Subwoofer, möglichst günstig, schön, tief und sauber :)

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ludilein
Inventar
#1 erstellt: 14. Sep 2006, 19:55
Hi Leute,
eigentlich war ich der ganzen Subwoofer-geschichte immer überlegen, aber seit dem ich vermehrt vermehrt filme gucke, will ich jetzt doch einen bauen. Dabei sollte es aber einigermaßen ordentlich zugehen, als Ls sind im moment die 2TB, die es auch noch eine Weile bleiben sollen, allerdings hab ich schon eine Aufrüstung in dieser Richtung im Hinterkopf. Deshalb will ich auch keinen von diesen Billig-Fahrradschlauch-Teilen in 40l BR mit angeblichen 30Hz. Der Sub sollte natürlich so tief wie möglich gehen. Dabei aber auch möglichst sauber spielen. Er soll evtl. auch mal bei Musik an sein (wenn ich mal Bock auf Bumms habe :)) und das ist schon etwas anspruchsvoller als Explosionen oä..

Obwohl ich mir noch nicht 100%tig sicher bin, wird es vermutlich ein aktiver Sub. Allein aus platzgründen ist er der Variante mit 2 passiven recht hoch getrennten Subs überlegen. Außerdem hat mein Amp im Moment zu wenig leistung für tiefe töne. Als Submodul wird wohl ein DT50 oder wenn ichs einrichten kann ein DT105 (die gefilterten Ausgänge sind mir irgendwie lieber, bis jetzt hab ich aber keine Probleme mit ungefilteren LS festgestellt, wird wohl eine kostenentscheidung werden).

Bei allen anderen Sachen bin ich mir noch nicht sicher. Preisrahmen sollte etwa bei 200€ bleiben.

Auf Cb würde ich lieber nicht zurückgreifen wegen des doch recht geringen Wirkungsgrad und recht hohen Unteren Frequenzen. Leider kann man mit BR auch sehr viel falsch machen, die Simus helfen leider sehr selten.....Es soll ja schön sauber sein. Vielleicht sollte ich mir auch den Zyklop noch mal genauer ansehen. Ist zwar recht ungünstig von der Aufstellung her, aber vielleicht kann man damit den Tiefbass mit gleichzeitiger schlanker spielweise erreichen. Über das ding bräuchte ich also auch noch infos (geht das mit den Modulen die ich vorgeschlagen habe, welche Chassis, um im Preisrahmen zu bleiben?)

Als Chassis hatte ich evlt. die Peerless SLS ins auge gefasst. Für weiter Tipps ab vom Standart wäre ich aber recht dankbar.

Gruß Ludwig
Ace-dude
Stammgast
#2 erstellt: 14. Sep 2006, 20:12
Hallo,

also die SLS benötigen ein recht großes Gehäuse und sind selbst in diesem nicht die "Klang und Bums" wunder.. Daher gab es in der K&T auch mehrere TML´s mit den SLS:

SLS8
sls10
2xsls12

Allerdings sollten die Single Varianten, gerade der mit dem SLS 8 doch etwas schwach unter der Haube sein. Die doppel Variante mit dem SLS 12 sind dann wohl aber auch wieder zu teuer. Weiterer Nachteil ist natürlich das Riesige TML Gehäuse.

Von den SLS würde ich daher persönlich abraten, außer von dem doppel 12", der mir recht gefällt. Zu mindest von der Beschreibung her.

So das war mein Beitrag zu den SLS´s mehr kann ich auch nicht sagen.
ludilein
Inventar
#3 erstellt: 15. Sep 2006, 10:05
also, der doppel sls12 fällt auf jeden fall schon wegen der Kosten raus.

Die TMLs finde ich eigentlich sehr schön, allerdings laufen die Filme auf ner Leinwand. Man könnte den Sub aber ja wegen der unortbarkeit von tiefen Frequenzen auch dahinter stellen.

Den SlS fand ich vom Preis sehr angenehm, weil er auch schon recht qualitätiv hochwerti aussah.

Eine ganz andere Möglichkeit wäre ja ein Ri/di-pol. Das Problem dabei ist, dass ich keine Möglichkeit zum messen habe. Und für Ripole gibt es ja keine richtigen erprobten konzepte. außer dieser Bausatz aus der K+T oder so, wenn ich mich jetzt nicht täusche. Allerding überschreitet das den Preisrahmen doch schon ein Stückchen. Außerdem hat man da ja noch das Problem, dass der ein ganzes Stück im Raum stehen muss um richtig zu wirken. Wie sieht das eigentlich nun mit dem Pegel aus? Reicht einer für Heimkino (also nicht unbedingt ganz so laut wie im echten kino) oder ist das dann doch die schlechtere Lösung? Die 2tB sind ja auch relaltiv leise. Und mit einem Sub-modul könnte mna ja auch noch die Laustärke angeleichen. Nur habe ich wirklich garkeine Vorstellung was nun geringer Pegel bei Ripolen bedeutet. Der SLS soll ja eigentlich ganz gut für Ripole geeignet sein...Was gibt es denn für Klang-und-bums-chassis in der Preisregion bis 100€ zu bieten?

Von der Zyklop tml gibt es auch eine recht günstige Variante allerding ist die schon bei knapp 300€. So teuer wollte ichs dann noch nicht....oder könnte man da durch andere Chassis bzw. den einsatz eines DT50 statt 105 noch einsparen?


Gruß LUdwig


[Beitrag von ludilein am 15. Sep 2006, 10:06 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#4 erstellt: 15. Sep 2006, 12:24
moinmoin,
wenn du den platz hast, wäre auch ein eckhorn eine überlegung wert, kommt so ca auf 100-300€ je nach chassis und gehäuse-finish(ohne aktivmodul gerechnet).
mfg
robert
anhaefr
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Sep 2006, 14:41
Hi Ludwig,

hier ein paar Beispiele die zeigen sollen, in welche unterschiedlichen Richtungen der Subwooferbau gehen kann.
Die Bauvorschläge beginnen alle bei ca. 250,- Euro aufwärts:

    - Eckhorn 18: 18 Zoll Chassis im frontloaded Horn
    - Sub 18: einzelner 18 Zöller im Bassreflexgehäuse
    - DiSub 18/2: 2 18 Zöller als Dipol nach Linkwitz
    - AWM 12: 12 Zöller, kompakt und tiefer Bass
    - Sub 310: 12 Zöller im 70 Liter BR Gehäuse
    - DiSub 310: 2 12 Zöller als Dipol
    - Macro-Cube: 12 Zöller im GHP Gehäuse

Zu jedem der genannten Bauvorschlag wirst Du in diesem Forum Beiträge finden...


Viele Grüße
anhaefr


[Beitrag von anhaefr am 15. Sep 2006, 14:47 bearbeitet]
ludilein
Inventar
#6 erstellt: 15. Sep 2006, 17:16
mmh, also eigentlich wäre ich lieber bei 50€ drunter als drüber...... Für ein eckhorn habe ich keine Ecke^^. Mein Raum ist sowieso ein bisschen komisch gestaltet.....akustisch auf keinen fall günstig, aber ich wohne ja nicht mehr so lange bei meinen eltern!

Die Bauvorschläge sind mir zumindest ansatzweise bekannt. Die Frage ist ob ein wenig weniger Qualität nicht für etwas mehr weniger geld möglich ist. Die DiSubs fallen auf jeden fall raus! Mir gefallen die CT-TML-Subs mit SlS eigentlich ganz gut. Preislich auf jeden fall mein Geschmack! Wie gesagt, riesen Pegel sind nicht nötig!

Die Frage ist wie sich ein relativ kleiner Sub, wie der Micro-Cube oä im vergleich zu wesentlich größeren schlagen, welche ja meist ähnlich FG-Angaben haben. Oder sind die dann einfach sauberer abgestimmt, weil nicht mehr so viel mit dem Tiefgang rumgetrickst werden muss?

Ansonsten wäre ein SLS-10 oder 12 als Ripol auch noch eine Möglichkeit, allerdings felht mir dafür die Theorie, bzw. erfahrung um da wenigstens ungefähre ansätze hinzubekommen.
Das wäre dann wahrscheinlich die günstigste lösung. Allerdings müsst man für HK wohl doch eher 2 Subs rechnen, so wie ich das bis jetzt gesehen habe liegt der Wirkungsgrad min.4-5db unter den 2TB, wahrscheinlich sogar mehr.

Wenn der Sub nicht so teuer ausfällt, dann wäre nämlich im Budget auch noch Platz für einen angemessenen Amp ich denke an einen kleinen NAD.....

gruß Ludwig
Ace-dude
Stammgast
#7 erstellt: 15. Sep 2006, 17:27
Halle bezüglich des Ripol solltest du mal den Udo Wohlgemuth fragen, der hatte auch die TMLs konstruiert. Vielleicht hatte er auch derzeit mal eine unveröffentliche Ripol version oder so etwas.
ludilein
Inventar
#8 erstellt: 16. Sep 2006, 09:57
vielleicht kommt auch im ADM was neues.....

Aber Udo zu frage ist eine gute Idee! Da kann ich auch gleich zu den Ct-Subs fragen.
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