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Angepasster Subwoofer Don+A -A |
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Autor |
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audio.novize
Stammgast |
#51 erstellt: 31. Okt 2021, 19:18 | |||||||||
Getreu dem Motto "es gibt nichts gutes, außer man tut es", habe ich jetzt das Holz bestellt. Und ja, der Spielbetrieb hat gewonnen: Ich versuche mich an der 2x2-Käse-Matrix, ob Tilsiter oder Emmentaler werde ich noch sehen. Tatsächlich verspreche mir dadurch jetzt nicht wirklich einen bässeren Bass, sondern möchte einfach mal eine Matrix bauen, weil ich das noch nie gemacht habe (und wer weiß, wann ich den nächsten Sub baue?). Wenn ich beim ersten Brett feststelle, dass das doch alles zu kompliziert wird oder ich meine planerischen und/oder handwerklichen Fähigkeiten überschätzt habe, kann ich ja einfach wieder auf die Strebenlösung umschwenken. Und kostenmäßig ist das jetzt auch nicht wirklich eine Investition: Die 4 MDF-Bretter in 16 mm kosten mich (zugeschnitten) keine 20 Euro. Oberfräse, Fräszirkel, Lochbohrer und (bedarfsweise) Kreisschneider habe ich hier. Tauchkreissäge inkl. Führungsschiene (für's Ausklinken) kann ich mir easy-peasy vom Kumpel leihen. Und bei den ganzen Löchern kann ich beim Abrunden dann auch meinen Oberfräsen-Fetisch ausleben ... An dieser Stelle auch noch einmal: Vielen Dank für Euren leidenschaftlichen Einsatz bei dem Thema samt Aufzeigen unterschiedlichster Umsetzungsvarianten mit Pros und Contras in Theorie und Praxis! (Auch wenn ich jetzt einfach meinem "Spieltrieb" nachgebe ... ). |
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herr_der_ringe
Inventar |
#52 erstellt: 31. Okt 2021, 20:09 | |||||||||
streber |
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captain_carot
Inventar |
#53 erstellt: 31. Okt 2021, 21:37 | |||||||||
Wie sagte die Werbung noch? Hauptsache ihr habt Spaß. Mach das ruhig, wie du es für richtig hältst. Das Mehrgewicht ist im Heimbereich eh vernachlässigbar und das bisschen mehr Geld, Finish kostet zumindest bei mir meist deutlich mehr Geld als der komplette Rohbau. Bin gerade schon am Überlegen, ob ich zur Abwechslung mal foliere statt zu furnieren. Mal gucken. |
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audio.novize
Stammgast |
#54 erstellt: 31. Okt 2021, 23:18 | |||||||||
Ja, aber erst furchtloser Abenteurer im Kampf mit mm-genauer SketchUp-Planung und tatsächlicher Ausführung ...
In diesem Sinne - ganz neu eingetroffen: Der "Emmensiter", in Fachkreisen auch als "Tiltaler" bekannt: Ok, ich sollte ins Bett gehen ... |
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Apalone
Inventar |
#55 erstellt: 01. Nov 2021, 02:20 | |||||||||
Ich halte diese Art der Verstrebung in der Tat f das Optimum. Und man hat noch Abstandshalter (beim Lackieren), Gerätefüße (mit Gummi aufgepimpt) oder Zwischenstücke beim Gehäusebau (um die Oberflächen vor Schraubzwingendruck zu entlasten). Wobei ich aus dem "Scheibenabfall" auch schon Anschlussterminals gebastelt habe. Richtig gut geschliffen, Kanten abgerundet, lackiert, lasiert, whatever und gute Bananas eingebaut. Das dauert bei mir, bis was in den Ofen kommt... |
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audio.novize
Stammgast |
#56 erstellt: 01. Nov 2021, 12:19 | |||||||||
Schön, wenn Spieltrieb und zu erwartendes Ergebnis Hand in Hand gehen (und wenn es nur für das psychoakustische Gewissen ist) ...
Stimmt, da bin ich ohnehin notorisch unterversorgt (weil ich in der Regel fertig zugeschnittene Bretter bestelle).
Danke, das war noch einmal ein guter Impuls - ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und das Aktivmodul komplett extern auslagern. Für die Erreich- und Baubarkeit wäre das am Einfachsten. Platz zum externen Aufstellen habe ich. Also so (hier noch um einige Querverstrebungen ergänzt, inspiriert von Deiner Zeichnung): Zum Anschluss würde ich auf Einpressbuchsen zurückgreifen. Mit denen habe ich durchweg gute Erfahrungen gemacht & die sind super einfach zu montieren.
Bitte zu gegebener Zeit berichten - das würde mich sehr interessieren! |
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captain_carot
Inventar |
#57 erstellt: 01. Nov 2021, 18:32 | |||||||||
Bei den Einpressbuchsen bin ich mittlerweile auch angekommen. Die die Achenbach mitliefert sind auch nicht schlecht. Neutrik wäre auch noch ne sinnvolle Option. |
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trilos
Inventar |
#58 erstellt: 01. Nov 2021, 21:07 | |||||||||
Bei meinen letzten DIY Projekten nutzte ich gerne Einpressbuchsen, diese hier: https://www.staubli..../einpressbuchse-eb4/ Und hier das Datenblatt dazu: https://spot.staubli.com/fileadmin/spot/23.1013_de.pdf TIP-TOP verarbeitet, kostet rd. 1 EUR / Stück, ideal mit den günstigen Hohlbananas, und es gibt sie auch in rot und schwarz, z.B. bei Conrad. Schönen Abend, Alexander [Beitrag von trilos am 01. Nov 2021, 21:08 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#59 erstellt: 01. Nov 2021, 23:20 | |||||||||
Ah, gut zu wissen, dass es die auch bei Conrad gibt, sind übrigens gerade im Angebot - und schön, dass Du hier mitliest! Ich hätte da übrigens im Vorgriff auf die anstehende Arbeit schon wieder eine Frage - diesmal zum Thema Schutzgitter ... Aufgrund der diagonalen Anordnung der Chassis werde ich wohl nicht umhin kommen als die gesamte Front mit einem Schutzgitter zu versehen (die gängigen Schutzgitter passen auch bei 12,25 Zoll, d.h. 312 mm Durchmesser nicht). Dazu hatte ich folgende Idee: - Lochgitter aus Aluminium oder Edelstahl (s.u.) - Abstandshülsen zwischen Front und Gitter (z.B. sowas hier) - Verschraubt in die Front (nach 19 mm MDF kommen auf der Front 21 mm MPX zum Einsatz, d.h. das kann stramm angezogen werden) So richtig günstig sind die Lochgitter nicht, nach kurzer Recherche bei einem Format von 65 x 60 cm zwischen 50 - 100 Euro, je nach Material, Dicke bzw. nächstgrößerem Format (z.B. hier oder hier). Hmm, da werde ich morgen mal im Bauhaus anrufen und fragen, was es vor Ort gibt (die schneiden dort auch Metall zu). Vielleicht hat ja noch jemand andere Ideen/Ansätze? |
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trilos
Inventar |
#60 erstellt: 01. Nov 2021, 23:54 | |||||||||
Hallo und guten Abend audio.novize, danke sehr! Ein Tipp zum Thema Verdeck/Lochgitter: Vor etwa 20 Jahren liess ich mir zur Sicherheit vor berührungssüchtigen Kinderfingern für das Rearspeaker-Paar Gitter anfertigen, auf Mass (heute hängen diese Lautsprecher im großen Bad: Scan Speak Revelator D2905/9700 + DYNAUDIO 17 W LQ, 16 ltr. netto, BR). Die Gitter waren gar nicht mal so teuer, ca. 60,-- DM zusammen plus Porto (es war gegen Ende 2001). Aber ich weiß nur, dass es eine Fa. aus NRW war, die ich im Internet (Ebay) fand. Und so sieht das aus: und Beste Grüße, Alexander |
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audio.novize
Stammgast |
#61 erstellt: 02. Nov 2021, 00:12 | |||||||||
Will haben! Das mit der Falz gefällt mir richtig gut! NRW klingt schon mal gut, da bin ich beheimatet ...
Für mich im besten Sinne "reduce to the max", irgendwo zwischen zeitlos, understatement und puristisch ... Welche Stärke hat denn Dein Lochblech? [Beitrag von audio.novize am 02. Nov 2021, 00:18 bearbeitet] |
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trilos
Inventar |
#62 erstellt: 02. Nov 2021, 00:54 | |||||||||
Freut mich wenn´s gefällt. Mein Motto schon seit Langem: "Understatement" und "form follows function". Das Lochblech dürfte ca. 1 mm stark sein, die Löcher sind hexagonal. Das war so ein Anbieter (nur als Beispiel): https://www.ebay.de/...7Ctkp%3ABFBM3rrI3ptf Ich fragte dann an, ob die genau mein Wunschmass umsetzen könnten, und an zwei Seiten auf ca. 1,5 cm die Enden umbördeln. Und das war kein Problem. Klar, Individualanfertigung, und somit vom Umtausch/Rückgabe ausgeschlossen, für mich aber OK. Beste Grüße, Alexander [Beitrag von trilos am 02. Nov 2021, 00:55 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#63 erstellt: 04. Nov 2021, 18:02 | |||||||||
Klasse, danke! Kurzes Status-Update: Das Holz ist heute schon gekommen: Und die erste gute Nachricht (an mich selbst): Plate-Kammer passt schon mal (nur schnell per Rahmenspanner zusammengestellt): Gleiches gilt für den Zuschnitt des Gehäuses: Und wg. Schutzgitter: Anfrage bei (bisher) einem Anbieter hat die grob recherchierten Preise bestätigt, hier inkl. Sechskantlochung und Falz (= U-Profil): In Aluminium (in 1,5 mm) ca. 60 EUR, in Edelstahl (in 1 mm) ca. 100,- EUR (jeweils zzgl. Versandkosten). Im Bauhaus ist es deutlich günstiger, um ca. 2/3 (aber ohne Sechskantlochung und Falz): In Aluminium (je nach Dicke: 1,5 - 2 mm) zwischen 18,- und 24,- EUR, in Edelstahl (1,5 mm) ca. 40,- EUR Ich werde morgen ins Bauhaus fahren und mir erst einmal das Material anschauen ... |
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Merry
Stammgast |
#64 erstellt: 04. Nov 2021, 18:54 | |||||||||
Ich freu mich auf die weiteren Fortschritte, bitte immer schön mit Bildern wie bisher! Kleiner Nachtrag:
Passivmembran wieder mit 150g bestückt, ohne Subsonicfilter drückt das ganz unten rum wieder ein wenig mehr. Um wirklich lauten Tiefbass zu bekommen, muss ich das Aktivmodul so weit aufdrehen, dass Frequenzen ab 30-35Hz aufwärts bis ca. 45-50Hz wirklich brutal laut werden. Hier kommt wieder der Monacor-40Hz-Boost ins Spiel. Also wird das mit diesem Modul wohl keine allumfassende Glückseligkeit mehr geben. In Kürze will ich den Boost deaktivieren, dann sehen - nein: hören wir mal. Back to DON |
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captain_carot
Inventar |
#65 erstellt: 04. Nov 2021, 21:26 | |||||||||
Ich weiß nicht, ob ich mich dafür jetzt entschuldigen soll oder es am Ende für dich mit dem Amping in eine bessere Richtung geht. An sich sind die SAM x00D gute Aktivmodule, nur muss man den Bassboost so wie er liegt von vornherein mit in die Planung einbeziehen und Tiefstbassausflüge sind so nicht drin. @audio.novize: Fleißig. Mach weiter so. |
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Merry
Stammgast |
#66 erstellt: 04. Nov 2021, 22:31 | |||||||||
Dafür sehe ich keinen Anlass, du lieferst ja konstruktive Beiträge. Wollte jetzt aber hauptsächlich dem TE zur Abstimmung der Passivmembran rückmelden, da hatte er ja drum gebeten. Ansonsten möchte ich sein sehr interessantes Thema nicht weiter stören. |
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audio.novize
Stammgast |
#67 erstellt: 06. Nov 2021, 23:59 | |||||||||
Danke für das Update! Eventuell kommt dann auch noch eine Raummode dazu - ich habe bei ca. 40 Hz eine von +10 dB. Wenn ich die nicht per DSP behandle, ist das - wie so treffend von Dir beschrieben - bei mir ebenfalls "brutal". Hast Du denn die Möglichkeit zu messen?
Ganz und gar nicht. Ich lerne gerne auch an dieser Stelle mit ...
Danke! Dann nehme ich Dich mal beim Wort: Heute ganz entspannt angefangen, nachdem ich vorher einen Abstecher ins Bauhaus gemacht habe. Aber eins nach dem anderen: Erstmal die SketchUp-Daten auf das MDF übertragen, dabei beide Bretter verzwingt. Dabei hat sich die Anordnung und Größe der Ausschnitte etwas geändert. Die Erfahrung habe ich schon vorher gemacht: In SketchUp verliert man schnell das Gefühl für die realen Ausmaße - man kann ja beliebig zoomen ... Die Ausschnitte habe ich per Kreisschneider ausgeschnitten - naja, fast. Es war schon spät und der Kreisschneider macht mit der Bohrmaschine doch ganz schön Lärm. Daher nur "angeschniten": Hmm, was kann man noch machen, ohne allzu laut zu sein? Vorbereitung der Ausklinkung (per Akkuschrauber und Stechbeitel) z.B.: Der Besuch im Bauhaus hat mich eher noch mehr verunsichert: Im Metallzuschnitt kam mir das Material schon ziemlich massiv vor, insbesondere gab es dort nur rohen Stahl. Daher habe ich erstmal nichts mitgenommen - und auch nach Alternativen geguckt. Streckmetall wäre evtl. eine solche. Das ist zwar deutlich weniger stabil, trägt aber auch nicht so "dick" auf: Das gibt's auch in Aluminium, allerdings nur in 1,6 mm. Da werde ich noch etwas grübeln ... [Beitrag von audio.novize am 07. Nov 2021, 00:07 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#68 erstellt: 07. Nov 2021, 15:42 | |||||||||
audio.novize
Stammgast |
#69 erstellt: 07. Nov 2021, 18:14 | |||||||||
Merry
Stammgast |
#70 erstellt: 07. Nov 2021, 20:32 | |||||||||
Nein, Messequipment habe ich nicht, außer dem YPAO-Mikro für den Receiver. Aber das wird man wohl kaum für weitere Zwecke verwenden können, schätze ich.
Naja. Zu lernen gibts bei mir eigentlich in dieser Hinsicht nix. Ich bin noch recht unbeleckt in der ganzen Materie und habe allenfalls ein paar Brocken Halbwissen aber teile gerne meine Erfahrungen. |
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audio.novize
Stammgast |
#71 erstellt: 08. Nov 2021, 09:59 | |||||||||
Da bin ich auch überfragt. Zudem: Messen ohne Eingreifen zu können, ist natürlich auch doof, sprich ohne DSP ist das ohnehin nur die halbe Wahrheit. Aber falls Du Dich entscheiden solltest, Dein Aktivmodul gegen eins mit DSP auszutauschen, wird das ja evtl. wieder eine Option ... Und noch schnell das Ergebnis von gestern - Ausfräsungen per Fräszirkel: Ausschnitte per Tauschkreissäge: Einmal schnell zusammengestellt - passt: Ich freue mich schon auf das Rundfräsen der Ausschnitte ... |
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audio.novize
Stammgast |
#72 erstellt: 08. Nov 2021, 12:56 | |||||||||
P.S. Noch ein Satz zum Thema Kreisschneider: Eigentlich ist ein Kreisschneider ja Teufelszeug, weil ganz schön gefährlich. Ich spreche da aus eigener schmerzvoller Erfahrung (siehe hier). Daher: Kreisschneider nur mit Schutzhaube (oder in einem Bohrständer) und mit gesichertem Werkstück verwenden. Die Schutzhaube schützt dabei nicht nur, sie stabilisiert insbesondere auch durch Auflage auf dem Werkstück. Und aus der Rubrik "Lernen von Anfängern" noch folgende Erfahrungen ... ... am Anfang hatte ich mich gewundert, warum der Kreisschneider zwischendurch "stockt" - bis ich kapiert hatte, dass die Bohrmaschine noch auf schlagbohren eingestellt war ... ... bei einem Lochbohrer (zumindest in der von mir verwendeten Form) ist das schnelle/ unkontrollierte Rausdrehen per Bohrmaschine eine ziemlich schlechte Idee: Weil die Sägeaufsätze nur eingehakt sind, dreht sich nicht nur der Bohraufsatz aus dem Werkstück, sondern der Sägeaufsatz selber macht sich dann auch fliegenderweise auf den Weg durch den Raum ... |
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audio.novize
Stammgast |
#73 erstellt: 08. Nov 2021, 21:25 | |||||||||
So, heute habe ich meinen Oberfräsen-Fetisch aber wirklich voll ausgelebt ... Insgesamt habe ich 92 (!) Kreisausschnitte verrundet: - Längsbretter: 2 x 6 x je 2 Seiten = 24 - Querbretter: 2 x 7 x je 2 Seiten = 28 - Und weil ich gerade dabei war, habe ich kurzerhand auch noch die (5) kleinen Querstreben mit (je 4) Löchern versehen und die auch noch verrundet (insgesamt 40) Damit ist die Matrix inkl. Streben fertig - und ich auch, naja, zumindest für heute ... |
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Merry
Stammgast |
#74 erstellt: 10. Nov 2021, 16:18 | |||||||||
Jaja, Obacht mit schnell rotierenden Werkzeugen! Deine Bilder machen aber echt Bock auf mehr, ich freue mich schon auf die nächsten Bilder! Ganz nebenbei ratterts bei mir im Kopf auch schon ob ich nicht doch.... |
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audio.novize
Stammgast |
#75 erstellt: 10. Nov 2021, 17:38 | |||||||||
Hehe, ich zitiere mich da mal selbst: Es gibt nichts gutes, außer man tut es! Daher auch noch mal kurz das Zwischenergebnis grob zusammengestellt: Und ein kurzes Zwischenfazit: Ich habe jetzt schon den Eindruck, dass das - wenn es verleimt ist - äußerst stabil sein wird. Aber ehrlicherweise muss man schon feststellen, dass das im Vergleich zur "einfachen" Verstrebung ein deutlicher Mehraufwand ist, und zwar von der Planung bis zur Ausführung. (Mal abgesehen von der Frage, ob bzw. was es akustisch tatsächlich bringt). Darum ging's mir aber nicht, um nicht zu sagen: Hier war der Weg ausdrücklich das Ziel. Und ja, ich gestehe: Ich bin sehr positiv davon angetan, dass die Käse-Matrix nun im Kasten liegt - vor einer Woche war das noch digitale Theorie in SketchUp ... Jetzt muss ich aber erstmal bis zum Wochenende warten: Ich habe zwar Schraubzwingen, aber nur 2, die groß genug sind (bisher hatte ich eher kleinformatige Lautsprecher gebaut). Gut, wenn man hier auf einen Kumpel mit entsprechender Schraubzwingen-Sammlung zurückgreifen kann (derselbe, der mir auch bei den Tauchkreisschnitten ausgeholfen hat). Beim Thema Verleimung überlege ich derzeit noch, ob ich mir das tatsächlich mit dem Verdübeln als "Anti-Rutsch-Maßnahme" antun möchte. Ich könnte die Bretter auch einfach verschrauben und die Schraublöcher mit einer Senkbohrung versehen und dann sauber verspachteln. Die (unsichtbare) Verdübel-Methode ist klasse bei MPX, wenn man selbiges nur per Klarlack, Öl oder Wachs behandeln möchte. Da ich den Sub aber lackieren möchte, werden die verspachtelten Bohrlöcher ja ohnehin unter dem Lack verschwinden. Die Verschraubung samt Verspachteln dürfte deutlich weniger Aufwand mit sich bringen als das (manuelle) Verdübeln (mit einer Dübel-Hilfe) ... |
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Merry
Stammgast |
#76 erstellt: 10. Nov 2021, 17:50 | |||||||||
Als Verrutschhilfe vor dem Verleimen kannst Du auch mit abgezwickten Nägeln arbeiten. Das geht einfach, schnell und kostet keinen Gaul. Edith wirft ein: Die Kiste samt Innenleben sieht schonmal sehr cool aus. Wird bestimmt auch sackschwer... [Beitrag von Merry am 10. Nov 2021, 18:41 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#77 erstellt: 10. Nov 2021, 20:34 | |||||||||
Stimmt, das wäre wahrscheinlich noch einfacher. Ich werde das mal an einem Reststück testen ...
Schwer wird's, aber nicht nicht wg. der Matrix (da hatte ich mich eher gewundert, wie leicht die nach den ganzen Ausschnitten geworden ist). Aber ja, ich meine, dass die Holzlieferung bei ca. 23 kg lag + ca. 8,5 kg für die beiden Chassis, also pi mal Daumen um die 30 kg (Plate-Amp ist extern ausgelagert). Das finde ich OK, zumal der Sub - einmal am designierten Platz angekommen - nicht mehr bewegt werden muss. |
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audio.novize
Stammgast |
#78 erstellt: 11. Nov 2021, 18:48 | |||||||||
herr_der_ringe
Inventar |
#79 erstellt: 11. Nov 2021, 19:40 | |||||||||
also...die schlitze sind jetzt schon absoluter stilbruch |
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audio.novize
Stammgast |
#80 erstellt: 11. Nov 2021, 20:00 | |||||||||
Warte mal ab: Ich habe schon ein Patent für Käse mit Schlitzen statt Löchern entwickelt - in 20 Jahren weiß niemand mehr, dass es Käse überhaupt mal mit Löchern gab ... |
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audio.novize
Stammgast |
#81 erstellt: 12. Nov 2021, 21:19 | |||||||||
Arbeitswerkzeug: Große (und schwere!) Zwingen! Und dazu auch noch: Tata, eine (ebenfalls ausgeliehene) Flachdübelfräse! @herr_der_ringe: Jetzt komme ich doch auch endlich mal dazu, eine solche zu benutzen! Sozusagen die Luxus-Anti-Rutsch-Lösung! Yipieh, dann kann ich meinen Fräsen-Fetisch hier ja auch weiter ausleben! |
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audio.novize
Stammgast |
#82 erstellt: 13. Nov 2021, 16:57 | |||||||||
Vorhin war das Verleimen der aufgedoppelten Schallwand an der Reihe - natürlich gleich mit Unterstützung der Flachdübelfräse: Fazit: - Flachdübelfräse: Geiles Teil - echt einfach in der Handhabung & sehr genau! - Schraubzwingen: Was für ein Unterschied (im Gegensatz zu den - sagen wir mal - preisgünstigen im eigenen Bestand)! So bekommt man richtig Druck aufgebaut! (In der Mitte dann noch zwei Fliesenpakete zum Beschweren). [Beitrag von audio.novize am 13. Nov 2021, 16:58 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#83 erstellt: 13. Nov 2021, 22:06 | |||||||||
mein reden...lego für erwachsene halt |
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bizarre
Inventar |
#84 erstellt: 13. Nov 2021, 22:49 | |||||||||
Naja, bis hier wars eher Duplo... Bei der Matrix wirds dann schon spannend mit den Fischlich ( fränkischer Fachausdruck für Flachdübel ).... |
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audio.novize
Stammgast |
#85 erstellt: 14. Nov 2021, 10:18 | |||||||||
Jetzt weiß ich, was Du meinst ...
Ja, aber immer langsam mit den jungen Pferden: Das ist für mich (fast) alles Neuland ...
Öh, ich glaube, dass ich da erstmal bei Duplo bleibe. Die Matrix auch noch zu "verfischeln" ist hoffentlich auch nicht wirklich erforderlich:
Ich habe heute Nacht bereits vom "Verfischeln" des übrigen Gehäuses geträumt - das stellt mich (im Gegensatz zur Verleimung von zwei Schallwänden) schon vor Herausforderungen. Ich werde dazu auf jeden Fall noch einmal die Beschreibung von herr_der_ringe verinnerlichen müssen:
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lonelybabe69
Inventar |
#86 erstellt: 14. Nov 2021, 11:57 | |||||||||
da bin ich bei dir Manfred. Solange man 6 Bretter zu einem Würfel bzw. Quader verleimt ist der Anspruch an die Bedienung einer Lamellenfräse und deren Nutzer recht gering. Richtig spannend wird es, wenn man mittendrin Nuten fräsen will. Beispielweise an den Hornteilern eines Tapped Horns wie hier im Beispielfoto Das ist bis jetzt der einzige Grund, der mich vor der Anschaffung einer Lamellenfräse abgehalten hat von daher verschraube ich meine (Tapped) Gehäuse weiterhin und spachtel lieber Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 14. Nov 2021, 12:40 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#87 erstellt: 14. Nov 2021, 12:50 | |||||||||
viktor, du musst jetzt sehr stark sein: es braucht hier keine nut und genau das fixieren der "innenbretter" geht mit der beschriebenen methode: -stelle das brett an exakt die position, welche es haben soll (= "senkrecht") -klappe das brett über die kante ab, daß es auf der fläche liegt -bretter in ohne verrutschen in genau dieser position aufeinander fixieren -der"innenwinkel" der beiden bretter ist jetzt der anschlag für den schlitten der lamellofräse -sofern mittig ein dritter verbinder erforderlich ist, diesen "etwa mittig" an einem der beiden bretter markieren, diese markierung sauber auf beide bretter übertragen -einmal von oben herab alles fräsen -einmal auflegen und alles fräsen -nächstes brett hier ist es einigermaßen so erklärend bebildert. die einzige schwierigkeit besteht meines erachtens darin, den vorgang einmal "räumlich" verstanden zu haben. -bei außenecken schiebe ich die "überlappenden" bretter (i.d.r. also den seitenwänden des eigentlichen gehäuse) liegend gegen einen etwas höheren anschlag, damit schlitten und brettkante bündig sind (man kann dieses brett auch senkrecht stellend fixieren, dies erfordert jedoch übung.) >>>hier weicht meine arbeitsweise gegenüber der verlinkten seite ab, da ich mir so einen weiteren ungenauigkeitsfaktor eliminiere. -dadurch, daß immer der schlitten der lamellofräse als anschlag dient, muß ich während des gesamten fräsens nicht einmal etwas extra einstellen und habe daher auch bei einer "billigen" fräse sehr hohe maßgenauigkeit. den winkelanschlag habe ich bisher übrigens nicht ein einziges mal benutzt - dieser stellt mir eine viel zu große fehlerquelle dar. [Beitrag von herr_der_ringe am 14. Nov 2021, 12:55 bearbeitet] |
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audio.novize
Stammgast |
#88 erstellt: 14. Nov 2021, 21:50 | |||||||||
herr_der_ringe
Inventar |
#89 erstellt: 15. Nov 2021, 19:24 | |||||||||
mein lehrmeister hätte mir da sowas von auf die flossen gedroschen feuchten schwamm (nicht nass), leim abwischen, fertig. geht schnell und hinterlässt wenn man(n)s richtig macht keine rückstände. wer den schwamm hingegen mit ner gießkanne verwechselt... |
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audio.novize
Stammgast |
#90 erstellt: 15. Nov 2021, 22:02 | |||||||||
Dann habe ich offensichtlich bisher nicht die richtige Feuchte erwischt ... Die "Stechbeitel-Methode" habe ich auch von einem "Meister" aufgeschnappt, siehe Tipp von Jonas Winkler (der auch die Abwisch-Methode nennt, allerdings mit einem "richtig nassen Lappen" ... ). Davon ab: Vorhin wieder die Flachdübelfräse in Duplo-Manier bemüht und das Gehäuse für's Verleimen vorbereitet: Und Rückseite drauf - passt:
Ja, ich weiß: Ich bin auf Duplo-Niveau unterwegs, aber genau darum geht's: Wenn man das einmal verstanden bzw. gemacht hat, wird vieles von selbst klar ... Und damit's nicht langweilig wird, zur Abwechslung mal wieder eine Frage - und zwar zur Einbindung des Don Bass ins Klanggeschehen: Ich könnte den Don Bass entweder über den the t.racks 4x4 DSP Mini einbinden oder - da ich noch einen freien Kanal habe - auch autark (das Hypex-Modul FA501 hat ja einen eigenen DSP). Gibt's da irgendwelche Vor-/Nachteile? Meine "Kette" für diesen Hörplatz am Schreibtisch sieht so aus: Mein Plan war folgender: - Zunächst Don Bass über Hypex DSP auf den Raum anpassen - Dann Don Bass über the t.racks 4x4 DSP Mini ins Gesamt-Setup einbinden P.S. Über den SW2 freut sich dann der Sohnemann ... |
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Apalone
Inventar |
#91 erstellt: 15. Nov 2021, 22:49 | |||||||||
Offensichtlich. Ich nehme die Baumwolle-Putzreste (meine Bastellappen halt!). Damit feucht die Ponalreste wegwischen funktioniert absolut einwandfrei seit gefühlt 100 Jahren... |
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audio.novize
Stammgast |
#92 erstellt: 15. Nov 2021, 23:35 | |||||||||
Ok, Herausforderung angenommen ... Sollte ich mich beim Wegwischen zu dämlich anstellen, kann ich ja immer noch stechbeiteln (bzw. dann direkt schleifen) ... |
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audio.novize
Stammgast |
#93 erstellt: 16. Nov 2021, 22:19 | |||||||||
Heute waren die Chassis-Ausschnitte auf der (aufgedoppelten) Schallwand dran. Puh, das hat doch etwas gedauert: Durch 40 mm Materialstärke, davon 21 mm MPX muss man erstmal - in kleinen Schritten - durchfräsen (von der Testfräsung ganz abgesehen). Vor lauter Fräserei habe ich komplett vergessen, zwischendurch mal ein Foto zu machen. Naja, es kommt ja auf das Ergebnis an - und das passt: P.S. Hoffentlich werde ich jetzt in der Nachbarschaft nicht zur "persona non grata" erklärt. Das war schon recht laut und lang heute Abend ... |
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trilos
Inventar |
#94 erstellt: 17. Nov 2021, 00:13 | |||||||||
Zitat: "Puh, das hat doch etwas gedauert: Durch 40 mm Materialstärke, davon 21 mm MPX muss man erstmal - in kleinen Schritten - durchfräsen (von der Testfräsung ganz abgesehen)." Fräsung: Saubere Sache! 40 mm Wandstärke: Solide Sache! TOP, und ich freue mich zu sehen, wie es weiter geht.... Beste Grüße, Alexander |
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Merry
Stammgast |
#95 erstellt: 17. Nov 2021, 07:07 | |||||||||
Nuja, wenn der Don fertig ist, werden die Nachbarn hoffentlich häufiger von Dir hören! Hast Du den Innendurchmesser der beiden Ausschnitte nach innen mit einem Kegelfräser ausgefräst? Hab schon öfter gesehen, dass das gemacht wurde, scheinbar um der Membran mehr Luft zu lassen und Kompressionsverluste zu vermeiden. 40mm Wandstärke sind schon ein Wort... |
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audio.novize
Stammgast |
#96 erstellt: 17. Nov 2021, 23:31 | |||||||||
Yep, das sollte hoffentlich genug sein. Allerdings nur bei der Schallwand, der Rest besteht aus 22er MDF.
Hehe, stimmt ... Glücklicherweise ist mein Arbeitszimmer akustisch günstig gelegen, d.h. es gibt keine direkten Nachbarn oder eigene Wohnräume (nur Küche drüber). Tatsächlich kann ich hier auch zu fortgeschrittener Stunde bei Bedarf noch verhältnismäßig laut hören (deutlich gehobene Zimmerlautstärke).
Nee, noch nicht, habe ich aber vor:
Bevor ich hier loslege, wollte ich aber zunächst den "Rohbau" insgesamt fertig haben, zusammenstellen und schauen, ob es denn überhaupt alles passt. Denn im Ergebnis ist das - auch wegen der 2x2 Käse-Matrix - einerseits (manuelle) mm-Arbeit, andererseits teilweise für mich "Neuland" gewesen. Und ich bin heilfroh, dass das bis hierhin so gut passt: Mit einem einfachen Rahmenspanner, den Fischlis und mittels Eigengewicht passt der "Rohbau" mm genau ... das Ganze mit "ordentlichen" Schraubzwingen verleimen (s.o.) ... das wird auf jeden Fall das stabilste Gehäuse, das ich jemals gebaut habe ... Zurück zu den Ausfräsungen für die Chassis (wie nennt man die eigentlich? Hinterfräsung? Belüftungs-Fräsung?): Mit innenliegender Matrix im Rohbau habe ich jetzt auch meine Schablone bzw. Markierungen für die Ausfräsungen ... Für mich war heute sozusagen "Richtfest" ... P.S. Weswegen ich mir und der Nachbarschaft eine Fräs-Orgie heute Abend erspart habe ... |
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audio.novize
Stammgast |
#97 erstellt: 23. Nov 2021, 22:12 | |||||||||
In der Zwischenzeit wurde das Gehäuse verleimt & die Kanten abgerundet (und einmal grob per Hand drüber geschliffen): Vom Verleimen gibt's keine Fotos. Ich hatte nämlich die glorreiche Idee, gleich alles auf einmal zu verleimen. Tja, dementsprechend musste das dann doch alles recht schnell gehen ... Ich werde jetzt noch einmal insgesamt schleifen und bedarfsweise Kleinigkeiten verspachteln. Dann stünde als nächstes die Grundierung an. Eigentlich ist es dafür ja schon zu kalt. Ich könnte auch "Umweltsau" sein und die Heizung in der Garage anwerfen. Andererseits könnte ich mir den Sub auch erstmal "roh" ins Arbeitszimmer stellen, aber "irgendwie" wäre es mir schon lieber, wenn ein gewisser "Grundschutz" da wäre. Hmm, mal schauen ... P.S. Der Sub wird doch etwas schwerer als weiter oben prognostiziert: Das Gewicht der Holzlieferung lag wohl eher bei 33 als bei 23 kg. Das Gehäuse wiegt ohne Chassis jedenfalls ca. 29 kg: Zzgl. Chassis sollten das dann so ca. 37 kg Gesamtgewicht werden. P.P.S. Die (externe) Plate-Kammer ist übrigens auch für die nächsten Arbeitsschritte vorbereitet & die Einpressbuchsen* sind ebenfalls eingetroffen: * An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Quint für den super Service! |
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audio.novize
Stammgast |
#98 erstellt: 23. Nov 2021, 22:36 | |||||||||
audio.novize
Stammgast |
#99 erstellt: 24. Nov 2021, 22:38 | |||||||||
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Natürlich musste ich ihn doch gleich in Betrieb nehmen - erster Test bei 18 Hz (in Zeitlupe): Dann folgt jetzt statt Grundierung erstmal die Raumanpassung und Einbindung ins Gesamt-Setup ... |
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audio.novize
Stammgast |
#100 erstellt: 27. Nov 2021, 21:50 | |||||||||
Ja, ich weiß: Erstbegeisterung, psychoakustischer Selbstbetrug etc. - aber ich muss einfach meine Spontaneindrücke festhalten: Holla die Waldfee - klingt das gut! Ich habe jetzt "auf die Schnelle" die DSP-Einstellungen (= Raummodenbehandlung) im t.racks 4x4 Mini DSP vom SW2 übernommen und nur leicht (nach Gehör) angepasst, u.a. High Pass raus sowie Gain angeglichen und Delay feinjustiert. Wie in HH empfohlen, greife ich auf 150 g Zusatzgewicht für die Passivmembran und +6 dB @20 Hz zurück (letzteres über den Hypex DSP). In meinen Ohren kommt der Bass deutlich "punchiger", insgesamt trockener, konturierter und gleichmäßiger sowie tiefer, kontrollierter und voluminöser an. Und lauter geht's auch. Ich habe noch nix gemessen, sondern nur querbeet gehört. Aber das gefällt mir schon so extremst gut! Insbesondere ist eine Art "Boominess" nicht mehr da (die ich vorher gar nicht wirklich als solche wahrgenommen habe). Ich kann das nicht wirklich beschreiben, aber in gewisser Hinsicht hat sich ein "Nebel" im Bass gelichtet. Dadurch klingt es - im Zusammenspiel mit den Satelliten - insgesamt klarer, pointierter, räumlicher und direkter (was auch an den Bantams "Onyx" liegen dürfte, die sich bei mir im Ergebnis gegen die Dali Alteco C-1, KEF Q100, Microspeaker µ und S am Schreibtisch durchgesetzt haben). Der Bass ist einfach ansatzlos da (und wieder weg) - und geht halt so tief wie es die Musik hergibt und so laut wie es die Satelliten schaffen (was dann am Schreibtisch unverschämt laut wird). Tja, was soll ich sagen? Mission accomplished!* * Ja, das ist natürlich etwas "overkill" für einen Schreibtisch-Hörplatz: Aber ich muss halt kompensieren, dass ich bei mir keine Standboxen stellen kann. Und so schäbig sieht das ohne Oberflächenbehandlung gar nicht aus: Interessant werden sicherlich wieder die Messungen (am Hörplatz), auch wenn das immer so ernüchternd ist ... Andererseits scheinen die DSP-Einstellungen für den SW2 (= Raummodenbehandlung in Form von 5 PEQ-Filtern) auch für den Don ganz gut zu passen. Tja, im Bass macht insbesondere auch der Raum die Musik. Und wieder bewahrheitet sich: Man findet etwas genau so lange gut, bis man etwas besseres gehört hat. P.S. Ich werde die Lackierarbeiten also erstmal zurückstellen. Im Moment ist sowieso Weiterhören angesagt, dann Messen & Feinjustieren. In diesem Sinne nachfolgend eine Portion Bassiges (Elektro, Pop, Trap, Hiphop ...): |
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Merry
Stammgast |
#101 erstellt: 28. Nov 2021, 06:40 | |||||||||
Glückwunsch zur Fertigstellung Deines Projekts - auch wenn Deine Ungeduld final (oder zumindest zunächst, das bleibt abzuwarten...) das Oberflächenfinish verhindert hat. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass zum Ende hin der Juckreiz immer größer wurde...
Wie wahr! Hier noch ein paar Liedvorschläge um Deinem DON auf den Zahn zu fühlen: Björk - All is full of love Groove Corporation - Showtime O-zone Percussion Group - Jazz Variants Massive Attack - Angel Gorillaz - Laika come home (full album) und wenn Du drauf stehst, besorg Dir was von der Passauer Domorgel. Ich hab Deinen Faden hier sehr, sehr interessiert mitverfolgt und bin Dir auch dankbar für die ausführlichen Beschreibungen. Das hat mich motiviert, meinen DON auch in ein anderes Gehäuse zu bauen, da der so hier nicht gut steht und die bessere Hälfte schon mal mault. Außerdem kriegt er auch ein Hypex Fusion spendiert. |
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