Bestätigung/ Verbesserung meines "Eminence Lab 12 Sub-Projekts" mit anschließendem Bau-Bericht

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Poddy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Mai 2007, 17:47
Hi@all.

Nächste Woche wollte ich meinem Kumpel (Schreiner) die Pläne für die Holzzuschnitte für meinen Sub geben. Vor dem Bau wollte ich aber noch eine Bestätigung oder Verbesserungsvorschläge von den "Erfahrenen" haben, ob das auch alles in Ordnung ist was ich geplant habe, dass ich nicht zweimal bauen muss.

Hier mal die wichtigsten Daten:

Chassis: Eminence Lab 12 >>> TSP
Modul: Detonation DT 300 >>> Daten
Gehäuse: Muliplex 30mm, Ahorn funiert, Außenmaße: 500x500x710, Netto Volumen: ca. 99-101 Liter (Weis nicht genau wieviel ich für das Chassis rechnen soll, das bekomm ich erst in 2 Wochen?)
Tuning Frequenz: 25Hz
Bassreflexkanal: 45x250x450 mm (H/B/L)

Vielleicht will es ja jemand mal in WinISD Pro simulieren:
TSP Datei vom Lab 12 >>> Klick (war in meinem WinISD 0.50a7 schon vorhanden)
Project Datei vom Sub >>> Klick

Hier mal noch meine CAD-Zeichnung vom Gehäuse >>>



Falls jemand Änderungs-/ Verbesserungsvorschläge für das Gehäuse hat, her damit.
Ich dachte, dass ich auf eine doppelte Schallwand verzichten kann, da das Holz 30mm stark ist. Ist das OK?
Die vorgeschlagenen 80cm² "Bassreflex-Öffnungsfläche" von WinISD habe ich auf 112,5cm² erhöht. Passt das?
Daraus ergab sich eine Bassreflexkanal-Länge von 450mm. Jetzt habe ich mal gelesen dass ein Kanal kürzer geplant werden kann als ein Rohr. Stimmt das?


Zuerst hatte ich mein Gehäuse ja so geplant (hätte mir ein Bisschen besser gefallen) >>>

Dann habe ich aber hier im Forum von einem User gelesen, der wohl Flattergeräusche bei solch einem schmalen Reflexkanal hatte (Höhe 20mm, bei mir wären es 25mm gewesen).

Also, bin dankbar für alle Anregungen und für jede Bestätigung.


MFG


[Beitrag von Poddy am 19. Mai 2007, 17:54 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#2 erstellt: 19. Mai 2007, 17:56
Hi,

poste mal WinISD Screenshots

Gruß,
Florian
Poddy
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Mai 2007, 18:07
Ok



Reicht das?

MFG
FloGatt
Inventar
#4 erstellt: 19. Mai 2007, 18:11
Falls die Daten stimmen ist das OK. Oder was sagen die anderen?
Robert_K._
Inventar
#5 erstellt: 19. Mai 2007, 19:01
Hallo,

Das ist gut so.
AJHorn bestätigt die Simulation.

Grüße

Robert
Poddy
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Mai 2007, 19:16
Hi.

Schon mal danke.
Aber mir geht es eigentlich weniger um die Bestätigung der Chassis-Simulation (wurde in anderem Thread geklärt), sondern mehr um die richtige Umsetzung auf den Boxenbau.

Sprich:
Ist das Gehäuse ok? Sind die Verstrebungen/ Befestigungen ok? Kann die Luft auch gut genug strömen? Ist der Refelxkanal ok (Verlauf > geknickt/ Größe)? Hab die Länge des geknickten Kanals anhand der Mittellinie gemessen, stimmt das? Komm ich wirklich ohne eine doppelte Schallwand aus? usw.

MFG
FloGatt
Inventar
#7 erstellt: 19. Mai 2007, 19:20
Die Vertrebungen sind OK.

Ich würde den BR-Kanal noch leicht in der Fläche vergrößern, dass er ungefär 1/4-1/3 der Membranfläche hat. Dann sind Ströumgsgeräusche ausgeschlossen.

Gruß,
Florian


[Beitrag von FloGatt am 19. Mai 2007, 19:20 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#8 erstellt: 19. Mai 2007, 19:27
Die Holzstärke ist doch super! Dann reichen auch die Verstrebungen, die sowieso schon sinnvoll angebracht wurden.

Der Knick im BR-Kanal ist kein Problem.
Vor dem Zusammenbau würde ich den Anfang im Tunnel ein bisschen rund schleifen. Das ist nie verkehrt.
Die ganze Konstruktion ist relativ unanfällig gegen abweichende TSP's. Da das Tunnelende in der Ecke sitzt, könnte der Tunnel eventuell ein bisschen länger wirken als er ist.
Das ganze ist aber, wie gesagt, recht unempfindlich gegen solche Toleranzen.

Die Geschwindigkeit im Kanal hat dir WINISD sicher vorgerechnet.
Ich betreibe einen HCM 12 T in einem schwer zu beschreibenden Gehäuse die Tunnelaustrittsfläche beträgt ca. 200cm² (5x40). Da macht sich noch nichts an Strömungsgeräuschen, selbst bei tiefsten Frequenzen bemerkbar.

So kann man das bauen. Da gibt es nichts dran auszusetzen.

Grüße

Robert
fips83
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Mai 2007, 19:29
Moin...

Ich hab da mal eine Zwischenfrage.
Wie funktioniert das bei WINISD mit dem "EQ/Filter" -
Fenster? Das ist bei meiner Version (0.50alpha5 [03.03.2002)
nicht dabei. Oder hab ich da irgendwie ein update verpasst ???
FloGatt
Inventar
#10 erstellt: 19. Mai 2007, 19:42

Robert_K._ schrieb:
Die Geschwindigkeit im Kanal hat dir WINISD sicher vorgerechnet.
Ich betreibe einen HCM 12 T in einem schwer zu beschreibenden Gehäuse die Tunnelaustrittsfläche beträgt ca. 200cm² (5x40). Da macht sich noch nichts an Strömungsgeräuschen, selbst bei tiefsten Frequenzen bemerkbar.

So kann man das bauen. Da gibt es nichts dran auszusetzen.


Guz zu wissen Robert. Da fehlt mir die Erfahrung. Habe bisher immer CB-Subs gebaut

Gruß,
Florian
Poddy
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Mai 2007, 19:52

Ich würde den BR-Kanal noch leicht in der Fläche vergrößern, dass er ungefär 1/4-1/3 der Membranfläche hat.

Sagt man da nicht 1/3 des Durchmessers? So steht es mal auf der Strassacker Site und das würd sich auch mit dem decken was WinISD vorschlägt > 30cm Chassis > 10cm Rohr > ~80cm².


Vor dem Zusammenbau würde ich den Anfang im Tunnel ein bisschen rund schleifen.

Wird von mir alles rund gefräst.

Da das Tunnelende in der Ecke sitzt, könnte der Tunnel eventuell ein bisschen länger wirken als er ist.

Das wäre ok, solange es verlängernt wirkt und die Tuningfrequenz in Richtung 24 geht. Die andere Richtung wär nicht so toll, sonst bekom ich einen "Buckel" in der SPL-Simulation.

Die Geschwindigkeit im Kanal hat dir WINISD sicher vorgerechnet.

Jup. Wenn ich 150 Watt anlege komme ich auf max 16 m/s. Das sollte doch eigentlich passen? Warum nehmen da viele eigentlich immer so große Querschnitte bei 30er Chassis (150-200cm²)? Da entsteht doch bei normalen Lautstärken gar kein Druck mehr im Gehäuse, was doch aber eigentlich der Sinn von BR ist oder?


So kann man das bauen. Da gibt es nichts dran auszusetzen.

Gut.

Dann gilt es für mich, nur noch die Frage nach der Größe der Bassreflex-Öffnung zu klären.

MFG

P.S.:
Oder hab ich da irgendwie ein update verpasst:????
Du musst dir die Pro Version runter laden.


[Beitrag von Poddy am 19. Mai 2007, 19:55 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#12 erstellt: 19. Mai 2007, 20:08

Poddy schrieb:

Ich würde den BR-Kanal noch leicht in der Fläche vergrößern, dass er ungefär 1/4-1/3 der Membranfläche hat.

Sagt man da nicht 1/3 des Durchmessers? So steht es mal auf der Strassacker Site und das würd sich auch mit dem decken was WinISD vorschlägt > 30cm Chassis > 10cm Rohr > ~80cm².


Ups
Robert_K._
Inventar
#13 erstellt: 19. Mai 2007, 20:11

Warum nehmen da viele eigentlich immer so große Querschnitte bei 30er Chassis (150-200cm²)? Da entsteht doch bei normalen Lautstärken gar kein Druck mehr im Gehäuse, was doch aber eigentlich der Sinn von BR ist oder?


Man steht mit einer großen Querschnittsfläche auf der sicheren Seite. Bei Langhubtreibern zeigen sich sonst eventuell doch Strömungsgeräusche.
Die Querschnittsfläche ist im Verhältnis zur Wellenlänge in diesem Bereich immer noch sehr klein. So funktioniert das BR-System ohne Probleme.
Wenn allerdings der Tunnel zulang wird, rückt die Längsresonenz des Tunnels zu weit in den Übertragungsbereich und könnte stören.


Grüße

Robert
Poddy
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Mai 2007, 20:25

Man steht mit einer großen Querschnittsfläche auf der sicheren Seite. Bei Langhubtreibern zeigen sich sonst eventuell doch Strömungsgeräusche.
Die Querschnittsfläche ist im Verhältnis zur Wellenlänge in diesem Bereich immer noch sehr klein. So funktioniert das BR-System ohne Probleme.
Wenn allerdings der Tunnel zulang wird, rückt die Längsresonenz des Tunnels zu weit in den Übertragungsbereich und könnte stören.

Aha ok... blöd . Ohne das Gehäuse neu planen zu müssen könnte ich den BR-Kanal auf 125cm² erhöhen bei einer Länge von 50cm. Oder wäre das immer noch zu knapp bemessen? Neu planen? Was würdest du min. nehmen? Der Sub spielt ja schon recht tief und ein Langhubchassis ist es auch.

MFG
Robert_K._
Inventar
#15 erstellt: 19. Mai 2007, 21:21
Nach meinen Erfahrungen reichen 100cm² bei quadratischem Kanal mit schönen Verrundungen aus. Die 125cm² sollten reichen.
castorpollux
Inventar
#16 erstellt: 20. Mai 2007, 00:59
Holla!

betreibe meine 2 HCM12T zur zeit in einem ähnlichen Gehäuse, der Bassreflex-port ist quadratisch und hat 100cm² Fläche bei in etwa der gleichen Länge. Strömungsgeräusche hatte ich so noch nicht vernehmen können - aber so weit muss man die Kiste ja auch erst mal ausfahren ;-)
(ich muss aber sagen, ich hab die rohre verschlossen, raummoden lassen grüßen, zum glück ist der rohrausgang bei mir hinten *gg*)

Dem Aktivmodul würde ich allerdings eine abgeschlossene Holzkammer gönnen, so dass es vom Druck des TT verschont bleibt... es hat zwar eine eigene Plastikwanne und soll dicht sein, aber die Dichtigkeit wäre auch nicht meine sorge ;-)

Grüße,

Alex
Spatz
Inventar
#17 erstellt: 20. Mai 2007, 02:46
Aaaaalso, AJHorn sagt folgendes:


1. Deine Aktuelle Abstimmung ist quasi auf "Wirkungsgrad" getrimmt: 85 dB bei einer f3 von 23 Hz. Tuning ist ca. 25 Hz. SplMax bei 20 Hz ist 100 dB im Freifeld.

2. Wenn du allerdings das Gehäusevolumen auf 130 Liter erhöhst, kommst du mit einem Tuning von 21 Hz auf eine f3 von 18 Hz, allerdings mit ca. 1,5 dB weniger Wirkungsgrad. SplMax bei 20 Hz ist bei dieser Abstimmung 107 dB.

Diese beiden Abstimmungen nutzen allerdings nicht die Möglichkeit des variablen Bassboost des DT300. Deswegen:

3. Volumen von 130 Litern beibehalten. Abtimmfrequenz auf 17 Hz veringern und die abfallende Flanke mit dem Bassboost +3 dB oder +6 dB bei 20 Hz auffüllen. Leider ist bei dieser Variante der SplMax auf 100 dB bei 25 Hz beschränkt, dafür hast du einen extremen Tiefgang von weit unter 20 Hz.

4. Closed Box mit 70 Litern, Bassboost auf + 6dB bei 30 Hz. f3 von ca. 27 Hz. SplMax ist hier natürlich wesentlich geringer als bei den anderen Varianten.

Für Musik kommt ansich nur Variante 4 infrage, CB bietet einfach den "musikalischeren" Bass und eine f3 von 27 Hz ist mehr als ausreichend. Vll triffst du durch eine geschickte Abstimmung auch genau den Druckkammereffekt.

Wenn der Sub fürs Heimkino ist gilt folgendes:

Wenn für die 100 Liter schon ein harter Kampf mit deiner besseren Hälfte nötig war, solltest du es also dabei belassen. Variante 1 ist die platzsparende.

Wenn du die 30 Liter mehr hinbekommst kannst du dich ncoh zwischen extremen Tiefgang und sehr hohem SplMax (Variante 2) oder noch extremerem Tiefgang und nicht ganz so hohem SplMax (Variante 3) entscheiden.

Zum Gehäusebau selber gilt: An drei Dingen solltest du nicht sparen: Masse, Verstrebungen und Portfläche... ich würde mindestens auf ein Drittel der Membranfläche gehen, allerdings musst du darauf achten, dass die Portreso nicht in den Übertragungsbereich rutscht...

Gute Nacht,

Spatz
castorpollux
Inventar
#18 erstellt: 20. Mai 2007, 09:38
Hallo Poddy,

hab grade im Archiv gewühlt und deinen alten Thread wiedergefunden, freut mich, das du dich in der Tat für den Lab 12 entschieden hast.

Spatz, zu dem Thema mit dem Druckkammereffekt empfehle ich folgenden Thread:

http://www.hifi-foru...ad=1199&postID=64#64

Hier hat Poison_nuke eindrucksvoll dargelegt, das der Druckkammereffekt selbst im Optimalfall erst eine Oktave unterhalb der ersten Raummode wirksam wird. Ergo: wenn Poddy nicht zufällig ein wohnklo hat, kann er das mit dem Druckkammereffekt leider in den Wind schiessen, eher hat er Glück und legt sich die Abstimmfrequenz genau auf eine Raummode

Grüße,

Alex
Spatz
Inventar
#19 erstellt: 20. Mai 2007, 12:10
Oh, okay, dann kann man sich die Sache mit dem Druckkammereffekt wohl abschminken... Naja, die 27 Hz in CB sollten auch so langen!
Poddy
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Mai 2007, 14:14
@castorpollux
Einen quadratischen Bassreflex-Kanal hab ich ja leider nicht, würde gern bei den 50x250mm bleiben.
Hoffe das wird auch passen?! Was meinst du?
Denkst du das Aktivmodul kann ohne Holzkammer Schaden nehmen?

@Spatz
Danke für die Vorschläge, aber ich denke ich werde bei meiner Abstimmung bleiben. 30 Liter mehr, für mehr Tiefgang brauch ich glaub nicht, die f3 bei 25Hz reichen mir. Würde eh ganz gern ohne Bass-Boost arbeiten, dann kann ich auch den Highpassfilter nützen. Habe gemerkt, dass ich in WinISD recht schnell über die max Auslenkung komme mit Bass-Boost. Bei CB mit Boost würd ich schon bei 50Watt an die max Auslenkung kommen.
Wenn ich die Portfläche auf 200cm² (gutes drittel von Sd) erhöhe, wird der Kanal schon 85cm lang. Ich hoffe einfach mal, dass die 125cm² reichen.


MFG


[Beitrag von Poddy am 20. Mai 2007, 14:15 bearbeitet]
Poddy
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 22. Mai 2007, 20:19
Hi.

Heute wollte ich meinem Kumpel die Pläne für die Holzzuschnitte geben, aber daraus wurde nichts, da ich mein Sub-Projekt, so wie es geplant war, über den Haufen geworfen habe.
Da mir die Aussagen bezüglich des Reflexkanals etwas schwammig vor kamen, habe ich gestern noch etwas recherchiert. In Normalfall, in Bezug auf einen frei endenden Kanal/Rohr im Sub, scheinen ein Paar cm mehr oder weniger in der Länge wirklich nicht viel aus zu machen. Aber bei Kanälen die an einer oder mehreren Wänden entlang laufen scheint es doch erhebliche Abweichungen bei der Abstimmung zu geben. Im Visaton-Forum bin ich dann letztendlich auf Korrekturfaktoren hierfür gestoßen, die aber leider nur als Annäherungswerte gesehen werden können, da zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Es scheint also fast unmöglich zu sein einen Sub mit beliebig gestaltetem Reflexkanal vor zu berechnen. Gerade die Konstruktion meines Kanals konnte ich nirgends vorfinden, um Rückschlüsse ziehen zu können. Ich habe mir zwar ein paar Visaton-Subs, bei denen der Reflexkanal über die ganze Breite der Box verläuft , angesehen und konnte über die Korrekturfaktoren die vorhandenen Reflexkanal-Längen errechnen, aber konnte dies nicht auf meinen Sub umsetzen. Die Kanäle wären einfach zu Lang geworden und so konnte ich keine gleiche Konstuktion umsetzen.
Da ich weder Zeit, Geld, Lust und das passende Messequipment habe um Testboxen zu bauen, werde ich wohl entweder eine "normale" BR-Konstuktion mit frei liegendem Kanalende bauen oder mir einen Sub bei Strassacker raus suchen, wobei da nichts dabei ist wo mir richtig gefällt. Also wirds wohl ein nach Standart gestalteter BR-Sub.

Was ich auch noch komisch finde, ist, dass die Sache mit den Korrekturfaktoren fast nie angesprochen wird. Ich habe das gestern zum ersten mal gelesen, obwohl ich mir einige Threads angeschaut habe, in denen Leute Subs bauen, mit verschiedenen BR-Kanälen. Ich finde diese Tatsache sollte im FAQ erwähnt werden, da sich je nach Konstruktion, die Abstimmfrequenz schon mal über 15 Hz verschieben kann (wurde im Visaton-Forum bei Messungen wohl festgestellt). Dass ein Sub dann nicht mehr so toll klingt, sollte klar sein.

Im diesem Sinne.... werde ich wohl neu planen müssen.


MFG
Robert_K._
Inventar
#22 erstellt: 22. Mai 2007, 20:32
Hallo,

Na du bist aber leicht aus dem Konzept zu bringen.
Die Faktoren aus dem Visatonforum sind wohl bekannt.
Aber wie gesagt "Über-den-Daumen-Werte".
Ich beziehe mich deshalb nicht darauf.
sondern schreibe lieber soetwas:


Da das Tunnelende in der Ecke sitzt, könnte der Tunnel eventuell ein bisschen länger wirken als er ist.


In deinem Falle wären große Schwankungen kaum möglich.
Da macht's mehr aus, wenn du den Sub einen Meter nach rechts verschiebst.

Dazu kommen noch die gewöhnlichen Parameterschwankungen der Treiber. Wenn man es so eng sieht, sollte man für jeden Treiber erst die individuellen Parameter messen und dementsprechend das Gehäuse konstruieren.
Und die Schwankungen können durchaus groß ausfallen.

Viele Grüße

Robert
FloGatt
Inventar
#23 erstellt: 22. Mai 2007, 20:36
Hast du den LabBR schon gesehen?

Gruß,
Florian
Poddy
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 22. Mai 2007, 21:03
Naja, so leicht bin ich auch nicht aus dem Konzept zu bringen, aber so "lari-fari" will ich auch nicht mein Geld in einen Sub stecken. Die Aussage "könnte der Tunnel eventuell ein bisschen länger wirken" finde ich schon sehr gewagt. Im Visaton-Forum wurde das auch nicht als unerheblich abgetan. Vieleicht kennt du das hier:
[url=http://weha.wesselnet.de/lautsprecher/br-kanal.xls]BR-Excel-Sheet[/url]

Das ist die Umsetzung der Korrekturwerte von demjenigen der sie auf gestellt hat und nach ein Bisschen sieht das für mich nicht aus.
Wenn ich mir vorstelle, dass sich die Abstimmfrequenz um 10Hz verschiebt, gibt das im Verlauf aber einen unschönen Buckel und wenn dieser dann noch zusätzlich auf eine Raummode trifft...
Wenn das alles so unwichtig ist, kann man ja gleich eine Box ohne Simulation bauen und sich dann hier im Forum "auslachen" lassen. Einerseits wird einem hier immer gesagt, dies und das ist nicht so wichtig (was auch in einigen Fällen zutrifft) und andererseits wird immer penibel Simuliert und so weiter...

Nichts für ungut, bin einfach etwas enttäuscht. Als ich mich am Anfang ein Bisschen in das Thema eingelesen habe und mich entschlossen habe, einen Sub zu bauen, da sich das vielversprechend anhörte, habe ich nichts von solchen Problemen gelesen. Da hätte ich mir wohl leiber einen gekauft, da weis ich dann wenigstens ungefähr wie der Frequenzverlauf aussieht und muss nicht hoffen dass igendwas, wo ich nicht mal nachvollziehen kann, raus kommt.

[quote]Hast du den LabBR schon gesehen?[/quote]

Ja, aber der ist auch nur nach Simulation gebaut. Solange ich keine Freifeldmessung von dem habe, kann ich auch meinen bauen.

Ich werde wohl, wie gesagt, einen Sub mit frei liegendem Rohr bauen, da weis ich wenigstens, dass ich ein Bisschen meine Simulation verwirkliche. AUch wenn der dann nicht so toll aussieht.

MFG

Edit: ka warum die Skripte net funzen, in der Vorschau werden sie angezeigt.


[Beitrag von Poddy am 22. Mai 2007, 21:14 bearbeitet]
Josef_Latten
Stammgast
#25 erstellt: 22. Mai 2007, 22:00
Hi @ all!

@ Poddy ! Hab mich am anfang auch nicht so richtig getraut. Hab dann mit 2-3 Programme simuliert, ein wenig hilfe hier aus dem Forum und dann ist der da entstanden. Ich bereue es überhaupt nicht, obwohl der Große schweine Geld gekostet hat. Klänglich und optiscsh ist der sehr gut gelungen. Jeder der den gehört hat war sehr überascht. Die aussagen "zu träge" . . . . und . . . und . . . und . . . haben mich nicht so aus dem Konzept gebracht.

Hier kannst dir das ganze mal anschauen.

http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=2260

mfg
lattensepp
Poddy
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 22. Mai 2007, 22:22
Hi.

Kenne deinen Monster-Sub schon.

Mir geht es ja nicht um träge, schwach, schwammig oder so. Kann ja auch sein, dass mein Sub hinterher gut klingt, kann aber auch sein, dass ich dann nur heftiges Gedröhne im Zimmer habe, da der Frequenzverlauf unpassend ist. Und ich habe als Student halt keine Kohle um hinterher noch einen zu bauen. Ich lasse mich ja nicht unbedingt aus dem Konzept bringen, nur leider kann ich eben den Sub nicht nach meiner "Fantasie" gestalten, ohne dass danach vllt was raus kommt wo das Geld nicht wert ist und ich mit einem gekauften vllt besser dran gewesen wäre.
Weiter geht es bei dem Thema "Alternative BR-Kanäle" ja nicht um geringfüge Abweichungen, wenn man pech hat. Das hätte ich halt gern vorher gewusst, dann hätte ich nicht so viel Zeit damit verbracht in die "falsche Richtung" zu arbeiten. Finde das Thema gehört ins FAQ. Für Anfänger wär das ganz gut, wenn man weis, dass man mit bestimmt angeordneten Kanälen nicht unbedingt das verwirklicht was man sich vorgestellt hat.

Aber hab ja geschrieben, dass ich einfach etwas entäuscht bin, bin eben ein kleiner Perfektionist bei allem was ich mache (so weit es mir eben möglich ist).

MFG
castorpollux
Inventar
#27 erstellt: 22. Mai 2007, 23:19
Poddy, enttäuschung begegnet man mit was? na?

Da du die seite vom Wolfgang/WeHa hier reinbringst und die faktoren, die da in dem excelsheet gelistet werden, als so dermaßen kritisch darstellst, hast du doch sicher auch den Artiekl vom Firedemann Hausdorf gelesen, zum Thema bassreflex, der da im letzten Absatz lautet

[quote="friedemann hausdorf"][b]Fehlabstimmung[/b]
Wenn ein bestimmter Lautsprechertyp und auch ein Boxenvolumen vorgegeben ist, muss man ja für die Bassreflexbox die Tuningfrequenz und damit die Tunnelfläche und -länge festlegen. Nicht selten besteht Unsicherheit darüber, mit welcher Genauigkeit die Tunnellänge eingehalten werden muss. Welche Auswirkungen haben überhaupt verschiedene Rohrlängen auf den Frequenzgang? Was liegt näher, als das einfach mal auszuprobieren? Unsere Testbox wurde also in der bekannten Bassreflexabstimmung gemessen (Bild 18).




Nachdem die Rohre Zentimeter für Zentimeter abgeschnitten worden waren, und sich kaum ein Unterschied zeigte, wurden beide Rohre auf die Hälfte gestutzt.
Erwartungsgemäss ist der Tiefenabfall steiler geworden und die Tuningfrequenz gestiegen. Allerdings muss man sagen, dass bei einer derart grossen Abweichung der Rohrlänge der Unterschied im Frequenzgang überraschend gering ist.

Bei längeren Rohren passiert genau das Gegenteil. Der Bassabfall wird flacher und tendiert mehr zu geschlossenen Verhältnisse. Die verstärkte Bassabstrahlung bei den kurzen Rohren geht allerdings einher mit einer Verschlechterung des Impulsverhaltens. Ein Boxenbauer, dem das Impulsverhalten besonders wichtig ist, sollte im Zweifelsfall die Rohre etwas länger wählen.

Immer wieder hört man, dass auch Bassreflexboxen sehr sorgfältig abgedichtet werden müssen, da sich sonst der QL-Wert ändert. Um den Einfluss eines Lecks in der Testbox zu testen, wurden zwei Löcher mit je 8 mm Durchmesser in die Schallwand gebohrt und der Frequenzgang mit und ohne Lecks gemessen (Bild 19). Den Unterschied kann man allerdings nur erahnen.[/quote]

Und jetzt?

[quote]Wenn ich mir vorstelle, dass sich die Abstimmfrequenz um 10Hz verschiebt[/quote]
*hust* bitte nenne mal das Beispiel, bei dem sich die abstimmfrequenz um ganze 10Hz geändert hat, die Angabe macht mich nämlich etwas stutzig, normalerweise kann man sowas doch in oktaven angeben, dann bekommt man auch etwas einblick, was nun wirklich gemeint ist... bei deinem Sub werden es wohl kaum 10 Hz werden*lach*

Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 22. Mai 2007, 23:20 bearbeitet]
Ars-Bolandi-Acoustics
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 23. Mai 2007, 00:54
Hallöchen, Poddy,

wo ist das eigentliche Problem...?

Rechne den Mindestkorrekturfaktor, so daß der Kanal auf keinen Fall zu kurz ist, verschraube den Boden erstmal nur (oder befestige ihn nur mit Schraubklemmen).
Nun stelle mit einfachem CD-Testsignal oder Sinusgenerator bei gehobenen Pegel rein optisch die Nullstelle der Membranauslenkung fest. Schon hast du die Abstimmfrequenz deiner Konstruktion festgestellt und kannst bei abgenommenem Boden die Länge des Kanals korrigieren, bis es passt.

So kannst du deinen Pefektionismus hertzgenau ausleben.
Schöne Grüße, Günther
A._Tetzlaff
Inventar
#29 erstellt: 23. Mai 2007, 00:55
Im Normalfall ist die errechnete BR-Kanallänge für eine Lehrbuchabstimmung (linear bei maximalem Tiefgang) immer einige Zentimeter zu lang. Aber das ist immer noch besser, als wenn der Kanal zu kurz wäre.

Wenn es Dich beruhigt, ich kann heute abend mal Deinen Vorschlag mit AJHorn simulieren (das ermöglicht eine recht genaue Simulation) und hier posten.

Jetzt die Simulation (schwarz Dein Vorschlag, rot mit 50 cm langem Kanal):



Ich denke, man sieht den geringen Unterschied zwischen den beiden unterschiedlichen Längen - ich finde, Du kannst den Sub so bauen, falls Du tatsächlich Bedenken wegen der Länge haben solltest, kannst Du ja den BR-Kanal durch ein Rohr ersetzen, das nicht an eine Wand grenzt.
Die Kanalfläche ist mit den 112,5cm² jedenfalls im grünen Bereich; sind die Enden ausreichend verrundet, sind keine großartigen Strömungsgeräusche zu erwarten.


[Beitrag von A._Tetzlaff am 23. Mai 2007, 22:20 bearbeitet]
Poddy
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Mai 2007, 13:52
Hi.

Naja, vielleicht mach ich mir da echt zu viele Sorgen. Die Korrekturfaktoren haben mich eben doch verunsichert, da die BR-Länge hier eben, je nach Fall, zwischen 30 und 50 cm lag. Aber nun werd ich einfach mal bauen, dann seh ich schon was raus kommt.

Letztendlich habe ich mich dann doch dazu entschlossen die Portfläche kleiner zu wählen, ungefähr so wie am Anfang geplant, dass das Port-Ende nicht an die Rückwand rutscht (siehe Zeichnung > 5cm Abstand zur Rückwand). In diesem Fall kann ich die Korrekturfaktoren doch außer acht lassen oder?

verschraube den Boden erstmal nur (oder befestige ihn nur mit Schraubklemmen).

Das werde ich machen, dann kann ich vielleicht, nach dem ersten Probehören doch noch etwas ändern.

Nun stelle mit einfachem CD-Testsignal oder Sinusgenerator bei gehobenen Pegel rein optisch die Nullstelle der Membranauslenkung fest. Schon hast du die Abstimmfrequenz deiner Konstruktion festgestellt und kannst bei abgenommenem Boden die Länge des Kanals korrigieren, bis es passt.

Wie ist das gemeint mit der Nullstelle der Auslenkung? Wie erkenne ich das?

So sieht nun mein Plan aus:
Tuning Frequenz: 25Hz
Bassreflexkanal: 60x195x460 mm (H/B/L) Fläche > 117cm²




Nochmals danke an euch alle für eure Hilfe und für eure Zusprüche. Ich weis war nicht leicht mit mir

MFG Poddy
Ars_Vivendi
Inventar
#31 erstellt: 25. Mai 2007, 14:21

Poddy schrieb:


Wie ist das gemeint mit der Nullstelle der Auslenkung? Wie erkenne ich das?



Die Membranauslenkung hat bei der Abstimmfrequenz ein Minimum. Das heisst die Membran bewegt sich unter und über dieser Frequenz viel stärker trotz der gleichen Lautstärke.

http://hometown.aol.de/ArthropodenFan/Auslenkung.JPG
Ezeqiel
Inventar
#32 erstellt: 30. Mai 2007, 20:13
Ich betreibe den Lab-BR in zweifacher Ausführung (ist ja auch meine Konstruktion). Irgendwann werde ich mal eine Impendanzmessung machen, um zu schauen, ob Simulation und Wirklichkeit übereinstimmen. Allerdings bin ich mit den Teilen auch so schon sehr zufrieden (etwas mehr Verstärkerleistung wäre aber nett, wenn wieder Geld da ist . . . :D).

Du könntest den Kanal grossquerschnittsflächig (:D), aber geringfügig zu kurz machen. Die richtige Abstimmfrequenz findest du dann per Impendanzmessung und Verkleinerung des Lumens des Kanals (fb sinkt dabei).

Gruss,
Ezeqiel
Ezeqiel
Inventar
#33 erstellt: 07. Jun 2007, 12:08

Poddy schrieb:
[...] Ja, aber der ist auch nur nach Simulation gebaut. Solange ich keine Freifeldmessung von dem habe, kann ich auch meinen bauen. [...]

Hm, Freifeldmessung, etwas schwierig zu bewerkstelligen, wenn f3 bei so 25 Hz liegt, zudem meine Lab-BR über einen Zentner wiegen und im zweiten Stock eines Altbaus mit engen Treppen stehen . . .

Sinvoller wären wohl Nahfeldmessungen von Treiber und Port plus trickreicher Zusammenführung der beiden Messungen. Muss ich nochmal nachlesen, wie das geht. Es wären aber keine kalibrierten Messungen. Da würde ich zur Ermittlung des Wirkungsgrades dann doch eher die Simulation vorziehen.

Das kann aber nochwas dauern. Am liebsten wäre mir, ich hätte dann die ARTA-Box schon gebastelt, wie sie von Uibel vorgestellt worden ist.

Btw.: Was die nachträgliche Korrektur der Abstimmfrequenz bei rechteckigen Kanälen angeht, müsste die im vorigen Post genannte Methode eigentlich ganz gut funktionieren. Ich habe mir sogar schon überlegt, einen BR-Lautsprecher zu bauen, dessen Abstimmfrequenz durch ansprechend gestaltete Leisten, die irgendwie trickteich an den Seitenwänden des Kanals festgemacht werden können, variabel ist, je nachdem, wie der Lautsprecher aufgestellt wird.

Gruss,
Ezeqiel
castorpollux
Inventar
#34 erstellt: 07. Jun 2007, 12:39

Sinvoller wären wohl Nahfeldmessungen von Treiber und Port plus trickreicher Zusammenführung der beiden Messungen.


Nach ein paar mal fluchen ists gar nicht so schwierig

Aber Wirkungsgradermittlung...hab ich mich so noch nicht mit beschäftigt, erschien mir bei einem aktiven bass auch nie so recht sinnig. Eigentlich reicht es doch, den FG bei gegebener Frequenz im Nahfeld zu messen und dann eben pro entfernungsverdopplung 6 dB abzuziehen, vorrausgesetzt, das Mikro ist in der Empfindlichkeit angegeben und in Arta eingetragen

Grüße,

Alex
Ezeqiel
Inventar
#35 erstellt: 07. Jun 2007, 23:01

castorpollux schrieb:
[...] Nach ein paar mal fluchen ists gar nicht so schwierig [...]

Erzähl doch mal. Es steht sicher auch in meinem D'Appolito-Büchlein drin, aber etwas Input aus der Praxis ist ja nie schlecht

castorpollux schrieb:
[...] vorrausgesetzt, das Mikro ist in der Empfindlichkeit angegeben und in Arta eingetragen [...]

Und das ist eben das Problem: Ich habe zwar ein Mikrofon mit Kalibrierdatei, doch die korrigiert nur Frequenzgangfehler. Um eine kalibrierte Messung vornehmen zu können, müsste die ganze Messkette (Mikro, Mikro-VV, Soundkarte, etc.) etwa mittels eines Pistonfons kalibriert werden. Und das am besten noch vor jeder Messreihe, denn wer weiss, ob nicht irgendwas an irgendeinem Regler verändert wurde?

Allerdings ist das, wie du schon sagst, bei einem aktiven Subwoofer wohl nicht ganz so kritisch

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 07. Jun 2007, 23:05 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#36 erstellt: 07. Jun 2007, 23:17
Oh, sorry, ich messe ohne vorverstärker, hab mein mce-2000 direkt an den Mic-Anschluss gehängt. Und da ich bei der kalibrierung des mics auch gleich eine zahl bekommen hab, wie empfindlich das mic in mv ist, hab ichs eingetippt, gab ja nicht viel mehr zu beachten *g* der Vorverstärker machts natürlich nicht einfacher, aber ehrlich gesagt, hab ich auch noch nicht drauf geachtet, ob die messungen im pegel wirklich exakt sind - aber nah dran am vermuteten pegel sind sie ;-) Würde ich so eine frequenzweiche abstimmen wollen, wären natürlich ein paar kontrollmessungen nach jedem mal neustarten fällig, bis ich das abschätzen kann, ob sich überhaupt was durch den lautstärkeregler am pc ändert oder dergleichen...

Im D'appo liest man schon ein bichen was dazu, aber er kann sich ja praktisch nicht dazu auslassen, da zur addition von zwei messungen ja diverse faktoren (frequenzgang, phase, größe der schallquelle, abstand der beiden quellen) in eine berechnung eingezogen werden wollen, die man nicht eben mal so auf dem reißbrett für jede frequenz macht*g* da es aber den computer gibt, mache ich das mit Arta, da ist alles schön anschaulich erklärt:

http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/AppNotes/ARTA-HB-D2.0.pdf
Ab Seite 57 wirds erklärt, wie es in Arta gemacht wird. In anderen programmen dürfte das ähnlich sein, der vorgang wird ja kein anderer ;-) Mit "fluchen" meine ich, das man trotz automatisierter berechung trotzdem noch ne Menge selber schreiben und rechnen darf

Grüße,

Alex
Ezeqiel
Inventar
#37 erstellt: 08. Jun 2007, 11:23
Kleine Problemchen sehe ich bei mir speziell, was die Messung des Reflexkanales angeht:

Er ist rechteckig, also lang und schmal. Im ARTA-Kompendium wird wohl von einem Rohr ausgegangen. Ob das irgendwelche Auswirkungen auf die Berechnung des Korrekturfaktors hat?

Ausserdem mündet der Kanal direkt über dem Fussboden. Fraglich wäre, inwiefern der Boden noch ein wenig als Fortführung des Kanals wirkt und wo dann das Mikro zu positionieren wäre.

Naja, man könnte vergleichende Impendanzmessungen machen, in der man schaut, wie sich die Abstimmfrequenz verändert, wenn man einmal die Subwoofer auf dem Boden stehend und einmal aufgebockt misst.

Ein weites Feld . . .

Gruss,
Ezeqiel

*edit*: Rein zufällig geht's hier auch gerade darum. Muss ich mir noch reintun.


[Beitrag von Ezeqiel am 08. Jun 2007, 11:51 bearbeitet]
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