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Hilfe: Plattenspieler da - CD-Player und Verstaerker jetzt defekt!+A -A |
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Autor |
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kalleblomquist
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Mrz 2004, 16:51 | |
Hallo lieben Forums-Kollegen. Heute wende ich mich mal mit einem wirklich seltsamen Problem an euch: Innerhalb von 24 Stunden haben sowohl mein CD-Spieler als auch meine Endstufe Ihren Geist aufgegeben! Aber nun ausfuehrlich: Vor einer Woche wollte ich meinen CD-Spieler einschalten, aber es kam nichts mehr. Das Kontroll-laempchen ging nicht mehr an und das Geraet war einfach tot. Nun gut dachte ich mir - Cambridge Audio Spieler fuer 200GBP, der ist vielleicht einfach kaputt wegen einer inneren Stoerung. Also habe ich das Teil zureuck zum Haendler gebracht und mir einen neuen wieder mitgenommen. Gestern dann ein aenliches Erlebnis mit meiner Endstufe. Ich schalte ein, es gibt ein kurzes Aufleuchten der Kontrolllampe, dann tot. Heute - der neue CD-Spieler. Nachdem ich die Endstufe durch meinen alten Vollverstaerker ersetzt habe und ein wenig meine Geraete rumgerueckt habe - der CD-PLayer ist wieder tot! Nun, an Zufall glaube ich eigentlich nur in der Liebe, also es muss etwas faul sein im Staate Daenemark. Ich habe gleich mal die eingebauten Sicherungen in den Netzsteckern ueberprueft (gibt es hier in England bei allen Netzkabeln) - keine Besserung. Dann habe ich die interne Sicherung in der Endstufe ueberrprueft (ersetzt) - keine Besserung. Jetzt bin ich eigentlich ziemlich ratlos und habe mir mal ueberlegt was ich in lezter Zeit an meiner Anlage veraendert habe: Ich habe mir vor einigen WOchen ieder einen PLattenspieler zugelegt, und damit ich auch PLatten hoeren kann - meinen Vollverstaerker durch eine Vor- und Endstufen-Kombi ersetzt. Da ich vorher 15 Jahre keine Probleme hatte, denke ich, dass es vielleicht hieran liegt. Zudem ist mir aufgefallen, dass die Geraete, die kaputtgehen immer die einzigen Geraete sind, die mit 3 Adern an das Netz angeschlossen sind. Meine "deutschen Komponenten (Plattenspieler, Vorverstaerker und Vollversaterker) haben nur die in Deutschland ueblichen 2-adrigen Netzstecker. Meine englischen Geraete - die defekten haben auch noch den Masse-Pol am Netzstecker. Alle Geraete sind an einer Leiste! Und der Plattenspieler ist an der Vorstufe geerdet. Was kann es sein? Was soll ich tun? Gruss Kalleblomquist |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Mrz 2004, 10:45 | |
Tag, der Einschalt-Stromimpuls ist 15-20-fach höher als der normale Stromfluß im Betrieb, Geräte haben zur Unterdrückung dieses Stromstosses unmittelbar am Netzschalter eine Kombination aus Widerstand und Kondensator. Angenommen, diese Baugruppe ist defekt, dann schlägt der Einschaltimpuls durch und eine gut gemachte Protection-Mode-Konstruktion schaltet das Gerät zum Schutz ab. Hatten die englischen Geräte ursprünglich den berüchtigten Einschalt-Plop, der immer noch dort gepflegt wird? Ferner: Neuere Cambridge-Geräte verursachen ihren Besitzern mittlerweile Schwierigkeiten mit einem (vermeintlich) intelligenten Five-Way-Protection-Network. Summa: Ich vermute, die Netzschalter-Baugruppe beider Ausfallgeräte ist defekt. Allerdings sollte eine derartige Baugruppe einige Tausend Zyklen unbeschadet überstehen. Schlechte Bauteil-Qualität oder kein Qualitätsmanagement des Herstellers. Die Endkontrolle liegt beim Käufer. MfG Albus [Beitrag von Albus am 15. Mrz 2004, 10:46 bearbeitet] |
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kalleblomquist
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 15. Mrz 2004, 12:59 | |
@ALbus Vielen Dank fuer deinen Beitrag. Sollter der Defekt wie von Dir beschrieben sein - was waeren denn die Konsequenzen. Ist so ein defekt am Geraet relativ einfach zu beheben (Kosten)? Gruss Kalleblomquist |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 15. Mrz 2004, 13:16 | |
Tag Kalleblomquist, die neueren Cambridge-Geräte mit den gemeinten Ausfall-Erscheinungen (Abschalten aus dem Nichts oder Stummbleiben) werden vom Händler getauscht. - Ein Austausch einer etwa defekten oder unterdimensionierten Netzeinschalt-Baugruppe (Power-Schalter, ein Widerstand, ein Kondensator, zusammen auf einer Miniatur-Platine, in der Teile-Liste typisch als eine Komponente aufgeführt), hoffentlich dann als verbessertes "new part", kostete im Material vielleicht 7,50 Euro plus Lohnkosten (sofern nicht Garantie). Ein Austausch dauerte vielleicht 30 Minuten, maximal 1 Stunde, wenn einer den Ruhestrom noch mit kontrolllierte. MfG Albus |
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kalleblomquist
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 15. Mrz 2004, 19:27 | |
Hallo Albus, viuelen Dank fuer die Info. Um das Cambridge Geraet mache ich mir eigentlich weniger Sorgen, ich werde einfach versuchen das Ding wieder umzutauschen Bin eigentlich mehr besorgt um meine Nakamichi Endstufe, die ja auch voellig den Geist aufgegeben hat (Symptome aehnlich des Cambridge CD-Players) Habe hier allerdings schon einen Vintage-Naks Reparatur-Service ausfindig gemacht. Gruss und vielen Dank fuer die Hilfe Kalleblomquist |
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