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Hilfe für Denon DCD-1500AE: Probleme mit gebrannten CDs+A -A |
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Autor |
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armin2412
Neuling |
#1 erstellt: 26. Sep 2006, 12:10 | |
Hallo zusammen, ich hatte 15 Jahre lang einen Denon CD-Player, mit dem ich äußerst zufrieden war. Nun hab ich mir einen neuen Player gekauft, den Denon DCD-1500AE, der sowohl vom Klang als auch von der Bedienung her wirklich spitze ist - ich bereue den Kauf also keineswegs. Einzig mit manchen selbstgebrannten CDs hat er Probleme. Er liest diese zwar ein (was allerdings etwas länger dauert als bei normalen CDs), aber während der Wiedergabe sind ab und zu "Knackser" zu hören, die bei meinem alten Player überhaupt nicht auftraten. Dieses Problem hatte ich bei 2 von ca. 10 getesteten CD-Rs. Wisst ihr, woran das liegen kann? Handelt es sich um einen Defekt? Danke fürs Antworten. Gruß Armin |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Sep 2006, 08:09 | |
Tag, höchstwahrscheinlich ist die Laserleistung in den Störungsfällen zu gering, d.h. die Menge zurückkomenden Lichtes ist zu gering. Intern geschieht die Erhöhung der Laserleistung nach Erkennen einer CD-R automatisch. Möglich auch, dass der Reflextionsverlust der jeweiligen CD-R untypisch hoch ist. MfG Albus |
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armin2412
Neuling |
#3 erstellt: 28. Sep 2006, 14:53 | |
Vielen Dank, Albus, fürs Antworten. Ist das ein gerätespezifischer Defekt, den man reklamieren kann, oder kann dieses Problem auch bei anderen Playern auftreten? |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Sep 2006, 08:08 | |
Morgen, wenn es der Fall ist wie vermutet, dann kommt als Ursachenkonstellation ein Sowohl-Als auch infrage: Die bestimmte CD-R des Herstellers, des Typs von CD-R, verhält sich geringrefektierend oder der Automatismus der Erhöhung der Laserleistung des CDP-Exemplars ist etwas eingeschränkt - auch beides zusammen! Zweckmässig ist die Überlegung, nach einem Typ CD-R zu suchen, mit dem das gegebene Gerät nie Schwierigkeiten hat. MfG Albus |
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LondonCalling
Inventar |
#5 erstellt: 29. Sep 2006, 10:52 | |
Hallo, hast du Aufkleber auf deine Rohlinge geklebt? Diese versauen Rohlinge nämlich total, so dass beim Auslesen die Fehlerrate in die Höhe schnellt; wenn dann die Fehlerkorrektur nicht mehr mitkommt, hört man eben ein Knacksen. Gruß |
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armin2412
Neuling |
#6 erstellt: 29. Sep 2006, 11:54 | |
Danke fürs Antworten. Ja, ich hab Labels auf fast alle CD-Rs aufgeklebt, aber extra für CD-Rs vorgesehene Labels. Warum können Labels generell ein Problem sein? Und vor allem warum hat mein alter Player kein Problem damit? Kann ja eigentlich nicht sein, dass ein nagelneuer Player eine schlechtere Fehlerkorrektur hat als ein 15 Jahre alter Player derselben Marke ... oder etwa doch??? Gruß Armin |
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LondonCalling
Inventar |
#7 erstellt: 29. Sep 2006, 12:07 | |
Hallo,
weil die Labels den Rohling verbiegen, und damit Fehler beim Auslesen verursachen. In der c't wurde vor einiger Zeit (bestimmt schon ein Jahr her) mal ein Test mit Labels, Klebefolien etc. gemacht, die Ergebnisse waren eine einzige Katastrophe. Der Rat lautete damals, möglichst schnell Backups der Daten anzufertigen, solange wie ein Laufwerk die Daten noch lesen kann. Auf keinen Fall sollte man die Aufkleber wieder abziehen. Sinnvollerweise sollte man Rohlinge nur bedrucken, nicht bekleben.
Sein kann alles. Gruß |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Sep 2006, 12:16 | |
Tag erneut, ich füge hinzu, Laufwerke sind tatsächlich unterschiedlich robust, so wie auch Fehlerkorrekturen unterschiedlicher Kapazität Tatsache sind. Beschwerungen auf der Oberfläche einer Disc sind von daher immer riskant. MfG Albus |
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armin2412
Neuling |
#9 erstellt: 08. Nov 2006, 10:12 | |
Hallo, melde mich wieder zurück. Das Problem mit meinem DCD-1500AE hat sich erledigt. Ich hab das besagte Gerät zu meinem Händler gebracht, weil die "Knackser" immer häufiger wurden. Dort wurde ein Laserdefekt diagnostiziert und mir umgehend ein neues Exemplar mitgegeben. Dieses habe ich nun schon seit einigen Wochen und bisher gab`s überhaupt keine Probleme - alle CDs (auch CD-Rs) werden gelesen und tadellos abgespielt (Labels klebe ich aber trotzdem nicht mehr auf meine Scheiben). Nebenbei ein brillanter Klang - so macht Musik hören Spaß! Viele Grüße, Armin |
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DVDMike
Inventar |
#10 erstellt: 08. Nov 2006, 13:15 | |
Hi, schön, daß Dein Problem behoben ist. Aber leider ist die Qualität heutiger Geräte echt erschreckend. Bestimmt ist Dein Denon auch Made in China wie mein Denon DVD 2900, den ich 2004 für immerhin 1.200 EUR gekauft habe. Das erste Gerät war gleich ganz kaputt und wurde umgetauscht und das zweite läuft so leidlich. Mitunter lärmt das Laufwerk höllisch und bei DVD-R ruckelt oder stoppt die Wiedergabe. Ich habe zwei Sony CD-Spieler, einer 16 Jahre alt und der andere 15 Jahre alt. Das war noch überhaupt nix dran und obwohl das weit vor der Zeit von gebrannten CD war, lesen beide Spieler alle CD-R ein - und zwar genauso schnell wie originale. Gruß Michael - der sich immer öfter die Qualität der 90er zurück wünscht. |
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armin2412
Neuling |
#11 erstellt: 08. Nov 2006, 16:30 | |
Hi, ich hab auch den Eindruck, dass viele ältere Geräte stabiler sind als die meisten der aktuellen Modelle. Mein 15 Jahre alter Denon CD-Player läuft noch tadellos (musste nur einmal vor kurzem den Laser reinigen) und CD-Rs liest er in der Tat schneller ein als mein neuer Denon. Die Stabiliät sagt jedoch nichts über die Klangqualität aus - in dieser Hinsicht gab in aus meiner Sicht in der letzten Zeit schon beachtliche Fortschritte... Aber woran liegt das mit der scheinbar abnehmenden Stabilität? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mit den immer kürzer werdenden Modellzykluszeiten zu tun hat: früher war ein Modell mehrere Jahre auf dem Markt, während es heutzutage schon nach relativ kurzer Zeit von dessen Nachfolger abgelöst wird. Zeit genug, um technische Innovationen zu integrieren, aber zu wenig Zeit, um die Produkte stabil und ohne Macken zu konstruieren. Dies ist aber ein Phänomen nahezu aller Hersteller und nicht nur auf Denon bezogen. Grüße Armin |
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