"Oil canning" beim RSS 315HFA-8 - Erfahrungen?

Hallo zusammen,

vor ein paar Jahren habe ich meinen ersten Sub gebaut und das hier dokumentiert ( siehe hier). Damals wusste ich noch nicht so viel, das hat sich jedenfalls gebessert.

Kurz: RSS315 HFA-8 in ca. 55l netto geschlossen, Wandstärke 28cm als MDF-MPX Sandwich. Angetrieben von einem Reckhorn A803i.

Habe letztens aus Interesse mal 20Hz Sinus lassen und Schritt für Schritt die Lautstärke erhöht, um den Treiber etwas zu testen.

Recht zügig merkte ich ein sehr deutliches Quietschen, was mir seither keine Ruhe lässt, denn theoretisch war da noch sehr viel Luft nach oben bei 14mm Hub. Habe direkt an die Schwingspule gedacht...

Also Treiber ausgebaut und im Leerlauf getestet...da geht Hub ohne Ende und man hört höchstens Luftgeräusche. Sobald der Treiber im Gehäuse ist und hart arbeiten muss, quietscht es.

Das Gehäuse ist komplett dicht, Luft entweicht nirgendwo. Aber in englischsprachigen Foren habe ich festgestellt, dass bei den HF - Treibern der RSS Linie von Dayton oft von "oil canning" berichtet wird. Sprich, die Membran ist nicht hart genug, um dem Luftdruck im Gehäuse stand zu halten und verformt sich, was ein Quietschen erzeugt.

Meine Frage: Hat irgendjemand solche oder ähnliche Erfahrungen mit den RSS HF Treibern von Dayton gemacht? Was könnte sonst ursächlich sein?