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Billig VS High End Player

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-scope-
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 08. Aug 2008, 11:04

Nicht zuletzt wurde die Verkabelung „erhört“, um den „Sound“ noch bis ins letzte fast nicht mehr wahrnehmbare Detail,
in die Richtung geleitet die MIR gefällt. !


Solange du nicht schreibst, dass sich durch die Verkabelung nachweislich "hörbare" Veränderungen eingestellt haben, wirst du nirgends "anecken".

Denn was du "empfindest" ist natürlich nicht diskutierbar.
linear
Stammgast
#102 erstellt: 08. Aug 2008, 13:29
Es ist aber durchaus technisch nachweisbar, dass verschiede Verkabelungen, vor allem zwischen den Geräten, Änderung der Signalform ergeben (Kapazität usw.) können. Inwiefern man das hört, ist jedem selbst überlassen.
Es ist zwar richtig, dass man seine Anlage nach seinem persönlichen Geschmack zusammenstellen soll, aber wenn man Meinungen der anderen nicht zumindest anhört, kommt man womöglich nicht weiter. Viele hören mit einer 08/15 Anlage und halten das für den Gipfel.
-scope-
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 08. Aug 2008, 14:09

Es ist aber durchaus technisch nachweisbar, dass verschiede Verkabelungen, vor allem zwischen den Geräten, Änderung der Signalform ergeben (Kapazität usw.) können. Inwiefern man das hört, ist jedem selbst überlassen.


Diese technisch nachweisbaren Veränderungen (die du oben ansprichst) ergeben in den hier besprochenen Einsatzbereichen (NF-Hochpegel) eben NICHT hörbare Veränderungen.
Jedenfalls nicht in Bezug auf das, was man technisch nachweisen kann. Zitat "Kapazität usw."
Das KANN lediglich DANN geschehen, wenn man praxisfremde Klimmzüge macht und es somit erzwingt.


aber wenn man Meinungen der anderen nicht zumindest anhört, kommt man womöglich nicht weiter..


Ich höre mir die Meinungen UND (was wichtiger ist) die Untermauerung durch gute Argumente gerne an.
Um deine obenstehende "Meinung" zu untermauern, könntest du z.B. den im Forum befindlichen Kabelrechner benutzen.




Viele hören mit einer 08/15 Anlage und halten das für den Gipfel


Was sagt das aber aus?
Ein nicht unerheblicher Anteil dieser Leute ist ebenso im Bereich der sog. "Goldohren" zu finden...


[Beitrag von -scope- am 08. Aug 2008, 16:22 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#104 erstellt: 08. Aug 2008, 14:32

Viele hören mit einer 08/15 Anlage und halten das für den Gipfel


Haha das ist wohl wahr, hat aber wenig mit dem Thema zu tun.

Hier geht es doch darum on Billig CD-Player gegen High-End Player bestehen können.

Und ich sags mal so, kurz und knapp...NEIN.

Selbst ich als 15 jähriger(is schon 8 jahre her) habe den Unterschied zwischen dem Damals 300 DM CD-Player(papi) von Phillips und dem 100 DM CD-Player(meiner) gehört.
Bei exakt dem selben Kabel an der selben Anlage, mein dad kaufte sich ne neue und ich bekam seinen Cd-Player weil der ne FB hatte.

Und das war an nem Kenwood Amp für damals auch 400 Mark und, Quadral All-Craft.

die billige Variante spiele irgendwie liebloser nicht so kräftig.


Und das Thema vooodoo und Kabel wollen wir ja nicht aus dem Keller holen oder ? das sind wir doch alle Leid.

Wenn man jetz in die Liga der 1000 Euro CD-player geht wird der Unterschied zwischen dem 1000 Euro Player und dem 2000 Euro-Player geringer sein, als der zwischen 100 euro und 300 euro.
Das liegt aber in der Natur der Dinge,man bezahlt im High-End sektor für 10% mehr LEistung/Klang 50% mehr Preis.

Wer mir aber nun sagen will alle D/A-Wandler klingen gleich ist schon nicht ganz bei der Sache....

dazu kommen die lese Fehler, die Cd-Player ohne Oversampling direkt aus der Bahn werfen ;-) etc. pp.



@Wotan, richtig so ;-)
Hifi ist was "gefällt" sollte man nicht vergessen.
Wotanstahl
Inventar
#105 erstellt: 08. Aug 2008, 14:51
Hallo thaDamien !

Also das Du an einer Quadral allcraft Unterschiede gehört hast, grenzt an genialität, das muß man neidlos anerkennen.

Stefan
ThaDamien
Inventar
#106 erstellt: 08. Aug 2008, 15:42
LAL,
Wenn du diese CD-Player gehört hättest, wüsstest du was ich mein.


Der kleine klang einfach Kraftlos und nichts sagend, ebend billig.

Ich hab hier keine etwas feineren höhen und klarere mitten erkannt...

Sondern der klang einfach so wie er war billig..
linear
Stammgast
#107 erstellt: 08. Aug 2008, 16:11
An einer entsprechenden Anlage klingt ein guter Player meist besser. Habe letzens einen Pioneer PD 73 mit dem PD 91 verglichen, beide nicht ganz neu, aber auch nicht billig und ja, mit Pegelabgleich. Und sogar die klingen leicht unterschiedlich, aber diese Unterschiede sind sehr sehr gering. In der Anfangszeit habe ich einen Orion mit einer Laufwerk-DAC-Kombi an einer bescheidenen Anlage verglichen und es gab keinen Unterschied. Es kommt eben nicht nur auf die Player an.
-scope-
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 08. Aug 2008, 16:25

dazu kommen die lese Fehler, die Cd-Player ohne Oversampling direkt aus der Bahn werfen ;


Kannst du das mit dem Oversampling und der Abtastsicherheit & Fehlerkorrektur (Lesefehler) mal erklären?
ThaDamien
Inventar
#109 erstellt: 08. Aug 2008, 16:46
Sorry, das ist das Problem wenn man sich versucht kurz zufassen :-P


Oversampling an sich hat nix mit Fehlerkorrektur und Lesefehlern zu tun,

Meinte halt das Gesamtbild von möglichen Fehlerquellen.
Abtastfehler an sich, da war der billige echt scheisse kann man nicht sagen, ein Fettfinger und der die CD-Sprang... Teurere kein Problem.

Der teurere hatte 4-Fach Oversampling und war nicht zimperlich was kratzer auf den CD`s betraf.

Billige noppes.

Oversampling an sich, erzeugt eine höhere Samplerate um ein saubereres Klangbild zuerzeugen,ne normale Cd hat halt 44,1 kHz. führt halt bei 22.05 kHz zu evtl. Klangproblemen..
mit 44,1 kHz kann man aber nur bis zu genau diesem Punkt Daten erfassen.

Datenoberhalb der 22.05 kHz grenze können das klangbild aus diversen gründen verändern/schlechtern.

Erhöht man nun die Samplerate kann man nun leichter die oberen frequenzen der Töne oberhalb 22.05Khz heraus Filtern.

Je nach dem wie hoch gesampelt wird, liegt halt die Samplerate beim 2,4,6,8-Fachen. und man kann somit später Quantisierungfehler mindern.

Beim Oversampling an sich, gibt es wiederrum verschiedene möglichkeiten, mann kann Interpolieren/Mittelwertebilden etc. je nach dem.
Beim Oversample-Algorithmus wird es sicherlich auch noch ne Menge unterschiede geben.

Und jeder Herrsteller so sein eigenen Favorit haben,
-scope-
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 08. Aug 2008, 17:00

Oversampling an sich hat nix mit Fehlerkorrektur und Lesefehlern zu tun,
Meinte halt das Gesamtbild von möglichen Fehlerquellen.


Achso...verstehe...mein Fehler. Sorry.


Abtastfehler an sich, da war der billige echt scheisse kann man nicht sagen, ein Fettfinger und der die CD-Sprang... Teurere kein Problem.


Das mag in deinem Fall tatsächlich so gewesen sein...Ist durchaus nachvollziehbar.

Es ist aber genauso oft andersherum.
Es könnte sogar ein Defekt vorgelegen haben...wer weiss.


ne normale Cd hat halt 44,1 kHz

und die Unnormalen?


44,1 kHz. führt halt bei 22.05 kHz zu evtl. Klangproblemen..

Achso.... :D, Verstehe.
ThaDamien
Inventar
#111 erstellt: 08. Aug 2008, 17:28
Also mit 44.1Khz Samplingrate, ist die höchte Ton-Frequenz also augezeichneter Schall bei 22.05 kHz.

Naja ich dachte bei "unnormalen" an Super-Audio-Cds und Audio DVD`s.

Die halt auch andere Formate haben ;-)

Zum thema Lesefehler, ja stimmt wenn ich an meinen guten Yamaha DVD-Player denke, der muckt auch bei jedem Fettfinger :-(

fiel mir halt damals bei dem Päärchen der CD-Spieler auf ;-)
linear
Stammgast
#112 erstellt: 08. Aug 2008, 22:02
Lesefehler bei Fettfingern hängt ja in erster Linie vom Laser ab. Die Fehlerkorrektur hat bei kleineren Fehlern durchaus mitzureden, ob sie die fehlenden Daten aus dem Rest interpolieren kann oder nicht. Aber bei ganzem Finger
Das mit weniger aufwendigen Filtern ist klar, weil das abgetastete Signal weiter im Frequenzbereich verschoben wird. Aber durch mehrfaches abtasten der Bits sorgt man ja auch dafür, dass sie genauer ausgelesen werden.


[Beitrag von linear am 08. Aug 2008, 22:04 bearbeitet]
Aurafreak
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 12. Aug 2008, 11:10
Beste Fehlerkorrektur hat immer noch Philips bei mir gehabt!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 12. Aug 2008, 11:37

Aurafreak schrieb:
Beste Fehlerkorrektur hat immer noch Philips bei mir gehabt!


Wie äußert sich das? Hast Du das mit Test-CDs untersucht oder hast Du einige Problem-CDs?

Man muß hier unterscheiden zwischen der Fehlerkorrektur und der Spurhaltung. Der CD-Spieler hat nämlich mehrere Probleme zu lösen, und nicht bei allen kommt überhaupt die Fehlerkorrektur ins Spiel.

Die Spurhaltung ist eine Aufgabe für den Pickup-Servo. Der Pickup muß hier vertikal und radial so ausgerichtet werden daß der abtastende Laserpunkt auf der Spur bleibt. Das ist pure Analogtechnik und hat mit einer Fehlerkorrektur nichts zu tun. Wenn die CD einen Defekt hat, der dazu führt daß der Servo abgelenkt wird, dann kann es vorkommen daß der Laser nach der defekten Stelle in einer Nachbarspur landet. Der Spieler springt oder hängt dann, so etwas hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Keine Fehlerkorrektur kann so einen Fehler korrigieren. Man kann höchstens die Regeleigenschaften des Servos optimieren, aber nur in Grenzen.

Erst wenn der Laser in der Spur ist und bleibt kommt ein Strom von digitalen Bits heraus, mit dem man die Fehlerkorrektur füttern kann. Und die Funktioniert so daß mit Hilfe zusätzlicher mit aufgezeichneter Bits überprüft wird ob und wo falsche Bits vorliegen.
armindercherusker
Inventar
#115 erstellt: 12. Aug 2008, 11:50

Aurafreak schrieb:
Beste Fehlerkorrektur hat immer noch Philips bei mir gehabt!

Deckt sich mit meinen Erfahrungen / Tests anhand von Klebestreifen auf der CD.

Betrifft in erster Linie also die "Spurhaltung".

Allerdings auch wieder die Fehlerkorrektur...

Denn während ein Denon oder HK bereits bei 1mm "schwarz" begann zu knacksen ( aber die Spur noch hielt ),
spielte der Philips einwandfrei durch.

Gruß
mroemer1
Inventar
#116 erstellt: 12. Aug 2008, 11:56
Zur Fehlerkorrektur:

Habe im Gegensatz zum meißt hier geschilderten genau das Gegenteil erlebt:

Um so teurer der Player war umso empfinlicher hat er meißt auf Störungen/Fehler der CD reagiert.
armindercherusker
Inventar
#117 erstellt: 12. Aug 2008, 12:21
Das kann ich in gewissen Grenzen bestätigen.

Und : der gute alte Philips CD 104 ist den "aktuelleren" Geräten ( CD 615 (?) und dem Kombigerät 765 ) in dieser Disziplin überlegen.

Gruß
Aurafreak
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 12. Aug 2008, 15:06
Jau - habe auch noch einen CD104 im Einsatz - Topgerät -
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