German Maestro 3Sub 12 für Wohnzimmer-Sub

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Wadenbeisser
Stammgast
#1 erstellt: 13. Feb 2020, 17:21
Hallo,

ist der 3Sub 12 von German Maestro für Heim Hifi zur Unterstützung eines Stereo-Systems (MB Quart 980S) zu gebrauchen? Oder ist das Chassis dafür unbrauchbar und es klingt nicht gescheit.
Ich würde gerne eine Bassreflex-Kiste mit ca 50 Litern, ähnlich wie Klipsch R112SW damit realisieren.
ehemals_Mwf
Inventar
#2 erstellt: 13. Feb 2020, 20:21
Hi,

Daten incl. TSP gibts übrigens hier:
https://www.carfeatu...ub-12-30cm-subwoofer
Wadenbeisser
Stammgast
#3 erstellt: 13. Feb 2020, 22:58
Danke. Die hatte ich auch auf der Homepage von GM gesehen, und damit auch die Empfehlung mit 50 Liter Bassreflex, was in etwa der Klipschkiste entspricht.

Falls das Teil für einen Wohnzimmersub für Musik und Fernsehen nichts taugt, welches Chassis würdet ihr empfehlen?
Wäre ein Visaton W300 8 Ohm besser?


BTW: Ich bin kein Perfektionist. Ich freue mich aber, wenn keine Störgeräusche zu hören sind und die Mucke lebhaft wiedergegeben wird.
Wadenbeisser
Stammgast
#4 erstellt: 16. Feb 2020, 15:41
Kann es sein, dass es nicht viele brauchbare Chassis für einen brauchbaren Subwoofer gibt? Ich habe mir gestern mal BassCAD angesehen und ein paar Chassis in meiner Wunschkombination mit ca 55 Liter BR angesehen. Die "billigen" Chassis scheinen allesamt nichts zu taugen.

Übrig ist lediglich das geblieben:

Visaton TIW300
German Maestro 3sub12
Evidence Lab12C

TIW300 fällt eigentlich weg, weil er 8 Ohm hat und (unnötig) teurer ist.

3sub12 und Lab12C könnte man meiner Anfängermeinung nach ins gleiche Gehäuse bauen.

Das sähe dann so aus:
https://up.picr.de/37883127lr.png
https://up.picr.de/37883128nc.png

Dazu sollte sich ein Monacor SAM300D gesellen.

Was meint ihr, passt das? Wäre das als Wohnzimmersub für Musik und Film brauchbar?

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, wie sich die beiden Subs hörbar unterscheiden würden?
Und kann mir jemand erklären, wie die 0dB im Diagramm zu verstehen sind? Bedeutet das, dass bei einer bestimmten elektrischen Leistung auch der gleiche Schallpegel entsteht, sodass zwei Diagramme zweier unterschiedlicher Boxen vergleichbar sind?
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 16. Feb 2020, 18:46

Wadenbeisser (Beitrag #4) schrieb:
... Und kann mir jemand erklären, wie die 0dB im Diagramm zu verstehen sind? Bedeutet das, dass bei einer bestimmten elektrischen Leistung auch der gleiche Schallpegel entsteht, sodass zwei Diagramme zweier unterschiedlicher Boxen vergleichbar sind?

Nein.
Die 0 dB beziehen sich auf den Wirkungsgrad in dB SPL/1W/1m der sich aus dem TSP-Datensatz ergibt.
Für den GM 3 Sub 12 komme ich auf 86.2 dB (0.26%)
für den Eminence 12C auf 88.5 dB (0.44%)

Für den den Eminence 12C liegen die 0 dB im Vergleich also gut 2 dB höher.
Das passt zu der um 10% höheren Grenzfrequenz bei gleicher Gehäusegröße.
(gratis gibts nix )


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Feb 2020, 19:52 bearbeitet]
Wadenbeisser
Stammgast
#6 erstellt: 16. Feb 2020, 23:27

Mwf (Beitrag #5) schrieb:

Für den GM 3 Sub 12 komme ich auf 86.2 dB (0.26%)
für den Eminence 12C auf 88.5 dB (0.44%)


Auf die angegebenen Wirkungsgrade hatte ich noch gar nicht geachtet.
Über den Daumen ist der Wirkungsgrad des Eminence doppelt so hoch, wie der des GM, was bedeuten würde, dass man für die gleiche Lautstärke etwa die doppelte Verstärkerleistung aufbringen müsste.



Für den den Eminence 12C liegen die 0 dB im Vergleich also gut 2 dB höher.
Das passt zu der um 10% höheren Grenzfrequenz bei gleicher Gehäusegröße.
(gratis gibts nix )


Danke für die Info. Das klingt für mich plausibel.

Wäre denn die Planung
1. wie verlinkt brauchbar,
2. würde sich das eher schrecklich anhören oder
3. ist es vielleicht so, dass man den BR-Kanal auch noch etwas kürzen könnte/sollte? Durch einen kürzeren BR-Kanal wird der Frequenzgang zwar weniger linear, aber die Standlautsprecher spielen da auch noch mit rein und würden das ausgleichen.

So vielleicht:
https://up.picr.de/37889155lk.png
Wholefish
Inventar
#7 erstellt: 17. Feb 2020, 17:48
Also das 8cm Rohr ist viel zu klein. Da wird es sehr wahrscheinlich zu Strömungsgeräuschen kommen.
Die letzte Simulation mit +3,9dB@46hz könnte je nach Raum zu erheblichen Problemen führen.
Das Problem ergibt sich bei den Car Hifi Subs häufig, wenn ihre Güte recht hoch ist, werden die Reflexrohrkanäle sehr lang für eine lineare Abstimmung, bzw. zu lang.

Wenn du dir das mal so betrachtest, dass du bei 46hz nun nur halb so viel Leistung brauchst, kannst du dir vorstellen dass du den Buckel schon deutlich spüren wirst. Leider liegen häufig die Raummoden auch noch in dem Bereich, je nach Raumsituation. Es kann dir durchaus passieren, dass der Raum auch mal 10dB drauf legt. Wenn Raummode und der Überschwinger jetzt ungünstig zusammen fallen, dann hast du nur eine One-Note Dröhnkiste.
Das Sam 300D hat glaube ich auch noch einen Bass Boost, den du miteinbeziehen solltest.

Lange Rede kurzer Sinn:
Du kannst die Kiste so bauen, auch mit dem Überschwinger. Aber dann solltest du in jedem Fall einen DSP einplanen um die Raummode und den Überschwinger angehen zu können. Am besten ein DSP, z.B. Thomann + PA Endstufe kommt dich auch nicht viel teurer wie das Modul, ist aber flexlibler.
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 17. Feb 2020, 20:24

Wadenbeisser (Beitrag #6) schrieb:
... So vielleicht: ...

Den BR-Durchmesser auf 11 cm zu vergrößern ist sicher richtig, aber warum hast du den Kanal gleichzeitig gekürzt ?
(wenn überhaupt, dann wäre das Gegenteil angesagt)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Feb 2020, 20:27 bearbeitet]
Wadenbeisser
Stammgast
#9 erstellt: 18. Feb 2020, 18:56
Ich hatte bei den ersten Tests zwei 8er Rohre verwendet, weil ich da noch viel rumprobiert hatte. Später habe ich dann ein 11er genommen, was in etwa den gleichen Querschnitt hat.
Den Kanal habe ich kürzer gemacht, weil ich auf die Schnelle kein BR gefunden hatte, was so lang war, und ich meine auch mal gehört zu haben, dass man die Kanäle nicht beliebig lang machen sollte. Außerdem war ich mir nicht sicher, wie linear der Frequenzgang werden muss. Eine Erhöhung von 3 dB fällt vermutlich kaum auf. Da haben andere Sachen wahrscheinlich stärkere Auswirkungen.
Der Vorteil an der Konfiguration wäre auch, dass auch andere Chassis reinpassen.
Z.B. habe ich noch den SPH-300CTC ausgemacht, der auch gehen müsste:
https://up.picr.de/37899973tb.png

Der geht zwar weit weniger runter, aber für Musik wäre der vielleicht sogar besser und hobelt nicht so viel von der ohnehin schon fast durchsichtigen Kreditkarte ab :-)

Zu den Raummoden habe ich kein Simulationsprogramm gefunden, da es hier ein Wohnzimmer mit offen angeschlossener Küche im Winkel ist. Wenn ich nur das WZ nehme, dann wäre bei 48 Hz eine Problemzone, aber die wäre sehr klein, da nur in den Ecken des Raumes. Da die Kiste später in einen anderen Raum soll, muss ich etwas zocken.

Der Bassboost des SAM300D liegt bei 40 Hz. Das würde beim 3sub12 eher ungünstig hinzu kommen. Also doch längeres BR?
https://up.picr.de/37900076pt.png


Gegen DSP + PA-Endstufe hätte ich auch nix. Hast du vielleicht konkrete Modellvorschläge? Ich habe die letzten Tage so viel nach Chassis gesucht, dass ich den Wald vor Bäumen kaum noch sehe.
MarsianC#
Inventar
#10 erstellt: 22. Feb 2020, 22:13
Warum BR, muss es sehr laut spielen? Welche Verstäker versorgt die MB, ist dieser auftrennbar?
PA Endstufe nach Preis und Optik (so hab ichs gemacht) auswählen und bei Bedarf leisere Lüfter einbauen. miniDSP dazu (leicht zu bedienen, viel Erfahrung verfügbar, Dirac möglich). Aufpassen zwecks Ausgangsspannung, PA Endstufen wollen meist etwas mehr sehen.

Raummodenrechner stimmen vll. im normalen Beton Quader, sonst brauchts "etwas" mehr Rechenleistung.
So oder so, nimm dir ein Messmikrofon, schau ob die Abstimmung im Nahfeld zur Simulation passt und überprüf was wirklich im Raum passiert. Eventuell passt eine tiefere Abstimmung mit sanfterem Verlauf ja, vll. auch nicht. Oder der Sub steht komplett falsch. Oder du sitzt in einem Bassloch und nichts hilft...

Mein Ansatz ist daher eher auf CB+DSP, dann kann ich mir einen fast beliebigen FG einstellen. Ein oder zwei 12er reichen für Musik (35 Hz+) meistens locker aus.
Wadenbeisser
Stammgast
#11 erstellt: 24. Feb 2020, 20:05
Als Verstärker werkelt hier derzeit ein Sony STR-GX511, 2x80W Sinus, aus den frühen 90er Jahren. Soweit ich weiß, kann man da nichts auftrennen.

In der Zwischenzeit habe ich mir noch reichlich Gedanken gemacht, ob ich mit dem Sub nicht auch gleich andere Sachen angehen soll.

Die Sache ist hier derzeit so:

Ein kleiner SAT-Receiver dient vorwiegend als Signalquelle zum Fernseher. Ab und zu werden auch Wii, PS4 und Nintendo Switch ans TV angeschlossen. Der Fernseher ist über Cinch mit dem Amp verbunden und der mit den Lautsprechern.

Der SAT-Receiver hat eine Lautstärkereglung, sodass am Amp nur dann etwas verstellt werden muss, wenn zu und von einer Daddelkiste umgeschaltet wird, da die Dinger immer vollen Pegel ausgeben.

Wenn ein Sub dazu kommt, muss ich mir mit der Lautstärkereglung ohnehin etwas einfallen lassen. Im Moment würde ich mir den Amp gerne selbst minimalistisch zusammenbauen. Diese kleinen Class D-Endstufen mit TPA3255 oder STA516BE sollen sehr gut funktionieren. So etwas gibt es als 2.1-Version oder eben einmal Mono und einmal Stereo einzeln.
Dann hätte ich gleich Verwendung für meine Schaltnetzteile und den Sack voller Elkos, die hier so rumliegen.

Die Kette stelle ich mir dann so vor:
SAT-Receiver / PS4 -> Fernseher -> Poti -> DSP -> digitale Endstufe(n)

Geht das mit dem Poti vor dem DSP oder muss das in der Kette dahinter angebracht werden, sodass ich ein Drei-/Vierfachpoti bräuchte?

Der Vorteil beim Selbstbau wäre, dass ich mir das mit der Zeit selbst anpassen könnte und dass diese neumodischen Platinen eine vergleichsweise geringen Ruhestromaufnahme haben. Der GX511 genehmigt sich derzeit über 20 W, was mich schon lange stört, besonders im Sommer, da er sehr oft läuft und die Butze unnötig aufheizt.


BR hatte ich ins Auge gefasst, weil das effizienter sein sollte. Ich habe, seitdem ich etliche Chassis in BassCAD ausprobiert habe, ab und zu auch mal CB-Boxen simuliert, und alle sind deutlich ineffizenter und weniger linear als in BR-Boxen.
Laut muss es nicht sein. Ich würde zwar gerne auch mal den Hahn aufdrehen, aber das kommt vielleicht einmal im Jahr vor. Dafür muss ich nicht extra eine zweite Kiste haben, zumal ich schon für die eine Kiste Platz "herzaubern" muss.

"Dirac" war mir in Bezug auf Hifi bis gerade kein Begriff. Ich hoffe, dass ich ohne auskomme.


[Beitrag von Wadenbeisser am 24. Feb 2020, 20:06 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#12 erstellt: 24. Feb 2020, 21:47
Lautsprecher sind ja immer ein gewisser Kompromiss. Baust du ein geschlossenes Gehäuse, handelst du dir weniger Probleme mit Raummoden ein, da der Subwoofer von sich aus abfällt und somit das was der Raum drauf gibt, eher gebraucht als gebremst werden muss.
Dafür hast du weniger Pegel.
Aus meiner persönlichen Erfahrung und so wie ich dich einschätze, würde ich dir Bassreflex empfehlen.
Wenn du dann wahnsinnig heftige Dröhnfrequenzen hast, solltest du einen DSP zwischen Quelle und Endstufe packen und entsprechende Frequenzen dämpfen.

Zu deinem Lautstärke Problem: Wenn du mit einem Klinke Chinch Kabel vom Kopfhörerausgang zum Verstärker gehst, regelt der Fernseher die Lautstärke.
Wenn du es klanglich astrein willst, würde ich dir eh eher einen gebrauchten AV Receiver mit hdmi, zumindest aber optisch/koax Ausgang empfehlen.

Oder bspw den MiniDSP HD, den kannst du auch optisch an den Fernseher hängen und der hat mittels beliebiger FB auch eine Lautstärke Reglung.
Wadenbeisser
Stammgast
#13 erstellt: 25. Feb 2020, 01:58
Das trifft in etwa meinen aktuellen Plan. Ich baue einen BR-Sub und schaue, ob es Probleme gibt. Da der Raum groß und offen ist und einen Winkel hat, lässt sich das schlecht simulieren.

Den AMP an den Kopfhörerausgang anzuschließen, ist (hier) keine Alternative. Bei allen TV-Geräten (Panasonic und LG), die ich bisher daraufhin untersucht habe, ließ sich die Lautstärke immer nur über mehrere Menüebenen verstellen.
Damit ist das sowohl für den Einsatz mit Verstärker, als auch für Kopfhörer unbrauchbar, denn die Lautstärke ist das, was ich nach der Kanalwahl am häufigsten verstelle.
Da die Lautstärke nur beim Wechsel von/zu Daddelkistenbetrieb verstellt werden muss, muss das nicht besonders komfortabel sein.
Einen AV-Receiver möchte ich möglichst vermeiden. Abgesehen von den Anschaffungskosten, verbrauchen die wahrscheinlich recht viel und für den Sub bräuchte ich dann einen weiteren Verstärker.

MiniDSP HD klingt zwar gut, brennt aber auch ein fettes Loch in die Tasche.
Als Referenz hatte ich Klipsch R-112sw genommen. Die Selbstbaulösung sollte möglichst nicht teurer werden.
Ich hatte bisher den t.racks DSP 4x4 von Thomann im Visier. Der sieht solide aus und sollte bis auf die Lautstärkeregelung alles können, was ich brauche.
Wadenbeisser
Stammgast
#14 erstellt: 14. Jun 2020, 01:05
Ich bin's noch mal. Ich habe mir in der Zwischenzeit schon Holz für eine 55 L- Kiste besorgt. Der Kanal sollte unter dem Chassis mit ca 34 x 2,4 cm und 30 cm Länge sitzen. Ich möchte aber das Chassis schützen und keine hässlichen Übergänge am Kanalrand haben. Wenn ich das Chassis von innen anschraube, sieht es hässlich aus und ich müsste die Rückwand schraubbar machen. Ein Schutzgitter fände ich hässlich und ein einfacher Spannrahmen für Boxenstoff hält nicht viel ab.
Deswegen denke ich nun verstärkt über Downfire nach. Dabei wäre ein Schutzgitter nicht zu sehen und ich könnte das Chassis tiefer einlassen.
Für die Belüftung könnte ich bei Downfire seitlich eine runde Öffnung und ggf. ein fertiges Rohr anbringen. Das wäre wesentlich einfacher umzusetzen, gut geschützt und optisch einigermaßen ansprechend.
Allerdings bin ich mir noch nicht so sicher, ob es klanglich brauchbar ist. Die Konstruktion bildet mit dem Boden prinzipiell ein ventiliertes Bandpassgehäuse, bei dem eine Abstimmungsfrequenz bei über 400 Hz liegt.

Beeinflusst ein stabiles Schutzgitter den Klang merklich?
Spricht grundsätzlich etwas gegen ein Downfire-System?


BR-Gehäuse

Bandpass
Apalone
Inventar
#15 erstellt: 14. Jun 2020, 07:56

Wadenbeisser (Beitrag #14) schrieb:
.....
Beeinflusst ein stabiles Schutzgitter den Klang merklich?
Spricht grundsätzlich etwas gegen ein Downfire-System?
....


Nein, Nein.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 14. Jun 2020, 22:37
Ich würde mir das mit dem BR-Gehäuse noch mal sehr, SEHR gut überlegen...

Gerade bei der erhöhten Güte (0,47), dem sehr niedrigen EBP (56,6), dem Einsatz eines Moduls mit Bassanhebung (du wolltest ein SAM300D nutzen...?) und den Moden in gängigen Wohnräumen...

Das wird ne 1A Dröhnkiste die um 40Hz zwar alles zum vibrieren bringt,
darunter und darüber aber alles andere als schön/ausgewogen spielen wird...

Hau den einfach mal in ein geschlossenes 55L Testgehäuse aus 22mm Rohspan.
Das kostet dich vielleicht 10€ und einen Nachmittag Arbeit.
Aber dann weißt du schon mal wie er aufspielt.

In CB mit der Anhebung des Moduls ist er von ca. 34Hz bis 94Hz linear (-3dB / LPF @ 90Hz).
Dazu sei gesagt, dass "linear" für einen Wohnzimmer-Sub eigentlich schon die "laute" Abstimmung ist.
Wholefish hatte das ja schon angesprochen.

Würde man den jetzt noch als BR bauen, wirds nur noch mehr One-Note-Pegel...

Wie gesagt... Ich halte davon nicht wirklich was...
Wadenbeisser
Stammgast
#17 erstellt: 14. Jun 2020, 23:49
Das nenne ich Timing.
Ich habe gerade fast alles zusammengesucht und wollte nur noch eben nach einer vernünftigen Höhe der Füße fragen. Ich kann mir das natürlich bei fertigen Kisten abgucken und wenn ich das als Bandpassgehäuse simuliere, dann ist die Höhe nicht entscheidend, aber ich wollte mich lieber noch mal rückversichern.
Optisch fände ich möglichst kurze Füße am besten. Wäre es in Ordnung, nur 3 oder gar 2 cm lange Füße zu verwenden? Oder sollten es schon 5 cm sein?

Außerdem habe ich noch eine Frage zur Innenversteifung. Ich meine mal gelesen zu haben, dass die nicht unwichtig ist. Allerdings wäre es bei der kleinen Kiste ohnehin nicht möglich, die dem Chassis gegenüberliegende Seite anzubinden, ohne ein wildes Konstrukt zu basteln, welches alle 5 geschlossenen Seiten verbindet. Bei einem eingebauten Modul wird ein großer Teil des guten Holzes durch eine vergleichsweise dünne Aluplatte ersetzt.
Konkret: Ich habe 25 mm MDF-Platten und mein Plan ist es, die 4 senkrechten Seitenwände etwa mittig mit Streben zu verbinden. Dazu würde ich MDF mit 50 x 25 mm nehmen. Wäre das OK?
In meinen MB Quart 980S sind afaik kein Streben eingebaut.

Mit dem SAM300D-Modul bin ich mir nicht mehr sicher. Ich würde inzwischen lieber eine passive Kiste bauen und als Verstärker einen TPA3255 ausprobieren. Damit würde die Anhebung bei 40 Hz wegfallen. Ein richtig linearer Frequenzgang wird das mit 55 Litern nicht, aber ich hätte nur noch 2 dB Anhebung bei 45 Hz. Wenn ich aber die +1 dB bei 80Hz als Bezugspunkt nehme, dann ist die Abweichung nur noch 1 dB und das ist doch schon nicht schlecht.

Die Vorteile eine Testkiste sind natürlich unbestreitbar. Wegen der Coronabeschränkungen ist es aber nicht so spaßig, mal eben Holz zuschneiden zu lassen, zumal man das bei unserem Horni nicht vorbestellen kann. Ich werde aber noch mal drüber schlafen.
Wie sollte der Test aussehen? Testkiste mit BR bauen und dann zum Vergleich das Rohr zustopfen um CB zu erhalten? Wie dicht muss die Öffnung verstopft werden, damit es keine Verfälschung gibt?

Oder anders: Ich habe noch zwei schrabbelige Kisten (Jugendsünden ohne Berechnungen und mit unbekannten Chassis von Pollin) mit ca. 70 Litern. Dort könnte ich eine Abtrennwand einsetzen um auf 55 Liter zu kommen. Das ist vielleicht unkomplizierter.


[Beitrag von Wadenbeisser am 14. Jun 2020, 23:53 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 15. Jun 2020, 00:57
Zur Versteifung:
Wenn die Vorderseite sowie die Rückseite eh durch Chassis und Modul "belegt" sind, kannst du diese auch nicht/kaum versteifen.
Für's gute Gewissen kannst du die Front mit der Stärke der Korbrand-Höhe aufdoppeln. So ist das Chassis auch gleich plan versenkt.
Ansonsten reicht eine Kreuzversteifung, ja.
Ich persönlich verwende gerne kombinierte Ring-Kreuzversteifungen.
Klingt komplizierter als es ist: Einfach eine weitere Platte zusägen lassen welche den Innenmaßen des Gehäuses entspricht und aus dieser dann vier Rechtecke aussägen (sodass quasi ein "Fenster" entsteht).
Schau:
Kombinierte Ring-Kreuzversteifung
Damit ist die Kiste schon sehr, sehr ruhig gestellt

Sollte jetzt kein Modul verwendet werden, würde ich einfach aus dem Verschnitt, z.B. vom Chassisausschnitt, eine recht breite Latte von der Mitte des Kreuzes aus zur Rückwand hin verbauen.



Naja, so ein TPA Board/Amp hat dann halt nichts an Bord.
Keine Pegelsteller, keine Trennfrequenz, kein Phasenregler, ...
Und ein dickes NT wird auch noch benötigt - du weißt, was sowas kostet, oder

Und ja, da die Bassanhebung mit dem TPA-Board wegfällt, finde ich die Abstimmung (geschlossen) dann sogar noch besser.

Also hier bei uns in Salzburg bekomme ich in 3 von 4 von mir öfters besuchten Baumärkten Zuschnitt - ohne Vorbestellung.
Der 4. ist ein sehr, sehr kleiner Markt.
Ja genau, einfach mal bauen und dann die Öffnung zu machen.
Ich würde ein Brett mit Dichtband davor schrauben.

Bei geschlossener Bauweise macht es kaum einen Unterschied ob du 55L oder 70L hast.
Das merkst du in der Praxis nicht.
Da hat dein Raum, deine Hörposition sowie vmtl. auch die Raumtemperatur mehr Einfluss LOL
Wadenbeisser
Stammgast
#19 erstellt: 15. Jun 2020, 12:02
Als ich vor ein paar Wochen über das Thema Versteifung gestolpert bin, bin ich zwischenzeitlich auch bei einer Platte gewesen, in die ich Fenster geschnitten hätte. Allerdings wollte ich runde Löcher ausschneiden. Dabei wären allerdings die Gehäuseecken besonders ausgefüllt gewesen, die das gar nicht nötig haben. Also hätte ich die abgetrennt. Was übrig geblieben wäre, hat mich in Gedanken an Weltkriegsdoppeldecker erinnert, an denen meist mehrere Iron Cross prangerten :-)
Am Ende hätte ich ein Kreuz mit schmalen Speichen gebaut, dessen Enden breit ausgelaufen wären, um eine große Klebefläche zu erreichen.

Dass zum 3255 noch nicht ganz unwesentlicher Kram hinzu kommt, ist klar. Ein Netzteil hätte ich zumindest schon hier und zumindest für die ersten Schritte eine Car-Hifi-Frequenzweiche.
Ein Amp, der wie ein Modul alles mitbringt, wäre mir auch lieber, aber so etwas scheint es nicht mit den Parametern zu geben, die ich gerne hätte. Mir ist besonders wichtig, dass der Idle-Verbrauch gering ausfällt, weshalb nur Class D in Frage kommt. Class D gibt es aber hauptsächlich im PA-Bereich und die interessiert wiederum der Idle-Bereich ziemlich wenig.
Behringer NX1000D sieht für mich interessant aus, weil ein guter DSP enthalten sein soll. Die lauten Lüfter hätte ich "pimpen" müssen. Leider ist die Idle-Leistungsaufnahme unbekannt und Supportanfragen werden nicht beantwortet.

Deswegen TPA3255, den ich, wenn er für den Sub nichts taugt, auch woanders sinnvoll einsetzen kann

Nun zum Wichtigsten :
Dass du selbst ohne die Bassanhebung bei 40 Hz trotzdem eine CB nehmen würdest, kann ich im Moment nicht nachvollziehen. Der Verlauf unterhalb von 80Hz ist doch bei BR ohne nennenswerte Anhebungen. Der Raum gibt natürlich an manchen (Sitz-)Positionen was dazu, aber an anderen Stellen nimmt er was weg. Das kann man mit der Abstimmung der Box nicht beeinflussen.

Das hier ist mein aktueller Stand:
CB und BR
Reference_100_Mk_II
Inventar
#20 erstellt: 15. Jun 2020, 14:50

Wadenbeisser (Beitrag #19) schrieb:
Am Ende hätte ich ein Kreuz mit schmalen Speichen gebaut, dessen Enden breit ausgelaufen wären, um eine große Klebefläche zu erreichen.

Wie gesagt, so eine Versteifung wie von mir oben gezeigt reicht meiner Meinung nach absolut aus.
Mehr geht immer ja.
Allerdings fällt der Zugewinn an Steifigkeit dann nur noch relativ klein aus.


Wadenbeisser (Beitrag #19) schrieb:
Ein Netzteil hätte ich zumindest schon hier

Damit aus so einem Chip die angegebenen Watts hinten raus purzeln muss das NT auch entsprechend dick sein.
Ich denke da an die schwarzen Voltkraft-Klopper mit RKT und ~7kg Gewicht.
Ein PC-NT o.Ä. würde ich dafür nicht hernehmen...


Wadenbeisser (Beitrag #19) schrieb:
Mir ist besonders wichtig, dass der Idle-Verbrauch gering ausfällt

Hmm... Warum?
Dann bau halt einen Sub mehr, das bringt dir 3dB mehr Wirkungsgrad und damit muss nur noch halb so viel Ausgangsleistung bereit gestellt werden.
Das ist ein höherer Effizienzgewinn als ihn ein anderes Verstärkerprinzip jemals erreichen könnte...

Frag doch mal bei Monacor an?
Hier im Forum war auch mal der Frank Kuhl unterwegs...

Dann fällt mir noch das Wyntek WAM300DSP ein.

Die JB Systems AVM Module sind glaub ich auch Class D.
Sind aber recht mager ausgestattet...


Wadenbeisser (Beitrag #19) schrieb:
Der Verlauf unterhalb von 80Hz ist doch bei BR ohne nennenswerte Anhebungen

Ja... Fällt dann aber auch relativ steil ab. Wie das bei BR halt so ist...
Unterhalb von fb ist dann ein Subsonic zu nutzen - gerade im Heimkino-Betrieb.

Wie gesagt, ich würde einen Prototypen bauen und dann beides einfach mal ausprobieren.
Wadenbeisser
Stammgast
#21 erstellt: 15. Jun 2020, 21:02

Reference_100_Mk_II (Beitrag #20) schrieb:

Damit aus so einem Chip die angegebenen Watts hinten raus purzeln muss das NT auch entsprechend dick sein.
Ich denke da an die schwarzen Voltkraft-Klopper mit RKT und ~7kg Gewicht.
Ein PC-NT o.Ä. würde ich dafür nicht hernehmen...


Ein ungeregeltes NT mit RKT ist nach meiner Erfahrung ungeeignet für meine Ziele. Die ungeregelten NTs haben bei niedriger Leistungsaufnahme eine hohe Spannung, wenn der AMP sie nicht braucht, bzw. die Verluste unnötig erhöht und wenn der AMP bei hohen Pegeln viel Spannung gebrauchen könnte, bricht sie ein.
Zu Class D passt ein Schaltnetzteil mit einer großzügigen Kondensatorplatine besser. Dann fällt es auch kaum auf, wenn man ein Tischnetzteil nimmt, solange sie mit der hohen Kapazität klar kommen.
Von Meanwell gibt es schöne Netzteile mit ~300 W. Damit ist es handlich und effizient.
Fette Pegelorgien wollte ich eh nicht feiern. Ab und zu möchte ich vielleicht mal etwas lauter Mucke hören. Ich kann allerdings nicht abschätzen, wie viel Leistung dafür notwendig ist.



Wadenbeisser (Beitrag #19) schrieb:
Mir ist besonders wichtig, dass der Idle-Verbrauch gering ausfällt

Hmm... Warum?

Der Sub soll am Fernseher und SAT-Receiver betrieben werden und wird ziemlich oft auch für Hintergrundberieselung genutzt. Besonders im Sommer möchte ich nicht 20 oder mehr Watt nur für den Sub verbraten. Ende der 80er habe ich mir einen Onkyo Vollverstärker gekauft, der im Leerlauf 60 W genommen hat. Die anderen Komponenten waren auch nicht gerade sparsam und nach 1-2 h war das ganze Rack lecker warm (und die Heizung hat runtergeregelt :-) )



Dann bau halt einen Sub mehr, das bringt dir 3dB mehr Wirkungsgrad und damit muss nur noch halb so viel Ausgangsleistung bereit gestellt werden.
Das ist ein höherer Effizienzgewinn als ihn ein anderes Verstärkerprinzip jemals erreichen könnte...

Mir geht es nicht um den Wirkungsgrad bei hohen Leistungen, sondern um geringe Leistungsaufnahme bei kleinen Pegeln.
Ich habe im Moment z.B. einen SMSL SA98E mit TDA7498E-Chip. Komplett mit Netzteil nimmt der 3 W im Idlebetrieb auf. Gehobene Zimmerlautstärke macht er wunderbar. Zimmerdisco geht auch, aber dann merkt man auch, dass ihm die Puste ausgeht.



Frag doch mal bei Monacor an?

Wegen des Idle-Verbrauchs des SAM300D hatte ich schon gefragt. Soll zwischen 7 und 9 W liegen.
SAM500D: 25W



Hier im Forum war auch mal der Frank Kuhl unterwegs...

Dann fällt mir noch das Wyntek WAM300DSP ein.

WAM300DSP klingt nach kurzer Googlesuche interessant. Eine Homepage des Herstellers habe ich nicht gefunden, bzw. das scheint intertechnik zu sein und dort gibt es den nicht (mehr), sondern nur noch die SAMx00-Module.



Die JB Systems AVM Module sind glaub ich auch Class D.
Sind aber recht mager ausgestattet...

Da fällt mir als erstes der Lüfter auf. Wenn der nur bei höheren Leistungen zuschaltet, wäre es egal und besonders viel Ausstattung brauche ich wahrscheinlich nicht. Ich werde mal sehen, ob ich Infos dazu finde. Die Idle-Leistungsaufnahme sehe ich auf den ersten Blick nicht. Ich werde mal beim Hersteller eine Anfrage stellen.

Wie aber schon gesagt, wäre es mir inzwischen lieber, wenn der Verstärker nicht im Subwoofer eingebaut wäre. Das Modul könnte ich natürlich in ein separates Gehäuse stopfen, aber das ist natürlich nicht optimal. Wenn es also einen Class D-AMP gäbe, den man zu Mono bei 4 Ohm brücken könnte und gleich eine Frequenzweiche, bzw. DSP an Bord hätte, dann wäre das meine bevorzugte Wahl.




Wadenbeisser (Beitrag #19) schrieb:
Der Verlauf unterhalb von 80Hz ist doch bei BR ohne nennenswerte Anhebungen

Ja... Fällt dann aber auch relativ steil ab. Wie das bei BR halt so ist...
Unterhalb von fb ist dann ein Subsonic zu nutzen - gerade im Heimkino-Betrieb.
Wie gesagt, ich würde einen Prototypen bauen und dann beides einfach mal ausprobieren.

OK, ich werde es ausprobieren.
Extrem tiefe Frequenzen sind nicht mein Ziel.
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 16. Jun 2020, 00:53

Behringer NX1000D sieht für mich interessant aus, ...
Leider ist die Idle-Leistungsaufnahme unbekannt und Supportanfragen werden nicht beantwortet.

da die Frage zum NX1000D bis 3000D mittlerweile öfters aufkommt,
kann man nur hoffen, dass sich mal jemand die Mühe einer Messung macht.

so nebenbei,
weshalb man sich eine Lüfterregelung in einem derartigen Gerät einspart, ist mir völlig unbegreiflich ...
Wadenbeisser
Stammgast
#23 erstellt: 18. Jun 2020, 23:45

Kay* (Beitrag #22) schrieb:

Behringer NX1000D sieht für mich interessant aus, ...
Leider ist die Idle-Leistungsaufnahme unbekannt und Supportanfragen werden nicht beantwortet.

da die Frage zum NX1000D bis 3000D mittlerweile öfters aufkommt,
kann man nur hoffen, dass sich mal jemand die Mühe einer Messung macht.

Das wäre super
Es wäre grundsätzlich nett, wenn solche Werte von Herstellern und Testern immer berücksichtigt würden.



so nebenbei,
weshalb man sich eine Lüfterregelung in einem derartigen Gerät einspart, ist mir völlig unbegreiflich ...


Vielleicht war das Entwicklungsbudget aufgebraucht. Der interne Kühler ist auch extrem schlicht gehalten, sodass man vermuten kann, dass die an allen Ecken und Enden gespart haben. Hoffentlich gibt es einen Übertemperaturschutz, denn ein Lüfter lebt auch nicht ewig.
Wadenbeisser
Stammgast
#24 erstellt: 28. Jun 2020, 21:30

Reference_100_Mk_II (Beitrag #16) schrieb:
Hau den einfach mal in ein geschlossenes 55L Testgehäuse aus 22mm Rohspan.
Das kostet dich vielleicht 10€ und einen Nachmittag Arbeit.
Aber dann weißt du schon mal wie er aufspielt.


Das habe ich inzwischen mal umgesetzt.
22mm Span, 55 Liter, 10 cm Durchm. x 30 cm BR

Ich konnte es bisher aber nur halbherzig in einem Zimmer testen, das noch nicht richtig eingerichtet und viel kleiner als das Wohnzimmer ist. Das Zimmer hat eine Grundfläche von ca 3,5 x 3,6 m² mit Dachschräge.
Der Sub gesellte sich zu MB Quart 980S an einem alten Onkyo-Receiver.
Meine Hörposition war bescheiden.
Mir ist aufgefallen, dass sich die Basslautstärke sehr deutlich geändert hat, wenn ich auch nur den Kopf zur Seite geneigt habe.
Da ich auf die Schnelle auch keine gedämmten Füße für die Kiste hatte, hat es bei hoher Lautstärke hässliche Störgeräusche gegeben. Beim Test ohne 980S zuvor im Wintergarten haben Schranktüren vibriert und sehr deutliche Störgeräusche erzeugt.
Um einen direkten Vergleich zwischen BR und CB zu haben, habe ich ein dickes Handtuch ins BRR gedrückt. Vielleicht war es Einbildung, aber ich meine, dass die Kiste dadurch nicht merklich leiser geworden ist, dafür aber sauberer klang. Also zumindest nach diesem ersten krüppeligen Test, würde ich die Kiste als CB bauen.

Allerdings hat mich das Klangerlebnis nicht wirklich vom Hocker gerissen. In meinem Auto habe ich auch einen 30 cm-Bass (Cerwin Vega aus den 90ern) mit BR an einem Alpine 3544. Wenn ich dort aufdrehe, dann spüre ich den Bass und es gibt auch Kicks. Dass der Bass in der Wohnung nicht den gleichen Druck erzeugt, dürfte an dem wesentlich größeren Raum liegen. Dass der Bass aber nicht ähnlich wie im Auto hämmert, dafür habe ich noch keine Erklärung.

Ich komme wohl nicht darum herum, die Kiste im Wohnzimmer aufzubauen und genauer zu testen.

BTW: Spricht etwas gegen Downfire bei einer CB? So etwas habe ich noch nie gesehen, aber sollte sich doch technisch, bzw. akustisch nicht großartig von Downfire mit BR unterscheiden.


[Beitrag von Wadenbeisser am 28. Jun 2020, 21:43 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#25 erstellt: 28. Jun 2020, 22:25

Wadenbeisser (Beitrag #24) schrieb:
....Dass der Bass aber nicht ähnlich wie im Auto hämmert, dafür habe ich noch keine Erklärung. .....


Im Auto herrscht das Druckkammerprinzip. Deutlich andere Auswirkungen ob der geringen Größe/des geringen Volumens.

Geht im Zimmer auch. Kostet aber eben mehr.
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