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Mit Kabelbinder gegen wackelige Schubladen+A -A |
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Autor |
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schlotter
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 15. Jul 2009, 11:16 | |
Hallo, bei einigen sogar solide gebauten CD-Playern (Metallfrontplatten usw.) aber auch DVD-Playern trüben zum Gesamtbild nicht passende lieblos und „labberig“ ausgeführte Schubladen und deren Führungen Gesamteindruck und Haptik (mir fallen da z.B. einige Marantz-Player ein). Das ist zwar nicht Klangbeeinflussend, aber zu viel Spiel der Führungen kann den Verschleiß schneller fördern, als bei spielfreieren „satteren“ Führungen. Nach einiger Zeit können sogar die Schubladen beim rein oder rausfahren regelrecht rattern und teilweise wird sogar staubförmiger Abrieb sichtbar, da die Schublade, deren Führungen, allmählich zu Staub zerbröseln. Funktion, Haltbarkeit und Haptik problematischer Schubladen lassen sich jedoch in vielen Fällen ohne viel Aufwand verbessern. Und zwar mit in vielen Größen erhältlichen Kabelbindern aus Nylon. Ich habe bereits bei mehreren Playern die Führung verbessern können, sei es durch zwischenlegen eines Nylonstreifens oder durch Verwendung eines Kabelbinders als Federelement. An einer Seite angebracht, drückt diese quasi Nylonblattfeder die Schublade gegen die gegenüber liegende Schubladenführung (einige Hersteller, z.B. Sony oder Philips hatten früher sogar dieses System der einseitigen Federbelastung). Je nach Schubladenkonstruktion kann sogar der „Kopf“ des Kabelbinders dran bleiben und zur Fixierung des Streifens dienen, damit er sich nicht durch die bewegende Schublade verschieben kann. Da es jedoch viele unterschiedliche Schubladenkonstruktionen gibt, ist auch die Art und Weise der Verbesserung sehr unterschiedlich, da gibt es keine allgemeingültige Lösung, das muss jeder vor Ort individuell lösen. Wenn man will, kann man sogar die Nylonführung so ausbilden, das eine von Haus aus zu schnell raus- oder reinfahrende Schublade (was immer etwas billig wirkt) etwas bremsen, damit sie sich etwas langsamer „majestätischer“ bewegt. Auch hier gilt, probieren geht über studieren, denn der Riemenantrieb muss ja den höheren Widerstand noch schaffen. |
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