"Technische" Test-CD - was drauf?

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audiophilanthrop
Inventar

#1 erstellt: 29. Dez 2009, 20:08

Hallo zusammen,

was würdet ihr auf eine Test-CD packen, um einen CD-Player auf Her(t)z und Nieren zu prüfen?

Mein Brainstorming soweit:

Intersample-Over-Testton ist eh klar. (Aber dafür allein einen Rohling ist doch Verschwendung. Daher soll's eine "richtige" Test-CD werden.)
1 kHz L / R / L+R bei -3 dB / -60 dB kann man auch immer gebrauchen.
20 kHz für Digitalfilterflankensteilheitstest ist auch ganz nützlich.
Ein Durchgang von RMAA wäre auch nicht verkehrt.
Ganz zum Schluß dann noch jede Menge hochfrequenter Sinus, um die Oberfläche mit einigen "schönen" Kratzern versehen zu können. (Gibt es eigentlich irgendwo mal ein Bild mit der Zuordnung von Spieldauer zu Durchmesser?)

Tja, und sonst?

anymouse
Inventar

#2 erstellt: 30. Dez 2009, 03:19

1 kHz L-R (also vertauschte Ploarität)

Am besten noch ein wenig Musik, am besten auch ganz leise.

Vielleicht etwas Rauschen?

Statt einfach 20 kHz würde ich hier eine Sequenz { 1kHz, 1kHz & (16+x) kHz, (16+x) kHz } benutzen, die dann von 16 bis 22 kHz reicht.

Geht es eher ums Messen, oder ums hören?!

audiophilanthrop
Inventar

#3 erstellt: 02. Jan 2010, 04:28

anymouse schrieb:

Geht es eher ums Messen, oder ums hören?!

Teils/teils. Ich habe hier auch 'n Ozzy. Auf 2 "klassische" Test-CDs kann ich ebenfalls zurückgreifen, deren Testtöne waren aber nicht immer von optimaler Qualität. Es soll wirklich etwas speziell für das Abspielgerät selbst sein.

Einen Spielzeit-vs-Durchmesser-Graphen habe ich mir jetzt übrigens mit der Tabellenverkalkung zusammengestoppelt. Dürfte nicht perfekt sein, gibt aber immerhin Anhaltspunkte.

Sal
Inventar

#4 erstellt: 02. Jan 2010, 13:07

-60 db Sinus, 1 kHz, um das Auflösungsvermögen zu testen. Bei alten Wandlern wird das zu einem Rechtecksignal.

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