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Net- vs High-Endplayer+A -A |
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Autor |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 22. Dez 2008, 09:28 | |||
Tausende ABX-Tests sprechen leider dagegen. |
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friedl1958
Stammgast |
#52 erstellt: 22. Dez 2008, 09:40 | |||
Ebenso wie tausende Tests dafür sprechen. Es geht ja nicht um "den" Riesenunterschied. Wie Grün oder Rot. Außerdem sind Sinnesempfindungen sehr schwer in eine naturwissenschaftlich konkret fassbare Beschreibung umzusetzten. Lass es mich mit einer anderen Sinnesempfindung vergleichen. Die trinkst guten Wein, er schmeckt dir. Fertig. Dann kommt der Sommelier und fragt, "haben sie das Brombeeraroma wahrgenommen ?" Du probierst noch einen Schluck, ja richtig, eindeutig Brombeeren. Den ganzen Abend bei jedem Schluck spürst du die Brombeeren, siehst die Brombeerhecke richtig vor dir wenn du den Wein trinkst und die Augen schließt. Alles wirklich nur Einbildung ? [Beitrag von friedl1958 am 22. Dez 2008, 09:40 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 22. Dez 2008, 09:51 | |||
Es gibt nicht einen einzigen Test, der dafür spricht, immer hübsch bei der Wahrheit bleiben. Sobald du nicht weißt, was gerade gespielt wird, hast du nicht den Hauch einer Chance einen Unterschied auszumachen. Deine Geschichte mit dem Brombeeraroma ist geradezu ein Paradebeispiel für Suggestion, also Einbildung. [Beitrag von andisharp am 22. Dez 2008, 09:52 bearbeitet] |
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rstorch
Inventar |
#54 erstellt: 22. Dez 2008, 10:58 | |||
Hab den Thread mal durchgelesen. Vom Thema Net-Player vs CD Player ist aber wenig zu lesen. Wenn man einen Computer mit einem Audio-Interface ausstattet und einen DA Wandler dazu, dann ist das klanglich oft besser als mit einem CD Player. Geht man von ordentlicher Software aus, die die Daten nicht verändert, bleibt dafür nur noch eine Erklärung: Jitter. Wir werden in einer der nächsten Ausgaben des Studio Magazins untersuchen, ob es klangliche Unterschiede von Audio Workstations gibt, wenn man das gleiche Audiofile über verschiedenen DAWs abspielt. Streng genommen dürfte es keine Unterschiede geben, aber es wird immer wieder darüber berichtet. Dem wollen wir jetzt auf den Grund gehen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass wir schon Unterschiede bei ein und derselben Workstation gehört haben wenn das gleiche Audiofile Wahlwiese von Festplatte oder vom USB Stick abgespielt wurde. Ursache dafür könnte sein, dass der USB Stick über einen anderen Datenbus am Prozessor hängt und den Takt (Jitter) beeinflusst. |
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friedl1958
Stammgast |
#55 erstellt: 22. Dez 2008, 11:18 | |||
Ist es eben nicht, denn ein anderer Sommelier, der eben geschult und trainiert ist, würde genauso das Brombeeraroma schmecken, ohne davon zu wissen. |
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friedl1958
Stammgast |
#56 erstellt: 22. Dez 2008, 11:21 | |||
Kannst du diese Behauptung irgendwie beweisen ? |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 22. Dez 2008, 11:27 | |||
Einen Negativbeweis? Wie sollte das gehen? Beweise du mal lieber, wo jemand unter nachvollziehbaren Bedingungen FLAC von MP3 in höchster Qualitätsstufe unterscheiden konnte, ausgenommen bekannte Problemsamples. |
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friedl1958
Stammgast |
#58 erstellt: 22. Dez 2008, 11:31 | |||
Wir waren 6 Leute und haben einen Unterschied gehört. Eine eidesstaatlich Erklärung von allen Anwesenden werden wir kaum bekommen. Wärst du dabeigewesen hättest du es auch gehört. Zum Thema Net-Player folgender Link zum lesen und reflektieren. http://www.movie-college.de/filmschule/ton/jitter.htm#j5 [Beitrag von friedl1958 am 22. Dez 2008, 11:32 bearbeitet] |
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Esche
Inventar |
#59 erstellt: 22. Dez 2008, 11:36 | |||
Tag,
Danke nett von dir, damit zeigst du dein unvermögen, überhaupt etwas zu wissen. Du weißt es offensichtlich nicht und schwurbelst hier nur. Den vergleich mit der groening schöpfung solltest du dir selbst aufs t-shirt drucken, denn du lebst vom vollen bauchgefühl.
und du kommst mir vor, als stehst du an der ecke mit nem wachturm in den händen. Wir wissen ja jetzt, dass du es selbst und der blindenhund und dessen weibchen so gehört haben.
Sag mal, hast du etwa angst, dass dein teuer geraffel nicht besser ist ? Mir scheint das so, da du diesen vergleich bestärkt wiederholst ? Da brauchst du keine angst haben, sie sehen i.m.o. gut aus und sind top verarbeitet, auch wenn ich mir deine ls niemals fürs geld kaufen würde. Sei echt traurig, dass du so viel geld zum fenster raus geschmissen hast und mit deinen 50 schon nen blindenhund brauchst, um unterschiede zu erklären. So auch mal ot zu deiner netten antwort. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 22. Dez 2008, 11:37 | |||
Also wieder nur unbewiesenes Geschwurbel, war ja klar. |
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Esche
Inventar |
#61 erstellt: 22. Dez 2008, 11:50 | |||
Mit meinem m-audio firewire ist ein guter da/wandler von akm eingebaut, so wie bei den meisten stand alone geräten, warum noch mal wandeln ?
Ja aber doch bitte nicht bei werten unter 200ps, wie sie die meisten player locker aufweisen
Super wie testet ihr ? Vielleicht kaufe ich mir dann mal wieder ne audio-zeitschrift |
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friedl1958
Stammgast |
#62 erstellt: 22. Dez 2008, 11:57 | |||
Nicht die Bohne, ich weiß was was ich gehört habe. Es gibt schon seit Jahren Hinweise dass mathematisch identische digitale Kopien nicht immer gleich klingen müssen. Und lossy ist nicht lossless ! Mit dem Brüllstöpsel im Ohr freilich wird man kaum einen Unterschied hören. Es dauerte auch einige Zeit, bis man allgemein anerkannte dass die Erde eine Kugel (Eigentlich ein Ellipsoid) ist. Dein GeschwurbelGeschwafel kannst du dir übrigens einrexen. [Beitrag von friedl1958 am 22. Dez 2008, 12:00 bearbeitet] |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 22. Dez 2008, 12:06 | |||
Also eine identische Kopie ist nicht identisch? Hab ich da etwas verpasst? Meines Wissens verbreitet nur die Flachpresse solchen Unsinn...
Diesen Beweis haben allerdings die "Wissenschaftler", also Techniker, "Messfreaks" erbracht... Klassisches Eigentor, würde ich sagen. Gruß Jürgen |
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friedl1958
Stammgast |
#64 erstellt: 22. Dez 2008, 12:38 | |||
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Natürlich sind identische Kopien identisch, aber ich schrieb "dass mathematisch identische digitale Kopien nicht immer gleich klingen müssen." Ist doch ein Unterschied ?
Warte es nur ab, der Beweis wird kommen. Hat auch bei der Erde einige Zeit gedauert. Bis dahin bleiben wir dabei, es gibt den Unterschied weil manche ihn hören können, was manche allerdings abstreiten weil es noch keinen mathematischen Beweis gibt und sie es nicht hören können. Damit kann ich gut leben. [Beitrag von friedl1958 am 22. Dez 2008, 12:40 bearbeitet] |
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rstorch
Inventar |
#65 erstellt: 22. Dez 2008, 12:46 | |||
Ich wollte noch dazu schreiben, Audio-Interface mit Digitalausgang + Wandler oder Audio-Interface mit integriertem Wandler. Einmal Wandeln war gemeint. Welcher Player misst an welcher Stelle 200 psec? Wenn die direkt am Wandler des Players bei laufendem Laufwerk gemessen werden können - also nicht Oszillator Ausgang - dann ist das ein sehr guter Wert. Zum Test im Studio-Magazin. Es gibt verschiedene Vorschläge, wie wir vorgehen. Fest steht, es wird ein externer Wandler benutzt und die Wordclock wird für alle System die gleiche sein. Damit wäre die Jitter-Problematik schon mal ausgeschlossen. Wenn dann noch Unterschiede zu hören wären, hätten wir erst mal ein Erklärungsproblem. |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#66 erstellt: 22. Dez 2008, 12:53 | |||
Nein, warum? Wenn vor dem Wandler ein identisches Signal anliegt, kann kein hörbarer Unterschied produziert werden. Das ist physikalisch nicht möglich!
Nur weil einige einen Unterschied zu hören glauben, gibt es ihn noch lange nicht real! Und solange der Gegenbeweis aussteht, scheint die Physik auch im "Highend-Bereich" noch Gültigkeit zu besitzen... Gruß Jürgen |
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friedl1958
Stammgast |
#67 erstellt: 22. Dez 2008, 13:39 | |||
Wenn das Signal einmal vom Player oder von einem digitalen Band oder einer Festplatte oder aus einem RAM Speicher kommt und es gibt Unterschiede, das hat sich in den letzten Jahren ja bereits mehrfach gezeigt, dann muss irgendetwas mit dem Signal passiert sein.
Es gilt ebenso der Umkehrschluss, "nur weil manche keinen Unterschied hören, bedeutet das noch lange nicht dass es keinen Unterschied gibt. Solange nichts bewiesen ist (positiv/negativ) ist alles möglich und die Befürworter haben genauso recht wie die Gegner." Auch in der Nuklearphysik wurden Teilchen vorhergesagt die primär nicht bewiesen werden konnten. Und eines Tages konnten Sie dann bewiesen werden. |
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Esche
Inventar |
#68 erstellt: 22. Dez 2008, 13:47 | |||
Ja ich meinte den analogausgang, welcher ja an die verstärkende elektronik anschluss findet. Am coax oder am optischen ausgang habe ich keine erfahrungen, wie weit sich die werte unterscheiden. Da man aber zumeist über den analogen ausgang z.b. cinch anschließt, würde es mich wundern, falls da unterschiede an anologen komponenten gehört werden.
Ja technisch wären wir dann auf der sicheren seite, aber wie wird eine art "blindtest-situation" hergestellt ? Danke für die infos |
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Esche
Inventar |
#69 erstellt: 22. Dez 2008, 13:55 | |||
zumindest hätte man da raumeinflüsse ausgeschlossen und mittels kopfhörer lassen sich unterschiede deutlich leichter ermitteln. Egentor
Und dir per glas schicken [Beitrag von Esche am 22. Dez 2008, 13:57 bearbeitet] |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 22. Dez 2008, 13:59 | |||
Leider nicht. Wenn sich messtechnisch keine Unterschiede ergeben oder diese sich unterhalb der Hörschwelle bewegen, ist davon auszugehen, dass hörbare Unterschiede nicht vorhanden sind! Der Gegenbeweis steht bis heute aus, also hat (bislang) nur eine Seite Recht.
Erstaunlich, dass seit Jahrzehnten Geräte entwickelt werden können, deren (klangliche) "Wirksamkeit" bis heute noch nicht wissenschaftlich erklärbar ist... Gruß Jürgen [Beitrag von jottklas am 22. Dez 2008, 14:01 bearbeitet] |
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friedl1958
Stammgast |
#71 erstellt: 22. Dez 2008, 14:10 | |||
Kommt immer drauf an was gemessen wird. Wenn du bei einem Ferrari und einem VW Käfer irgendetwas misst (und der Wert) ist zufällig gleich, was sagt das über den Unterschied der Autos aus...? Richtig gar nichts.
Wozu, mit viel Geld etwas beweisen, wenn man mit diesem Beweis nichts verdienen kann ? Die die es hören, hören es, die die es nicht hören, würden es auch nicht hören, wenn es einen Beweis gibt. Aber deinen Glauben lasse ich dir gerne ! |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 22. Dez 2008, 14:30 | |||
Völlig unsinniger Vergleich! Zeigt die Differenzsignalmethode keine Differenz, also keinen Unterschied, ist de facto keiner messbar!
Das Wort "Glauben" trifft es nicht ganz... Erkläre mir bitte, wie man ein bestimmtes "highendiges" Klangbild produzieren kann, wenn man dieses weder physikalisch erklären noch messen kann? Sind das Zufallsprodukte nach dem "trial and error" Prinzip? Gruß Jürgen |
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TJE
Stammgast |
#73 erstellt: 22. Dez 2008, 17:36 | |||
ein interessantes Thema, aber leider wieder ein von den immer gleichen "Oberlehrern" geenterter Thread. Wollt ihr die Welt retten oder ist euch einfach nur langweilig?
Ein Klimax DS kann auf einem sehr sehr hohen Niveau Musik wiedergeben und für viele Musikliebhaber ist dies das entscheidende Kriterium. Ob dies einem 15 TEUR wert ist, kann jeder Interessent ja selbst entscheiden. Auch ein Akkurate DS spielt schon auf einem fast so hohen Niveau und der Majik DS ist auch nicht von schlechten Eltern. Gehe dir doch einfach mal einen Linn DS anhören. |
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Esche
Inventar |
#74 erstellt: 22. Dez 2008, 17:49 | |||
Was willst du, die scheibe bewohnen ? Muss man immer alle auenlanderlebnisse als gegeben hinnehmen, ohne auch nur eine technische erklärung bzw. vernünftige begründung.
Wer sagt, dass dies nicht in gleicher/besserer qualität und ausstattung für einen bruchteil des aufgerufenen preises möglich ist ? Das bauchgefühl und der high end preis ? Teurer = besser [Beitrag von Esche am 22. Dez 2008, 17:52 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 22. Dez 2008, 17:55 | |||
Niemand will hier die Welt retten, sondern nur darauf hinweisen, dass schon ein billiger PC diesen Klimax spielend in die Tasche steckt, er kann einfach mehr auf mindestens gelich hohem Niveau. Wenn das Ding wenigstens schön wäre, oder von mir aus als Statussymbol taugen würde, aber auch hier Fehlanzeige. Ich frage mich ernsthaft, wo da ein Kaufgrund liegen könnte. |
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Esche
Inventar |
#76 erstellt: 22. Dez 2008, 18:09 | |||
Testbericht, bestenliste.... |
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_ES_
Administrator |
#77 erstellt: 22. Dez 2008, 18:12 | |||
Und was wäre, wenn die "Pro Teuer" Fraktion ihre Begründung als vernünftig empfindet - Der "Contra-Part" aber nicht ? Dann ist auch quark.. Recht hat der, der das sagt was ich auch denke ? Wird nie klappen - Gottseidank, sonst hätten wir schon längst keine Diskussionen mehr.. Trotzdem kann man eines auf alle Fälle objektiv hinterfragen : Wie kommt dieser irre Preis ( Linn ) zustande ? [Beitrag von _ES_ am 22. Dez 2008, 18:12 bearbeitet] |
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Lowther
Stammgast |
#78 erstellt: 22. Dez 2008, 20:02 | |||
Moin, da Linn Fans i.d.R zur nahezu fundamentalistischen Verehrung und Überhöhung "Ihres" Herstellers neigen , haben Diskussionen mit ihnen meist keinen Sinn. Gruß Matthias PS In diesem Threat wird gerne auf "Tschibo" Brüllwürfel verwiesen. Die Tchibo Leute würden sich bei aller Kritik sicher über die richtige Schreibweise freuen, sagte der Linn Fan und fuhr mit seinem Porche fort Gruß Matthias |
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Stones
Gesperrt |
#79 erstellt: 22. Dez 2008, 20:05 | |||
Wäre der Linn günstiger, wäre es ja kein High End. |
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TJE
Stammgast |
#80 erstellt: 22. Dez 2008, 20:24 | |||
ich wette, du hast den Klimax noch nie gehört. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 22. Dez 2008, 20:35 | |||
Werde ich auch bestimmt nicht, ich kriege Pickel, wenn ich Linn nur von weitem sehe. Ich habe ausreichend ausgezeichnetes Equipment, da muss ich mir so was auch nicht antun. |
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kappaist
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 22. Dez 2008, 20:36 | |||
Hab mir das Gerät gerade mal angeschaut, an Häßlichkeit wohl kaum noch zu überbieten 140 Punkte in der Audio , würde mich nicht wundern, wenn ein Handy mit mp3 dort demnächst die 100 Punkte-Grenze auch überschreitet Das mit den Pickeln kann ich verstehen |
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friedl1958
Stammgast |
#83 erstellt: 23. Dez 2008, 00:51 | |||
Dann erkläre mal die exakten Spezifikationen der Differenzmethode ? Bei Google und Wikipedia ist da auf den ersten Seiten nichts zu finden. Wie genau, wird das Musiksignal verglichen ? [Beitrag von friedl1958 am 23. Dez 2008, 09:02 bearbeitet] |
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friedl1958
Stammgast |
#84 erstellt: 23. Dez 2008, 00:55 | |||
Ob ihr Pickel bekommt oder nicht, auch mir gefällt das LINN Design überhaupt nicht. Majik und Akurat gehen gerade noch, Klimax ist absolut zum kotzen. Trotzdem ist das Prinzip des DS Players dem CD Player überlegen. Und gerade die, die Pickel bekommen, sollten einen Hörtest mit den DS Geräten machen, die sind ganz besonders kritisch und deren Aussage ist besonders viel wert. [Beitrag von friedl1958 am 23. Dez 2008, 09:10 bearbeitet] |
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Awag
Stammgast |
#85 erstellt: 23. Dez 2008, 17:44 | |||
Der "Wissenschaftsfraktion" möchte ich doch mal ans Herz legen, sich ein wenig mit der Materie zu beschäftigen: von Beginn an war der Versuch, Töne elektronisch zu reproduzieren, ein mühsamer Versuch, Fehler, die zwangsläufig durch die Elektronik entsehen, in den Griff zu bekommen. Irgendwann wann man dann soweit, dass man sagte: dies ist jetzt perfekt, da kein Mensch mehr den Unterschied hört. Man nahm an, auch durch Hörvergleiche gestützt, dass der und der Klirr, jenes Rauschen usw. die Wahrnehmung nicht mehr beeinflussen würde. Diese Aussage zu einem Zeitpunkt zu treffen, zu welchen man im Grunde noch keinen Schimmer davon hatte, wie "Hören" eigentlich funktioniert, ist leider gänzlich unwissenschaftlich. Langsam nähert man sich den Dingen etwas: der geneigte Interessent kann sich ja mal etwas über das Thema "Hören" informieren und wird erstaunt sein, was er da findet. Im Grunde verstehen wir es immer noch nicht. Aber ja, wir setzten ein Messequipment von Agilent oder Fluke ein, vergessen dabei aber, dass diese Geräte trotz aller Feinheiten gar nicht das messtechnisch abbilden können, was noch gar keiner versteht. Sie helfen lediglich, einen Standard zu halten. Im Übrigen möchte ich anmerken, dass es keine digitalen Kopien gibt, die auf Bit-Ebene gleich sind. Selbst Pressungen sind unterschiedlich. Erst die Daten zur Fehlerkorrektur lassen ein Programm die Daten rekonstruieren. Keine Ahnung, wie das Verhältnis zwischen Nutzdaten und Korrekturdaten ist. Im günstigsten Fall sind die Daten, nachdem die Software sie rekonstruiert hat, gleich. Dass dieser Fall eher nicht die Regel ist, weiß jeder, der mit Software und Daten zu tun hat. Und solange dies so ist, wird es Unterschiede geben, die sich auch hörtechnisch bemerkbar machen. Nur leider weiß kein Mensch, was da eigentlich nun zu messen ist. |
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Wu
Inventar |
#86 erstellt: 23. Dez 2008, 17:51 | |||
Ich schlage vor, dass Du Dich erstmal mit den Grundlagen der Digitaltechnik im Allgemeinen und der CD im Speziellen vertraut machst, bevor Du hier solche Beiträge fabrizierst. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#87 erstellt: 23. Dez 2008, 18:00 | |||
Das halte ich auch für angebracht. Wären deine Ausführungen nämlich richtig, könnten wir uns hier gar nicht unterhalten. Vom Hören hat man so wenig Ahnung, dass man dann datenreduzierte Audioformate entwickeln konnte, die bewusst Teile der Musik weglassen, die man eh nicht hört. |
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michael_1974
Stammgast |
#88 erstellt: 23. Dez 2008, 18:07 | |||
@ Wu Awag hat teilweise recht. Es stimmt schon das viele CDs von der Produktion her schon etliche Fehler haben. Die Cd-Pressung erfordert nunmal den regelmäßigen tausch des Masters, wird dieser jedoch länger draufgelassen um kosten zu sparen, so sinkt die Qualität der CDs spürbar. Dies erfordert dann CD-Spieler mit einer guten bis sehr guten Fehlerkorrektur und beinflußt die KLangqualität durchaus warnehmbar. viele sonnige Grüße wünscht, Michael |
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Wu
Inventar |
#89 erstellt: 23. Dez 2008, 18:08 | |||
Das ist nachweislich Unsinn. Bitte lest Euch erstmal die Funktionsweise der CD-Fehlerkorrektur durch. Die Klangqualität wird nur beeinflusst, wenn Fehler nicht korrigierbar sind, was die absolute Ausnahme ist. Und selbst dann hört niemand einen kurze Interpolation. Erst bei ernsthaften Fehlern gibt es Knistern oder Aussetzer - aber keine irgendwie gearteten "Verfärbungen"... EDIT: Für Einsteiger in das Thema ein paar Informationen zu Fehlerkorrekturverfahren [Beitrag von Wu am 23. Dez 2008, 18:12 bearbeitet] |
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michael_1974
Stammgast |
#90 erstellt: 23. Dez 2008, 18:20 | |||
Du beziehst dich auf MP3. Und trotzdem hört man die unterschiede zwischen MP3-320KBit und Original-CD. Man benötigt dazu jedoch etwas bessere LS oder Ohrhörer. Ich definiere jetzt mal als Richtwert 300,- € für LS, ab da sollte es auf jedenfall hörbar werden. Desto höherwertiger die Wiedergabe-Kette desto mehr fallen auch die durch MP3 entstehenden Klangminderungen auf. Ich habe bisher Linn DS-Serie, Logitech Transporter und T+A Music Player gehört. Man hört unterschiede und es hört sich für meinen geschmack erheblich besser an. Bin nun selber am Überlegen ob so umstieg für mich sinn macht. viele sonnige Grüße wünscht, Michael |
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Awag
Stammgast |
#91 erstellt: 23. Dez 2008, 18:23 | |||
Lieber Wu, ich denke, ich weiß, wovon ich rede. Mir geht es im Übrigen weniger darum, belegen zu wollen, warum es Unterschiede gibt, sondern mehr darum, dass, solange wir nicht endgültig verstehen, wie Hören eigentlich funktioniert, auch keine entsprechenden wissenschaftlichen Aussagen treffen können. Es ist eben mal völlig unwissenschaftlich, zu behaupten, dass, wenn 99% den Unterschied nicht hört, das restliche 1% einen Knall hat. Das dürfte doch auch Dir bekannt sein. Man weiß bspw. um das Phänomen des "absoluten Gehörs", ohne auch nur einen Ansatz zu haben, dies "messtechnisch" belegen zu können. Wie kann es sein, dass bspw. einer der größten Komponisten völlig taub war, als er großartige Musik komponierte? Eigentlich dürfte das gar nicht sein. Er war fest davon überzeugt, dass er die Musik hört. Das Gehirn gleicht beim Hören also ab, wäre auch sonst völlig überfordert. "Man" weiß also, was man hört, aufgrund seiner Hörerfahrung. Was aber letztendlich dazu beiträt und wie es das Hören beeinflusst, weiß man nicht. Was halt "Wahrnehmung" ist, läßt sich mit keinem Oszilloskop der Welt nachbilden. |
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michael_1974
Stammgast |
#92 erstellt: 23. Dez 2008, 18:33 | |||
Das Fehlerquote wächst sich heutzutage jedoch immer mehr zu einem Problem heran. Hab letztens bei Amazon 3 Alben von Nightwish bestellt, bei einer CD hat sich die Beschichtung schon gelöst (Neuware) und eine weitere war derart Fehlerhaft das anhören in den Ohren wehtat. Beide CDs wurden zwar anstandslos getauscht - aber trotzdem darf das nicht sein. viele sonnige Grüße wünscht, Michael |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 23. Dez 2008, 18:39 | |||
Man weiß sehr wohl, wie das Hören funktioniert und was der Mensch überhaupt hören kann, das ist hinlänglich untersucht und keineswegs ein weißer Fleck auf der Landkarte der Wissenschaft. Das "absolute Gehör" bedeutet nichts anderes, als dass jemand genau bestimmen kann, welche Note gerade gespielt wird. Das ist überhaupt nicht außergewöhnlich.
Beweise bitte, am besten ein von dir bestandener AB-X Test. |
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Esche
Inventar |
#94 erstellt: 23. Dez 2008, 18:42 | |||
Wer hört die du ? Ich denke, dass jeder der hier beteiligten lautsprecher annehmbarer qualiät hat und die thesen mit je höherwertiger desto mehr ist ne hififabel. Aber du wohnst nicht so weit weg von mir, wir können gerne mal nen test an deiner anlage machen Dann sehen wir, was du zu hören vermagst |
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Awag
Stammgast |
#95 erstellt: 23. Dez 2008, 18:53 | |||
Hallo Wu: Dein " Was nicht sein darf, ist nicht" kann schon etwas nerven und erinnert an einen versteinerten alten Ziegenbock. Nochmal: solange man nicht weiß, wie "Hören" eigentlich funktioniert, ist es nicht wissenschaftlich zu widerlegen, dass es Unterschiede im Hören gibt. Und dass es Frauenehofer über die TFT geschafft hat, das Gehör zu "überlisten", hat nichts damit zu tun, dass man wusste, dass dem so sein wird. Man hat es herausgefunden, und anschliessend versucht, den Effekt zu erklären. Dies ist ein Unterschied. |
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Awag
Stammgast |
#96 erstellt: 23. Dez 2008, 19:01 | |||
Manchmal ist es schon peinlich, was ihr da von euch gebt. Mir geht es nicht um Populärwissenschftliche Erkenntnisse. Es geht nicht darum, wie das Phänomen absolutes Gehör zu definieren ist, also was es ist, sondern wie es zu erklären ist. Aber ich denke, ohne Beleidigungen (auch von meiner Seite aus) geht das Ganze ohnehin nicht mehr ab, von daher klinke ich mich als Schreiber lieber aus. [Beitrag von Awag am 23. Dez 2008, 19:02 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 23. Dez 2008, 19:05 | |||
Tschaui |
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Awag
Stammgast |
#98 erstellt: 23. Dez 2008, 19:11 | |||
Auch ohne Dein dümmliches Bierhumpenzusammengehaue: es macht mir dennoch Spaß.:) |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#99 erstellt: 23. Dez 2008, 19:26 | |||
Bist schon ein toller Hecht. Wann kommen denn mal Argumente, statt nur Behauptungen und unterschwellige Beleidigungen? Was kann ich dafür, wednn du nicht weißt, was ein absolutes Gehör ist und dass es nichts damit zu tun hat, den Klang von Hifi-Anlagen zu beurteilen? |
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Wu
Inventar |
#100 erstellt: 23. Dez 2008, 19:43 | |||
Den Eindruck vermittelst Du mir mit Deinen etwas wilden Theorien nicht unbedingt. Du weißt ganz offensichtlich nicht so richtig, wie die Fehlerkorrektur bei CD funktioniert. |
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Awag
Stammgast |
#101 erstellt: 23. Dez 2008, 19:43 | |||
Das Problem hier ist, dass einige auf "ihre" Reizwörter schon wie im Affekt reagieren und dann den Sinn des Geschriebenen nicht mehr verstehen (wollen). Das nervt manchmal etwas. Das muss ich leider auch Dir unterstellen. Dieses sich Weigern, über den doch oftmals sehr beengten Tellerand zu schauen, würgt doch jede Diskussion ab, es sei denn, man ist masochistisch veranlagt. Vermutlich sind ja wir alle, die HIFI lieben, etwas masochistisch veranlagt. Aber alles hat seine Grenzen. |
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