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Professionell Musik von HDD auf AMP?+A -A |
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Autor |
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Blade_Runner
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:40 | |||||||
Hallo Hifi-Forum, da ich in letzter Zeit wieder Lust auf HiFi bekommen habe und sich meine Musiksammlung nun hauptsächlich auf einer HDD (Festplatte) befindet kommen viele Fragen auf wie ich meine Wünsche am besten löse. Zuersteinmal komme ich zu meinem jetzigen System: 2x Magnat Vintage Standlautsprecher Stereo Receiver: Onkyo TX 8050 CD-Player:Yamaha CDX 596 Zu meiner Musiksammlung, sie befindet sich auf HDD größtenteils im FLAC Format, gerippt wurde von CD im üblichen 16/44 Format. Wenige Leckerbissen wurden von Vinyl in 24/96 grippt (FLAC). Mein Onkyo TX 8050 kann von Hause aus FLACs abspielen, mit der Einschränkung das es sich beschissen anhört... (Kein Grundton, klingt sehr Dünn, keine Basis). Ich habe schon daran gedacht das es an den FLACs selber liegen könnte... Doch wenn ich diese FLACs, welche ich zuvor direkt über den Receiver abgespielt habe, auf CD brenne und dann in meinen Yamaha CDX 596 lege, über meinen Onkyo abspiele ist`s ein Unterschied wie TAG und NACHT. Woran könnte das liegen? Ich habe mal gehört das CD-Player einen "DAC" integriert haben und sich das Ergebnis deshalb soviel besser anhört. Desweiteren habe ich über den Line-Out meines Notebooks versucht die Musik am Receiver direkt abzuspielen, das Ergebnis war ebenso GRAUSAM. Gibt es bereits gute Stand-Alone-Geräte die FLACs oder mp3 von HDD direkt an die HiFi Anlage weitergeben und das ganze richtig ordentlich eben wie CDPlayer von CD... *grübel* Achja ich bevorzuge einen warmen Klang, haben solche Stand-Alone-Geräte auch einen Equalizer mit dem ich den Grundtonbereich, 200Hz bis 1kHz anheben kann damit ich einen wärmeren Klang erzeugen kann? Preislich habe ich erstmal keine genauere Vorstellung, damals hat mein CDPlayer cirka 600DM (300€) gekostet, also sowas um den dreh. Vielen vielen Dank! :-) |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:58 | |||||||
Der CDX-596 hat doch auch einen Digitalausgang. Kannst du den mal mit einem entsprechenden Eingang des Onkyo verbinden? Auf den Line-Out am Notebook wollen wir jetzt mal nicht soviel geben, aber der integrierte DAC im Onkyo sollte sich schon ordentlich anhören. Füttere ihn doch mal testweise mit MP3, um einen Einfluß des Codecs auszuschließen. Ich vermute ja schlicht, daß der CDX-596 einfach mit Abstand am lautesten spielt. Dadurch läßt sich unser Gehör sehr leicht in die Irre führen. Nach Angleichen der Pegel kann die Welt dann schon ganz anders aussehen... Der Player hat übrigens seine Probleme mit Intersample-Overs, man sollte ihn über seine digitale Lautstärkeeinstellung ca. 3 dB runterdrehen. (Schuld ist das interne Upsampling, das sich hinter "PRO-BIT" verbirgt.) |
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Blade_Runner
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Mrz 2012, 23:23 | |||||||
Hi :-)
Das habe ich gerade gemacht, da klingt es auf einmal auch eher "dünn"... hmm was kann das sein? Über den Chinch Ausgang klingt es wärmer und voller.
Also mp3 klingt etwas komprimierter als FLAC für meine Ohren, gerade sehr zu hören bei klasischen oder sehr natürlichen Passagen ohne viel elektronischer Musik.
Tastsächlich der CDX-596 spielt(e) etwas lauter, habe das ganze jetzt mal angeglichen. Im Endeffekt klingt der Onkyo direkt mit FLAC gefüttert so wie der CDPlayer digital angeschlossen. Es fehlt einfach die Wärme... :(((
Was sind denn Intersample-Overs? Bin nich gerade der Experte auf dem Gebiet. Aufjedenfall hört sich der Player "damals" feinauflösender als andere Player an, deswegen damals der Kauf. Auf was upsampled der Player denn, skalliert er den Sound? Vielen Dank! :-) |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 12. Mrz 2012, 22:09 | |||||||
Zum Thema Intersample-Overs fragst du am besten die Forensuche. Der Dreher wurde in dem Zusammenhang anno 2006 auch diskutiert. Ich habe mal die Schaltung beäugt, und interessanterweise scheint der DAC (AD1854, einer der ersten Mehrfach-Wenigbitler mit DEM) mit 44,1 kHz zu laufen, denn entsprechend ist er verdrahtet. Das "Aufbohren" auf 20 Bit besorgt ein Yamaha-eigener Chip namens YSZ914B-F, zu dem sich natürlich nirgends ein Datenblatt auftreiben läßt. Was der auch tut, so wie in der Promo-Literatur beschrieben kann er kaum funktionieren. Vielleicht eine Art adaptive Rauschunterdrückung mit nachgeschaltetem Dithering, wer weiß. Auf jeden Fall etwas suspekt. [Beitrag von audiophilanthrop am 12. Mrz 2012, 22:18 bearbeitet] |
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