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2 Subwoofer bauen in unterschiedlichen Größen macht das Sinn?+A -A |
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Autor |
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OCB2.0
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Mai 2020, 20:24 | ||
Hi! Im Zuge unserer Wohnzimmerrenovierung hätte ich gerne meinen aktuell genutzten Teufel 4110 in Rente geschickt. Durch den Umbau habe ich vor meiner Leinwand viel Platz um 2 Subs zu stellen, Maße wäre ca. L:B:H 120cm x 77cm x 40cm Da wie immer gespart werden muss hatte ich mir überlegt einen oder 2 Subs aus der Portokasse zu bauen. Dabei dachte ich an 2 Mivoc AW3000 o.ä. dazu das passende aktivmodul. Da ja die Subs in unterschiedlich großen Gehäusen unterschiedlich gut sind, also z.B. einen in einem 100l Gehäuse und den 2. in einem 80l Gehäuse bekomme ich doch in den unterschiedlichen Frequenzen mehr weil der eine in einer bestimmten Frequenz besser spielt als der andere oder? Ich hab mir die Subs noch nicht berechnet, wollte vorab erstmal Informationen einholen ob mein Vorhaben denn überhaupt sinnvoll ist. Oder ob es für meinen Einsatzzweck 99% Filme schauen nicht besser wäre beide Subs in 2 gleich große Gehäuse zu packen. Wäre über etwas Feedback sehr glücklich [Beitrag von OCB2.0 am 18. Mai 2020, 20:25 bearbeitet] |
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tabw
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Mai 2020, 21:06 | ||
Grundsätzlich kann das funktionieren. Da die Subs an unterschiedlichen Stellen im Raum stehen, besteht die Möglichkeit, dass sich die unterschiedlichen Fähigkeiten der Subs an unterschiedlichen Stellen mal besser und mal schlechter entfalten. Seit es DSP gibt, bin ich mit Subwoofern nicht mehr so kritisch. Ich baue was passt und entzerre dann, bis es mir gefällt. Natürlich liegen die Gehäuse jetzt nicht unendlich weit von den "idealen" Abmessungen entfernt. Aber ein paar Liter machen da nix. Meistens seht ein schlecht klingender Subwoofer einfach nur an der falschen Stelle im Raum. |
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Kay*
Inventar |
#3 erstellt: 18. Mai 2020, 22:15 | ||
zustimmung zum Vorschreiber und ergänzend, nimm dir irgendein Simulationsprogramm und finde heraus wie klein/gross die Unterschiede tatsächlich sind. und wie immer Raumsimu www.hunecke.de |
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punsch
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Mai 2020, 04:55 | ||
Morgen, [quote="OCB2.0 (Beitrag #1)"] Da ja die Subs in unterschiedlich großen Gehäusen unterschiedlich gut sind, also z.B. einen in einem 100l Gehäuse und den 2. in einem 80l Gehäuse bekomme ich doch in den unterschiedlichen Frequenzen mehr weil der eine in einer bestimmten Frequenz besser spielt als der andere oder?[/quote] Diese Sichtweise ist nicht ganz richtig. Es gibt das annähernd passende Gehäuse. Abweichungen davon werden dann schlechter. Sagen wir Mal du brauchst 100 Liter, dann ist das Ergebnis in 80 Liter "schlechter" . Sprich, zwei unterschiedliche Gehäuse machen im Prinzip keinen Sinn außer man tüftelt ewig rum und hat aufgrund irgendwelchen Raummoden einen Vorteil. [Beitrag von punsch am 19. Mai 2020, 05:13 bearbeitet] |
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OCB2.0
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Mai 2020, 06:14 | ||
Schönen guten Morgen! Und danke für die netten antworten! Danke auch für die Korrektur der Sichtweise, ich dachte bis jetzt das dass Volumen entscheidend für den Pegel der jeweils angestrebten Frequenz ist, also z.b. 30hz sind bei sub 1 angepeilt in z.b. 100l, dafür hat er nicht mehr so viel pegel bei z.b. 60hz Macht es dann Sinn 2 subs mit dem gleichen Volumen zu bauen? Dem Platz hätte ich ja. Werde heute Nachmittag das ganze simulieren. |
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tabw
Stammgast |
#6 erstellt: 19. Mai 2020, 08:57 | ||
Da hatte ich dann etwas falsch verstanden. Ich dachte, du hättest ein Platzproblem. Wenn Du beide gleich bauen kannst, bau beide gleich. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#7 erstellt: 19. Mai 2020, 09:37 | ||
Im Zweifelsfall oder bei nicht ausreichend Know-How: Immer nur gleiches mit gleichem mischen. Gleiche Subs, gleiche Sats, gleiche Amps, ... Egal was. Also nicht für (quasi-) gleiche Frequenzbereiche (sollen ja beides Subwoofer werden) unterschiedliche Komponenten verwenden. Das Gesamtergebnis eines "gemischten Aufbaus" ist potenziell nämlich eher schlechter anstatt besser (wenn man nicht exakt weiß, was man da tut, wie man das einzustellen hat und welches Equipment dafür sonst noch notwendig ist). Aktivmodul und Portokasse beißt sich ein wenig. Brauchbare kosten ab ca. 100€ Davon bräuchtest du zwei weil die AW3000 4Ω haben und die meisten bezahlbaren Module auch nur 4Ω können... Wie schaut denn der Rest der Anlage aus? Genaue Typenbezeichnungen bitte. |
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OCB2.0
Stammgast |
#8 erstellt: 19. Mai 2020, 11:30 | ||
Für das was ich jetzt schreibe bekomme ich wahrscheinlich nur ein müdes lächeln aber ich bin damit sehr zufrieden. Meine Anlage besteht aus einem Sammelsurium aus den unterschiedlichsten Lautsprecher und Hersteller. bitte nicht steinigen. VR VL Heco Victa 500 Center JBL e50 northridge HR HL Lautsprecher einer Philips MCD908 Subwoofer Teufel us4110 Das ganze hat sich über die Jahre so angesammelt, hatte anfangs den Heco 100 "glaube ich war das" als Center, durch Zufall hab ich eine e50 geschenkt bekommen, angeschlossen und war verblüfft wie klar plötzlich die Stimmen sind. Das gleiche bei den rearspeaker, da hatte ich früher auch die Heco Regallautsprecher, hab dann durch Zufall die zwei Philips Lautsprecher für einen Kasten bier bekommen, aus Spaß angeschlossen und ui das klingt ja deutlich klarer also die Heco. Vom Budget kann ich auch nicht sagen ich kaufe mir jetzt einen Center für 500€ und einen oder zwei subs für 500€ das Stück, dazu kommt noch dass ich, weil ich wahrscheinlich nicht großartig viel anderes kenne den Klang wirklich Klasse finde, also meine Frau auch. Bzgl. Low Budget, ja ich kalkuliere pro sub um die 200-300€, das mivoc Aktivmodul kostet um die 100€, der Treiber um die 100€ und das Holz vielleicht 50€, Dämmung, Werkzeug usw hab ich alles hier. |
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tabw
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Mai 2020, 14:24 | ||
Steinigen? Warum? Hat halt nicht jeder die Möglichkeit und die Lust sich ein supadupa Highend Heimkino zu bauen / kaufen. Passt schon. Warum genau soll der Teufel genn gehen? Du planst jetzt den Bau von zwei sehr preiswerten Woofern, dessen Ergebnis du noch nicht kennst um damit einen Woofer zu ersetzten, der scheinbar nicht wirklich schlecht ist. An Deiner Stelle würde ich einen andere Weg gehen. Nimm Dir die Zeit und stell' den Woofer mal an verschiedenen Stellen im Zimmer auf. Oft ergibt sich dadurch schon eine deutliche Verbesserung. Dann habe ich gerade gesehen, dass die Teufel Woofer gebraucht schon für unter 200€ zu bekommen sind. Wie schaut es denn mit einem zweiten aus? |
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OCB2.0
Stammgast |
#10 erstellt: 19. Mai 2020, 16:07 | ||
Hi, da bin ich beruhigt Wir bewegen uns halt im Internet und da kann es teilweise Recht unschön werden wenn es doch nicht so läuft manch einer sich es vorstellt, dass sollte auf keinen Fall voreingenommen klingen, sind nur meine Erfahrungen die ich die letzten Jahre so im Netz gesammelt habe. Ja der teufel ist wirklich nicht schlecht bzw. für meine Verhältnisse sogar Recht gut. Unser Wohnzimmer sieht wie folgt aus, L 7,60m B 4,30m Das sofa steht mitten im Raum, fängt irgendwo bei Meter 3 der Länge an und endet bei ca. Meter 5 So circa. Um den Bass an meiner Sitzposition zu bemerken muss ich den sub von dem was die einmässung ergibt um 2,5db anheben. Ich hab das dann Mal mit meinem Laptop und dem einmessmikro versucht zu lokalisieren wo denn jetzt der Bass sitzt und wo nicht. Voraussetzung: immer die gleiche Frequenz 50hz und am avr eine feste Lautstärke. An meinem Sitzplatz 65db und 36,7db(a) Fast genau 1,20 vor meinem Sitzplatz liegen 73,4db und 44db(a) an. Wenn ich das Wohnzimmer verlasse und nach der Tür ca 2m im Flur stehe fallen mir fast die Ohren ab. Dort ist der sub extrem präsent. Hab dann angefangen den sub an den unterschiedlichsten Orten im Wohnzimmer zu platzieren nach rechts verschoben, hinter mich in die Ecke gestellt, direkt ans Sofa gestellt usw usw. und das beste Ergebnis war der ursprüngliche Ort an dem er stand. Da der Bass Reflex nach unten raus geht gehe ich davon aus da sich vom Ton viel im Raum verteilt und ich nicht gezielt angestrahlt werde. So zumindest meine Vorstellung. Vergleiche das wie auf einem Open Air, Dort trifft mich auch nur der Ton direkt. Aber vielleicht liege ich komplett falsch. Den Teufel zu verkaufen wäre für mich kein großes Problem, wie immer hab für den damals einen zweistelligen Betrag bezahlt. Und das nächste ist, weit runter kommt er nicht, alles unter 50hz ist eigentlich nicht mehr vorhanden. Versuch wäre es doch wert oder, sollte der neue sub nicht das leisten was ich mir vorstelle kann ich sicherlich jemand anderes damit glücklich machen. |
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tabw
Stammgast |
#11 erstellt: 19. Mai 2020, 17:41 | ||
Bassfreuqenzen sind nicht gerichtet, sie breiten sich kugelförmig von der Schallquelle aus. Da ist es fast egal, wo das Bassreflexrohr sitzt. |
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OCB2.0
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Mai 2020, 18:40 | ||
Ah ok, hm... was mache ich denn jetzt |
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Kay*
Inventar |
#13 erstellt: 19. Mai 2020, 18:40 | ||
OCB2.0
Stammgast |
#14 erstellt: 19. Mai 2020, 19:09 | ||
Ich habe mir das schon angeschaut, aber für mich der nicht gerade aus der Hifi Ecke kommt etwas schwierig zu verstehen, ich gucke ob ich noch irgendwo ein Video finde das mir diese Webseite etwas erklärt |
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Kay*
Inventar |
#15 erstellt: 19. Mai 2020, 19:42 | ||
kann ich mir vorstellen, vieles ergibt sich allerdings durch Ausprobieren einfach mal die Voreinstellung belassen und nur LS gegen Hörplatz mit der Maus verschieben dann wrd der Sinn klar, gut man muss die Kurven verstehen können, alles braucht seine Zeit |
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OCB2.0
Stammgast |
#16 erstellt: 20. Mai 2020, 06:43 | ||
habs gefunden also so sieht das am alten Aufstellungsort aus Und so am neuen Aufstellungsort so wie ich das jetzt lese habe ich dann grundsätzlich deutlich mehr Pegel und nicht mehr diesen Einbruch bei ca 50hz. verstehe ich das richtig? [Beitrag von OCB2.0 am 20. Mai 2020, 07:10 bearbeitet] |
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-goldfield-
Inventar |
#17 erstellt: 20. Mai 2020, 11:28 | ||
Aber wahrscheinlich hast du dadurch schon mal erkannt, das durch die Raumakustik (Raummoden) manche Frequenzen je nach Hörplatz deutlich lauter, und andere wiederum deutlich leiser sind. Optimal wäre, wenn alle Frequenzen an jedem Platz gleich laut wären. Aber das ist wirklich nur sehr schwer bis garnicht zu erreichen. In der Regel hast du aber schon einiges erreicht, wenn du an deinem bevorzugten Hörplatz einem möglichst geraden Frequenzgang hin bekommst. Aber auch das ist oft schon recht schwer zu erreichen. Einen groben Eindruck, wie sich der Platz deiner Lautsprecher/Subwoofer an welchem Hörplatz auf den Frequenzgang auswirkt, kannst du mit dem RoomEqWizzard simulieren. Eines der Tools von diesem Programm ist der Room Simulator. https://www.roomeqwizard.com/help/help_en-GB/html/modalsim.html Damit kannst du deine Raumabmessungen, und deine Lautsprecher/Subwoofer konfigurieren (offen/geschlossen/Trennfrequenz), und (ebenso wie den Hörplatz) in Länge, Breite und Höhe im Raum verschieben. Oben siehst du dann, wie sich das alles auf den Frequenzgang am jeweiligen Hörplatz auswirkt. (Einfach mal etwas damit rumspielen) Als Tip für den Anfang: - Als Hörplatz bringt oft ein Platz mit ca. 37-38% der Raumlänge von der Rückwand entfernt die beste Ausgangsbasis. - Wenn dann der Abstand zwischen den Lautsprechern auch noch in etwa gleich ist, wie vom Hörplatz zu jedem Lautsprecher (Stereo-Dreieck) ist das für eine gute Stereo-Basis ein guter Ausgangspunkt. (Hast du dann aber Einbrüche oberhalb der Trennfrequenz, hilft es oft, die Lautsprecher näher an die Frontwand zu schieben) - Den Sub schiebst du danach so lange im Raum rum, bis du den besten Frequenzgang am Hörplatz gefunden hast. - Als Fleißaufgabe kannst du dann mal einen zweiten Subwoofer zufügen, im Raum verschieben, und dabei auch mal testen was passiert, wenn du bei dem mit dem "Delay" und "Gain" etwas spielst. Dabei kann u.U. sogar das beste Ergebniß rauskommen, wenn der erste Sub an einem vorher ungünstigen Platz steht. Du kannst dich damit also problemlos ein paar Stündchen (oder Abende) beschäftigen. Es lohnt sich aber, und du lernst dabei auch gleich etwas über deine Raumakustik. b.t.w. Wenn der zweite Sub was bringt, wovon ich ausgehe, würde ich in deinem Fall wirklich (wie schon von "tawb" angerissen) nach einem zweiten Teufel us4110 ausschau halten. [Beitrag von -goldfield- am 20. Mai 2020, 12:14 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#18 erstellt: 20. Mai 2020, 12:42 | ||
im Prinzip ja! Man kann nun mit den Variablen spielen, um herauszubekommen, was überhaupt geht. Später würde man dann, sinnvollerweise bevor man ein neues Haus baut, erstmal per Hörtest verifizieren, ob die Simu auch real Bestand hat p.s. du wirst feststellen, je mehr SW im Raum, desto besser kann es werden, desto mehr braucht man aber auch ein Konzept alá Korrekturen per DSP, SBA, DBA, usw. |
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OCB2.0
Stammgast |
#19 erstellt: 20. Mai 2020, 19:22 | ||
Vielen vielen Dank für die tollen Tipps!!!! Bevor ich jetzt irgendwas unternehme werde ich meine Hausaufgaben machen, dazu werden sicherlich einige Abende ins Land gehen bis mit einem Ergebnis zu rechnen ist Eins konnte ich jetzt schon berechnen, der Hörplatz liegt 36,57% von der Rückwand entfernt, die paar cm kann ich das Sofa locker verschieben um auf 37-38% zu kommen Ich werde auch die Augen nach einem 2. US4110 offen halten, vielleicht läuft mir wieder einer so günstig über den Weg, dann schlage ich prophylaktisch zu, veräußern kann man ihn alle mal wieder. Was ich zumindest vorab sagen kann ist, nachdem ich den Sub auf die Rechte Seite der "Bühne" gestellt habe hatte ich sofort hörbar mehr Pegel bei gleicher Einstellung und Lautstärke Ich tauche jetzt mal in die Materie ein |
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-goldfield-
Inventar |
#20 erstellt: 20. Mai 2020, 20:04 | ||
Brauchst du garnicht. Auf die paar cm. kommt's nicht an. Die Faustformel mit den 37-38% soll nur klar stellen, das du nicht gerade im Schalldruckminimum/maximum sitzt.
Bei der alten Aufstellung hast du um 50Hz eine Auslöschung. Auf den ersten Blick kam mir die erst recht Schmalbandig vor. Bei einer brauchbaren Skalierung könnte das deinen Eindruck aber durchaus erklären.
Wenn du damit den Room Simulator von REW meinst, schau dir ruhig auch mal den eigentlichen Zweck von REW an. https://recording.de/threads/rew-workshop.147164/ Sich da als Neuling reinzufuchsen nimmt zwar auch viel Zeit in Anspruch, aber du kannst dann die Theorie aus der Simulation gleich mit dem Ergebnis der praktischen Umsetzung vergleichen. Ist aber kein absolutes "muss", mit den Messungen, sondern nur das Sahnehäubchen obendrauf. Bei quadratischen Räumen passt die Theorie meist schon recht gut. Und wenn du die Fortschritte hören kannst, ist das auch schon ein großer Schritt nach vorn. [Beitrag von -goldfield- am 21. Mai 2020, 09:07 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#21 erstellt: 20. Mai 2020, 20:38 | ||
sehr sinnvoll! Lautsprecher, Dichtung und Wahrheit_Schwamkrug-Römer http://www.hornlautsprecher.de/download_dichtung.htm die ersten 50 Seiten lesen |
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OCB2.0
Stammgast |
#22 erstellt: 23. Mai 2020, 20:03 | ||
Ganz schön umfangreich das Thema Audio, man bei mir hörte das früher mit dem Stereodreieck auf Jetzt werden sich einige von euch denken... man hat der nichts gelernt? Ich bin durch Zufall an einen AW3000 mit einem AM120 in einem fertig gebauten 100l Gehäuse gekommen, der junge, nette Mann der ihn mir heute verkauft hat meinte er habe das Gehäuse auf 28Hz abgestimmt natürlich mit BR. Ich musste ihn einfach nehmen, habe eine 2 stellige Summe für den Sub bezahlt, da musste ich zuschlagen. Habe ihn gerade an den Platz wo ich den Teufel platziert hatte gestellt und ich kann nur sagen alter Schwede, so habe ich mir das vorgestellt, und das alles ohne jegliche Optimierung. Jetzt heißt es dennoch Meter machen und aus meinem System das Optimale raus holen! Für den Preis hätten wahrscheinlich einige zugeschlagen |
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