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Überlastungsprobleme bei 400W subwoofer mit 380W Verstärker ?+A -A |
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Autor |
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Alex_mit_A
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Sep 2018, 19:45 | |||
Nun zu meinem Problem... Ich möchte mir einem Subwoofer mit einer Belastbarkeit von 400 Watt selber Bauen. Dafür wollte ich einen Verstärker nutzen der 380 Watt Leistung hat. Da ist die Frage ob ich den Subwoofer damit überlaste. Subwoofer: Pioneer TS-W311D4 Verstärker: The T.AMP E400 (Bridge Mode) Wollte das erst herausfinden bevor ich mir die Sachen kaufe :) |
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alien1111
Inventar |
#2 erstellt: 22. Sep 2018, 04:54 | |||
380 Watt Endstufe kann man immer verwenden. Trotzdem muss man bewusst sein, dass angegebene Subwoofer technische Daten nicht immer der Wirklichkeit entsprechen. Erste Tests Subwoofer-Endstufe muss man immer vorsichtig durchführen. LS Chassis muß in passende Gehäuse eingebaut werden (TS Parameter beachten). [Beitrag von alien1111 am 22. Sep 2018, 05:00 bearbeitet] |
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Alex_mit_A
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Sep 2018, 08:01 | |||
Das gehäuse berechne ich mit den TSP die auf der Offiziellen seite stehen. da kann ich ja warscheinlich nichts falsch machen. Ich wollte eine Passive Frequenzweiche einbauen. Habe aber bisher nicht sonderlich viel gefunden außer diese: https://www.amazon.d...ssive+frequenzweiche Oder gäbe es die Möglichkeit eine Weiche die bis 80Hz geht selber zu bauen? Nebenfrage die mich nur interessiert: Wird der belastungswert bei Subwoofern auch bei 1khz getestet? oder niedriger? |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 22. Sep 2018, 08:42 | |||
Getest wird die max. ekektrische Belastung gar nicht, sondern hochgerechnet (und gibt indirekt auch eher die max. thermische Belastbarkeit der Schwingspule unter bestimmten angenommenen Bedingungen an). Und lange bevor Du die elektrische Belastungsgrenze erreichst (welche auch je nach Belastungsdauer und Signalform stark variiert), schlägt die Schwingspule schon an der Polplatte an. Und noch davor wird die elektrisch-akustische „Transferkurve“ durch die Progression der Zentrierspinne mit steigender Amplitude zunehmend komprimiert (zunehmender Klirr bis in den hohen zweistelligen Prozentbereich durch das unsymetrische Zusammenstauchen des akustisch transferierten Signals zu den Hubenden hin). Von der angegebenen max. Dauerbelastbarkeit von 400W (Sinus) wirst Du akustisch sinvoll nicht mal die Hälfte nutzen können. Aber eine elektrische Leistungsverdopplung bzw. -halbierung bedingt auch nur eine recht kleine Lautstärkeänderung (3dB). [Beitrag von FarmerG am 22. Sep 2018, 09:00 bearbeitet] |
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Alex_mit_A
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 22. Sep 2018, 09:03 | |||
Zitat FarmerG: "Von der angegebenen max. Dauerbelastbarkeit von 400W (Sinus) wirst Du akustisch sinvoll nicht mal die Hälfte nutzen können. Aber eine elektrische Leistungsverdopplung bzw. -halbierung bedingt auch nur eine recht kleine Lautstärkeänderung (3dB)." Ich verstehe nicht was du meins mit Leistungsverdopplung und halbierung. [Beitrag von Alex_mit_A am 22. Sep 2018, 09:06 bearbeitet] |
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Bananensplit12
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Sep 2018, 11:25 | |||
Die elektrische Belastbarkeit in Watt ist relativ unwichtig. Worauf du achten musst ist wie stark dein Chassis in dem von dir geplanten Gehäuse bei welcher Eingangsleistung und Frequenz ausschwingt. Daher mit den TSP in einem Simulationsprogramm z.B. Winisd ein sinnvolles Gehäuse simulieren und dann auf dem Reiter max Power schauen wie viel du draufgeben kannst. Dann wirst du sehen, dass abhänging von der Gehäuseabstimmung und Frequenz unterschiedlich viel Leistung möglich ist, da das Chassis nicht bei jeder Frequenz gleich weit ausschwingt. Grenze ist der Parameter Xmax, maximale lineare Ausschwingung. Du kannst auch eine vordefinierte Leistung eingeben und dir unter cone excursion anschauen wie weit das Chassis bei welcher Frequenz ausschwingt. Passive Frequenzweiche macht man bei Subwoofern eig nicht. Was hast du überhaupt mit dem Sub vor? Warum ein Car Chassis? Warum genau dieses? |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#7 erstellt: 22. Sep 2018, 12:40 | |||
Hi,
Ich greife mal vor: -- schon vorhanden -- bzw. aus Laien-Sicht technisch wertig und wohl auch optisch attraktiv, trotzdem rel. preisgünstig
Ja, das wäre wichtig zu wissen eh man sich hier in unübersichtliche Details begibt, die ja auf eine "Kopfwäsche" des TE hinauslaufen, z.B. : -- Fs 43 Hz /Qt 1.02, -- eher unwichtige Wattzahlen (v.a. 380 zu 400, d.h. nur 5% ! ), -- passive Fertig-Frequenzweichen Gruss, Michael |
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Wholefish
Inventar |
#8 erstellt: 22. Sep 2018, 20:40 | |||
Zumindest sind 10,8mm Xmax für ein Chassis dieser Preisklasse sicher nicht von schlechten Eltern. Trotzdem fallen mir spontan mehrere Optionen für ca 70 Euro ein, die höchstwahrscheinlich deutlich mehr Spaß machen. |
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Big_Määääc
Inventar |
#9 erstellt: 23. Sep 2018, 07:06 | |||
das wird heut mit einem bandbegrenzen Signal im erwarteten Einsatzfrequenzbereich getan. bei 1kHz würde son langhubiger Treiber nicht viel aushalten, ohne das die Spulenenden abrauchen. was dann auch für den Betrieb im Hinterkopf behalten werden sollte. theoretisch sind mit der Spule bestimmt 400 Watt Belastbarkeit drin, praktisch landet man eher bei der Hälfte, was aber selten im realen Betrieb auffällt. der Pioneer hier ist eig Grütze wie schon angemerkt, sehr schlechte E Gütewerte, und somit eig ein schöner KlirrBoomBomber der JBL Cs1214 wäre eine gute, praktikable Alternative für den Subwooferbau. wobei die E400 nicht 4 ohm im Brückenbetrieb mag. aber parallel Mode wäre möglich. [Beitrag von Big_Määääc am 23. Sep 2018, 07:09 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#10 erstellt: 23. Sep 2018, 07:09 | |||
gerade bei SW-Trennungen taugen Fertigweichen gar nichts. Heutzutage ist das vollkommener Unsinn, eine SW-Trennung passiv aufbauen zu wollen. Bei einer gut abgestimmten, auch mögliche Impedanzfallen berücksichtigende Passivweiche sind in den allermeisten Fällen die Bauteile teurer als ein aktives Modul. Definitiv nicht empfehlenswert. |
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Alex_mit_A
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 23. Sep 2018, 13:12 | |||
Apalone:
Kannst du mir eine Aktive Weiche empfehlen? Big Määääc:
Wo krieg ich die Parameter zum berechnen her? Und Was für ein gehäuse soll ich dafür bauen? Einfach Bassreflex oder was anderes? |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#12 erstellt: 23. Sep 2018, 13:28 | |||
Vorher solltest du mal unsere Kernfrage beantworten:
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Alex_mit_A
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 23. Sep 2018, 16:42 | |||
Ich will den Subwoofer zusammen mit zwei Quadral Allsonic Sm 90 II in meinem Zimmer aufstellen um damit Filme zu gucken und Musik zu hören |
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Wholefish
Inventar |
#14 erstellt: 23. Sep 2018, 17:22 | |||
Also eine aktive Frequenzweiche gibts zum Beispiel hier: https://m.thomann.de...=0&search=1537722820 Sinnvoller wäre es allerdings gleich in einen DSP zu investieren. Aber wenn du dich nicht auskennst, wirst du da wahrscheinlich lange brauchen, bis du klarkommst. DSP Aktivweiche ab 179 Euro. Grundsätzlich ist ein Subwoofer Modul für den Anfang einfacher in der Handhabung. Zum cs1214 gibt's zahlreiche Bauvorschläge, der gehört in der Regel in ein geschlossenes Gehäuse. So wie ich dich jetzt einschätze, wäre aber ein Subwoofer im Bassreflexgehäuse besser für dich. Da ist sowohl der cs1214 als auch der Pioneer eher ungeeignet. Evtl wäre der Omnes Audio SW 10.01 was für dich. Ich würde dir davon 2 empfehlen. Am besten in getrennten Gehäusen. Das ist für die Bassverteilung im Raum sehr vorteilhaft. Zur Not 2 in einem Gehäuse. Dann die e-400 nicht brücken, da 2 x 4 Ohm Subwoofer. https://www.oaudio.d...10-01-Subwoofer.html Zwei 10 Zoll Subs haben auch etwas mehr Membranfläche als ein 12er. |
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Alex_mit_A
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 23. Sep 2018, 20:34 | |||
Ja ich hab nicht die beste raumakustik. Da ist es warscheinlich besser 2 verteilt aufzustellen. An ein DSP hatte ich schonmal gedacht aber 170€ will ich einfach nicht dafür ausgeben. An sich soll ich dann die weiche direkt an pc oder fernsehr anschließen? Also mit xlr auf klinke [Beitrag von Alex_mit_A am 23. Sep 2018, 20:51 bearbeitet] |
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