Tascam CD-RW 700 bzw. Teac RW 800-CD

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Maddin61
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Apr 2007, 10:40
Die beiden standalone-recorder unterschieden sich äußerlich nur wenig. Nur kann man mit dem Tascam audios auf normale Computerrohlinge brennen ... mit dem Teac leider nicht.

Habt Ihr einen Tipp, wie ich den Teac überlisten kann?
Salute
Martin
cr
Inventar
#2 erstellt: 28. Apr 2007, 22:23
Wirst kaum einen Tip bekommen, denn bei den meisten CD-Brennern geht das nicht ohne weiteres. Für einige wenige gabs Umbausätze und ein paar Modelle konnten mit einem Trick überlistet werden (Schubladentrick u.ä.)
Ohne dich enttäuschen zu wollen, auch auf einem Profi-Brenner wird nicht aus allen PC-CDRs was Gescheites, sondern nur aus einigen wenigen, die man zuerst mal finden muß (dazu braucht man einen PC-Brenner, der auf diesen CDs die Fehlerraten mißt)
Zidane
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Apr 2007, 09:24
Hi..

Könntest es mal bei B.R Elektronik erfragen, ob man das Gerät dafür umbauen kann, leider bringt sowas nur sofern der Brenner im Teac sich quasi auf die Medien einmessen kann. Sonst sind unter Umständen mehr Fehler drauf als mit einem Audio-CDR Rohling.

Alternativ kannst du ja einen RW-Rohling nehmen und dann im PC (sofern vorhanden) kopieren.

Sehr gute CDR-Rohlinge sind Taiyo Yuden, die aber direkt nicht belabelt sind. Oder sie stecken auch in Plextor Rohlingen drin, glaube auch bei den blauen TDKS.

Ein guter Brenner zum scannen von CDs, wäre z.b der Plextor Premium I/II, und dann erst einen DVD-Brenner dafür zu nehmen, z.b Plextor PX-712A

Wobei mich selbst wundert, das es mit Studiogeräten nicht möglich ist, PC-CDRs zu beschreiben. Meine es bei dessen Beschreibung mal gelesen zu haben. WÜrde daher mal schauen ob es ein Firmware Update für das Gerät gibt. Auf jedenfall kann es der Tascam CD-RW 900, glaube auch nicht das die anderen es nicht können. Würde mal anderen Medien versuchen, oder mal nach einem FW-Update schauen. Es sei den es steht explizit drin das er es nicht kann.

Soweit ich mich mal weiter durchgegoogelt habe, müssen es beide Geräte können, womit das Problem woanders zu suchen ist. Allerdings FW-Updates finde ich da auch nicht, was mich ein wenig wundert, da alle Tascam Recorder nen stink normalen CD-Brenner drin haben, glaube sogar von Plextor. Für die aber separat aber Updates bekommt, sofern man für den PC einen kaufen würde.


[Beitrag von Zidane am 30. Apr 2007, 09:36 bearbeitet]
cr
Inventar
#4 erstellt: 30. Apr 2007, 22:28
Er schreibt ja eh, daß es der Tascam kann, aber der Teac nicht. Teac sind keine Studiorekorder, auch wenn sie bauähnlich sein werden.
(jeder Tascam Studiorekorder kann PC-CDRs beschreiben, aber nicht alle werden gut im c1/c2-Sinne)

Selbst wenn der Umbau möglich sein sollte (meines Wissens wurden solche Modeule nur für die paar weitverbreiteten Brenner von Philips und Pioneer gemacht), es lohnt sich finanziell nicht, denn pro CDR erspart man sich vielleicht 0,5 Euro. Dann muß man schon ein paar Hundert brennen, um das hereinzubekommen.

Ich habe selber anfänglich den Schubladentrick-Brenner von Philips gahabt, wo dann halt leider der Brenner sich nicht mehr auf die PC-CDR einmißt, die man ihm unterschiebt. Da ich nur die blauen CDRs bzw. die von TY gebrannt habe (auf die er sich vorher immer einmessen mußte), hat sich gezeigt, daß all diese CDRs hervorragende Fehlerraten haben (ich hatte nämlich eigentlich immer ein ungutes Gefühl dabei).
Zidane
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Mai 2007, 00:13
Stimmt, in der Tat ähneln sich die Geräte. Tascam die Studioschiene und Teac als Consumer Schiene der wohl um dessen Funktion beraupt worden ist. Bleibt ihm halt nur der Weg über PC bzw. den 2 Recorder von RW zu CDR kopieren.

Er könnte zwar trotzdem anfragen, ob die so ein Gerät auch schonmal modifiziert haben, aber wenn nicht wird es wohl nicht lohnen. Evt. dann verticken und den RW-900/01 dazukaufen.

Oder hat der RW 800 er was die anderen nicht haben.
cr
Inventar
#6 erstellt: 01. Mai 2007, 00:20
Es gibt kein besseres Gerät als den Tascam 900 bzw. 901.
Allein schon, daß man den CDRW 4-10x Typus (HiSpeed CDRW) beschreiben kann, hat was, da die CDRW 1-4x wohl vom Aussterben bedroht ist (in vielen Märkten findet man sie schon nicht mehr im Regal).
Wenn ich noch einen brauchen würde, ich würde ihn sofort kaufen. Vielleicht kauf ich ihn sogar, ohne daß ich ihn wirklich brauche.
Zidane
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Mai 2007, 00:30
Für jemanden der kein PC hat, oder andere Wege nutzt auf jedenfall die Alternative. Ich nutze DAT, und brenne mit dem Plex im PC. Wenngleich es kaum einen Brenner gibt der die Verbatims 32x RW wirklich gut beschreiben könnte. Aber sonst waren damals die TY 32x sehr gut, hatte damals eine ungelabelte 100er Spindel davon gehabt, ließen sich auch mit 48x noch gut - sehr gut brennen. Da bringt mir ein CD-Standalone Recorder leider gar nichts.

Das gute Stück liegt aber noch bei über 500 Euro, der 901 dürfte noch mehr kosten.

Hier mal 2 Bilder die ich damals 2003 mit einem LiteOn CD-Brenner ausgewertet worden sind. Nen Plex Prem gabs da noch nicht, kam wohl kurze Zeit später auf dem Markt. Und Kprobe auch nicht. Das Tool nennt sich WSES was unter DOS lief, oder DOS-Box genau weiß ich es nicht mehr.



TY 32x @ 48x

leider nicht so genau wie PxScan später, ......

und so siehts mit ner RW aus, die demnach total schrott wäre.



Sollte z.b so die RWs vom Tascam aussehen, na dann gute Nacht.

CDRW mehrfach genutzt 12x gebrannt.


[Beitrag von Zidane am 01. Mai 2007, 00:43 bearbeitet]
cr
Inventar
#8 erstellt: 01. Mai 2007, 01:11
Da ich schon ziemlich viele Verbatim CDRWs (allerdings 1-4x) auf Tascam und einem anderen Audiorekorder gebrannt habe, kann ich nur sagen: Sie sehen gut aus:
c1 (mittel) meist 1-3/sek,
c1 (max) fast immer unter 30
Also genau so gut wie gute CDRs. Auch bei Mehrfachbrennen der CDRWs (was ich aber fast nie mache) gibt es keine nennenswerte Verschlechterung.

PS: warum brennst du die 32x CDRW, das ist ja klar, dass das nichts Gescheites ist. Mit den 10x/12x CDRWs habe ich an sich ganz gute Erfahrungen (c1 mittel um die 8-10, maximum um die 40-50; bisher 25mal gebrannt). Auch als ich sie probeweise mal mit Audiotracks bespielte (nehme diese normal zum Backup), machte kein einziger CDP Mucken.
Zidane
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Mai 2007, 01:50
Naja man hat sich damals nen CD-Brenner gekauft, der die Ultra+ Speed RWs brennen kann, sich nen 10er Pack davon gekauft und los gebrannt. Gut im Sony CDP XB 720 QS liefen die ohne Probleme. Das die so schlecht waren, erfuhr man dann in entsprechenden Reviews. Allerdings nachdem ich für Betrieb solcher Medien kein Sinn sehe, habe ich mit mit Audio CDs als RW nicht weiter beschäftigt. RWs können nebenbei nachhaltig die Laser Lebensdauer verkürzen, da der Laser mit mehr Power arbeiten muß, um die sehr schwach reflektierenden Scheiben lesen zu können. Seit dem sind CDRW Tabu im CD-Player.

Selbiges gilt auch für DVDRWs, wie das im schlimmsten Fall ausehen kann, sah man ja an der PS-2 Konsole. Massenweise der Chip an der LA-Einheit durchgegrillt.

Habe glaube noch 7-8 solcher verpackten 32x RWs hier noch liegen *g*

Aber gut ich habe hier noch CD zu liegen, die im Sony CDP XA-50ES läuft, aber im Phillips 303 nicht bzw. im PC nicht. Ab Track 4-5 ist Sense. Die CD muß extrem schlecht gebrannt sein. Eine gute Cd sollte überall fehlerfrei laufen.


[Beitrag von Zidane am 01. Mai 2007, 01:53 bearbeitet]
Maddin61
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Mai 2007, 12:33
1000 Dank erstmal für Eure Antworten und Informationen (insbesondere an Zidane).

Habe etwas herumprobiert (ich habe sowohl einen Tascam als auch den fast baugleichen Teac):


Der Teac ist laut Bedienungsanleitung ausschließlich für audio-CDRs und audio-CD-RWs ausgelegt.

Hier gibt es aber eine überraschende Ausnahme: Taiyo Yudens lassen sich problemlos beschreiben (habe die Verbatim Pastels verwendet, die von TY hergestellt werden). Das wiederum finde ich ungewöhnlich ... die Emtec-PC-CDRs, die ich auch probiert habe, lieferten nur ein unerträgliches Spratzeln.

Greetz
Maddin
cr
Inventar
#11 erstellt: 01. Mai 2007, 22:39

RWs können nebenbei nachhaltig die Laser Lebensdauer verkürzen, da der Laser mit mehr Power arbeiten muß, um die sehr schwach reflektierenden Scheiben lesen zu können. Seit dem sind CDRW Tabu im CD-Player


Sollte nicht normalerweise der Verstärkungsfaktor der lichtempfindlichen Lesediode (dh des nachgeschalteten Verstärkers) erhöht werden (und nicht die Leistung des Lasers) - ich rede hier von Geräten, die CDRW-spezifiziert sind (wie neue CD-Player, DVD-Player).
Ich habe mir nämlich in dieser Hinsicht, daß CDRWs den Player vorzeitig zerstören könnten, noch nicht den Kopf zerbrochen und hoffe, deine Erfahrungen sind ein Spezifikum bei einigen ungeeigneten oder fehlkonstruierten Geräten.


die Emtec-PC-CDRs, die ich auch probiert habe, lieferten nur ein unerträgliches Spratzeln.

So was wie EMTEC-CDRs oder DVDRs habe ich selten erlebt, vor allem was die Lebensdauer betrifft.
Zidane
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Mai 2007, 11:36
Gut mag sein, das die PS-2 dahingehend eine Fehlkonstuktion darstellt, dnenoch wird weiterhin davon abgeraten sie zu nutzen. Aber da man ja davon ausgeht, das sie es können sollte, weils ja draufsteht - wäre das erstmal nebensache.

Wobei es da ja um DVD RW geht, glaube CDRW kann die nicht.

Beim Sony XB 720 stands nicht im Handbucg drin und er konnte es trotzdem.

Der XA-50ES kann es nicht, es soll aber wohl vereinzelt Geräte geben die es können.

Aber ich bleibe dabei, in Abspielgeräten außerhalb des PCs diese Medien nicht zu verwenden, und sei es drum das ein Laser mit erhöhter Leistung - die er ebend braucht da er sonst nichts sieht, schneller am Ende ist als wenn er mit geringerer Leistung abtasten muß.

Was die Geräte angeht, konnten aber selbst damals schon 100DM Geräte von Philips das schon, und wurden damit beworben. Wenn der dann trotzdem kaputt geht, wäre das zu vernachlässigen.
cr
Inventar
#13 erstellt: 02. Mai 2007, 20:48
Da mir das Thema interessant erscheint, werde ich dazu einen Thread eröffnen.
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