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CDP mit abschaltbarer Fehlerkorektur?+A -A |
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Autor |
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Sunfire
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Nov 2006, 14:09 | |
Hi!!!!! Denon hat mal nen CD-Player gebaut der ne abschaltbare Fehlerkorektur hatte. Weiß da von euch zufällig noch den Typennamen oder nen anderen CDP mit dießem Feature fg francy |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 19. Nov 2006, 19:37 | |
Das kann ich mir nicht vorstellen. Mir ist kein entsprechender CD-Player, auch von Denon nicht, bekannt. Die Fehlerkorrektur ist ein wesentlicher Bestandteil der CD-Technik. Grüsse Roman |
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mbquartforever
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Nov 2006, 20:09 | |
hi,
mir auch nicht. welchen sinn sollte es haben? wofür würdest du ihn einsetzen wollen? grüße, björne |
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burki_111
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 19. Nov 2006, 20:37 | |
Hi, im Hifibereich kann ich mir alles vorstellen (T+A hatte wohl auch mal solch einen CDP im Programm). Nur: Bei heutigen pickups (welcher Hersteller entwickelt denn noch von Grund auf?) ist ein einfaches "abschalten" der Fehlerkorrektur nicht moeglich. Bei meinem pc-basierenden Produkt gibts aber (begruendet durch diverse libs) die Moeglichkeit eine CD komplett ohne Fehlerkorrektur abspielen zu lassen, was ich niemanden empfehlen kann. Gruss Burkhardt |
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Neumie
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Nov 2006, 22:55 | |
Moin Burki, wenn Du das nicht empfehlen kannst, warum? wieviel wird denn da zurechtgebogen von der Fehlerkorrektur? Ist das Problem, dass von der CD nur 80% runterkommen und der Rest mit kleinen Bausteinen aufgefüllt wird, oder sind die Fehler, die durchgelassen werden, so mies? |
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burki_111
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Nov 2006, 23:32 | |
Hi, ohne jegliche Fehlerkorrektur (bedenke, dass die allermeisten "Fehler" eliminierbar sind) ist fast keine Orginal-CD ohne Aussetzer abspielbar --> warum soll man sich das antun? Natuerlich muss man dabei definieren, was "Fehlerkorrektur" bedeutet. Gruss Burkhardt |
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hal-9.000
Inventar |
#7 erstellt: 19. Nov 2006, 23:37 | |
Die Fehlerkorrektur heißt nicht umsonst so, sie korrigiert Fehler und "biegt" nichts zurecht. Der Datenstrom ist danach fehlerfrei (sofern nicht zu viele Fehler auftreten - bei normalen gepflegten CD wohl (fast) nie) ... erst bei der nachfolgenden Interpolation werden meines Wissens Schätzwerte gebildet ... Wüsste nicht, wozu eine solches "Feature" (in meinen Augen völlig überflüssig) gut sein sollte ... [Beitrag von hal-9.000 am 19. Nov 2006, 23:44 bearbeitet] |
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Sunfire
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Nov 2006, 17:09 | |
Hi!!! Jo ihr habt schon recht. Also ich bin nicht der meinung das man ohne Fehlerkorektur ne super audioqualität hat weil da nix beeinflusst wird. Ne ich habe mir gedacht da das teil schon ziemlich alt sein muss und damit so ein Gerät in Ebay günstig hergeht. Wäre nur ne spielerei um mal zu sehen wie schlampig oder auch nicht die aufnahmen gepresst/gebrannt sind. Sicher ein interessante sache so ein Teil fg francy |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 20. Nov 2006, 17:14 | |
Für die Feststellung wieviele Fehler zu korrigieren sind braucht man ja die Fehlerkorrektur nicht abschalten. Es reicht wenn man überwachen kann wann bzw. wie oft C1 und C2-Fehler passieren. Viele CD-Player-Chips haben dafür Anschlüsse, die in CD-Playern eventuell auf Testpunkte gelegt sind. Mit ein wenig Geschick kann man diese mit einer Anzeige oder einem Zähler verbinden. Die Serviceunterlagen des Geräts sind dafür natürlich sehr nützlich. |
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Sunfire
Stammgast |
#10 erstellt: 20. Nov 2006, 17:23 | |
Aha DAnke für den Tip. Da ich sowieso die Service Manual für mein CD-Laufwerk brauche kann ich gleich mal nachsehen ob da was dafür angetragen ist fg francy |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 20. Nov 2006, 17:35 | |
Von Plextor gabs auch mal ein CD-Laufwerk, bei dem ein entsprechendes Programm dabei war, um die Fehler anzuzeigen. Grüsse Roman |
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ginawild
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Nov 2006, 10:25 | |
Sogar Nero CD/DVD Speed unterstützt viele Brenner aber nicht alle und nicht alle Laufwerke sind da zu empfehlen, ,Plextor hat Plextools und dann noch für LiteOn Brenner K-Probe ,kann man Fehlerauslesen,man sollte nicht 100 pro darauf trauen aber eine Tendenz ist es und wenn was fehlerhaft ist kam man echt davon ausgehen,bisher hatte es immer gestimmt. Hier mal einen als Beispiel: |
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freibürger
Inventar |
#13 erstellt: 22. Nov 2006, 22:28 | |
n´abend, soweit ich mich erinnere besitzt der Arcus First Class eine abschaltbare Fehlerkorrektur. Ich glaub der macht das automatisch, mißt die CD ein und bewertet sie. Ist sie einwandfrei zu lesen, bleibt die Fehlerkorrektur abgeschaltet, ist der Abtastvorgang, z.B. durch eine zerkratzte CD, fehlerhaft wird sie eingeschaltet. Gruß Peter |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 22. Nov 2006, 23:00 | |
Dazu habe ich das gefunden. Was da steht will absolut nicht zu meinem Verständnis der Funktionsweise des CD-Systems passen. Es fängt schon damit an daß sie einen 96kHz D/A-Wandler bewerben. Die CD hat aber 44,1kHz, und man bräuchte einen SRC-Chip um das umzuwandeln, wovon aber nichts erwähnt wird - wobei ich mir fast sicher bin daß sie so etwas erwähnt hätten, wenn es denn vorhanden wäre. Der Klirrfaktor wird bei 1 W / 8 Ohm angegeben, das Gerät hat aber weder Lautsprecher- noch Kopfhöreranschluß! Es ist von einer Taktrückgewinnung die Rede die nur nötig wäre wenn ein Takteingang vorhanden wäre, davon ist aber keine Rede. Die Beschreibung der Funktionsweise der Fehlerkorrektur ist falsch. Es wird kein "künstliches" Signal dem Musiksignal hinzugefügt. Es wird eine Bitfolge exakt rekonstruiert, von Hinzufügen kann nicht die Rede sein. Die behaupteten Wirkungen auf das Klangbild sind ebensowenig stichhaltig. Eine irreführende Beschreibung, wie ich meine. Ich frage mich was im Gerät tatsächlich vorgeht... |
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freibürger
Inventar |
#15 erstellt: 22. Nov 2006, 23:16 | |
Ja pelmazo, magst da recht haben, kann ich aber nicht drüber mitreden, weil ich keine Ahnung davon habe. Mir persönlich ist es ziemlich egal wie mein CDP funktioniert, wichtig ist doch nur was hinten raus kommt und ob der Klang mir zusagt. Mir viel halt beim lesen des Threads ein, das der Arcus eben sowas hat. Irgendwie versucht doch jeder Hersteller seine Geräte attraktiv zu machen um sie zu verkaufen, der Arcus wurde ja dann auch als Überflieger seiner Preisklasse gehandelt. Gruß Peter |
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Passat
Inventar |
#16 erstellt: 22. Nov 2006, 23:22 | |
Fakt ist, C1-Fehler lassen sich zu 100% korrigieren, der Klang wird dadurch nicht beeinträchtigt. Nur bei C2-Fehlern gibt es dann Interpolation, d.h. es werden Zwischenwerte berechnet, der Klang leidet. Eine abschaltbare Fehlerkorrektur mach keinen Sinn. Bei C1-Fehlern gar nicht und bei C2-Fehlern auch nicht, da dann der Klang noch stärker leiden würde als bei der Interpolation. Grüsse Roman |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 24. Nov 2006, 04:46 | |
Die c2-Fehler (c12, c21) sind voll korrigierbar. Nicht korrigierbar sind c22-Fehler (Plextor weist daher die korrigierbaren c1-Fehler. c2-Fehler und cu-Fehler (uncorrectable, auch E32 genannt, aus) Korrigierbare c2-Fehler treten immer dann auf, wenn zB eine größere Lücke durch einen großen Staubfussel entsteht. Bis 1mm geht sowas meist immer ohne unkorrigierbare Fehler, aber halt viele korrigierbare c2 im obigen Sinne. Abschaltbare Fehlerkorrektur: hier kann nur Interpolation gemeint sein. Das geht schon, weil es meist gar nicht dazu kommt. c1/c2-Fehler müssen korrigiert werden, selbt auf der besten gepreßten CD hättest du etwa jede Sekunde einmal einen Knacks. Optische Medien sind prinzipiell so ausgelegt, dass sie nie fehlerfrei sind (vor Korrektur), sondern erst danach. |
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