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Anlage (CD und Verstärker) permanent an lassen???+A -A |
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Autor |
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ohrmuschel
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 04. Mai 2004, 16:04 | |
Hallo mnicolay, leider hast Du mich wieder nicht richtig verstanden. Ich schrieb, daß ich mir mein schlechtes Gewissen dadurch beruhigen würde, daß ich alternative Projekte unterstütze. Damit war nicht die Begleichung meiner Stromrechnung gemeint, sondern ich finanziere Patenschaften für Kinder in Not in der Dritten Welt. Dies tue ich auch nicht, weil ich mir den Luxus erlaube, meine Geräte eingeschaltet zu lassen, sondern weil ich es mir auch leisten will und kann, anderen Menschen etwas Hilfreiches zu geben. Mit meinem Hobby hat dies nichts zu tun. Ich erlaube mir nur ehrlich zu sagen: wenn wir Wohhabenden uns schon an der Dritten Welt versündigen, dann sollten wir nach unseren Möglichkeiten auch denen helfen, die von unseren Problemen nur kopfschüttelnd dastehen würden, wenn sie davon Kenntnis erhielten. Wir alle verhalten uns irgendwie paradox, wenn nicht gar pervers. Ich wollte das nur mal klarstellen. Ich möchte für meine Äußerungen weder Anerkennung noch Spott - sie zeigen nur, wie wir handeln und denken. Ich bin leider kein perfekter Mensch, aber wer ist das schon? schöne Grüße ohrmuschel |
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mnicolay
Inventar |
#102 erstellt: 04. Mai 2004, 16:19 | |
Hallo ohrmuschel, ich glaub´ jetzt hab ich´s. War in Gedanken nur nicht über die Landesgrenzen hinaus gekommen, muß manche Sache öfter mal globaler betrachten. Gruß Markus |
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Sound_Stage
Neuling |
#103 erstellt: 28. Sep 2014, 10:15 | |
Hallo Hifi Gemeinde, habe gerade diesen Thread gelesen und da ich mich erst heute hier im Forum angemeldet habe, lese ich verspätet diese Beiträge. Ich betreibe das Hobby Hifi/High End seit meiner Jugend und das sind jetzt in etwa 30 Jahre. Und zu diesem Thread "permanent anlassen" möchte ich bezogen auf den Klang mal meine Erfahrung mitteilen. Es gab in meiner Vergangenheit (bezogen auf Player) nicht einen einzigen Fall, in dem sich der Klang vom Einschalten des Gerätes an nicht verändert hat. Immer nach vorne, teilweise auch sehr deutlich. Von der Durchzeichnung der Stimmen bis hin zur Tiefe der Bühne und Klarheit in der Anordnung der Instrumente, kann man praktisch von Stunde zu Stunde die Verbesserung hören. Und das gilt bei meinen Hörerfahrungen sowohl für Geräte am unteren wie auch am oberen Ende der Preisklassen. Deshalb lasse ich meinen Player immer am Netz, damit ich jederzeit sofort den max. Klang genießen kann. Einzig meinen Röhrenverstärker schalte ich nach einer Session aus. Der braucht nach dem Einschalten ca. 30 min. bis sich der Klang voll entwickelt. Bei Playern kann das auch schon mal 5 Tage brauchen. Meine Erfahrung ist allerdings auch, dass bei permanent eingeschaltetem Player dann irgendwann die maximale Klangausbeute erreicht ist und keine Verbesserung mehr entsteht, auch wenn man den Player nach 4 Wochen am Netz betreibt. Mein Fazit aus meiner Vergangenheit bis hier hin ist, wenn ich vollen Klangenuss haben möchte, bleibt nur der Weg den Player am Netz zu lassen, denn die Abende sind ansonsten für mich zu kurz. Gruß an Alle ! [Beitrag von Sound_Stage am 28. Sep 2014, 10:21 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#104 erstellt: 28. Sep 2014, 17:18 | |
oder auf Standby? Damit ist er ja auch am Netz. Mal abgesehen davon, daß ich einfach nicht recht glauben kann, daß sich über Stunden hinweg etwas verbessert. In solchen Dingen kann einem die Einbildung unglaubliche Streiche spielen. Und noch weiter davon abgesehen, daß ich selbst dann niemals ein Gerät komplett eingeschaltet lassen würde. Mir bereitet sogar schon ein Standbyverbrauch von 2 Watt Bauchweh. Gruß Jürgen |
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uterallindenbaum
Stammgast |
#105 erstellt: 28. Sep 2014, 21:47 | |
Laut den Forum Elektor, auf dem zahlreiche Hifi Entwickler drauf sind, dann ist die Einschaltzeit und Stabilisierung eines Hifi Geräts variabel. Zwischen 2 Sekunden und 30 Sekunden können es schon sein. Nachher ist aberglaube und die Verwechslung der Prinzipien zwischen Motorenwelt und Elektrogeräte-Welt ein bekannter Problem. Auch muss unterzeichnet werden das durch stetiges einreden das "dies oder dass den Klang verändert", man dazu führen kann das einige auch anfangen eine Klangänderung zu hören. Ist ein sehr bekanntes Psychologisches phänomen. Der auch zum beispiel in Medizin, beim Placebo Effekt gesucht/benutzt wird. |
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sdatrance
Ist häufiger hier |
#106 erstellt: 06. Okt 2014, 19:08 | |
Lasst eure geräte ruhig an der nächste kurzschluss kommt bestimmt... Also ich mach meine geräte immer komplett über steckerleiste aus wenn ich sie nicht benutze. Selbst wenn das mit dem klang stimmen würde.... lasst ihr euren backofen auch immer an damit man die tiefkühlpizza direkt backen kann? |
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Zaianagl
Inventar |
#107 erstellt: 06. Okt 2014, 19:20 | |
@Sound Stage: Ich bin der ganz festen Meinung du solltest dir in Zukunft andere Geräte zulegen, bzw deine Auswahlkriterien und bevorzugten Marken oder Händler drastisch überdenken, denn diejenigen dir die deine Erfahrungen ermöglichten hatten ganz offensichtlich mächtige Defizite... |
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DVDMike
Inventar |
#108 erstellt: 08. Okt 2014, 07:13 | |
Warum bin ich nicht schon auf diese Idee gekommen...? |
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8erberg
Inventar |
#109 erstellt: 09. Okt 2014, 07:46 | |
Hallo, jo, die "Klangverbesserung" liegt in dem Fall nicht an den Ohren sondern an dem was dazwischen ist. In kaum einen Bereich wird sich soviel eingeredet wie im angeblichen "High-End"-Bereich. Peter |
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Sal
Inventar |
#110 erstellt: 09. Okt 2014, 17:12 | |
Ich musste über 2 Winter meinen High-Endigen Sony CDP-X5000 CD-Player am offenen Fenster auf 0 Grad abkühlen, um einem Kälteproblem aud die Spur zu kommen - er sprang gerne nach dem Anschalten im kühlen Raum - bei mir sind 12-15 grad im Winter normal. (ich trage lieber 2 Pullover als die Heizung aufzudrehen). Also eine enorme Runterkühlung um mindestestens 30 Grad, um Zeit zu haben, den Fehler zu finden. Am Ende waren es SMD Widerstände mit zu hohemn Toleranzen, welche den Fehler ausgelöst hatten. Also nix mit 4 Tagen Einspielzeit oder ähnlichem - das Wort spare ich mir. Gehört habe ich an Untersvhieden nichts - bais auf das Skippen natürlich. 30 Minuten werden von vielen Service Manuals als Aufwärmzeit, vor allem bei A/B Verstärkern angegeben. 30 Minuten, weil ja oft der Deckel abgeschraubt ist und die Wärme sich nicht so gleichmässig verteilt, was für das (Ein)messen von Transistoren wichtig ist. Ich habe seit Dekaden eine Leiste, mit der ich die Kisten komplett abschalte. Durchschnittsalter der Geräte: um 20 Jahre, das älteste von 1983, das Jüngste von 1996. Hat allen nichts geschadet. Anfangs hatte ich meinen Lieblingsplayer von Nakamichi immer angelassen, dass hatte dur der Anzeige geschadet, die entsprechenden Segmente sind jetzt dunkler... |
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8erberg
Inventar |
#111 erstellt: 10. Okt 2014, 08:52 | |
Hallo, dafür hat die Industrie sowas nütztliches wie http://www.reichelt....68&artnr=KONTAKT+316 erfunden. Man bekommt damit auch Kaugummi aus dem Teppichboden... Peter |
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Sal
Inventar |
#112 erstellt: 10. Okt 2014, 10:06 | |
Scherzkeks... Dazu hätte ich den Player zerlegen müssen, denn das Servobord ist unter dem Laufwerksblock verbaut, ein abnehmbares Bodenblech gibt es nicht, keine Chance auch nur irgendwie im Betrieb mit Kältespray zu hantieren... [Beitrag von Sal am 10. Okt 2014, 10:07 bearbeitet] |
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