Subwoofer für homekino im dachgeschoss, ? was ist empfehlenswert ?

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chrisk_hifi
Stammgast
#1 erstellt: 30. Aug 2007, 17:01
Hallo,

Ich stehe vor einem problem:

Ich möchte mein homekino mit satterem bass berreichern.

Die frage ist, welchen subwoofer, bzw. welches chassie ich bei einem selbstbau benötige, der raum ist ca. 25qm groß, ist ein dachgeschosszimmer, hat einen holzboden, und ist ansonste trockenbau. Es soll im endeffekt kräftiger bass herauskommen, denn man am ganzen körper vermittelt bekommt.

Als Verstärker nutze ich z.z. den Panasonic SA XR 55, wo ich noch ca. 120W Verstärkerleistung zur verfügung hätte. dass restliche sourroundsystem ist besteht aus den standartlautsprechern des 5.1, nur das .1 fehlt zurzeit. Die lautsprecher geben einiges her, es ist eine zusammenstellung aus verschiedensten visaton lautsprechern und andere. Bass ist bis jetzt nur wenig vorhanden, in den front ls ist jeweils ein 100W tiefmitteltöner.

preisbugget ist variabel, jedoch würde mir die günstigste lösung für diesen fall am besten gefallen. für einen selbstbau, also nur das chassie, würde ich mal sagen, das ich schon 100 bis 150 Euro ausgeben möchte, auf jedenfall nicht darunter.

MFG
Justaf
Inventar
#2 erstellt: 31. Aug 2007, 09:42
Hmmm, da sollte sich doch was machen lassen...

Wie viel Platz hast Du zur Verfügung?
Und wieviel Geld kannst/willst Du für das Aktivmodul ausgeben?
(Aktivmodul wirst Du brauchen, ich denke nicht daß in Deinem Amp ein Verstärker für den Subwoofer-Kanal mit drin ist oder?)

Ich denke gerade so in Richtung eines HKM-XX 21 o.Ä.


Grüße,

Justaf
2eyes
Inventar
#3 erstellt: 31. Aug 2007, 10:04

chrisk_hifi schrieb:
... der raum ist ca. 25qm groß, ist ein dachgeschosszimmer, hat einen holzboden, und ist ansonste trockenbau. Es soll im endeffekt kräftiger bass herauskommen, denn man am ganzen körper vermittelt bekommt.

Ist der Raum mit Dachschrägen? Dann frag mal den User "gürteltier", bei welcher Lösung er inzwischen gelandet ist. Er hat in seinem DG mindestens 10 verschiedene Subs ausprobiert.
chrisk_hifi
Stammgast
#4 erstellt: 31. Aug 2007, 11:47
Hallo, für den sub habe ich genug platz zur verfügung, das sollte nicht das problem sein, für den sub so ca. 150Euro sind ok, doch ich denke, das ich es erst mal ohne aktiv modul probieren möchte, da der verstärker noch die beiden zweiten front kanäle frei hätte, wo ich dann nochmals laut Betriebsanleitung jeweils 100W rausholen kann. Natürlich ist mir klar, dass ich dann im Sub eine Weiche verbauen muss, das ich nur Sub im Sub habe.

Von Visaton gäbe es auch einige chassies in meiner preis klasse, könntet ihr mir dort welche empfehlen?

Welches system ist eigentlich empfehlenswert, downfire oder frontfiere??

MFG
Justaf
Inventar
#5 erstellt: 31. Aug 2007, 14:06
Den Sub mit an die beiden Kanäle vom Verstärker zu hängen ist NICHT zu empfehlen.

Du hast es ja schon richtig erkannt: Du brauchst dann eine passive Weiche für den Sub.
Bei einer "richtigen" (d.h. imho so ca. 80Hz) Trennung werden die Bauteile so teuer daß Du auch gleich ein einfaches Aktivmodul kaufen könntest.
Ausserdem wirst Du wahrscheinlich sehr(!) viel mehr Bauteile kaufen müssen damit Du ein wenig experimentieren kannst was am Besten passt, d.h. Du zahlst noch mehr.
Und schlussendlich ist eine passive Weiche völlig unflexibel, an einem Aktivmodul kannst Du die Trennfrequenz einfach einstellen und damit den Sub anpassen wenn Du z.B. neue Boxen kaufst oder umziehst oder ...

Deshalb meine Empfehlung: Plane gleich ein Aktivmodul mit ein, es wird sich definitiv lohnen.
Passive Trennung ist für einen reinen Subwoofer Murks.


Grüße,

Justaf
Heimwerkerking
Inventar
#6 erstellt: 31. Aug 2007, 18:01
Ich lege dir auf jedenfall einen geschlossenen Sub ans Herz. Br ist sehr sehr kritisch bei der Aufstellung im Bezug auf Dachschrägen. Hab selbst auch Dachschrägen und hab nen Raveland TW3000 an einem Mivoc AM80 bei mir stehen und bin Top zufrieden.
testfahrer
Inventar
#7 erstellt: 03. Sep 2007, 17:48
ich habe auch dachschrägen und einen cb sub. bin damit auch völlig zu frieden und mit der aufstellung zu experimentieren lohnt sich imho bei jedem sub. mit dipolen habe ich keine erfahrung, soll aber noch eine nummer besser und vor allem unkritischer sein.

es lohnt sich auch mehrere subs aufzustellen, denn diese variante hat bei mir einiges bewirkt.


chris_hifi schrieb:
würde ich mal sagen, das ich schon 100 bis 150 Euro ausgeben möchte, auf jedenfall nicht darunter.


darunter gibt es auch keine (für heimkino) passablen alternativen.

gruß
christof
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