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Yamaha CDR-HD 1000 Tuning+A -A |
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Autor |
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scheiss_technik
Neuling |
#1 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:53 | |
Hallo. Gibt es irgendwelche möglichkeiten den CDR-HD 1000 von Yamaha zu Tunen? z.B. dass er auch noch andere Rohlinge als die "Audio" akzeptiert... Schreibt einfach, wenn ihr was wisst. Danke. [Beitrag von scheiss_technik am 04. Mrz 2007, 22:53 bearbeitet] |
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Peter2727
Neuling |
#2 erstellt: 11. Mrz 2007, 19:21 | |
Bei diesen modernen Geräten gibt es keine bezahlbare Chance, in die Schaltungslogik einzugreifen, habe mit einem Elektronik-Entwickler darüber gesprochen - alles integrierte Schaltkreise in Chips. Bei den CD-Recordern ohne Festplatte von Philips oder Pionneer von vor einigen Jahren gibt es sehr schöne Möglichkeiten, den von Dir gemeinten Eingriff vorzunehmen. |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#3 erstellt: 12. Mrz 2007, 05:04 | |
Jo, für die alten gabs so nette Knackplatinen, aber bei den wenigen neuen CD Recordern geht nüscht mehr. Wenn Dir die Audiorohlinge zu teuer sind schau halt mal in der Bucht, da bekommt man TDK z.B. teilweise zum selben Preis wie normale Rohlinge, man muß halt gleich nen 100er Packen nehmen. Hatte da selber mal welche gekauft. |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 12. Mrz 2007, 23:35 | |
Die einzige Tuningmöglichkeit, die ich kenne, wäre eine größere Festplatte. Beim 1300er gehen bis 120 GB und die Beschreibung des Tausches der Festplatte steht sogar in der Anleitung. Das müsste auch beim 1000er gehen. Grüsse Roman |
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scheiss_technik
Neuling |
#5 erstellt: 15. Mrz 2007, 15:53 | |
Ich danke euch allen für die infos! Das mit den TDK rohlingen klingt net schlecht. Wir haben mal versucht verschiedene HD's (bis 10GB) einzubauen, wird aber vom Gerät nicht erkannt (check HDD blinkt). Liegt wohl am Dateisystem... Wofür kann man eigentlich den COM anschluss auf der Rückseite noch verwenden? Also ausser für Wartungszwecke?! |
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hal-9.000
Inventar |
#6 erstellt: 15. Mrz 2007, 17:43 | |
Erzähl mal - hab nen 796 von Philips ... |
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Passat
Inventar |
#7 erstellt: 15. Mrz 2007, 18:06 | |
Ja, und deshalb hat das Gerät ein Menü zur Formatierung der Platte. Menü->HDD Utility->HDD Format. Zum Com-Anschluß: Beim 1300 und 1500 kann man damit den Rekorder mit einem PC verbinden und dann mit einer Software die Titel editieren (Textinfos etc.). Evtl. funktioniert die Software ja auch mit dem 1000er. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 15. Mrz 2007, 18:10 bearbeitet] |
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scheiss_technik
Neuling |
#8 erstellt: 16. Mrz 2007, 09:35 | |
OK! Das Menü für die Formatierung kenn' ich! Nur das Problem: Wenn die Anzeige "CHECK HDD" aufleuchtet, bekomm' ich keinerlei zugriff mehr auf den Rekorder. Als hätte er sich aufgehängt. Die Software für den 1300er hab ich schon. Mir fehlt nur das Passende Kabel. Ich denke mal es muss ein Kabel für den LPT1 am Rechner sein. Ideal wäre ja USB ^^ [Beitrag von scheiss_technik am 16. Mrz 2007, 09:36 bearbeitet] |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#9 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:11 | |
Ist ein normales Nullmodemkabel. Ob das adaptiert auf USB auch geht in dem Fall glaube ich nicht da die Texteditorsoftware nach Comanschlüssen sucht. Die Firmware beim 1000er enthält vermutlich einen festen Eintrag was die Plattengröße angeht (wie bei DVD HDD Recordern), ein tausch gegen eine größere Platte sollte da nicht so einfach gehen. Beim 1300 und 1500 hat mans ja flexibel gemacht. |
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scheiss_technik
Neuling |
#10 erstellt: 17. Mrz 2007, 10:48 | |
OK. Dann mal erst danke für eure hilfe Leute. Ich besorg mir gleich mal so ein kabel. Hab nochn Thema über DVD Player die Plötzlich streiken. Findet ihr in DVD & SACD player bei Surround und Heimkino. |
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rall124
Neuling |
#11 erstellt: 06. Mai 2016, 19:08 | |
Hallo,kann jemand sagen ,ob der Yamaha CD-R hd 1000 auch Videoclips von Musik cds abspielen kann?in den 90 er Jahren waren Videos auf manchen cds mit drauf.vielen dank |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 07. Mai 2016, 23:09 | |
Die Videos erfordern eine CD-Extra und sind in der zweiten Session. Diese ist für den CD-Player aber nicht erreichbar. Das geht nur mit einem Computer und erfordert einen Video-Softwareplayer. Außerdem wieso 90er, das gibts immer noch. Falls du aber die ganz seltenen goldenen CD-MAxi-Singles der Polygram meinst, mit meist 2-3 Musiktracks + Video: Dieses Format ist gestorben, das Video geht nicht mal am PC. Habe noch eine solche. [Beitrag von cr am 07. Mai 2016, 23:10 bearbeitet] |
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AkaiUher
Stammgast |
#13 erstellt: 19. Mai 2016, 11:13 | |
Das müsste dann eine CD Video (nicht zu verwechseln mit Video-CD) sein. Die Video-Session ist dann technisch eine Laserdisc (also Bildinformation analog gespeichert), die Audio-Session kann mit jedem herkömmlichen CD-Player wiedergegeben werden. Ein entsprechender Laserdisc-Player müsste beides wiedergeben können. Viele Grüße, Andreas |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 19. Mai 2016, 15:13 | |
Ja, das mit dem Laserdisc-Player bzgl. Videoteil dürfte stimmen. Wobei ich die Sinnhaftigkeit der analogen Speicherung nie verstanden habe, weil a) kaum jemand einen Laserdisc-Player hatte b) die wenigen CDPs, die das lesen konnten, ein Ladenhüter waren Sind dieses Discs nicht Anfang der 90er Jahre rausgekommen? Das würde das aus heutiger Sicht sinnlose Format erklären, weil man damals ja auch einen Video-Datentrack noch nicht hätte am PC wiedergeben können (damals kamen gerade die ersten CDROM-Laufwerke, und die Wiedergabe selbst sehr schlecht aufgelöster Inhalte war eine arge Ruckelei mangels Rechengeschwindigeit). Ich habe mir eine solche CD damals als Kuriosum gekauft und habe sie noch. Kostete, wenn ich mich recht erinnere ATS 100/Euro 7.- oder sogar etwas mehr... Nach Bilder googeln mit "CD VIDEO" und ev. Polygram Hier noch mehr dazu: Start war Herbst 1988 http://www.cd-museum...d-video-startkatalog [Beitrag von cr am 19. Mai 2016, 15:24 bearbeitet] |
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AkaiUher
Stammgast |
#15 erstellt: 23. Mai 2016, 07:24 | |
Auch wenn's OT ist: Die Laserdisc ist genau genommen vor der CD erschienen, ich denke auch das es bei der Entwicklung viele Parallelen gab. Die LaserVision-Disc wurde Anfang 1982 (also kurz vor der CD) von Philips auf den Markt gebracht. Die ersten Player nutzten aber im Gegensatz zu CD-Spielern keine Halbleiterlaser sondern Gaslaser. Bei der LaserVision war Bild und Ton analog gespeichert, das war auch damals noch zeitgemäß. 1986 adaptierte Pioneer das LaserVision-System und machte daraus die Laserdisc. Unterschied war hierbei, das der Ton nun digital gespeichert war und zwar im identischen Format wie die CD (LPCM 16 Bit, 44,1 kHz). Grundsätzlich können alle Laserdisc-Player auch LaserVisions abpielen, nur manche können den analogen Ton nicht dekodieren. Umgekehrt gehts auch, aber die alten Player können natürlich den Digital-Ton nicht verarbeiten. Später gabs dann auch LDs mit AC3- oder DTS-Tonspuren. Es gab im Übrigen auch 30 cm CD Videos, die aber dann ganz normale Laserdiscs waren (aber auch goldfarben). Die Laserdisc hatte in Europa kaum Bedeutung, das ist richtig. Nur in den 90ern erreichte sie eine geringe Bekanntheit, weshalb sie oft diesem Jahrzehnt zugeordnet wird. In Japan und USA war sie auch wesentlich erfolgreicher, da gab es auch HD-LDs (Hi-Vision Muse mit 1035i Auflösung). Aus technischer Sicht ist sie aber der direkte Vorgänger der DVD, auch wenn in diesem Zug oft die VHS-Kassette genannt wird. Aus Sicht der Verbreitung ist das aber auch richtig. Viele Grüße, Andreas |
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