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Gestaltung & Entwicklung eines Subwoofers (aktiv / passiv)

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Beitrag
detegg
Inventar
#101 erstellt: 03. Dez 2006, 22:46

nr.4820 schrieb:
Ist leider (auch die Anleitung) alles Englisch.

... da musst Du durch!

Die Sk auf Stereo stellen.
Im RMAA Startfenster z.B. 16bit/48khz (andere Einstellungen als Vergleich auch mal testen ) einstellen, ganz unten links auf den Button klicken. Den Line-Regler der Soundkarte soweit aufmachen, bis das RMAA Feld "Summary" im "adjusting levels" Fenster grün wird - Tests starten ...

Das ARTA.pdf file habe ich falsch verlinkt, bitte nehme die deutsche Anleitung "Ein kleines Kompendium für die Programme der ARTA-Familie" von Heinrich Webers - sorry!

Detlef


[Beitrag von detegg am 03. Dez 2006, 22:57 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#102 erstellt: 03. Dez 2006, 22:56
mhpf.

Dann ist jetzt erstmal Zeit für bubumachen.

5:00 Uhr is Tach.
detegg
Inventar
#103 erstellt: 03. Dez 2006, 23:02
... don´t worry about that crazy stuff!

Detlef
detegg
Inventar
#104 erstellt: 03. Dez 2006, 23:28
Hallo Robert,

AJost-Horn muss ich mir wohl mal zu Gemüte führen.
Deine Abstimmung mit "komischem" Kanal erweckt Interesse. Ich kenne (vermute) Unterschiede in der geometrischen Auslegung des HR bei BR-Konstrukten. Der Einfluss von HR-Enden (abrupt, konisch etc,) und Verjüngungen im Verlauf kann ich noch teilweise nachvollziehen. Die zur Verringerung von Resonanzen betriebene "Löcherung" des HR bzw. seine Dämpfung (Strohhalme etc.) ebenfalls.
Geht es hier vorrangig um eine veränderte Strömung (-sgeschwindigkeit) im HR?
Wie reagiert die AJH Simulation auf (geringfügige) Änderungen der Treiber- bzw. Gehäuseparameter?

Vielleicht hast Du schon Erfahrungen gemacht?

Gruß
Detlef
detegg
Inventar
#105 erstellt: 04. Dez 2006, 00:55
Moin Dieter!

... nachdem Du ja mit der Theorie (RMAA, ARTA, LIMP etc.) durch bist, hätte ich eine Idee zum fehlenden Xmax.

Neben der elekrischen Belastbarkeit (Pe=180W) ist natürlich die mechanische Belastbarkeit (Xmax) von entscheidender Bedeutung für das erzielbare Ergebnis.

edit: bitte die folgenden Posts beachten!
Eine Idee:
Erzeuge mit diesem Generator einen 20Hz Sinuston entweder auf CD oder als mp3. Diesen 20Hz Ton gibst Du ungefiltert auf Dein vorhandenes Chassis im Gehäuse - den BR-Port bitte mit einem Socken o.ä. verschließen. Den AMP drehst Du dann langsam so weit wie möglich auf - bis Du etwas hörst!

Hören kannst Du nur das Anschlagen der Schwingspule - sofort zurückdrehen - oder eben Verzerrungen 2. Ordnung (40Hz) oder 3. Ordnung (60Hz) - die 20Hz hörst Du nicht! - dann langsam zurückdrehen, bis es nicht mehr zerrt.
edit: bitte die folgenden Posts beachten!

Die Verzerrungen erzeugt das Chassis erst, wenn die Schwingspule über Xmax aus dem linearen Magnetfeld ausgelenkt wird.
Kannst Du bei dem weddelden, nichtzerrenden Chassis jetzt die max. Auslenkung in einer Richtung abschätzen/messen? Bei welcher AMP-Leistung (Potistellung) verzerrt das Chassis gerade noch nicht?

Du solltest diesen Test nicht allzu lange machen, die Schwingspule wird bestimmt warm.

Hast Du ein DVM oder kannst Du es Dir leihen?

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 04. Dez 2006, 01:34 bearbeitet]
frankolo
Stammgast
#106 erstellt: 04. Dez 2006, 01:14
@detegg
meinst du nicht das es etwas gefährlich sein könnte x-max so zu erforschen es gibt tieftöner die sind nicht besonders durchdacht konstruiert,ich weiss das beim lf15x400 die zentrierspinne gegen den magneten klatscht so bei 140-150v aber was wenn das chassis nicht so gut konstruiert ist und die schwingspule anschlägt?es soll bei solchen aktionen auch schon zu kratzgeräuschen gekommen sein weil der untere teil der spule verbogen oder eben die ganze spule verzogen war
gruss frank
detegg
Inventar
#107 erstellt: 04. Dez 2006, 01:31

frankolo schrieb:
... meinst du nicht das es etwas gefährlich sein könnte x-max so zu erforschen

OK - Frank hat recht - obwohl ich dem Infinity-Chassis bauchmässig schon was zutraue - bitte nicht übertreiben! (Xmax-20%) reichen auch

@Frank
Danke für Deinen Einwand!
Nach meiner Einschätzung wird Dieter aber eher ein ruhiges Händchen haben - der denkt lieber nochmals nach, bevor er weiter aufdreht - hope so ...

Detlef
-goldfield-
Inventar
#108 erstellt: 04. Dez 2006, 05:19
Robert_K._
Inventar
#109 erstellt: 04. Dez 2006, 15:19
Hallo,

Zuerst möchte ich einen Fehler berichtigen, den ich gemacht habe. Der Kanal ist so wie beschrieben nicht konisch sondern parabolisch. Dass sich so ein schneller Fehler einschleichen kann, liegt an der Umrechnung von Radien auf Rechtecke.
Dieser Fehler ist aber nicht weiter schlimm, da der Unterschied von Halsöffnung zu Halsmund recht gering ist. Somit ist die Hornfunktion prinzipell vernachlässigbar.

Jetzt versuche ich mich mal am Funktionsprinzip.
Ein gewöhnlicher BR-Kanal kann durch ein einfaches Feder-Masse-System beschrieben werden. Das ganze hat eine Güte mit einem Mittelpunkt. Die Schalldruckmaxima und die Schallschnellemaxima verhalten sich örtlich nach Frequenz im Kanal entsprechend symetrisch um den Mittelpunkt.
Bei einseitig verändertem Querschnitt sieht das ganze etwas anders aus. Die Lokalitäten verhalten sich nicht mehr linear. Bei jeder Frequenz erhält man theoretisch ein anderes Federmassesystem. Das kann natürlich niemand simulieren oder berechnen. AJHorn sieht das ganze halt als Horn an und setzt die Strahlungsimpedanzen an den Hornenden(bzw. Anfängen) ins Verhältniss.
dabei hat jede Hornfunktion einen bestimmten Algorythmus durch den die Strahlungsimpedanzen berechnet werden können.

Dass ich jetzt die Welt der Hörner verstanden habe möchte ich um Gottes Willen nicht behaupten. Das Ganze ist für mich doch recht komplex daher weiß ich nicht, ob ich der Richtige bin dies zu erklären.
Zu sagen ist noch, dass eine veränderte Strömungsgeschwindigkeit meiner Meinung nach nicht viel damit zu tun hat.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

Achja: Die Veränderung von Parametern ist stark vom System abhängig. Je nachdem schlagen einige Veränderungen mehr oder weniger stark zu. Ich versuche immer eine Lösung zu erreichen, wo die bedingungen recht gut eingehalten werden können. Heißt: knicke ich ein kurzes Horn könnte der Unterschied stärker ausfallen als bei einem langem.
Die Veränderung der TSP hat bei diesem System ähnliche Auswirkungen, wie beim BR-System.

Grüße

Robert
-goldfield-
Inventar
#127 erstellt: 05. Dez 2006, 23:03
Problem (hoffentlich) gelöst.

Hab hier noch ne alte NoName_5.1-SK gefunden.
Jetzt hoffe ich nur, das die für unser Vorhaben gut genug ist.



Die Sk auf Stereo stellen.
Im RMAA Startfenster z.B. 16bit/48khz ...... einstellen

gemacht:




ganz unten links auf den Button klicken. Den Line-Regler der Soundkarte soweit aufmachen, bis das RMAA Feld "Summary" im "adjusting levels" Fenster grün wird

gemacht:
(Wird sofort grün. Hab den Line-Regler jetzt mal auf die mittlere Stellung gebracht.)




Tests starten ...

gemacht:


@ Detlef!
Hab dir das File dazu gemailt.

Achja.
In einem deiner vorherigen Posts hab ich wohl eine Frage überlesen.

Hast Du ein (einfaches) DVM (DigitalVoltMeter)?

Hab ich:

Wie gehts weiter?


Gruß Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 06. Dez 2006, 14:54 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#128 erstellt: 10. Dez 2006, 15:03
So:
Nicht das noch jemand glaubt, der Thread wäre eingeschlafen.
Nach anfänglichen Problemen mit meiner Soundkarte sind die beiden Chassis jetzt zur Messung bei Detlef.
Sobald die genauen Parameter feststehen, gehts weiter.


[Beitrag von -goldfield- am 10. Dez 2006, 23:17 bearbeitet]
detegg
Inventar
#129 erstellt: 14. Dez 2006, 21:06
Hi,

Dieter hat mir 2 Chassis zum Messen da gelassen. Eins ist eingespielt und gemessen, das Neue "wobbelt" gerade so mit 25Hz vor sich hin ...
Ich werde mal so in einer Stunde schauen, ob die TSP in die richtige Richtung laufen.

Ergebnisse dann zu späterer Stunde

Detlef

edit: ... so, das Chassis "altert" jetzt seit 2h - nichts bewegt sich werde es noch ein paar Stunden laufen lassen und dann morgen weitermessen.


[Beitrag von detegg am 14. Dez 2006, 23:11 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#130 erstellt: 16. Dez 2006, 10:45
In Erwartungshaltung.
detegg
Inventar
#131 erstellt: 16. Dez 2006, 23:54
Tach zusammen!

nach Rücksprache mit Dieter hier die gemessenen TSP. Die hier geposteten TSP beschreiben anscheinend ein anderes Chassis !

SK: Audigy 2ZS
Messwiderstand: 50R
Messpegel: R=-10dBV, L=-4dBV
Tu: 21°
Zusatzgewicht(e): 67,7g, 20ct/50ct, unmagnetisch
Prog: LIMP, PinkNoise, Fs=96k, FFT=32768, noAVG

Chassis: Infinity G-1310a

fs = 23,3 Hz
Qt = 0,38
Qes = 0,41
Qms = 6,0
Mms = 107 g
Rms = 2,73 kg/s
Cms = 0.000428 m/N
Vas = 77 Liter
Sd = 363.00 cm2
Bl = 17 T/m
eta = 0,24%
SPL = 85,7 dB (2.83V/1m)

Z@1kHz = 36,2R / 51,8°
Z@10kHz = 151,5R / 54,5°

Ich habe pro Chassis 6 Messungen gemacht, Ausreiser eleminiert und dann linear gemittelt.
Ein Chassis hat eine Spieldauer von ca. 100h. Das andere (neue) Chassis habe ich ca. 10h gealtert. Seine fs liegt geringfügig höher (26,7Hz), die Aufhängung ist noch härter (Cms=0,000330m/N) - die Messungen gehen aber in die richtige Richtung.

So, und jetzt ab damit in die Simu!

edit: die o.g. Daten sind natürlich nicht konsistent für WinISD - so geht´s besser:



oder auch als *.wdr-file zum Download.


Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 17. Dez 2006, 00:16 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#132 erstellt: 17. Dez 2006, 14:13
Hallo allerseits!

Erstmal meinen besten Dank an Detlef, für das ermitteln der tatsächlichen TSPs.
Damit dürfte auch Robert jetzt eine ordentliche Grundlage für seine Berechnungen haben.

Ich denke mal hier wird deutlich, das es auf jeden Fall Sinn macht, die TSPs vorher durchzumessen,
und sich nicht blind auf die Angaben der Hersteller oder Händler zu verlassen.

Lassen die neuen Parameter auch Rückschlüsse auf die Qualität (besser/schlechter) der Chassis zu. oder bleibt diese davon unberührt?
Was sagen die Fachleute?

Falls übrigens jemand Lust verspürt, eines der beiden Projekte (das "abgewandelte BR-System" von Robert, oder Detlefs "CB-System mit LR-Weiche") später nachzubauen, hab ich hier noch einen Händler gefunden, der diese Chassis noch anbietet.
http://cgi.ebay.de/I...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Es handelt sich hier also definitiv um das recht gute Chassis aus der Infinity-Kappa_600.

Leider sind die Chassis inzwischen etwas im Preis gestiegen . Ich hatte damals rund 30-35€ pro Chassis bezahlt
Ich habe den Händler auch nach seiner Quelle für die nicht ganz korekten TSP, und der Zuverlässigkeit dieser Quelle befragt,
und werde ihm bei Interesse die richtigen TSP natürlich gerne zukommen lassen.
Seine Antwort werde ich hier ggf. noch zufügen.


@ Robert:
Bei deiner ursprünglichen Berechnung bist du von einem Reflexkanal mit den Maßen 10cm x 6/9cm ausgegangen.
Könntest du bei der neuen Berechnung den Kanal etwas breiter, aber dafür flacher einplanen (z.B. 20cm x 3/4,5cm)?
Das würde mir bei den Abmessungen des Gehäuses etwas entgegen kommen.


Wünsche allen noch einen schönen 3.Advent!

Gruß: Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 17. Dez 2006, 14:17 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#133 erstellt: 17. Dez 2006, 15:43
Hallo,

Nachdem ich jetzt seit geraumer Zeit mit den neuen TSP (Respekt für die sorgfältige Messung!!!) simuliere, ist der Dampfer in eine andere Richtung abgebogen.
Es ergaben sich keine ventilierte Gehäuse mit linearem Übertragungsverhalten in Gehäusen unter 75 Litern. Zudem ähnelten die Simulationen nach etwas Zeit schon eher Transmissionlines.
Soetwas kann ich doch nicht vorsetzen - dachte ich mir...
Drum habe ich mein bestes gegeben. Das Resultat ist etwas ungewöhnlich. Es fällt mir schwer etwas bewertendes darüber von mir zu geben.

Es handelt sich nun um ein Gehäuse mit insgesamt etwa 49 Litern Innenvolumen. Von der Bauart ist es ein gewöhnliches BR-Gehäuse mit der Besonderheit, dass dem Chassis ein 820 µF Kondensator als Hochpass vorgeschaltet wurde.

Beachtenswert ist die Membranamplitude, die sich bis etwa 15 Hz unterhalb der des CB( 40 Liter, schwarz) hält.



Ich hoffe eine interessante Alternative gefunden zu haben.

Von mir auch einen schönen 3. Advent

Robert

Edit: Einen 820µF-Cap könnte ich sogar noch stiften, glaube ich. In meiner Kiste liegt noch ein rauher Visaton-Elko mit abgebrochenen Anschlüssen. Zum Probieren sollte er reichen.


[Beitrag von Robert_K._ am 17. Dez 2006, 16:10 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#134 erstellt: 17. Dez 2006, 17:41
Hmmm!

Augenscheinlich zumindest vom Volumen und der Abstimmung nicht weit von meinem jetzigen Gehäuse entfernt, soweit ich mich erinnere.
(Kann im Moment nicht nachmessen, da ich keinen Bauplan mehr habe, und das Gehäuse z.Zt. bei Detlef steht.)

Allerdings wurde die alte Abstimmung mit BassCad, und den alten TSP durchgeführt, und der Hochpass fehlt auch.
Der Reflexkanal ist da (bei ähnlichem Querschnitt) allerdings deutlich kürzer.
Mich würde jetzt mal interessieren, was dein Simulationsprogramm zu dem alten Gehäuse ausspuckt,
und welche Vorteile deine Version dem gegenüber hat.

@ Detlef!
Könntest du mal das Volumen des jetzigen Gehäuses, und den Reflexkanal nachmessen, damit Robert das mal durchsimulieren kann?

@ Robert!
Siehst du noch irgend welche Vorteile (gegenüber dem CB-System)bei deiner Variante?
Die geringere Membranamplitude sagt mir als Laien nicht wirklich viel.


Dann allen noch einen schönen Rest- -sonntag!
Gruß: Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 17. Dez 2006, 17:43 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#135 erstellt: 17. Dez 2006, 21:28
Hier schonmal mein entdgültiger Bauplan für die 30-Liter CB-Variante.

http://img285.imageshack.us/img285/7486/closedbox30literau2.png

Die Abmessungen habe ich lediglich danach gewählt, wie ich die Box nacher bei mir am besten stellen kann.
Ich denke aber mal, das es da auch nach akustichen Aspekten keine Probleme geben wird.
Da ich 22er Spanplatte verwendet habe, und sich vor allem auch die Ausmaße des Gehäuses in Grenzen halten,
sollte die eine Ringversteifung hier vollkommen ausreichen.

Der Bauplan für die BR-Variante folgt dann, sobald die letzten Fragen hierzu geklärt sind.


Gruß: Dieter
detegg
Inventar
#136 erstellt: 17. Dez 2006, 23:33
N´Abend zusammen!

entschuldigt meine verspätete Reaktion - div. Familienfeieierlichkeiten haben den Bauch voll und mich träge werden lassen

@Dieter
Deine alter Sub hat die Aussenmasse 400 x 350 x 530mm (HBT) bei 19mm Materialstärke. Der BR-Kanal hat 35 x 140 x 430mm (HBT). Chassisvolumen ist ca. 1,6 Liter.
Der neue Bauplan ist absolut ok.

nr.4820 schrieb:
Lassen die neuen Parameter auch Rückschlüsse auf die Qualität (besser/schlechter) der Chassis zu. oder bleibt diese davon unberührt?

... es sind halt andere Abstimmungen erforderlich.

@all
Ich bin schon älter und ich bin beim LS-Bau eher konservativ . Wenn mir ein Chassis in der Simu mit einer BR-Länge von >80cm daherkommt, ist das entweder die falsche Abstimmung oder das falsche Chassis.
Wenn ich Bass bei 30Hz hören (fühlen!) möchte, brauche ich Verschiebevolumen (Fläche x Hub) - zwei 10"er können das definitiv nicht - es sei denn, in einem sehr kleinen Raum. Allerdings - tiefer Bass (-3dB) und Lautstärke ist nicht alles - wer auf der Gelsenkirchener Messe den 80cm-FOSTEX SUB gehört hat, wird dass bestätigen. Es drückt, aber es passt nicht!

Ein Kumpel hat sich ein kleines Heimkino eingerichtet. Ich war beeindruckt. T-Rex stapft durch den Raum, die Gläser im Schrank klirren - wo war das Verschiebevolumen?. Seine Lösung: er hatte Bassshaker unter die Sitze und in die Glasvitrine montiert .

Ich befasse mich seit 30 Jahren auch mit der Systemtheorie. Eine CB wird im elektrischen ESB als HP (Hochpass) 2nd ord definiert. Das BR-Konstrukt äquivalent als HP 4th ord - es hat ja den zusätzlichen Helmholzresonator. Sehen kann man das an den häufig veröffentlichten "Frequenzgängen" - CB fällt mit 12dB/oct und BR mit 24dB/oct unterhalb der Abstimmfrequenz.
Andere BR-Derivate (Horn, TML etc) haben zusätzliche TP (Tiefpässe) und unterscheiden sich in der Bedämpfung der Systemgüten und der akustischen Anpassung der Wellenfronten der Resonatoren an den Raum.

Immer dann, wenn HP ins Spiel gebracht werden, werde ich hellhörig - dazu gehört im einfachsten Fall der Helmholtzresonator einer BR-Box.

HP (Hochpass) und TP (Tiefpass) unterscheiden sich natürlich in ihrem Durchlassbereich - HP lassen hohe Frequenzen durch, TP sperren (bedämpfen) diese, lassen nur die tiefen Frequenzen durch. Das lässt sich mit einfachen Sinus-Signalen (Einzeltönen) sehr schön zeigen.

Systemtheoretisch wird die Übertragungsfunktion von HP und TP allerdings "realitätsnaher" ermittelt. Als Eingangssignal verwendet man den "Impuls" - theoretisch mit der (normierten) Amplitude "1" und der Dauer "0". Dieser "Impuls" ist ein Abbild aller noch so komplexen Eingangssignale - dazu gehört dann auch die Musike, die wir so gerne hören .

Und in der "Impulsantwort" unterscheiden sich HP von TP dann doch eklatant - ein HP wird immer ein "Überschwingen" zeigen, nie nach der Zeit "0" reagieren, noch weniger eingeschwungen sein. Er verursacht immer Phasenverschiebung und daraus resultierende Gruppenlaufzeiten - er ist nie exakt, er verzerrt immer!

@Robert
Ich habe mich erstmals 1986 mit Hochpass-gefilterten BR-Konstukten auseinandergesetzt. Raimund Saerbeck von HiFisound Münster postulierte ein (elektrisches) 12dB-HP vor dem BR-LS als FFW (FeedForward)-Entzerrung. Nachzulesen und zurechnen ist es in "RPB196, Panzer, Die Konstruktion von Bass-LS mit Hilfe der Filtertheorie".

Unter WinISD kannst Du dieses Filter heute als "peaking 2nd order highpass" simulieren .

Das Ergebnis ist ein HP 6th ord System, dass, wenn korrekt eingemessen auch hervorragend funktioniert.

Dein 820µF Kondi ist ein HP 1st ord. Dieses C mit Toleranzen von -10...+20% interagiert mit der frequenzabhängigen Wirkimpedanz von 7...120 Ohm des angeschlossenen Chassis im interessierenden Frequenzbereich. Was das bringt? - simuliere mal mit WinISD (Highpass, n=1, fc=xxHz, Q=1) - die xxHz ermittelst Du aus fc=1/(2pi*R*C) mit C=738...984µF und R=7...120Ohm.

Gruß
Detlef
Robert_K._
Inventar
#137 erstellt: 18. Dez 2006, 14:29
Hallo,

Neue Kurve(grün) ist das alte Gehäuse.



Die Simu in WINISD werde ich gleich mal durchführen.

Grüße

Robert
Robert_K._
Inventar
#138 erstellt: 18. Dez 2006, 14:59
Und nocheinmal Hallo,

Wie aufgetragen getan, Detlef.
Jetzt komm ich mir vor wie in einer Prüfung.
Das ganze enthält einen guten Lernprozess.

Das Groupdelay steigt noch weiter an.


So nebenbei:
WINISD verhält sich übrigens etwas trotzig gegenüber Veränderungen in manchen Bereichen.
Es ist fast spielend leicht mit diesem Prog lineare Übertragungsfunktionen zu erreichen.
Werden diese in AJHorn übertragen sieht das ganze anders aus.

Es erscheint mir sinnvoll, diese beiden Programme bei einer sorgfältigen Simu miteinander zu kombinieren. Leider erfordert das auch viel Interpretationsgeist und Verständnis.

Fazit:

Zwar ist die von mir zuletzt vorgeschlagene Variante der alten Variante immer noch in vielen Punkten überlegen. Jedoch würde ich nun von dieser (gesamtbildlich betrachtet) doch eher abraten.

Viele Grüße

Robert
-goldfield-
Inventar
#139 erstellt: 18. Dez 2006, 17:22
Tag, die Herren!

Erstmal zu den Ausführungen von Detlef:
Ja: Doch: Leuchtet ein:
Ich hab zwar kaum was verstanden, aber ich denke mal, das ich mich da absolut auf deine Erfahrung verlassen kann, und glaube dir das alles mal.

Zu Roberts Simu (altes Gehäuse/neue TSP) mit AJ-Horn.
Einen ähnlichen Frequenzgang bekomme ich auch mit WINISD und den neuen (gemessenen) TSPs heraus.
So aus dem Bauch heraus würde ich das auch in der Praxis so bestätigen.
Mit dem alten Gehäuse hatte ich vor dem Pegelabfall bei ca. 30Hz eine Überhöhung, die ich aber bisher immer auf den Raum geschoben habe.


Es erscheint mir sinnvoll, diese beiden Programme bei einer sorgfältigen Simu miteinander zu kombinieren. Leider erfordert das auch viel Interpretationsgeist und Verständnis.

Damit scheide ich hierfür schonmal aus .


Fazit:

Zwar ist die von mir zuletzt vorgeschlagene Variante der alten Variante immer noch in vielen Punkten überlegen. Jedoch würde ich nun von dieser (gesamtbildlich betrachtet) doch eher abraten.


Heißt das, das du nun auch von einer BR-Abstimmung mit meinen Chassis abraten würdest, und eher zu Detlefs CB-Variante raten würdest?
Oder hast du noch ein paar Asse im Ärmel, die du noch durchsimulieren willst?



Und nochmal was für zwischendurch!
Ich hatte ja erwähnt, das ich den Händler auf die Abweichungen zwischen den von ihm angegebenen, und den tatsächlich gemessenen TSPs hingewiesen habe.

Auf die Frage nach seiner Quelle hierzu, und deren Zuverlässigkeit habe ich die folgende Antwort erhalten.


Die Angegebened Daten Stammen von meinem Lieferanten "SINTRON" .

Diese sind als korrekt zu erachten.

Es ist allerdings so, daß praktisch jeder Lautsprecher eine gewisse " E i n s p i e l z e i t " von einigen Tagen - bis viele Wochen ! ! ! benötigt, bis mann darüber generelle Aussagen machen kann.
Denn Speziell bei Tiefhub - Bässen muß sich die doch relativ sehr starre Gummisicke und die straff ausfallende Zentrierung durch viele Bewegungen sich " E N T S P A N N E N " ! ! !
Erst dann kann die Membrane die Bewegungen ausführen, die gewünscht sind.
Es ist also nicht möglich, einen neuen Lautsprecher effektiv zu Testen.


Dazu ist jedoch anzumerken, das eines der beiden gemessenen Chassis bereits ca. 80-100 Betriebsstunden hinter sich hat,
und das andere von Detlef (wie beschrieben) künstlich gealtert wurde.

Ich persönlich gehe jedenfalls absolut davon aus, das die von Detlef gemessenen Parameter zuverlässig und korekt sind.


Bis dahin!
Gruß: Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 18. Dez 2006, 17:26 bearbeitet]
detegg
Inventar
#140 erstellt: 18. Dez 2006, 17:44
Hallo,

Robert, entschuldige bitte, wenn ich belehrend ´rüberkam - war wirklich nicht meine Absicht

Dieser große Kondi vor dem LS (die Fachleute sagen wohl GHP-Abstimmung?) wird wohl eingesetzt, um die elektr. Belastbarkeit des Chassis bei Frequenzen unterhalb fb zu erhöhen. Sieht man ebenfalls gut in der Simu.

WinISD vs. AJHorn:
Ersteres hat die wesentlichen Algorithmen für einfache Gehäuseformen implementiert. Die simulierten Filter (super Feature!) sind richtig. Ich hatte mir mal die Mühe gemacht, alte "händisch" gerechnete Abstimmungen mit dem Progi nachzuvollziehen - perfekt.
AJHorn müsste zumindest die o.g. Abstimmungen sehr ähnlich simulieren. Wahrscheinlich werden erweiterte "horn"-spezifische Algorithmen benutzt. Wenn hier Näherungen für "einfachen" Abstimmungen verwendet werden, würde das den Unterschied zw. den vergleichbaren Ergebnissen beider Programme erklären.
Ich habe mit AJHorn noch nicht gearbeitet!

@Dieter
Die vom Händler angegebenen TSP sind zumindest in einigen Punkten definitiv falsch:

Beispiele:
Sd=490 qcm - ein 10er Chassis hat max. 350 qcm!
Mms=270 g - das wäre extrem schwer. Normal ist max. 120 g, ähnliches messe ich auch
Bl=29 T/m - extrem starker Antrieb - ich messe ca. 18 T/m

Daher meine Annahme, das die Daten nicht Deinem Chassis zugehörig sind.

Wie machen wir weiter?

Gruß
Detlef
-goldfield-
Inventar
#141 erstellt: 18. Dez 2006, 23:13
Hmmm!

Wenn ich Roberts letzten Post richtig verstanden habe, sieht er die Vorteile, welche die BR-Variante seiner Meinung nach geboten hat,
nun nicht mehr gegeben.
(Hau mir ruhig auf die Finger, Robert, wenn ich das jetzt falsch verstanden habe.)

Damit wäre unser Experiment dann hinfällig geworden.
Wäre eigentlich schade, weil ich mittlerweile schon fast mehr Interesse an unserem kleinen Experiment hatte,
wie an meinen neuen Subwoofern selbst.
Aber daran festzuhalten, obwohl das Endergebniss schon im voraus feststeht, macht m.E. auch keinen Sinn.

Aber vieleicht fällt Robert ja noch etwas ein, um uns das Thema "BR-Subwoofer" wieder schmackhaft zu machen.

Ansonsten würde ich sagen, da mein CB-Gehäuse fast fertig ist, machen wir damit erstmal so weiter wie geplant.
Für einen abschließenden Vergleich bleibt uns dann ja immer noch mein altes BR-System,
welches (zumindest meiner Meinung nach) klanglich schon garnicht so schlecht für einen 10"er war.

Oder gibts noch andere Vorschläge?


Gruß: Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 18. Dez 2006, 23:57 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#142 erstellt: 19. Dez 2006, 15:33
Hoppla und Uiuiui muss ich mal gerade von mir lassen.
Da ist mir aber bei der Simu deines jetzigen Gehäuses ein gehöriger Fehler unterlaufen!!!
Ich habe vergessen den Kondensator zu entfernen und den Anfangsquerschnitt nicht neu angepasst.....

Hier findet sich die Berichtigung. Die rote Kurve zeigt den jetzigen Zustand. Die schwarze zeigt den jetzigen Zustand mit einem 1400 µF-Kondensator.



Da nur der Kondensator vorzuschalten ist, kann man dieses Szenario durchaus doch mal ausprobieren.

Viele Grüße

Robert

PS.: Eine vernünftige BR-Version, die all ihre Vorteile wirklich ausspielen könnte, benötigte wesentlich mehr Volumen. Bei der hochpassgefilterten Kleinversion liegt die GLZ so deutlich über einem CB-System, dass ich dort Bedenken äussere. Wie sich das in der Praxis letztendlich auswirkt, könnte man sich bei dir mal anhören.
Ich werde mal schauen, ob ich genügend Mikrofarads zusammenkriege, die ich zur ausstehenden Hörsession mitbringen könnte oder ggf. zuschicken könnte.
-goldfield-
Inventar
#143 erstellt: 19. Dez 2006, 23:38
Hallo!


Da ist mir aber bei der Simu deines jetzigen Gehäuses ein gehöriger Fehler unterlaufen!!!
...................
Hier findet sich die Berichtigung. Die rote Kurve zeigt den jetzigen Zustand. Die schwarze zeigt den jetzigen Zustand mit einem 1400 µF-Kondensator.


Wobei die Gegenprobe mit WINISD wieder anders aussieht, und eher deiner ersten Simulation gleicht.

Hmmmm!


Da nur der Kondensator vorzuschalten ist, kann man dieses Szenario durchaus doch mal ausprobieren.

Das wäre den Versuch auf jeden Fall wert.


PS.: Eine vernünftige BR-Version, die all ihre Vorteile wirklich ausspielen könnte, benötigte wesentlich mehr Volumen. Bei der hochpassgefilterten Kleinversion liegt die GLZ so deutlich über einem CB-System,

Allerdings bewirkt eine deutliche Steigerung des Volumens auch wieder einen Anstieg der GLZ.
Oder wirkt sich der Kondensator bei meiner Kleinversion da noch stärker aus?


Wie sich das in der Praxis letztendlich auswirkt, könnte man sich bei dir mal anhören.

Bist herzlich eingeladen.


Ich werde mal schauen, ob ich genügend Mikrofarads zusammenkriege, die ich zur ausstehenden Hörsession mitbringen könnte oder ggf. zuschicken könnte

Den Kondensator würde ich dann schon gerne mitnehmen,
wenn ich das nächst mal (zur Anpassung des Filters, und zum ersten Hörvergleich)) nach Detlef fahre.
Ich denke mal, das ihn die Auwirkung in der Paxis auch interessieren wird.
Aber ob sich das zuschicken lohnt?
So ein 1400 µF-Kondensator dürfte doch auch nur Pfennigkram sein, oder?
Den kann ich mir dann auch hier holen.


@ Detlef!
Das CB-Gehäuse ist fast fertig.
Muß nur vorsorglich nochmal abgedichtet weden.
Brauch das CB-Gehäuse deiner Meinung nach noch Noppenschaum, Sonofil, oder sonst irgend eine Art von Bedämpfung?


Gruß: Dieter
HerrBolsch
Inventar
#144 erstellt: 20. Dez 2006, 00:13
Solche schnurgraden Frequenzgänge baut WinISD immer, wenn man keine Schwingspuleninduktivität angibt. Ich weiß nicht, woraus AJH den Abfall berechnet.

Hast du die auch gemessen, Detlef?

Gruß, Hauke
detegg
Inventar
#145 erstellt: 20. Dez 2006, 01:28
Moin Hauke,

... hab´ ich gemessen - nur leider den Zettel verlegt 4,xxmH @1kHz ?

Interessiert aber in diesem Fall nicht. Keine Frequenzweichen-Simu, keine Berücksichtigung der Schallwand, nix Berücksichtigung von Bündelung etc. - nur qualitative Betrachtungen von unterschiedlichen Chassis/System-Abstimmungen - die reine Lehre pur!

Was AJHorn da "oben" rechnet, interessiert mich immer mehr. Die Resonanzen > 300Hz im "Horn"-Verlauf kann ich ja noch nachvollziehen ... irgendwann werde auch ich das begreifen.


Robert_K._ schrieb:
Eine vernünftige BR-Version, die all ihre Vorteile wirklich ausspielen könnte, benötigte wesentlich mehr Volumen.

Ich komme mit den gemessenen Daten auf ca. 65 Liter - eine saubere QB3-Abstimmung.


nr.4820 schrieb:
... bewirkt eine deutliche Steigerung des Volumens auch wieder einen Anstieg der GLZ

... tut sie nicht wirklich, warum auch. Solange die "frequenzdrehende" Abstimmung gleich bleibt, ändert sich kaum was.


nr.4820 schrieb:
Den Kondensator würde ich dann schon gerne mitnehmen, wenn ich das nächst mal (zur Anpassung des Filters, und zum ersten Hörvergleich)) nach Detlef fahre.


Sollte das mit dem Kondi nicht klappen, ich kann ihn mit dem DSP nachbilden.


nr.4820 schrieb:
Das CB-Gehäuse ist fast fertig. Muß nur vorsorglich nochmal abgedichtet weden. Brauch das CB-Gehäuse deiner Meinung nach noch Noppenschaum, Sonofil, oder sonst irgend eine Art von Bedämpfung?

Erstmal nicht. Habe aber Material hier

Gruß
Detlef
-goldfield-
Inventar
#146 erstellt: 20. Dez 2006, 14:02

Solche schnurgraden Frequenzgänge baut WinISD immer, wenn man keine Schwingspuleninduktivität angibt

Ahhhhja:
Das sieht schon wieder anders aus.
Wie der Subwoofer nachher wird, weiß ich noch nicht,
aber auf jeden Fall hab ich hier schon einiges dazugelernt.

Freut mich übrigens, das sich hier auch mal jemand anderes zu Wort meldet.
Auch, wenn wir mit Sicherhei schon auf dem richtigen Weg sind, können zusätzliche Erfahrungen und Ideen nie schaden.
Grüß dich, Hauke .


Interessiert aber in diesem Fall nicht. Keine Frequenzweichen-Simu, keine Berücksichtigung der Schallwand, nix Berücksichtigung von Bündelung etc. - nur qualitative Betrachtungen von unterschiedlichen Chassis/System-Abstimmungen - die reine Lehre pur

Mach das bloß Gewissenhaft
Aber da mach ich mir nicht wirklich Sorgen.


Sollte das mit dem Kondi nicht klappen, ich kann ihn mit dem DSP nachbilden

Wenn das keinen Unterschied macht, auch gut.
Ansonsten dürfte das kein Problem sein, einen zu besorgen..
Müßte mir nur jemand sagen, ob ich außer auf die 1400 µF sonst noch auf was achten muß.



Das CB-Gehäuse ist fast fertig. Muß nur vorsorglich nochmal abgedichtet weden. Brauch das CB-Gehäuse deiner Meinung nach noch Noppenschaum, Sonofil, oder sonst irgend eine Art von Bedämpfung?


Erstmal nicht. Habe aber Material hier


Wunderbar.
Wie weit bist du denn eigentlich mit dem Filter?


Gruß: Dieter
Robert_K._
Inventar
#147 erstellt: 20. Dez 2006, 18:39
Hallo,

und ein Hallo extra für Hauke.


Solche schnurgraden Frequenzgänge baut WinISD immer, wenn man keine Schwingspuleninduktivität angibt. Ich weiß nicht, woraus AJH den Abfall berechnet.


Tja und das auch ganz gerne mit Angabe der Schwingspuleninduktivität.
Bei einer Simulation mit WINISD habe ich einen mit AJHorn im Tieftonbereich identischen Frequenzgang erreicht durch eine Eingabe von "1000" °K in das Feld "Voice coil temp rise" unter advanced options.
Dummerweise ist mein Englisch gerade sogut, dass es dafür nicht reicht. Was heißt rise in diesem Fall? Anstieg??
Was für ein Temperaturanstieg?? bei 1000 °K wäre der Widerstand so hoch, dass aus dem Treiber nichts mehr herauskommen würde, würde er es aushalten.
Ich denke, dass ich da irgendetwas nicht verstanden habe.
Vielleicht könnte mich jemand aufklären.

Trotz allem muss man sagen, dass WINISD manchmal 100% mit AJHorn übereinstimmt. Sowie bei meinem kleinem doppelt ventiliertem Compound-Bandpass. Dieser hat übrigens eine GLZ von ca 15 ms im kompletten Übertragungsbereich, die recht linear verläuft.
http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=1627

Den würde ich dann auch mitbringen. Dann wird die Session noch interessanter.

Viele Grüße

Robert
-goldfield-
Inventar
#148 erstellt: 20. Dez 2006, 23:59
Süß, der kleine!

Spass beiseite:
Über ein CompoundSystem hatte ich auch schonmal nachgedacht, als ich mir das zweite Chassis bestellt habe.
Aber dann hat mir das SBA doch mehr zugesagt.

Wäre aber (zumindest für mich) auch interessant, sich sowas mal anzuhören.


Gruß: Dieter
-goldfield-
Inventar
#149 erstellt: 25. Dez 2006, 01:52

Wünsche allen Mitlesern hier (und besonders denen, die mich hier bei der Entstehung meiner neuen Subwoofer so wunderbar unterstützen) ein frohes Weihnachtsfest.


Gruß: Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 25. Dez 2006, 01:57 bearbeitet]
detegg
Inventar
#150 erstellt: 25. Dez 2006, 02:02
Hallo Dieter,

DAS nenne ich mal ´ne nette "Aufmerksamkeit" - auch von meiner Seite alles Gute, ´nen frohes Fescht und gutes Gelingen beim Subwooferbau!

Gruß auch an alle Mitleser!



Detlef
hifistefan
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 27. Dez 2006, 14:28
Hallo,

ich bin durch Zufall auf diesen höchstinteressanten Thread gestoßen. Kleine Anmerkung dazu: Vielleicht kann man den Threadtitel ändern, mittlerweile hat sich das Thema ja doch sehr geändert.

@detegg:
Hast du eine (einfache) Anleitung zum messen der TSPs eines Sub-Chassis?

Ich bin übers Forum an zwei SVS Chassis gekommen, zu denen es von SVS natürlich keine TSPs gibt. Messequipment ist vorhanden, jedoch habe ich bisher noch nicht viel Erfahrung im Umgang damit ...

Bin sehr gespannt wie es hier weitergeht, habe evtl auch vor mit der Linkwitz Transformation zu arbeiten.

Nachträglich noch Frohe Weihnachten an alle!

Gruß
Stefan
Robert_K._
Inventar
#152 erstellt: 28. Dez 2006, 12:14
Zu beschäftigter Zeit habe ich natürlich das Wünschen einer frohen Weihnacht verpasst. Ich wünsche somit allen schon einmal einen guten Rutsch.

Viele Grüße

Robert
hifistefan
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 29. Dez 2006, 16:12
Niemand mehr hier?
-goldfield-
Inventar
#154 erstellt: 29. Dez 2006, 18:32

Niemand mehr hier?


Doch doch, keine Sorge!

Zumindest ich (und ich denke mal, bei den anderen siehts ähnlich aus) hab um Weihnachten herum genug anderes zu tun gehabt,
und hab mir deshalb hier ne kurze Pause gegönnt.
Aber jetzt kanns meinetwegen weiter gehen.

Heute werd ichs wohl nicht mehr schaffen, aber morgen kann ich schonmal ein paar Bilder vom CB-Testgehäuse hochladen.



ich bin durch Zufall auf diesen höchstinteressanten Thread gestoßen. Kleine Anmerkung dazu: Vielleicht kann man den Threadtitel ändern, mittlerweile hat sich das Thema ja doch sehr geändert


Das hatten wir uns auch schon überlegt.
Bin nur irgendwie darüber hinweg gekommen.
Werde das dann auch mal in Angriff nehmen.


Gruß: Dieter
-goldfield-
Inventar
#155 erstellt: 01. Jan 2007, 16:10
Hallo!

Erstmal wünsche ich allen hier ein frohes, erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr:
............................. ............................. ............................ .............................


Und damit niemand glaubt, das der Thread hier langsam einschläft, hier mal ein paar Bilder vom Bau des Testgehäuses


Am Anfang steht natürlich

der Bauplan:


Die Bretter, gemäß meiner Zuschnittliste.



Seitenwand, Rückwand und Boden verleimt und verschraubt.



Dann die Ringversteifung.
Aus der 22er Platte habe ich dazu einen Ausschnit herausgesägt, so das ein Rand von ca. 3cm stehenbleibt,
und dann (um evt. Strömungsgeräusche oder Verwirbelungen zu vermeiden) die Kanten rundgeschliffen




Als nächstes die Frontwand:



Und dann der Deckel:



Danach wurden dann erstmal vorsorglich sämtliche Kanten mit Leim abgedichtet:



Und zum Schluß die 2. Seitenwand:

Natürlich werden auch die Kanten der 2. Seitenwand noch vorsorglich abgedichtet.


Da es sich hier ja erstmal nur um ein Testgehäuse handelt, mach ich mir um ein Finish erstmal noch keine Gedanken.

Ich bin zwar im Boxenbau noch Anfänger, aber ich denke/hoffe mal,
das mit dem Gehäuse soweit alles in Ordnung ist.
Oder gibts noch Verbesserungsvorschläge?


Sobald jetzt das Filter fertig ist, kanns von mir aus mit der Feinabstimmung und dem Hörvergleich losgehen.


Bis dahin!
Gruß : Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 01. Jan 2007, 16:11 bearbeitet]
detegg
Inventar
#156 erstellt: 02. Jan 2007, 22:33
Hallo Dieter,

Respekt, Respekt! Schaut gut aus, Dein Gehäuse.

Nicht, das wir uns missverstehen:

Das LR_Filter bildet ein bestehendes LS/CB-Gehäusesystem mit Qt und fc auf die Wunschparameter Qt´ und fs´ ab. Dazu müssen natürlich Qt und fs gemessen werden. Eine Simulation (siehe Ermittlung der TSP im Vergleich mit den Papierdaten) bringt hier wenig. Es gehen nämlich alle Unwägbarkeiten wie Undichtigkeiten, falsche Volumina, Dämmmaterial etc. erst in die Messung ein.
Also wird das Chassis in das neue Gehäuse eingebaut, per Impedanzmessung die Daten ermittelt. Dann erst wird nach Deinen Vorgaben "entzerrt"! d.h. wird das Filter dimensioniert und zusammengelötet.

Der DSP hilft natürlich bei einer vorläufigen Simulation. Anbieten würden sich evtl. die hier stehenden und Dir bekannten 2-Wegeriche (Focal/Audax) mit ähnlicher Charakteristik wie Deine Warfi´s.

Detlef
-goldfield-
Inventar
#157 erstellt: 02. Jan 2007, 23:14
Ahhhhso!

Sorry:
Da ich von sowas soviel Ahnung habe, wie die Kuh vom Eierlegen dachte ich,
das Filter läßt sich Anhand der gemessenen TSP, und des Gehäusevolumens berechnen.
Wieder was gelernt.

Jetzt hab ich allerdings auch absolut keine Ahnung, wie Zeitintensiv die weiteren Schritte sind, Bzw. welche Zeitfenster du opfern kannst.
Läßt sich das Messen, Berechnen und Anfertigen des Filters an einem ruhigen Samstag (oder Sonntag) von uns gemeinsam durchziehen,
oder wäre es sinnvoller, dir für die nötigen Messungen erstmal das Gehäuse zukommen zu lassen?

Was schlägst du vor?


Gruß: Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 02. Jan 2007, 23:16 bearbeitet]
detegg
Inventar
#158 erstellt: 02. Jan 2007, 23:30
... Hörstel hat bestimmt viele Kühe und noch weiter nördlich gibt es bestimmt viele Eier!

Einbauen/Dämmen ca. 30min, Messen ca. 15min - danach könnte man mal "simulieren", hören und über die endgültige Abstimmung philosophieren.
Dimensionierung, Aufbau mit Löten dann von mir - dauert ein paar Tage, je nach verfügbarer Zeit - Versand der Filterplatine zum Zwischenschalten VV/Pioneer per Post.
Und dann? - Haue von Dieter?


Gruß
Detlef
-goldfield-
Inventar
#159 erstellt: 03. Jan 2007, 00:12

Einbauen/Dämmen ca. 30min, Messen ca. 15min - danach könnte man mal "simulieren", hören und über die endgültige Abstimmung philosophieren.

Und wann? Schlag mal was vor.
Als Single, der noch dazu täglich um 14:00 Feierabend macht , bin ich bei meiner Zeitplanung sehr flexibel.


Dimensionierung, Aufbau mit Löten dann von mir - dauert ein paar Tage, je nach verfügbarer Zeit

Kein Problem. Ich brauch den Subwoofer ja erst am Samstag


Versand der Filterplatine zum Zwischenschalten VV/Pioneer per Post.

Dazu morgen mehr. Jetzt ruft mich erstmal die Heia


Und dann? - Haue von Dieter?

Bis jetzt gehe ich doch eher davon aus, das mich das Ergebniss umhaut.


Bis morgen!
Gruß: Dieter
detegg
Inventar
#160 erstellt: 03. Jan 2007, 00:17

nr.4820 schrieb:
Bis jetzt gehe ich doch eher davon aus, das mich das Ergebniss umhaut.

... dann träum´ mal schön!

Detlef
XLR
Stammgast
#161 erstellt: 03. Jan 2007, 15:57
Hallo,

welches Material und welche Stärke/Befestigung empfiehlt Ihr denn für die Verstrebungen in einem Subwoofergehäuse ? Bei mir geht es konkret um ein Gehäuse B56 x T56 x H113 cm (Nettovolumen 247L), Material 38mm MDF, auf Gärung verleimt. Rein kommen 2 x 15" von WHD, Modell B 410/62-150, im geschlossenen Gehäuse.

Danke vorab
Robert_K._
Inventar
#162 erstellt: 03. Jan 2007, 16:07
Hallo XLR,

Auch wenn es hier nicht ganz hergehört, da es sich um ein anderes Projekt handelt, empfehle ich dir wärmstens bei deinem Brocken großzügig mit Versteifungen umzugehen.
Am sinnvollsten sind Verstrebungen, die zwei gegenüberliegende Gehäusewände miteinander verbinden.
Der Rest ist dir überlassen. Ich bin der Meinung, dass ein vernünftiges Gehäuse einen Sturz aus dem ersten Stock einigermaßen aushalten sollte. Und diesen am besten auf einen unebenen Untergrund.
Wenn du dieses Gefühl bei deiner Konstruktion hast, dann bist du auf der sicheren Seite.

Viele Grüße

Robert
-goldfield-
Inventar
#163 erstellt: 05. Jan 2007, 23:47
Hallo!

Ich habe heute Abend mit Detlef telefoniert, und wir haben uns darauf geeinigt, das ich am Sonntag zu ihm fahre,
um die noch benötigten Parameter im Gehäuse zu messen, und das Filter zu berechnen.
Fertigstellen wird er die Platine dann später, so wie er Zeit hat.


Robert schrieb zu meinem derzeitigen BR-Gehäuse:

Die rote Kurve zeigt den jetzigen Zustand. Die schwarze zeigt den jetzigen Zustand mit einem 1400 µF-Kondensator.

http://img88.imageshack.us/my.php?image=c3ma7.jpg

Da nur der Kondensator vorzuschalten ist, kann man dieses Szenario durchaus doch mal ausprobieren


Wenn ich hier morgen noch einen passenden Kondensator bekomme, werden wir das auch schonmal antesten.


@ Robert!
Zu deinem Vorschlag mit der 49 Liter Variante schriebst du:

Zwar ist die von mir zuletzt vorgeschlagene Variante der alten Variante immer noch in vielen Punkten überlegen. Jedoch würde ich nun von dieser (gesamtbildlich betrachtet) doch eher abraten.


Später hattest du dann geschrieben:

Eine vernünftige BR-Version, die all ihre Vorteile wirklich ausspielen könnte, benötigte wesentlich mehr Volumen. Bei der hochpassgefilterten Kleinversion liegt die GLZ so deutlich über einem CB-System, dass ich dort Bedenken äussere. Wie sich das in der Praxis letztendlich auswirkt, könnte man sich bei dir mal anhören.


Was bedeutet "wesentlich mehr" ?
75-80 Liter wären bei mir (um die Subwoofer später noch ordentlich stellen zu können) das absolute Maximum.
Kleiner wäre feiner (vieleicht lässt sich da mit einer Befüllung mit Sonofil o.ä. etwas schummeln).
Allerdings bekomme ich mit WINISD bei 80 Liter eine sehr hohe GLZ heraus.

Lohnt sich der Bau eines solchen Gehäuses, oder wären die Unterschiede zur "Kleinversion mit Kondensator" eher gering?
Wenn ja, hast du noch einen Vorschlag für eine solche Abstimmung?


Gruß: Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 06. Jan 2007, 00:04 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#164 erstellt: 06. Jan 2007, 10:02
Nun ja,

Es sieht so aus, als wäre der Vorteil gegenüber einer hochpassgefilterten Version auf jeden Fall gegeben.

Die Gruppenlaufzeit ist meiner Meinung nach nicht überzubewerten, sowie jedes andere Kriterium. Letztendlich ist eine Konstruktion jeder Art mit Kompromissen behaftet. Wo man den Schwerpunkt setzt, ist eine schwierige Sache.
Für einen lohnenden Vergleich würde sich der Bau anbieten.

Jedoch ist ein solches Gehäuse ja nun auch nicht ohne Aufwand zu erstellen. Es bleibt also letzlich dir überlassen. Ich möchte dich zu nichts überreden, nur um meine eigene Neugier zu stillen. Auch wenn ich nicht glaube, dass ich alleine neugierig bin.

Viele Grüße

Robert
-goldfield-
Inventar
#165 erstellt: 06. Jan 2007, 10:37
Hi Robert!

Neugierig bin ich ebenfalls.
Mach doch einfach mal einen Vorschlag.
Dann kann immer noch darüber fachsimpeln und abwägen, ob der Aufwand in Relation zum zu erwartenden Erfolg steht.

Gruß: Dieter
-goldfield-
Inventar
#166 erstellt: 07. Jan 2007, 12:04
Hallo!

Kleine Terminänderung:
Die Messungen mit eingebautem Chassis finden am Mitwoch statt.



Die rote Kurve zeigt den jetzigen Zustand. Die schwarze zeigt den jetzigen Zustand mit einem 1400 µF-Kondensator.

http://img88.imageshack.us/my.php?image=c3ma7.jpg

Da nur der Kondensator vorzuschalten ist, kann man dieses Szenario durchaus doch mal ausprobieren



Wenn ich hier morgen noch einen passenden Kondensator bekomme, werden wir das auch schonmal antesten.


Einen Kondensator mit 1400µF hatte mein Händler gestern nicht da, daher habe ich zwei Stück mit 680µF genommen.

Ich denke, die Wirkung sollte kein riesiger Unterschied sein.


Gruß: Dieter
Robert_K._
Inventar
#167 erstellt: 09. Jan 2007, 15:15
Hallo,

Nach ein paar Simus bin ich bin ebenso der Meinung, dass die GLZ bei vorgeschlagenen größeren Gehäusen wirklich recht(zu) hoch ist. In einem 75 Liter gewöhnlichem Bassreflexgehäuse wäre zwar ein linearer Frequenzgang gegeben, allerdings wäre dieses >Gehäuse wohl nicht besser als das jetzige kleinere mit 2 x 680 µF HP-Kondensator.

Ich bin schon gespannt auf eure Ergebnisse.

Viele Grüße

Robert
-goldfield-
Inventar
#168 erstellt: 09. Jan 2007, 21:23
Hallo Robert!

Hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert, wenn AJ-Horn da so deutlich andere Ergebnisse hervor bringen würde.
Ich habe mit dem Chassis jetzt wohl schon länger rumsimuliert, wie viele andere für den kompletten Bau eines Subwoofers brauchen,
und bin auf kein zufriedenstellendes Ergebnis mit BR gekommen.

Jetzt hatte ich nur noch darauf gehofft, das du evt. noch irgend einen Trick (wie Anfangs z.B. mit dem verjüngenden Reflexkanal) in der Hinterhand hast, den ich als Laie noch nicht kannte.

Dann bin ich jetzt ebenfalls gespannt, was bei dem Vergleich (BR mit Kondensator, BR ohne Kondensator, und CB mit LR-Filter) heraus kommt.

Eine erste Beschreibung folgt auf auf jeden Fall in den nächsten Tagen.


Gruß: Dieter


[Beitrag von -goldfield- am 09. Jan 2007, 21:24 bearbeitet]
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