Mivoc XAW 310 Macro Cube

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swalter
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 02. Jan 2018, 19:54

Hallo,
ich möchte meine Stereoanlage um einen Sub erweitern

Habe zuhause den Mivoc XAW 310 und ein DT 110 oder 105

Als Baupläne kämen der SUB 310 und der Macro Cube in Frage. Leider habe ich die Hobby Hifi Hefte nicht mehr,
damit ich anfangen könnte.Wobei ich den Macro aufgrund der Größe favorisieren würde.

Ich wäre dankbar wenn wer eine Kopie des entsprechenden Bauplanes hat und eine Kopie an mich senden kann .
Ich wäre wirklich sehr dankbar.

Gibt es in der Forumsgemeinde Besitzer beider Modele ?
Wenn Ja, wäre es sehr nett wenn ihr mir Erfahrungsberichte bzw. Tipps geben könntet!
Auch wäre ich über Bilder dankbar, um vorab Ideen zu sammeln.

Schön wären auch alternativ Ideen und Vorschläge mit dem Vorhandenen Material.

Vielen Dank schon mal für viele konstruktive und tolle Antworten

herr_der_ringe
Inventar

#2 erstellt: 03. Jan 2018, 10:33

unwarscheinlich, daß jemand beide subwoofer hat(te).

einen bauplan benötigst du hingegen nicht zwingend. mehr noch würdest du damit womöglich sogar gegen geltendes urheberrecht verstoßen...

prinzipiell jedoch lassen sich bei den meisten subwoofernn aus den angaben im netz (ggf. in kombination mit einem simulationsprogramm) ausreichend rückschlüsse ziehen. auch kann die gehäusedimension, im gegensatz zu "normalen" LS, in großem rahmen verändert bzw. nach erfordernis angepasst werden.

zu den beiden subs: ich habe die ausgaben jetzt nicht nachgeblättert. grundsätzlich kommt es darauf an, was du willst: das sind beides unterschiedliche konzepte. der tiefgang ist bei beiden subs etwa gleich. unterschiede zeigen sich hingegen im höheren möglichen maximalpegel des sub 310 bzw. in der präziseren wiedergabe des macro cube.

schwarz: 35ltr / 990µF (GHP)
rot: 60ltr / D=10cm x L=28cm

volumen je zzgl. chassis- bzw. BR-Port-verdrängung bzw. aussteifungen; dämmaterial wird nicht benötigt. das simulierte volumen ist jeweils mehr als beim original-vorschlag, zugunsten tieferer wiedergabe)
beim GHP werden die kondensatoren (z.b. 3x 330µF parallel) in die "+"-leitung zwischen modul und chassis verbaut.

in verwendung mit dem dt110 ergibt sich jeweils bei einer bassentzerrung von +3db ein ausgewogener frequenzverlauf.

[Beitrag von herr_der_ringe am 03. Jan 2018, 10:33 bearbeitet]

swalter
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 06. Jan 2018, 08:29

Hallo,
dann erstmal vielen dank für die info. Das mit dem Urheberrecht hatte ich wohl so nicht ganz durchdacht.

Aber hat jemand sonst noch ideen wie man die vorhandenen Teile in einem sehr guten Sub verwendet?

herr_der_ringe
Inventar

#4 erstellt: 06. Jan 2018, 11:08

in einem sehr guten Sub

in dem fall das oben simulierte 35ltr-gehäuse.

hierzu auch mal den dritten absatz des analog aufgebauten subs in

diesem post durchlesen, bzw. die entwicklung

dieses woofers mit dem nachfolger xaw320.

[Beitrag von herr_der_ringe am 06. Jan 2018, 11:09 bearbeitet]

swalter
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 14. Jan 2018, 15:07

Nochmals vielen Dank für das eruieren des passenden Bauvorschlages.
Werde das Projekt mal angehen.....javascript:insert('

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Welche Kondensatoren sollte ich dafür verwenden bei 990 µF wird es ja wahrscheinlich keinen Sinn machen MKP`s in diesem Wert parallel zu schalten.

Sind Elko`s rau ok oder macht es eher Sinn, für eine hohe Klangqualität in glatte zu investieren?javascript:insert('

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ehemals_Mwf
Inventar

#6 erstellt: 14. Jan 2018, 19:02

Hi,

swalter (Beitrag #5) schrieb:

... Sind Elko`s rau ok oder macht es eher Sinn, für eine hohe Klangqualität in glatte zu investieren?javascript:insert('

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Bei so großen Kapazitäten kommen schon aus Platz- und Kostengründen nur Elkos bipolar rauh in Frage.
Die "klingen" auch nicht "schlecht", lediglich die (Pegel-)Verluste sind etwas größer, bei Subwoofer-Frequenzen bleibt der Effekt aber <=0.2 dB, also praktisch unhörbar.
Optimal sind 100 V- Spannungsfestigkeit.
Die größten Werte gibts aber einzeln z.T. nur mit 63 V-, womit ich aber auch noch keine Ausfälle im Heimbetrieb (d.h. Nicht-PA) hatte.

Den Zwischenschritt über glatte Elkos solltest du nicht machen. Die sind nicht Langzeit-stabil und bei ~1000 µF in der Summe auch schon recht teuer und groß.

Gruss,
Michael

Apalone
Inventar

#7 erstellt: 14. Jan 2018, 20:49

Mwf (Beitrag #6) schrieb:

.....Bei so großen Kapazitäten kommen schon aus Platz- und Kostengründen nur Elkos bipolar rauh in Frage
....
Den Zwischenschritt über glatte Elkos solltest du nicht machen. Die sind nicht Langzeit-stabil......

Hier bitte ich, eine Verständnisrückfrage einstreuen zu dürfen:

Kann man aus den extrahierten Aussagen den Rückschluss ziehen, dass rauhe Elkos langzeitstabiler sind als glatte?

Vielen Dank!

ehemals_Mwf
Inventar

#8 erstellt: 14. Jan 2018, 21:59

Apalone (Beitrag #7) schrieb:

... Kann man aus den extrahierten Aussagen den Rückschluss ziehen, dass rauhe Elkos langzeitstabiler sind als glatte? ...

Ja.
(selbst hundertfach erfahren /überprüft

)