Flach-Subwoofer unters Sofa

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senf_topf
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Apr 2018, 12:53
Hallo,

da bisher immernoch ein alter "Ghettoblaster" unsere Wohnküche beschallt, möchte ich da gern ein wenig aufrüsten.
Ziel ist keine High-End Soundanlage, sondern vielmehr eine angenehme Wohnzimmerbeschallung für gehobene Zimmerlautstärken und auch mal einen Film. Priorität wird somit auf die Integration in die Wohnung anstatt dem optimalen Sound gelegt, wobei natürlich eine schöne Klangkulisse erwünscht ist

Als Front-Lautsprecher habe ich mich eigentlich schon für die Wallstreet 3 entschieden, die links und rechts neben dem Fernseher platziert werden sollen. Um diese im Tiefton zu unterstützen, soll ein Subwoofer unter dem Sofa platziert werden. Dabei habe ich viele positive Berichte über den Flachlautsprecher Bodo gelesen. Leider ist die Abmessung unter dem Sofa nur 121cm x 80cm x 23cm, sodass der originale Bauvorschlag nicht übernommen werden kann. Daher meine Frage: Ist eine einfache Modifikation des Bauvorschlags möglich? Wenn ja, wie hat diese auszusehen?


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
6,6m x 6,3m = 42 qm
Decke, Boden und Wände sind aus Holz.

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
1

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
Unter dem Sofa. Dieses steht mittig an der Wand der kürzeren Seite. Die Wallstreet 3 werden gegenüber platziert.

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Ohne Holz etwa 200€, wenn nötig auch mehr

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Wallstreet 3

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Noch keiner ausgewählt.

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Nein, noch keines. Sure AA-AB31282 1x200W erscheint mir passend, um zwei AW2000 anzutreiben. Auch eine Serienschaltung (2Ohm) sollte funktionieren.

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
121cm x 80cm x 23cm abzüglich Freiraum für den Hub der Membran und Spaltmaßen um Kontakt mit Sofa zu vermeiden.

-Wie laut soll es werden?
gehobene Zimmerlautstärke

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Vorrangig Musik

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Präzision vor Tiefbass

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Querbeet

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Ja, das Sure DSP hat mein Interesse geweckt, allerdings habe ich noch keine Erfahrung im Umgang.

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein, bei Bedarf könnte ein Messmikrofon angeschafft werden. Das hat man ja fürs Leben...

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Nein

Wie bereits erläutert, würde mir aufgrund positiver Resonanzen zum Bodo eine Modifikation von diesem sehr zusagen. Auch aufgrund der niedrigen Kosten für die Chassis.

Schon einmal vielen Dank und viele Grüße
Jonas


[Beitrag von senf_topf am 19. Apr 2018, 12:53 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#2 erstellt: 19. Apr 2018, 13:00
Ich denke, die Anforderung bzgl, 23cm wird dir einen guten Subwoofer verhageln, Anderseits reagieren Subwoofer im Verhältnis zu den Frontlautsprecher relativ gutmütig bzgl, ihrer Aufstellung. Und da würde ich ansetzen.

Ich selber hatte im Wohnzimmer einen fetten B&W ASW 1000 Subwoofer unter einem etwas größerem Beistelltisch betrieben. Das war so unauffällig, dass sich sogar der Stress mit meiner Frau in Grenzen hielt.
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 19. Apr 2018, 20:20
mal ohne auf die auf die aufstellung einzugehen: ja, funktioniert.

bei einer TML ist es dem schall herzlich egal, ob die line 20x20 oder 15x26,6 groß ist - solange der querschnitt als auch die linelänge beibehalten wird.

unabhängig davon gibt es lt. simulation mit ajhorn eine faltung mit etwas ausgewogenerem verlauf als der original-bodo, bei minimal geringerem maximal-SPL:

aw2000 bodo modifiziert

schwarz = bodo original
rot = bodo modifiziert
senf_topf
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 24. Apr 2018, 15:49
Vielen Dank für die Antworten.

Deine Simulation zum veränderten Bodo sieht schon vielversprechend aus. Welche Maße hast du denn jetzt genau angenommen? Die von mir angegebenen Abmessungen konnten ja nicht so übernommen werden, da diese den gesamten Raum unter dem Sofa ausgefüllt hätten.
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 24. Apr 2018, 20:20
hast du glück, daß ich nix zu tun habe

aw2000 bodo\'s return

wohlgemerkt, es handelt sich lediglich um eine simulation, das gehäuse wurde bislang nicht gebaut.
aus eigener erfahrung passen die simus mit ajhorn im regelfall jedoch
anm.: die vorderkante des noppenschaums ist deshalb mit 38cm bemaßt, damit man das dämmaterial beim schrägen hineinschauen nicht sehen kann


zu deiner verstärkerauswahl: ein aw2000 hat ein gemessenes Rdc von 3,1 ohm. ich würde hier nicht experimentieren und jedem chassis seinen eigenen verstärkerzweig zur verfügung stellen.
ennokin
Stammgast
#6 erstellt: 15. Jan 2019, 12:11
Hallo,

ich habe mal ein paar Fragen bezüglich der TML-Funktionsweise, da ich noch zwei AW2000 hier rumfliegen habe und mittelfristig sowieso einen Subwoofer fürs PC-Zimmer brauche, dachte ich mir ich spiele etwas mit diesem Modell herum. Ich würde ihn auch wohl eher als Säule bauen. Der erste Dämpfer kam leider als ich gemerkt habe, dass ich es nicht nachsimulieren kann, da die Demoversion von AJ-Horn keine 2 Treiber zulässt. Ich habe jetzt einiges zu diesem Thema gelesen und versucht die Wirkungsweise zu verstehen, es sind aber noch ein paar Fragen offen geblieben. Vielleicht könnt ihr ja helfen.

1) Das Verhältnis der Anfangsfläche zum Ende ist nach welchen Regeln bemessen? Ich hatte gelesen, dass gerne der goldene Schnitt genommen wird. (Hier ja 1 zu 1/2)
2) Wenn die Linie immer enger wird, warum sind dann in den Ecken keine schrägen oder sogar runde Bretter eingebracht. Hier wird doch die Fläche schlagartig größer oder sehe ich das falsch?
3) Die Treiberposition des zweiten Treibers ist nach der Hälfte der Linienlänge? Ich habe auch eine Konstruktion (CT 221) gesehen, da sind 2 Treiber direkt hintereinander. Warum?
4) Das Bedämpfungsmaterial wird nach Erfahrungswerten bemessen?

Vielen Dank schon mal.
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2019, 21:31
hi enno,

@1) ich fange immer damit an, daß ich dem lineanfang/-ende das dreifache/halbe Sd gebe. linelänge nach gefühl und F-reso, meist fange ich irgendwo bei zwei bis drei meter an. der rest ergibt sich dann in jeder hinsicht durch die simulation selbst, hier ist probieren angesagt bis das ergebnis den anforderungen zusagt. hier ergeben sich im laufe der zeit erfahrungswerte, wie sich die simulationskurve durch verändern welcher eckpunkte in die gewünschte richtung verschiebt.
da die anforderungen an die line durchaus unterschiedlich sind, können die aus der simulation entstehenden angaben logischerweise unterschiedlich ausfallen. "die" simulation gibt es daher nicht.

@2) der querschnitt der line wird in den ecken tatsächlich schlagartig größer. lt. timmermanns ist jedoch ein beibehalten des korrekten querschnitts (ergo: einbau von ecken) sogar kontraproduktiv, da aufgrund der hierdurch entstehende unschärfe die TML-typischen resonanzen verschmiert werden.

@3) die position der treiber habe ich anhand der simulation fixiert. an dieser stelle ergibt sich ein maximal ausgewogener frequenzgang. wie das bei der originalen chassisposition aussieht, kannst du oben am schwarzen graphen sehen. den ct221 habe ich jetzt nicht simuliert, aber das ergebnis dürfte ähnlich ausfallen.

@4) in ajhorn kann man die menge des dämmaterials leider nur als dimensionslose zahl zwischen "0" und "1500" eingeben. von demher ist das tatsächlich so etwas wie ein erfahrungswert. eine gewisse unschärfe ist hier auch durchaus vorhanden, jedoch ist diese als nicht weiter tragisch anzusehen, da im schlimmsten fall leicht abänderbar.
ennokin
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jan 2019, 22:50
Vielen Dank, da sind dann schon mal ein paar Fragen geklärt, auch wenn es die Sache jetzt nicht einfacher macht aber ich habe hier auch schon gelesen, man muss einfach mal anfangen um seine Erfahrungen sammeln..
ennokin
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jun 2019, 11:17
Moin, ich bin gerade am Planen und habe noch 1-2 Fragen zum Konstrukt. Zu allererst eine Anmerkung. Unten-rechts im Plan müsste die Seitenwand durchgehend sein, damit das Maß der Frontplatte (die Seite vom Auslass Linienende) von 96,2cm stimmt.

1) Warum nimmt man hier Noppenschaum? Ich habe davon noch genug hier, trotzdem würde es mich interessieren warum hier kein Polyestervlies genommen wird?

2) Derzeit bin ich auf der Suche nach einem passenden Verstärker für diesen Subwoofer. Er sollte vom Preis her dem Rest entsprechen, eben ein solider Subwoofer-Verstärker ohne Frequenzboost, das wars... Gibt es hier noch andere Möglichkeiten als die Einsteigergeräte des PA-Bereichs?
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 06. Jun 2019, 21:24
hi enno,
die gesamtlänge der seitenwand wäre dann 98,1cm. ich habe damals den zusätzlichen maßpunkt eingefügt, da ich nicht ahnen kann, wie herum jemand seine bretter letztlich überstehen lassen will

1) weiss ich nicht mehr, was der beweggrund war
2) leider scheinen die letzte zeit die günstigen module alle auszusterben, die wenigen verbleibenden haben alle so komische anhebungen, welche selten genug passen. zudem muss bei bodo die impedanz der chassis mit berücksichtigt werden. ad hoc fiele mir als budget-lösung nur ein, sich ein am80 zu besorgen, die eingebaute anhebung zu deaktivieren (*) und die chassis in serie zu verschalten.
ansonsten, sofern du die filterflanken "extern" einstellen kannst, genügt praktisch jeder verstärker (kann auch ein gebrauchter vollverstärker sein). aufgrund der zwei verstärkerkanäle entfiele zudem die 2ohm-problematik.

(*) es finden sich dazu niedergeschriebenes im www.
achtung, solche arbeiten nur ausführen, wenn man sich mit der materie auskennt. daß hierbei ein garantieverlust eintritt, sollte jedem klar sein.


[Beitrag von herr_der_ringe am 06. Jun 2019, 21:40 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 08. Jun 2019, 03:59

herr_der_ringe (Beitrag #10) schrieb:
......leider scheinen die letzte zeit die günstigen module alle auszusterben, die wenigen verbleibenden haben alle so komische anhebungen, welche selten genug passen......


aus genau diesen Gründen verwende ich schon lange separate DSPs und separate Verstärker.

gerade wenn es günstig sein muss, kann man so grundsätzlich jeden Vollverstärker aus den Ebay kleinanzeigen f 30,- erstmal verbraten.
captain_carot
Inventar
#12 erstellt: 08. Jun 2019, 22:58
Es gibt aber u.a. ganz banal Leute, die nicht noch nen Verstärker rumstehen haben wollen. Ob das jetzt der/die geneigte Subwoofer Bauer/in oder Lebensgefährt(inn)en sind. Ich bin da im Wohnzimmer selber nicht scharf drauf.
Dazu gibt es natürlich Leute, die gerade beim Sub gerne auf Class D setzen heutzutage. Was einem u.a. gerade dann entgegen kommt, wenn der leistungsseitig eher Däumchen dreht.
Apalone
Inventar
#13 erstellt: 09. Jun 2019, 04:52

captain_carot (Beitrag #12) schrieb:
Es gibt aber u.a. ganz banal Leute, die nicht noch nen Verstärker rumstehen haben wollen......


Ob das angesichts der hier zutage getretenen Nachteile noch eine Rolle spielen darf, muss jeder selbst entscheiden.

Das Argument ist mMn aber auch hinfällig, da der antreibende Verstärker ja auch irgendwo stehen kann (wo er optisch nicht stört).
captain_carot
Inventar
#14 erstellt: 10. Jun 2019, 00:27
Ach, kennst du da jedes Wohnzimmer/Abhörraum? Ich nicht. Ich weiß aber sehr genau, dass ich da erstmal nen unauffälligen Platz finden müsste. Immerhin gibt es auch noch ein paar bezahlbare Module. Mit solchen wie dem SPA 250DSP sogar welche, die mit verbautem DSP gar nicht mal soooo teuer sind.
Apalone
Inventar
#15 erstellt: 10. Jun 2019, 05:40

captain_carot (Beitrag #14) schrieb:
Ach, kennst du da jedes Wohnzimmer/Abhörraum? Ich nicht. Ich weiß aber sehr genau, dass ich da erstmal nen unauffälligen Platz finden müsste......


Wow. Solche Aspekte habe ich natürlich bei meinem Post nicht berücksichtigt. Brillante Argumentation! Respekt.
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Jun 2019, 07:25
Ich nutze dazu gerne AV-Mehrkanalgeräte, da sie alles haben, was man braucht und viel Flexibilität bieten. Allerdings muss man diese zwingend umbauen, wenn man mehrere Quellen und einen DSP nutzen will.
Dann hat man allerdings 7 Endstufen (mit Leistung nach Wahl des Gerätes) mit kompletter Vorstufe und IC-gesteuerter Lautstärke erst vor den Endstufen.
Das Teil steht dann da, wo der Verstärker eben stehen soll. Einen Verstärker muss es ja nun zwingend geben.
captain_carot
Inventar
#17 erstellt: 10. Jun 2019, 11:07

Apalone (Beitrag #15) schrieb:

captain_carot (Beitrag #14) schrieb:
Ach, kennst du da jedes Wohnzimmer/Abhörraum? Ich nicht. Ich weiß aber sehr genau, dass ich da erstmal nen unauffälligen Platz finden müsste......


Wow. Solche Aspekte habe ich natürlich bei meinem Post nicht berücksichtigt. Brillante Argumentation! Respekt. :D

Ich hab tatsächlich nicht mal nen Platz für noch einen Verstärker, wo der mich nicht stört. Ganz zu schweigen von 'wo er Frau nicht stört'. Sowas gibt es und vermutlich gibt es das nicht mal so selten. Und ja, auch unterm Sofa muss dann erstmal genug Platz sein, um alles vernünftig unterbringen zu können. Mal abgesehen von so Kleinigkeiten wie Wegräumen zum Saubermachen etc.

Das war es meinerseits aber auch dazu, weil das eigentlich OT ist. Sorry an den Threadersteller.
ennokin
Stammgast
#18 erstellt: 19. Jun 2019, 11:59
Ich suche immer noch nach einer passenden (Budget) Lösung um die zwei AW2000 anzutreiben. Meine Idee ist es diese Kombination zu verwenden.

Schaltnetzteil MEANWELL LRS-150-24, 24 V/6,5 A
https://www.pollin.d...24-24-v-6-5-a-352188

Wondom TAMP2100 Endstufe
https://www.hobbyhifiladen.de/wondom-tamp2100-endstufe

(1) Würde diese Art Netzteil passen?
Es gibt sie auch noch mit höheren Ausgangspannungen, dafür sinkt aber der Ausgangsstrom. Die Leistung bleibt also gleich.
(2) Hätte es überhaupt Vorteile eine Höhere Ausgangsspannung mit geringerem Strom zu nehmen? Z.B. dieses hier?
https://www.pollin.d...36-36-v-4-3-a-352189

Das Verstärkerboard gibt es natürlich auch in größeren Versionen, allerdings wird die Leistung bei den Modellen für 3Ohm angegeben und auch bei deutlich höheren Eingangsspannungen. Rechnet man dies also alles auf 4Ohm und 24Volt um, dann ist die Mehrleistung die geleistet werden kann nicht mehr so hoch. Ich denke das "kleine" Board TAMP2100 sollte also reichen, oder?

Jetzt fehlt mir also noch eine Vorstufe und hier fällt mir keine "einfache" Lösung ein.
(3) Gibt es fertige Platinen dafür?
Am Besten gleich für den Einsatzzweck "Subwoofer", also mit regelbarer Trennfrequenz und Lautstärke. Denn derzeit fällt mir nur der MiniDSP oder Ähnliches ein, den man für diese Aufgabe nehmen könnte. Der Vorteil, wäre gleich die passende Anbindung an die Satelliten etc..
Der Preis der Kombination verdoppelt sich dann aber leider gleich.
sakly
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Jun 2019, 15:11
Nur mit Netzteil und Verstärker (wohl gemerkt nur eine Platine ohne Gehäuse!) bist du bei 60€ und vielleicht noch Porto.
Warum keinen alten Mehrkanal nehmen?
Ich hab hier noch zwei alte Yamaha E1000, 4x25W+1x100W. Umgebaut für direkten Betrieb der Endstufen und mit Lautstärke - Poti für alle Kanäle.
Dazu einen DSP oder ne Aktiv weiche, fertig.
So ein Teil könnte ich für nen passablen Preis abtreten und da ist schon ein wertiges Gehäuse drum.
Den Umbau davon habe ich sogar hier irgendwo dokumentiert. Ich habe aber keine Verwendung mehr dafür.
ennokin
Stammgast
#20 erstellt: 19. Jun 2019, 21:55
@sakly
Vielen Dank für dein Angebot, aber ich wollte schauen, dass meine Budget-Lösung auch nicht zu viel Platz weg nimmt bzw. eventuell auch mit ins Gehäuse (extra Kammer) ziehen kann. Alte Stereo Verstärker habe ich hier auch noch rum stehen.
Wie oft wird nach genau diesem Fall gefragt. Jemand möchte einen Sub bauen und verwendet irgend ein Chassis bis 100 Euro, da sollte der Verstärker nicht 250 kosten und trotzdem qualitativ dazupassen. Hier wird doch oft das AM80 MKII vorgeschlagen, leider passt dann der feste Boost und der frühe Subsonic nicht dazu. Ich wollte also auch gerne einfach eine allgemein gültige Kombination finden die dann jeder in dieser Situation verwenden kann
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 20. Jun 2019, 04:29

ennokin (Beitrag #20) schrieb:
.....leider passt dann der feste Boost und der frühe Subsonic nicht dazu. Ich wollte also auch gerne einfach eine allgemein gültige Kombination finden die dann jeder in dieser Situation verwenden kann :)


dann geh mal in dich! Irgendwo musst du Kompromisse machen.

Separate Verstärker plus DSP ist DIE

"allgemein gültige Kombination finden die dann jeder in dieser Situation verwenden kann"!

sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Jun 2019, 05:37
Ein einzelner Verstärker nimmt doch den wenigsten Platz ein, der möglich ist? Das ist kein Stereoverstärker, sondern 4x25W und 1x100W, wie ich schon geschrieben habe. Damit lässt sich also mit nem DSP, der 5 Kanäle bedienen kann, ein aktives 2-Wege + Subwoofer - System betreiben.
Wenn man mehr Leistung haben will (was typischerweise unnötig ist), dann kann man auch zu größeren alten AVRs greifen und diese gegebenenfalls umbauen, wenn man mehrere Quellen daran betreiben will.

Noch günstiger und noch weniger Platz kann keine andere Lösung.
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