nur auf dem Foto so gut, ist auch nur 0,75er Litze, da kommt dann noch was kräftigeres ran was unterm Teppich verlegt wird.

Ja unterm Tisch kommt der richtig gut, ich habe an meiner Hifiwand nun auch wieder richtig Platz, da standen 2 135 Liter Monster je 70kg und nun erledigt das der Winzling unterm Couchtisch.

Ich bin wirklich zufrieden , hab inzwischen einiges an Material mit dem Sub gehört und bin immer wieder aufs neue begeistert. Sogar Heimkino kann er, hab selten so sauberes Bassgrollen gehört.

Das solltest du unbedingt mal probieren.
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