Sehr Mobiler Sub für Bass im Urlaub

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Trialanderror
Neuling
#1 erstellt: 06. Aug 2017, 12:32
Hallo Hifi-Forum-Mitglieder,
dies ist mein erster "Beitrag" hier, deswegen bitte ich Fehler zu verzeihen.
Doch nun zum eigentlichen Thema. Schon seit längerem suche ich nach einer Möglichkeit im Urlaub Musik zu hören mit einigermaßen tiefen Bass, da dieser mit meiner Dockin D Fine ja nicht wirklich gegeben ist.
Bei dieser Suche traf ich auf die Tymphany W1640, welche ich dann auch gekauft habe... wer kann schon bei 70€ für 6 Stk nein sagen .
Nun hatte ich 2 Pläne: einen von denen in 1 - 1,5 Liter mit drei von denen als PR (natürlich mit extra Gewicht), das würde bis ca. 40 Hz kommen, oder ich Bau ihn in einen 4th Order Bandpass. Der Bandpass würde allerdings nicht ansatzweise so tief kommen (ca 45 Hz).
Ich hatte vor einen Verstärker dann selbst zu löten ( TDA2050 ), da es vermutlich keine kleinen Aktivmodule gibt.
Der Sub würde dann zusammen mit der Dockin D Fine laufen, wobei angemerkt werden muss, dass das ganze maximal auf Zimmerlautstärke laufen wird.
Jetzt ist die Frage, würde das so funktionieren?
Wenn nein, was würdet ihr anders machen?
PS: Als Musik wird viel elektronisches, als auch rockiges gehört.
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2017, 14:39

was würdet ihr anders machen?

der treiber ist für reflexlösungen nicht geeignet. selbst lines (TML, etc.) simulieren sich mit diesem chassis alles andere als einfach.

m.m. bleibt neben aktiver entzerrung als einzig mögliche lösung daher GHP, siehe u.a. hier.
du kannst bis auf 2,5ltr gehäusevolumen (für drei parallelgeschaltete) chassis vergrößern, dann werden die 40hz bei geringerem pegel ereicht - siehe hierzu auch diese grafik.
ein noch größeres gehäuse erachte ich bei dem chassis als nicht mehr sinnvoll.
Trialanderror
Neuling
#3 erstellt: 06. Aug 2017, 17:14
Vielen Dank "herr der ringe" für diesen Ratschlag.
Dann werde ich es so ausprobieren und berichten. die Umsetzung kann allerdings noch ein paar Wochen dauern.
PS:
der treiber ist für reflexlösungen nicht geeignet
Woran erkennt man sowas?
Angenehmen Abend,
Trialanderror
herr_der_ringe
Inventar
#4 erstellt: 06. Aug 2017, 17:48

Woran erkennt man sowas?

anhand der TSP


ps:
oaudio.de schrieb:
Empfohlen nur für geschlossene Boxen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 06. Aug 2017, 23:45
Was ist denn klein? Schau mal hier: *klick*
Ich habe mal die Regale der gängigen Hersteller durchforstet und passende Chassis dann in möglichst kleine Gehäuse gesteckt. Aber auch nicht zu klein, eine untere Grenzfrequenmz von 50Hz oder etwas drunter war mir wichtig. Sonst handelt es sich mMn auch nicht um einen Subwoofer.

Vielleicht wäre ja der SB13PFC25-4 etwas für dich.
Er braucht etwa 9L netto, mit allen Einbauten sinds dann so 10-11L tatsächliches Gehäusevolumen, also ein Würfel aus 12mm MPX mit 25cm Kantenlänge.

Viel kleiner kann man einen Subwoofer eigentlich nicht bauen, wenn er seinem Namen auch gerecht werden soll.



Hier gibts auch neue China-Module *klick*.
Ich hab aber keine Ahnung wie gut die sind.
Dieses ist sogar ein 2.1 Modul. Du kannst also noch 2 passive Satelliten anschließen, musst du aber nicht.
Das Modul gibt es auch mit Niederspannungseingang.
Trialanderror
Neuling
#6 erstellt: 28. Aug 2017, 13:43
Also kleines Update:
Ich habe jetzt einen in ein 0,8 Liter gehäuse gesteckt. Der Bass geht für die größe atemberaubend tief. Also 40 Hz sind locker drinnen. Natürlich nicht laut ( Zimmerlautstärke - völlig ausreichend )
Doch nun gab es ja noch 5 weitere, die mich angebettelt haben, eingebaut zu werden.
Also entstand ein "Rucksacksubwoofer".
Sprich:
2x 7 Ah Bleiakkus (Rückenmuskulatur wird sich freuen) -> 22 - 28 Volt
1x TDA 7498 2x 100W Verstärker
1x Voltmeter vom Fachhandel meines Vertrauens

Der erste Testlauf zeigte: wow die sind nicht gerade Leise

Ist noch im Bau, sprich nicht fertig.
So nun ist das Problem, dass ich 2 Sk der Tymphany halb mit 300W gegrillt habe
Wisst ihr, wo man die Teile einzeln kaufen kann?
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 28. Aug 2017, 14:46
frag mal marian per mail, ob er welche über hat. ansonsten beim blauen planeten im sechserpack...
Xer0
Stammgast
#8 erstellt: 28. Aug 2017, 18:07

Trialanderror (Beitrag #6) schrieb:

2x 7 Ah Bleiakkus (Rückenmuskulatur wird sich freuen) -> 22 - 28 Volt

Warum nicht Lithium?
Trialanderror
Neuling
#9 erstellt: 28. Aug 2017, 19:17
Ich habe bewusst keine Li-Ion Akkus genommen.

Erstens brauchst du dafür Boards mit Tiefendladungs-, Überstrom- und Übertemperaturschutz, und zwar für jede Zelle.
Wenn man das nicht hat kanns schnell BUMM! machen.

Zweitens sind Li-Ion Akkus deutlich teurer. Ich habe die zwei Akkus neu für 30€ bekommen.
Suche:
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