CD Player via Toslink an AV Receiver?

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zuyvox
Inventar
#1 erstellt: 07. Dez 2014, 03:27
Moin

Ich habe einen Sony CDP-915 CD Player, aus den 90ern (glaube 1994), den ich mit meinem AV Receiver Yamaha RXV-1500 via Cinchkabel verbunden habe.
Der Sony verfügt zudem aber noch über einen Toslink Ausgang. Da mein AVR ja auch nicht der neueste ist, wohl aber damals schon zur Oberklasse gehörte, verfügt dieser über eben diese Toslink Eingänge.

Macht es Sinn, den CD Player via Toslink zu verbinden?
Könnte das bezüglich DA Wandlung klangliche Vorteile bieten?
Habe so noch nie gehört, da ich noch nie ein solches Toslink Kabel hatte geschweige denn, irgendwelche Geräte dazu.

Würde mich echt interessieren! Danke schon mal!
Gruß
Zuy
Igelfrau
Inventar
#2 erstellt: 07. Dez 2014, 04:45
Da damit eine zweifache Wandelung entfällt und auch Störeinstrahlungen auf das Kabel vermieden werden, kann ich dir den Selbstversuch für unter 5 € Einsatz aus eigener Erfahrung nur empfehlen!

Z.B. hiermit (Bild klicken für Details):

amazon.de
Poetry2me
Inventar
#3 erstellt: 07. Dez 2014, 13:02
Hallo,
ich würde Dir den Selbstversuch ebenfalls empfehlen.

Allerdings stimmt es in diesem Fall leider nicht, dass Du Dir einen D/A und A/D Wandlung sparst.

Dieser Receiver Yamaha RX-V1500 hat eine analoge Umschalt-, Klangregel- und Lautstärkeregeleinheit. Das heißt, dass ALLE Inputs ins Analoge konvertiert werden [DAC], dann durch den analogen Umschalter gehen [IC509/510], in Lautstärke geregelt werden [IC516/517/519] und dann an die Endstufen gehen.

Man kann dies am Blockdiagramm (Seite 58 des Service Manuals) ablesen.
Yamaha RX-V1500 partial Block Diagram


Die Frage ist also eher, ob Du dadurch Klanggewinn hast, dass die D/A-Wandlung im Yamaha Receiver passiert, anstatt im Sony CD-Player.
Hier gibt es manchmal deutliche Unterschiede.

Oft haben diese Unterschiede nicht direkt etwas zu tun mit den verwendeten Wandler-ICs (hier Sony CXD2562Q–CXD2567M versus AK4358 im Yamaha), sondern damit, wie die Schaltung darum herum sowie die eingebauten bzw. nachgelagerten Filter eines DAC realisiert sind.

Da hilft nur ausprobieren.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 07. Dez 2014, 13:04 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#4 erstellt: 07. Dez 2014, 13:16
Interessant! Danke für deine Ergänzung, Johannes.
zuyvox
Inventar
#5 erstellt: 07. Dez 2014, 20:34
Krasse Antwort! Ja okay, ich werde das dann mal einfach ausprobieren!

Gruß
Zuy
Igelfrau
Inventar
#6 erstellt: 07. Dez 2014, 20:39
Hoffe du gibt dann auch bitte ein kleines Feedback.
zuyvox
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2014, 23:00
Moin

Ich hab mir jetzt mal ein Toslink Kabel besorgt. Ergebnis: Ich kann keinen Unterschied hören. Egal ob via Kopfhörer (Sennheiser HD555, Szperlux HD-681) oder an den Lautsprechern.

Schade, aber macht nix.

Gruß
Zuy
Poetry2me
Inventar
#8 erstellt: 30. Dez 2014, 02:51
Aha, dass es für Dich jetzt keinen hörbaren Unterschied macht, ist aber auch schon mal eine Erkenntnis und liefert eine Antwort auf Deine ursprüngliche Anfrage, oder?

Ich schätze mal, die DACs von CD-Player und AVR sind ungefähr gleichwertig.

Falls Du an einer Verbesserung des Klangs interessiert bist, könntest Du es mit einem externen DAC probieren, z.B. einem Musical Fidelity V-DAC II (gebraucht für ca. 160€ auf ebay) oder einem Musical Fidelity V-90 DAC (280€), oder einem vergleichbaren DAC.

CD-Player -----> SPDIF oder TOSLink -----> externer DAC -----> AV-Receiver

- Johannes
AlexG1990
Inventar
#9 erstellt: 30. Dez 2014, 03:07

Falls Du an einer Verbesserung des Klangs interessiert bist, könntest Du es mit einem externen DAC probieren

Och Leute...
Nicht böse gemeint!!!
Aber man muss auch nicht unnötig die Wirtschaft ankurbeln...

Überrascht mich, dass mal jemand zugibt, keinen Unterschied zu hören (nicht aus technischer Sicht!)!
In 99,9% der Fälle liegen die Unterschiede an A): Einbildung (denn "Digital" muss ja besser sein - in Anführungszeichen... ) oder B): Leichten Pegel-Unterschieden...

Wie bleibt der CD-Player denn jetzt angeschlossen?
...würde ihn per Cinch daranlassen: "Just sympathy for good old analog... )


[Beitrag von AlexG1990 am 30. Dez 2014, 03:16 bearbeitet]
zuyvox
Inventar
#10 erstellt: 30. Dez 2014, 14:01
Moin.

Also mir hat vor Jahren mal ein Saturn Verkäufer gesagt, dass der Analoge Anschluss meistens besser klingt, weil er den Klang nach oben und unten nicht "abschneidet".
Wie auch immer, einen DAC für so viel Geld macht keinen Sinn, der CDP (Es ist ein Sony CDP-915) hat ja grade mal 28 Euro gebraucht gekostet und ist klanglich okay.

Da ich am AV Receiver direkt zwischen Analog und Digital umschalten kann (ein Knopfdruck) lasse ich beide Kabel dran. Die Investition von 4,90 Euro ist jetzt auch kein Beinbruch.

Gruß
Zuy
AlexG1990
Inventar
#11 erstellt: 30. Dez 2014, 16:51

Also mir hat vor Jahren mal ein Saturn Verkäufer gesagt, dass der Analoge Anschluss meistens besser klingt, weil er den Klang nach oben und unten nicht "abschneidet".

Also aus dem Toslink kommt einfach 1:1 Bitidentisch das PCM-Signal der CD raus. Der CD-Player fungiert also als reines Laufwerk.
Mit diesem Bitstream wird nun gleichsam der interne D/A-Wandler gespeist, der sein Signal per Cinch abliefert, und ebenso via Toslink der interne DAC des AVRs.
D/A-Wandlerchips sind heute so groß wie eine viertel Briefmarke, und in fast allen Fällen VÖLLIG linear von 20Hz bis 20kHz, mit einem Rauschabstand von >90dB.
Abschneiden tut kein D/A...es mag Unterschiede geben, wenn aber kaum im Entferntesten im hörbaren Bereich...

Also...völlig egal...

Es halten sich immernoch hartnäckig die Gerüchte, dass man "immer digital" anschließen sollte. Ich möchte bezweifeln, dass z.B. die D/A-Wandler von Logitech-PC-Lautsprechern besser sind, als ein guter Realtek-Chip auf dem Mainboard - trotzdem werden da immer große Reden drum geschwungen...
Oder bei Soundbars für TVs - die kann man auch problemlos per Klinke-Cinch anschließen, wenn der Klinke am TV auf Line-Out umschaltbar ist. Warum sollte der D/A im TV schlechter sein als in einer Soundbar??

Meine Meinung dazu...

Anders wäre es natürlich, wenn dein AVR einen DSP hätte und die analogen Eingänge erst wieder digitalisiert - dann würde man per Toslink 2 Wandlungen einsparen (aber auch die wären nicht hörbar...)!

Ich schließe auch bedenkenlos mein Galaxy-Smartphone mit Wolfson-DAC per Klinke-Cinch an teure HiFi-Anlagen an - mit traumhaftem Ergebnis!
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 31. Dez 2014, 09:10

zuyvox (Beitrag #10) schrieb:
.....Wie auch immer, einen DAC für so viel Geld macht keinen Sinn, der CDP (Es ist ein Sony CDP-915) hat ja grade mal 28 Euro gebraucht gekostet und ist klanglich okay. ....


Also grundsätzlich ist die Aussage mMn falsch. Gerade dadurch, dass der Player nur noch als Laufwerk fungiert, lässt sich ggf. (!) noch was rauskitzeln.

Ich habe hier etliche 1-Euro-DVD-Player rumfliegen -die, die niemand mehr gebrauchen kann, da nur Scart und Composite-Ausgänge für Video-, die an separaten Wandlern hängen und so noch gute Dienste tun.

Aber:
es stimmt auch, dass D/A Wandler heutzutage so gut sind, dass da kaum noch Verbesserungspotenzial herrscht.

Mein Klassiker als Empfehlung:
den Fiio Taishan D3 kaufen/auf Halde legen und als Vergleich heranziehen. Der ist mMn der mit dem absolut besten PLV. Den dann mal mit auch guten CD-P der alten Garde (Denon 1460/1560; Sony 3er/5er, Pioneer 7er, usw.) vergleichen - oder eben mit anderen Wandlern. Es wird kaum Unterschiede geben, d.h. mit rund 30 € hat man annähernd jedes Verbesserungspotenzial abgedeckt.

Vergleiche in meinen Ketten mit Beresford, Behringer, RME, Mindprint und einigen mehr Wandlern zeigten nur marginale Unterschiede (die zudem nicht durch Pegelabgleiche abgesichert waren).

Insoweit sind dann auch die genannten Musical Fidelity Makulatur: der Taishan ist mit annähernder Sicherheit genauso gut!
AlexG1990
Inventar
#13 erstellt: 02. Jan 2015, 03:34

Gerade dadurch, dass der Player nur noch als Laufwerk fungiert, lässt sich ggf. (!) noch was rauskitzeln.

Und genau an dieses "gegebenenfalls" glaube ich nicht recht...

Und an dieser Stelle wären wir auch schon wieder an dem Punkt, warum die CD langsam komplett überflüssig ist: Um ein PCM-Datenstrom einfach 1:1 von einem veralteten, 700MB großen optischen Datenträger runterzulesen braucht man *eigentlich* kein eigenes Geräte mehr, sofern man den "veralteten optischen Datenträger" weglässt. Und selbst wenn man den D/A-Wandler des CD-Players mit einschließt - den haben auch alle anderen Audio-tauglichen Geräte schon mit an Bord...
Noch ein Schritt weiter: Einen rohen PCM-Datenstrom zu speichern, ist auch Unsinn - dann lieber FLAC, oder gleich AAC/MP3 (was bei Bitraten >256kBit/s auch nur noch "akademische" Verluste mitbringt)...
...meine persönliche Meinung!

Ich spiele auch meine >=256kBit/s AAC/MP3s von einem guten Smartphone (Wolfson-DAC) mit einem popligen Klinke-Cinch-Kabel vom Grabbeltisch auf noch so hochwertigen HiFi-Anlagen ab - klingt super!
Und ich wette, die Unterschiede zu einem 500€-DAC sind weit unter dem hörbaren Bereich...


Ich habe hier etliche 1-Euro-DVD-Player rumfliegen -die, die niemand mehr gebrauchen kann, da nur Scart und Composite-Ausgänge für Video-, die an separaten Wandlern hängen und so noch gute Dienste tun.

Doch, die kann man auch noch zum DVD schauen gebrauchen: Per Scart-RGB gibt es keine sichtbaren Überagungsverluste - also auch keinen Unterschied zu einem Player mit HDMI...
Aber DVDs habe ich auch schon abgeschafft...
Und auch als CD-Player verwendet gehe ich davon aus, dass man selbst mit den integrierten D/A-Wandlern dieser "1€-Schrottplayer" sehr viel Spaß an der Tonqualität haben kann!


Aber:
es stimmt auch, dass D/A Wandler heutzutage so gut sind, dass da kaum noch Verbesserungspotenzial herrscht.



Für das restliche Geld kaufe ich mir lieber ein:

Alles nur meine PERSÖNLICHE Meinung!!


[Beitrag von AlexG1990 am 02. Jan 2015, 03:36 bearbeitet]
cr
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2015, 05:56
Für Archivierungszwecke ist eine verlustbehaftete Speicherung, egal wie gut, ein NoGo! Zudem bei den heutigen Datenpreisen überflüssig (eine Festplatte 4 TB kostet 100 Euro)
Bollze
Inventar
#15 erstellt: 02. Jan 2015, 11:12
Datenreduktion oder nicht ? Kann doch jeder kritsiche Hörer für sich selbst rausfinden. Einfach eine seiner Lieblings-CD kopieren, auf zwei gleiche Rohlinge. Einmal 1:1 und einmal mit Kompression. Also Audio CD-> MP3-> Audio CD.
Die beiden CDs nicht markieren, dass man sie nicht optisch unterscheiden kann, man nicht weiss, welche ist welche.. Dann die beiden CDs abwechselnd immer wiedermal hören auf der guten Anlage. Sich viel Zeit für das Urteil lassen.

Bei MP3 ab 192kbit/s höre ich kaum noch oder keine störenden Artefakte mehr oder ich erkenne nicht sofort die Datenreduktion. Nach vielen Hörtest klingen für mich die unkomprimierten Aufnahmen definierter und ruhiger, als die MP3 Versionen, selbst welche mit 320 kbit/s
Ich bin auch der vollen Überzeugung, dass man für die hochwertige Klangwiedergabe unkomprimiert speichern sollte.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 02. Jan 2015, 11:17 bearbeitet]
T9
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Jan 2015, 11:24
Und damit sind wir bei FLAC als Format der Speicherung! Verlustfrei, gängig und gut!

Ich habe die Möglichkeit den Klang billiger CD-Spieler per HighEnd DAC zu puschen mehr als verfolgt, aber keinen wirklich hörbaren Vorteil entdecken können. Klangliche Unterschiede haben/hatten immer andere Ursachen (Abstimmung der Geräte; Pegel etc.).
Der Vergleich unterhalb von 320KB bei MP3 sollte auf gutem Equipment aber zu hören sein. Unterdessen stehen alle meine CD-Spieler still. Streaming hat sie ersetzt. Ist m.M.n flexibler und trotzdem frei von klanglichen Unterschieden.


[Beitrag von T9 am 02. Jan 2015, 11:25 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#17 erstellt: 02. Jan 2015, 14:48
Ich kann dem Themenersteller nur folgendes sagen:

Ich selbst HABE DURCHAUS mehrfach erlebt, dass es große Unterschiede zwischen DAC-Implementierungen gibt.

Aber...

Pauschale Aussagen sind schwer zu machen. Es kommt nicht nur auf den eigentlichen Chip an, sondern auch das Drumherum und die Qualität der Spannungsversorgung, auf die Schnittstellen, Qualität der Taktrückgewinnung, etc.

Dies gilt eigentlich auch schon für die guten alten NOS (Non-OverSampling) Chips wie den TDA1541. Manche Spezialisten schwören heute noch auf diese ICs und bauen sie in entsprechend hochwertiger Umgebung auf.

Meine eigene Erfahrung ist, dass die modernen DACs auf Basis von Chips wie dem BurrBrown PCM179x - sofern sie saubere Versorgung und sauber hochgerechnetes Musikmaterial bekommen (Sample Rate Converter etc.) - besser klingen, als die alten, die z.B. in dem genannten Sony CD Player oder dem genannten AV Receiver drin sind.

Außerdem: Es kommt immer darauf an, was die restliche Kette hergibt, wenn man diese Unterschiede hörbar machen möchte.

Insofern ist jede kategorische Aussage "Dies oder das klingt besser / macht keinen Unterschied" zu relativieren, weil es zu viele (objektive und subjektive) Variablen gibt, von denen diese Aussage abhängt.

Auch auf dem Markt tut sich viel. Im Augenblick sind alle Regale der HiFi-Händler voll mit neuen DACs. Die HiFi-Zeitschriften haben in praktisch jeder Ausgabe einen neuen DAC-Test und finden auch hörbare Unterschiede. Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Irgendetwas muss schon dran sein an der neuen DAC-Technologie. Die Tatsache, dass externe DACs ständig auch einzeln angeboten werden, also ohne Streaming-Funktion, deutet darauf hin, dass es nicht nur um den Umstieg von Tonträger CD auf Streaming geht.

Soweit meine Sicht.

- Johannes
cr
Inventar
#18 erstellt: 02. Jan 2015, 15:59

Datenreduktion oder nicht ? Kann doch jeder kritsiche Hörer für sich selbst rausfinden. Einfach eine seiner Lieblings-CD kopieren, auf zwei gleiche Rohlinge. Einmal 1:1 und einmal mit Kompression. Also Audio CD-> MP3-> Audio CD.
Die beiden CDs nicht markieren, dass man sie nicht optisch unterscheiden kann, man nicht weiss, welche ist welche.. Dann die beiden CDs abwechselnd immer wiedermal hören auf der guten Anlage. Sich viel Zeit für das Urteil lassen.


Das ist für Archivzwecke uninteressant. Wenn man nur 2x in ein anderes Lossy-Format konvertieren muss, weil es das andere nicht mehr gibt, was langfristig durchaus denkbar ist, schauts nämlich anders aus. Dann hat man nur mehr Musikmüll (schon wenn man Minidisc 2x hintereinander analog kopieren mußte, war das schon recht schlecht, genauso ist es, wenn man mp3 in was anderes lossy und nochmals in was anderes lossy wandeln muss, dann hat man massive Artefakte)


[Beitrag von cr am 02. Jan 2015, 16:02 bearbeitet]
T9
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Jan 2015, 17:09

Poetry2me (Beitrag #17) schrieb:
Meine eigene Erfahrung ist, dass die modernen DACs auf Basis von Chips wie dem BurrBrown PCM179x - sofern sie saubere Versorgung und sauber hochgerechnetes Musikmaterial bekommen (Sample Rate Converter etc.) - besser klingen, als die alten,

Wenn ein Dac anfängt zu "klingen" wirds gefährlich! Er soll nur wandeln und nicht "klingen"

Poetry2me (Beitrag #17) schrieb:
Die Tatsache, dass externe DACs ständig auch einzeln angeboten werden, also ohne Streaming-Funktion, deutet darauf hin, dass es nicht nur um den Umstieg von Tonträger CD auf Streaming geht.


ich sag nur "VoooooDoooooo"! Solange mit irgend etwas ein Geschäft zu machen ist, wird es gemacht! Ist sicherlich auch eine Frage der eigenen Einstellung! Es soll ja durchaus auch Leute geben, die einen CD-Entmagnetisierer ihr eigen nennen. Der ist ja auch mal verkauft worden, wenn auch m.M.n. völlig sinnfrei!

Meiner eigenen Erfahrung nach ist der Klang eines DAC eben von seinem Hersteller so gewollt und kein messbares Qualitätskriterium. Ich will hier wirklich (fast) niemanden bekehren, aber das Geld kann man(n) getrost an anderer Stelle ausgeben sofern der Player nicht schon die >20 Jahre alt Markierung gerissen hat.

Mein teuerster gehörter DAC hatte ein Schild 5000€ an der Font stehen. Geholfen hat’s im nix. Auch wenn der Verkäufer das nicht hören wollte!
Ich hab jetzt Marken wie Burmester; Wadia; Violectic und Behringer hier gehabt. Die Range also von 200 ->5000€. Sie klangen alle anders, kaum aber besser. Da helfen auch keine teuren Kabel. Wie hier vielfach schon anklang, kann ein modernes Gerät mit Burrow Brown Chips das auch
Wenn allerdings Sabre Chips zum Einsatz kamen, waren hier und da schon mal stärkere Unterschiede zu hören (Fehler in der Steuersoftware).
Da kann aber der Chip nix für.


[Beitrag von T9 am 02. Jan 2015, 22:02 bearbeitet]
AlexG1990
Inventar
#20 erstellt: 02. Jan 2015, 17:42
Wollte jetzt keine PCM/FLAC vs. MP3 Diskussion lostreten! Das führt zu nix - und darum geht es ja auch nicht...
(Mein Handy spielt auch WAV und FLAC... )

Was das Thema DAC angeht, sehe ich es genauso wie "T9"...
Mit meiner Generation sterben die "High-Ender" (hoffentlich!) so langsam aus - und wieder ein Geschäftszweig weniger...
Quell-DACs und Verstärker sind längst nahe an der Perfektion. Nur die Lautsprecher-Industrie solle auf Ewig überleben...

Steckt euer Geld in Lautsprecher und Verstärker, der Rest ist Pillepalle...
...und für nur 200€ bekommt man (gebraucht) im Kleinen schon echtes Hifi!

Wenn ich recht überlege, habe ich als "Audio-Quellen" tatsächlich nur noch mein Handy und meinen PC mit Realtek ALC889-Soundchip - und einen ganz normalen Stereo-Receiver...
(und ein paar "Gadgets", wie Bluetooth-Receiver und FM-Transmitter...)


[Beitrag von AlexG1990 am 02. Jan 2015, 17:52 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#21 erstellt: 02. Jan 2015, 18:39

AlexG1990 (Beitrag #20) schrieb:
Steckt euer Geld in Lautsprecher und Verstärker, der Rest ist Pillepalle...
...und für nur 200€ bekommt man (gebraucht) im Kleinen schon echtes Hifi!

Wenn ich recht überlege, habe ich als "Audio-Quellen" tatsächlich nur noch mein Handy und meinen PC mit Realtek ALC889-Soundchip - und einen ganz normalen Stereo-Receiver...
(und ein paar "Gadgets", wie Bluetooth-Receiver und FM-Transmitter...)


Mir scheint, es kommt auf den Anspruch an. Wer mit der Qualität von "Handymucke" oder dem Realtek Chip zufrieden ist, der wird sicher kein Geld für eine höherwertige Kette ausgeben wollen. Einen Unterschied wird er damit aber auch nicht wirklich hören.
Ist ja auch OK. Jedem das seine.

- Johannes
AlexG1990
Inventar
#22 erstellt: 02. Jan 2015, 19:19

Handymucke

...sind gute MP3/AACs oder sogar FLACs, die von einer SD-Karte/Flash-Speicher gestreamt werden, und mit einem sehr guten "Durchschnitts"-DAC analog gewandelt werden...
Einwände?


Realtek Chip

Den habe ich sogar mal "gemessen": Line-Out->Line-In und eine kleine Software namens "RMAA"...
Ich sage nur: ERSTAUNLICH!!


Ist ja auch OK. Jedem das seine.

Ja...ich will halt lieber MUSIK HÖREN, und die soll mich ergreifen und fesseln! Die Qualität sollte so gut sein, dass ich mich ungestört und umfassend auf die Musik einlassen kann...und ich behaupte trotzdem zu wissen (anhand von viel Fachsimpelei und Austausch mit anderen), auf was es bei gutem Klang ankommt...

Also: Soll jeder seinen Spaß haben, ja!

Gruß Alex
cr
Inventar
#23 erstellt: 02. Jan 2015, 19:23
Beim Wort "Kette" statt "Anlage" stellt es mir automatisch immer die Haare auf
Poetry2me
Inventar
#24 erstellt: 02. Jan 2015, 20:05
Alles gut. Wir wollen weitgehend das gleiche


Beim Wort "Kette" statt "Anlage" stellt es mir automatisch immer die Haare auf


Ich lege keinen besonderen Wert darauf, das Wort "Kette" zu verwenden. Von mir aus stelle Dir vor, ich hätte "Anlage" geschrieben.

- Johannes
cr
Inventar
#25 erstellt: 02. Jan 2015, 20:48
War nicht persönlich, ist mir nur gerade in den Sinn gekommen, als sich die Haare aufstellten
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